Unruhen in der Ukraine - reloaded

@Buhmann0815

Dow Jones geht stabil ins Wochenende

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte haben zum Wochenschluss nur geringe Ausschläge gezeigt und keine klare Richtung eingeschlagen. "Wir befinden uns in einem Pausenmodus, in dem die Kursgewinne der vergangenen Wochen verdaut werden", umschrieb ein Börsianer das Geschehen. Der Dow-Jones-Index schloss am Freitag mit einem Plus von 0,11 Prozent bei 17 573,93 Punkten. Damit schaffte der Leitindex immerhin einen Wochengewinn von gut einem Prozent. Der umfassendere S&P-500-Index stieg am Freitag um 0,03 Prozent auf 2031,92 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 sank um 0,09 Prozent auf 4160,50 Punkte.

Die Erholung am US-Arbeitsmarkt hatte sich im Oktober mit einem robusten Tempo fortgesetzt. Die Arbeitslosenquote war überraschend auf 5,8 Prozent und damit auf den tiefsten Stand seit sechs Jahren gefallen. Außerhalb der Landwirtschaft waren 214 000 Stellen hinzugekommen. Volkswirte hatten im Schnitt zwar mit 235 000 neuen Jobs gerechnet, der Stellenaufbau in den beiden Vormonaten war jedoch um insgesamt 31 000 Stellen höher aus als zunächst ermittelt ausgefallen.

DISNEY ENTTÄUSCHEN MIT SCHWACHEM SPARTENERGEBNIS

"Aus makroökonomischer Sicht bleibt der US-Arbeitsmarkt eine wahre Freude", urteilte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank in Vaduz. "Damit dürfte auch die US-Wirtschaft in den kommenden Quartalen auf ihrem soliden Erholungskurs bleiben." Allerdings, so gab er zu bedenken, könnte dies auch die US-Notenbank Fed mit ihrer geplanten Zinsanhebung eher früher als später auf den Plan rufen. Auch sein Kollege Paul Ashworth von Capital Economics schlug in diese Kerbe: Die insgesamt starken Daten implizierten, dass die US-Notenbank Fed die Leitzinsen früher als erwartet anheben könnte, schrieb er und rechnet mit einem ersten Schritt bereits im März 2015.

Unter den Einzelwerten im Dow gehörten Walt Disney mit einem Verlust von 2,17 Prozent zu den schwächsten Werten. Der Medienkonzern hatte im vierten Geschäftsquartal dank Hollywood-Erfolgen zwar prächtig verdient, doch Analysten verwiesen darauf, dass Disneys größter Geschäftsbereich Kabelfernsehprogramme enttäuscht habe.

HANDELSKETTE SEARS +31% - WILL BIS ZU 300 FILIALEN VERKAUFEN

Kräftige Gewinne verbuchten Aktien aus der Spielebranche. Trotz weiterer Verluste legten etwa die Anteilsscheine von Zynga um 2,97 Prozent zu. Der Nettoverlust des Onlinespiele-Entwicklers war nicht ganz so hoch wie erwartet ausgefallen. Die Papiere von King Digital Entertainment verteuerten sich um 4,02 Prozent. Der Entwickler des Smartphone-Spiels "Candy Crush" hatte mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen übertroffen.

Titel von Sears Holdings schnellten um 31 Prozent nach oben. Der Handelskonzern plant den Verkauf von 200 bis 300 Niederlassungen, die er dann zurückmieten will. Für First Solar ging es um fast 11 Prozent abwärts. Der Zulieferer für die Solarindustrie hatte mit einem schwachen Umsatz im abgelaufenen Jahresviertel enttäuscht./edh/he

Wenn also wohl was "rockt" dann da, bei Putin ist wohl mehr Trauermusik zu hören.

Es ist doch so, die Sanktionen belasten den Westen nur marginal, für Russland sieht es aber richtig übel aus, das Volk selber verliert ja schon das Vertrauen in die Währung. Ist auch ein tolles Signal an die Mitglieder der Eurasischen Union, so eine Handelsgemeinschaft braucht ja keine stabile zuverlässige harte Währung auf die man sich verlassen kann.

Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7155262-roundup-aktien-new-york-schluss-dow-jones-stabil-wochenende

@Chavez

Wenn Du Infos hast, die meine Sichtweise erweitern können, dann bitte sehr gern her damit!
Hau mir anderslautende Quellen um die Ohren ;)

@Babushka
Es mag durchaus Situationen geben, wo eine Verteidigung aus der Stadt heraus mit schweren Waffen notwendig ist, ich sehe die jedoch nicht unbedingt in Donezk, zumal aufgrund des Waffenstillstandes eigentlich nicht zu erwarten war, dass die Stadt vor der Eroberung stand.

Buhmann0815 schrieb:öhm, nur verkaufen die Isis das öl für den halben Preis auf dem Schwarzmarkt, daher wäre es in seinem Interesse die zu bekämpfen.

das freut mich.
ich bleib bei der meinung das die rebellen nun schon etliche kinder aufm gewissen haben und zudem über 280 "urlauber" , die nix mit dieser sache zutun haben , genauso wenig wie die kinder (bis das gegenteil bewiesen wird) .
ausserdem gibt es an die 4000 opfer und abertausende " grannys" die jetzt ein harten winter haben .

nach der logik vieler müsste europa denen einfach den rücken zudrehen - aber so läuft das nicht
die ukraine ist nicht irgendein land .

@CurtisNewton
http://www.spiegel.de/politik/ausland/is-islamischer-staat-millionen-einnahmen-durch-schmuggel-von-oel-a-993670.html
ein Grund warum Erdogan die IS nicht bekämpfen will? Außer der Türkei kaufen auch andere.

@Chavez
Die größte Angst von Erdokan ist doch, das die Kurden zu stark werden.

@Jedimindtricks

Mal ganz im Ernst, der Rubel kann so nicht mehr lange in der Geschwindigkeit weiter fallen, die Kurve muss alsbald flacher werden, sonst ist er bei dem Fall im April nichts mehr wert. So weit wird es wohl sicher nicht gehen, aber es kann sein, dass er dann nur noch 50 % von dem wert ist, wie zu Beginn des Jahres.

So oder so, das ist zurzeit wohl das größte Problem in Russland für Putin. Wird ihn auch Zeit kosten, die Rebellen werden ihm da weniger wichtig sein. Die sollen nun mal brav anfangen Forderungen zu stellen, ...

@Chavez
Ich glaube, das hat eher mit der Glaubensrichtung und dem Kampf gegen Assad zu tun, weshalb die Türkei da so eine zwielichtige Rolle spielt.
Weshalb es auch interessant ist, dass die Türkei mit Russland, die ja Assad Unterstützer sind verstärkt Handel treiben sollen.

@nocheinPoet
um das wirtschaftliche kümmer ich mich weniger , das wird irgendwie aufgefangen .
deutschland ist nicht pleite und wird es auch auf absehbarer zeit nicht sein.
hab mein fokus auf den rebellen ... man will ja schliesslich wissen wer einem die kriegserklärung macht .

@Jedimindtricks

Sehe es mal so, wenn Papi weniger verdient gibt es auch weniger Taschengeld und auch die Weinachtgeschenke werden kleiner ausfallen...

@Jedimindtricks

Jedimindtricks schrieb:die verteidigen da ja nix .es wäre schon längst waffenruhe .
das angebot für special law steht bzw stand ja .

was müssen sie denn tun damit es (endlich) in Kraft tritt - sich erschiesen lassen ?
Wenn man auf mich schiesst, schiess ich zurück, egal ob Waffenruhe.

@Buhmann0815
Wie wäre es mit verhandeln auf Basis des Minsker Abkommens?

@CurtisNewton

CurtisNewton schrieb:@Buhmann0815

???

Warum machst Du aus der Feststellung eines anderen Users nun wieder einen persönlichen Affront?
Bleib mal ruhig und sachlich!

Es ist doch nunmal Tatsache, dass es HEUTE dazu auch wieder einer Meldung gab!
Und daher darf man das auch nochmal einbringen!

das etwas tatsache ist oder nicht ist bestreitet niemand, muss man es deshalb 7-mal täglich posten ?
fällt der Rubel dann 7 mal schneller ?
Oder ist es einfach nur eine Art von Besessenheit ? (keine Feststellung sondern eine Frage nicht rethorischer Natur)

@Buhmann0815

Quatsch kein Stuss, schon peinlich wenn man nicht mal bis sieben zählen kann. Kommt da nun noch was mit Substanz? Kannst ja nun endlich mal Deine Behauptung begründen, warum Nordamerika und die EU ...

Ein wirtschaftliches russisches Desaster bringt keinen Frieden sondern Chaos oder Hardliner an die Macht und vielleicht irgendwann Krieg nach Europa. Entweder checkt das keiner. oder es ist ihnen egal. Ja lacht nur, wenn die Sache irgendwann komplett eskaliert, verlinke all die mahnende Worte von damals, sofern es dann noch Internet und PC's in Europa gibt.

@mayday


Hardliner sind in Russland an der Macht...aber egal

@mayday

Gab es doch schon in Russland, PC gibt es immer noch. Kannst Du denn mal Deine Aussage begründen oder liest Du auch nur aus dem Kaffeesatz? Scheint ja Methode zu haben.

@mayday
da stimme ich zu, die Gefahr, dass Hardliner an die Macht kommen ist tatsächlich gegeben.

@Befen
Du nennst das Hardliner, dabei ist eine noch gemässigte Partei (für deren Verhältnisse) in Russland an der Macht, wirf einen Blick auf die Randparteien, dagegen ist das was wir jetzt haben Hühnerkacke.

@mayday
In der russischen Wirtschaftspolitik und Finanzpolitik sind eigentlich nur prowestliche Politiker vertreten. Es werden jetzt Stimmen lauter diese zu entlassen.