querdenkerSZ schrieb:der Unterschied zwischen ein Paar Bekloppten , die einen Jornalisten verprügelen ,weil er Ihnen ungenehme Arbeiten veröffentlich hat und einer Mundtot gemachten Opposition ist Dir aber schon klar ?
Unter den "paar Bekloppten" ist der Vorsitzende der Svoboda und das ist nun wirklich kein beliebiger Bekloppter sondern ein glühender Antisemit.
Besonders bei unserer Geschichte ist es natürlich halb so wild und Relativierungen als "paar Bekloppte" sind kein Thema...
Wikipedia: Allukrainische Vereinigung „Swoboda“Im Dezember 2012 wurden Swobodas Parteichef Tjahnybok und sein Stellvertreter Ihor Miroshnychenko vom Simon-Wiesenthal-Zentrum auf Platz 5 seiner „Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs“ gesetzt.
Aber hey... halb so wild, nicht wahr?
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Und noch bisschen was zum Maidan
Wikipedia: Euromaidan#21. November bis 29. November 2013Finanzielle und logistische Unterstützung oppositioneller Gruppen[Bearbeiten]
Rede des US-Senators John McCain auf dem Maidan am 15. Dezember 2013: „America Stands with You!“ (Amerika steht auf eurer Seite)[290]
Über nichtstaatliche Stiftungen, Parteien und parteinahe Stiftungen sowie Nichtregierungsorganisationen wurden im Vorfeld oppositionelle Bewegungen und Organisationen unterstützt, die auf dem Maidan eine aktive Rolle in der Protestbewegung einnahmen. So wurde UDAR, die Partei Vitali Klitschkos, unter anderem von der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung finanziert,[291][292] die Allukrainische Vereinigung („Swoboda“) erfuhr Unterstützung von der deutschen NPD,[293] die dem rechten Block zugehörige Gruppe Spilna Sprava[294] wurde finanziell durch die International Renaissance Foundation von George Soros unterstützt.[295] In einem Interview mit CNN am 25.05.2014 sagte Soros: "Ich habe schon vor der Unabhängigkeit in der Ukraine eine Stiftung gegründet. Sie hat seither funktioniert und spielte eine große Rolle bei den jetzigen Ereignissen."[296]
Der private Fernsehsender Espreso TV, der mit Beginn des Euromaidan im November 2013 gegründet wurde und als Teil der Protestbewegung live vom Maidan berichtete, wurde mit ausländischen Geldern finanziert.[297][298] "Teils noch proaktivere Arbeit (als die deutschen politischen Stiftungen) leisten Institutionen wie das National Democratic Institute for International Affairs (NDI), dessen Vorsitzende Madeleine Albright ist, oder die Open Society Foundations von George Soros, die bei Transformationen zur Demokratie assistiert."[299]
Victoria Nuland erklärte als Assistant Secretary of State for Europe and Eurasian Affairs im Dezember 2013, dass die USA seit der Unabhängigkeit der Ukraine im Jahr 1991 mehr als fünf Milliarden Dollar zugunsten demokratischer Institutionen aufgewendet hätten, "zum Aufbau demokratischer Fertigkeiten und Institutionen, zur Förderung bürgerlicher Mitsprache und Good Governance welche Voraussetzung sind zur Annäherung an Europa". [300] Über die National Endowment for Democracy in Washington D.C. waren 2012 bereits 3,5 Millionen Dollar an knapp 60 verschiedene Einrichtungen in die Ukraine geleitet worden. Im Februar traf sich Nuland sowohl mit Tjanhybok als auch mit Arsenij Jazenjuk, der später als neuer Interimspremierminister der Ukraine bestimmt wurde. In dem am 4. Februar 2014 durch Russland an die Öffentlichkeit getragenen kontroversen Telefongespräch erklärte Nuland, sie zöge Jazenjuk Klitschko vor.
Mediale Berichterstattung[Bearbeiten]
Verschiedentlich wurde kritisiert, dass die amerikanischen und westeuropäischen Massenmedien die Entwicklung des Konflikts in der Ukraine einseitig darstellten, indem die Maidan-Opposition ausschließlich positiv, die Janukowytsch-Regierung und das Russlandbild hingegen negativ gezeichnet würden. Hanno Gundert vom Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung äußerte am 15.April 2014 in der Deutschen Welle: "Kaum ein Journalist verlässt den Maidan, um sich ein umfassenderes Bild von der Lage im Land zu machen. Viele westliche Pressevertreter logieren im Hotel Ukraina direkt am Platz. Dort etabliert sich eine Art "Pressezentrum der Opposition". "Die gesamte Berichterstattung ist von Schwarz-Weiß-Positionen geprägt - in der einen wie in der anderen Richtung". Simon Weiß, Politikwissenschaftler Universität Heidelberg, beobachtete gerade in der ersten Phase der Proteste ein Muster der Berichterstattung: "Hier der Westen, da der finstere Herrscher und das finstere Russland - Fortschritt gegen Korruption." Die deutschen Medien seien in ihrer Sichtweise anfangs wie die Bundesregierung einseitig und unausgewogen gewesen.[301][302] Das Medienmagazin "Zapp" des Norddeutschen Rundfunks kommt nach Analysen von ARD-Sendungen im im November 2013, Januar und Februar 2014 dzu dem Schluss, dass "fast 80 Prozent der Interviewpartner Regierungsgegner (waren). "Ein beliebter Gesprächspartner: Ex-Boxweltmeister Vitali Klitschko, der zu einer Art Galionsfigur stilisiert wird. Dabei ist er einer von mehreren Oppositionsführern."[303]
Im Juni 2014 kritisierte der Programmbeirat der ARD nach einem von telepolis veröffentlichten Protokollresümee einstimmig[304] die Berichterstattung der ARD über den Ukraine-Konflikt im Zeitraum Dezember 2013 bis Juni 2014 als einseitig, undifferenziert und lückenhaft. Die Sendungen der ARD erweckten teilweise den "Eindruck der Voreingenommenheit" und seien "tendenziell gegen Russland und die russischen Positionen" gerichtet. Im Protokoll werden zehn Punkte, darunter die Zentrierung auf die Person Putins, die Ausblendung der Beteiligung rechter Kräfte, die Nichtberücksichtigung der Strategien des Westens, die mangelnde Analyse des Assoziierungsabkommens und der russischen Position als Einseitigkeit und Mangel an Hintergrundinformation gerügt. Besonders für den Beginn der Berichterstattung wird eine oberflächliche und einseitig Partei ergreifende "Schwarz-Weiß-Zeichnung" festgestellt.[305] Der Chefredakteur der ARD, Thomas Baumann, wies die Kritik des Programmbeirats "energisch" zurück.[306] Sarah Wagenknecht (Die Linke) beurteilte den Bericht des Programmbeirats als „vernichtend". Er bestätige, was seit Monaten überdeutlich sei: "Die ARD berichtet unausgewogen und tendenziös und positioniert sich in ihren Sendungen über den Ukraine-Konflikt einseitig gegen Russland“. Der AFD-Vize-Vorsitzende Alexander Gauland urteilte: „Dieser Fall ist ein schönes Beispiel dafür, wie unser Rundfunkbeitrag für politische Zwecke missbraucht wird.“[307] Es gab schon vorher kritische Stimmen zur Trivialisierung rechter Kräfte. Die rechtsradikale Gesinnung der Swoboda-Partei, eine der präsentesten[308] Gruppen innerhalb der Maidan-Bewegung, war im Ausland bekannt.[309] [310] Während des Euromaidan kam es zu Darstellungen nationalsozialistischer und rassistischer Symbole.[311] Alexander Rahr, Osteuropa-Historiker und Forschungsdirektor des Deutsch-Russischen Forums, meinte, es sei „in der Tat so, dass der Westen hier, in dem Glauben es handele sich um eine demokratische Revolution, eindeutig auf die Opposition gesetzt hat“, obwohl dies klar im Widerspruch zu der führenden Rolle der Swoboda Partei bei den Protesten stand.[312] Im April lag das Potential der Partei allerdings noch bei 3.5 Prozent und würde die Fünf-Prozent-Hürde nicht schaffen.[313]
Russische Staatsmedien hingegen verstärkten ihre Aktivitäten in der Ukraine seit November 2013, um die Unterstützung der russischstämmigen Bevölkerung der Ukraine für Aktionen gegen die Ukraine zu gewinnen. Dazu gehörte die Bezeichnung aller Protestierender als Rechtsextreme. [314] Die Hauptaussagen der russischen Propaganda war, dass die Grenzen der Ukraine "künstlich" seien und die Ukraine aus russischer Sicht ein Failed state sei, dies Ansichten Präsident Putins seit mindestens 2008. [315]
ZITAT]