@nocheinPoetHallo
:)nocheinpoet schrieb:
Sehr spannend finde ich die Frage, wie die Söldner ihren "Staat" selber finanzieren wollen, da gibt es auch Rentner die gern weiter Rente hätten und auch Beamte die nicht von Luft und Propaganda leben können.
Gibt ja schon die ersten "Anfragen", wie es denn weiter gehen soll.
Diese Frage haben sich wohl schon nach viele Revolutionäre gestellt. Dummerweise fangen die Leute erst an darüber nachzudenken wenn sie den Sieg errrungen haben. Oder sie machen eine "dauerhafte Revolution" wie in Kuba, - Find ich aber nicht sub-optimal.
Klar ist, die können sich selber nicht finanzieren, und so schnell können die auch nichts produzieren, dass sie dann an Russland verkaufen könnten. Da ist ja so ziemlich alles zerstört, die Infrastruktur liegt am Boden.
geht nur durch Finanzierung von Aussen die sind ja fast wieder in der Steinzeit.
Oder die finanzieren in den "Kriegstourismus"
:) (das war ein JOKE)
Bevor da aus den Bodenschätzen und mit Produktionsgütern wieder Geld verdient wird, muss da vieles wieder aufgebaut werden, wer zahlt das, woher kommt das Geld?
Es geht da um zweistellige Milliardenbeträge, ein paar Ziegelsteine und ein Sack Zement wird da nicht helfen. Und es wird auch da nun im Winter kalt werden.
Deutschland war mal in ner schlimmeren Situation aber da gabs einen Marshallplan.
Die Russen werden - wohl oder übel, helfen müssen da sie die Seaparatisten (zumindest moralisch) unterstützt und dadurch couragiert haben. Siestehen für mich in der moralischen Pflicht zumindest teilweise beim Wiederaufbau zu helfen. Und ist schon mal nicht schlecht um sich zukünftige Loyalität zu sichern.
Klar ist, vom Westen wird da sicher kein Geld kommen um die Söldner zu unterstützen, bleibt ja nur Russland als Finanzier. Blöde nur, dass der Rubel zurzeit im freien Fall ist und die Wirtschaft in Russland aus dem letzten Loch pfeift.
´n bischen übertrieben. Notfalls benutzt Putin das Geld aus der Vorauskasse für die Gaslieferung an Ukraine und Konsorten.
:)Fest steht, es wird selbst wenn genug Geld da ist und auch Maschinen um alles Zerstörte wieder aufzubauen viele Monate dauern, bis da wieder produziert werden kann und auch Bodenschätze abgebaut. Und im Winter dauert es eh länger.
Es wird erst mal nur ums überleben gehen, nach dem Winter beginnt dann der Wiederaufbau.
Da Russland selber schon finanziell aus dem letzten Loch pfeift, wird es sicherlich nicht mal eben Milliarden in den Osten schieben, die "Anführer" da sind ja nun auch nicht die hellsten Lichter und zuverlässig, ich würde denen nicht 1 € leihen.
da hab ich auch schon zweifel, wenn die sich untereinander bekänmpfen gibt es ja kein zentrales Gremium, Putin sollte warten bis siech die Lage stabilisiert hat. (Wenn sie sich stabilisiert)
Russland hat mit der Krim schon genug neue Kosten, dann die Sanktionen, dann der fallende Ölpreis und nun müsste es die Verbrecherbande da unten auch noch durchfüttern.
Und dann sind die sich nicht mal alle selber grün, die bekämpfen sich ja auch gegenseitig und haben Machtambitionen. Zuverlässige Partner sehen sicher anders aus.
Wie bereits oben geschriben, nützt nichts denen Geld zu leihen solange die untereinander zerstritten sind. Aber ich schätze, wenn er Milliardenhilfe in Aussischt stellt und daran Bedingungen knüpft, dann könnten sie sich eventuelle schneller einigen, zum Wohle ihres Volkes.
Ich gehe davon aus, dass alleine wegen der Kosten Russland in den nächsten sechs Monaten den Kurs neu berechnen wird.
welchen Kurs ? Putin könnte sich jetzt etwas distanzieren wenn es als gesichert gilt dass die Sepas das mit dem Flugzeug gemacht haben.
Eine echte Zukunft für einen oder gar zwei neue Staaten sehe ich da nicht.
Es gibt und gab schlimmere Orte auf der Welt die trotzdem weiter existieren, und dort gibt es wenigstens Potenzial wieder Alles aufzubauen wenn ordentliche Strukturen reingebracht werden.
Ich halte es für beinahe unmöglich dass die Ukraine wieder ein Land wird. (Anmerkung: Ja, das sit eine Behauptung und ich habe keine "Belege" dafür.)