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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 12:16
@unreal-live
naja warten wir Ab. China ist nicht gerade Exportnation von Lebensmitteln. Auch ist die Logistik aufwendiger.

Das China beide Seiten nutzen wird ist logische Konsequenz von einem der in der Mitte Steht.

und dennoch dürfte Russland nur einen recht Kleinen Anteil annhemen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 12:18
@nocheinPoet
Russland müsste Qualitativ mindestens China Niveu erreichen um Produkte auf den Welttmarkt zu werfen. Interessant wäre ob Russland gegenüber China einen komperativen Kostenvortei erreichen kann.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 12:24
@Fedaykin

Ja und da gibt es noch ein Problem, China ist auch Konkurrent von Russland. Die Bruderschaft wird sich da sehr in Grenzen halten. Denn Russland stützt ja China, wenn es dort kauft. Und China weiß, Russland hat wenig Alternativen und kann so an der Preisschraube ein wenig drehen.

Es gibt keine Alternativen zu den westlichen Ländern, egal was Russland auch machen wird, es wird teuer, weniger und von der Qualität schlechter sein. Dadurch ergibt sich zwingend ein Wettbewerbsnachteil.

Sehen wir mal, wann es den Leuten da klar wird.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 12:24
Weissrussland kann 20 % der Lebensmittelausfälle von Russland ausgleichen.
Holland kosten die Sanktionen 300 mio Euro.
Frankreich verkauft sein Zeugs nun auf dem europäischen Markt, was die Preise in den Keller fallen lassen wird.
Die Sanktionen schaden uns genauso wie Russland. Und solange China und der ganze eurasische Putinfanclub da nicht mitmacht sind die Sanktionen eh schwach.
Nicht wirkungslos..aber schwach.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 12:25
@nocheinPoet die links gehen jetzt


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 12:52
Hier wieder eine Einschätzung der Lage. Diese Berichte hatten in der Vergangenheit eine hohe "Trefferquote" ( Bitte nicht gleich wieder schreien wegen der verwendeten Bezeichnungen )
Lugansker Volksrepublik

1. Einen Sturm von Lugansk als solchen gibt es nicht. Nach dem erfolglosen Versuch aus der Bewegung heraus Chrjaschtschewatoje einzunehmen, wo sich Straßenkämpfe entwickelten, begann ein Teil der angreifenden Kräfte das Dorf zu umgehen und drangen in die Vororte von Lugansk von Süden aus ein, wo sporadische Kampfhandlungen entstanden, da hier beide Seiten keine ausreichenden Kräfte für die Kontrolle der südlichen Vororte haben. Die Junta berichtete, sie hätte einen Teil von Lugansk eingenommen, die Milizen berichten, dass sie die Vororte von durchgekommenen Infantristen der Junta säubern. In der Realität finden Städtekämpfe mittlerer Intensität statt, weil die Seiten hier nicht besonders viele schwere Waffen haben. Im Ganzen gibt es hier keine direkte Bedrohung für Lugansk.

2. Die Trasse im Gebiet Nowoswetlowka ist augenglicklich noch nicht völlig entblockiert. Die Miliz setzt die Angriffe fort, kann aber den Gegner noch nicht völlig vertreiben. Die Erwartung, dass man die Junta in 2 Tagen von der Trasse vertreiben kann haben sich nicht bestätigt, und offenbar muss man hier deutlich größere Anstrengungen unternehmen. Der Konvoi steht vor allem deshalb, weil es keine physische Möglichkeit gibt, nach Lugansk zu kommen. Daher die harten Angriffe auf Nowoswetlowka von Seiten der Miliz. Die Frage nach der völligen Entblockierung der Trasse hat nicht nur militärischen sondern auch politischen Charakter.

3. In Staniza Luganskaja fanden gestern Straßenkämpfe statt. Die Junta hat traditionell irgendwo eine Fahne aufgehängt und erklärt, sie habe die Stadt eingenommen, aber die Straßenkämpfe setzten sich fort. Die Milizen zogen sich zur dominierenden Höhe neben dem Ort zurück, kehrten aber gegen Abend in die Stadt zurück, wo die Kämpfe wiederaufflammten. Über die volle Kontrolle einer Seite über die Stadt kann augenblicklich keine Rede sein. Im Prinzip ist Staniza Luganskaja, wenn man die Konfiguration der Front betrachtet, augenblicklich von geringer Bedeutung für die Frage der Umzingelung von Lugansk oder den Kampf um die Kontrolle der Grenze. Aber die Junta braucht nach den erlittenen Niederlagen unbedingt wenigstens irgendeinen Sieg, aber selbst hier klappt es bis jetzt nicht so richtig. Es scheint, als würde hier ein Versuch unternommen, die Taktik der Strafoperation in der LVR entsprechend den Erklärungen von Poroschenko zu ändern, insbesondere den Kampf um die Kontrolle der Grenze wieder aufzunehmen. In der mittleren Perspektive könnte die Junta, wenn Staniza Luganskaja eingenommen würde, versuchen, einen Angriff von Norden auf Iswarino wiederaufzunehmen. Die Perspektiven der Junta sind hier sehr nebelhaft angesichts des katastrophalen Scheiterns des letzten Versuchs.

4. Im Gebiet Altschewsk und Stachanow hält die Miliz sicher die Schlüsselpositionen. Perwomaisk ist entgegen den Lügen der Junta nach wie vor unter Kontrolle der Milizen. Die Stadt wird ständig beschossen, aber die direkten Attacken gegen sie haben schwer nachvollziehbaren Charakter. Offenbar hat die Junta hier nicht genügend Kräfte für aktivere Handlungen. Nach der Wiederaufnahme aktiver Handlungen im Gebiet Staniza Luganskaja zu urteilen wurde ein Teil der nach dem Abschneiden des Lisitschansker Vorsprungs freigewordenen Kräfte an die Nordfront der LVR verlegt, zur Schaffung der Angriffsgruppierung die jetzt Staniza Luganskaja angreift.

5. Im Gebiet Debalzewo werden wenig intensive Kampfhandlungen fortgesetzt, die einen Teil er Kräfte der Junta binden und Sicherungscharakter für die Aktionen zur Vernichtung der umzingelten 30. mechanisierten Brigade haben. Große Kräfte, die für einen Sturm von Debalzewo nötig wären, hat die Miliz hier nicht, der Feind hat hier einen erheblichen Vorteil in Panzerkräften und Artillerie.

6. Der Lugansker Flughafen ist nach wie vor blockiert, was beide Seiten bestätigen. Die Aktivisierung der Kampfhandlungen an anderen Teilen erlaubte der Junta es hier, ein Video aufzunehmen, weil die Artillerie der Miliz jetzt an anderen Abschnitten arbeitet – ihr ist jetzt nicht nach Flughafen. Dass er bis jetzt noch nicht gesäubert wurde, wie der Südkessel, zeigt deutlich sowohl die Unzulänglichkeiten des Kommandos vor Lugansk als auch ein Fehlen ausreichender Kräfte zur Liquidierung eines Kessels der nun schon bald 2 Monate besteht.

Im Ganzen setzt sich die operative Krise im Südosten von Lugansk fort, die Kämpfe vor Nowoswetlowka, Chrjaschtschewatoje und in den südlichen Vororten von Lugansk werden durch ihre taktischen Ergebnisse weitreichenden operativen, strategischen und politischen Folgen führen.

Donezker Volksrepublik

1. Der Angriff auf den Süden von Donezk wird fortgesetzt, aber Ilowaisk und Mospino einzunehmen ist die Junta nach wie vor nicht in der Lage. Und das ungeachtet dessen, dass die Hauptkräfte der Miliz, die nach den Siegen vor Miusinsk und Krasny Lutsch freigeworden sind, zur Vernichtung des Südkessels 2.0 und die Abwehr des Angriffes auf Jasinowataja und Jenakijewo verwendet wurden. Unter Verwendung eines allgemeinen Kräfteübergewichts versucht die Junta Ilowaisk und Mospino, die sich schon zwei Tage in einer Halbumzinglung befinden, zu umgehen. In den Vorstädten finden Kämpfe statt, der Gegner verwendet aktiv Rohr- und Raketenartillerie. Die Lage ist schwer, weil die Miliz hier nur wenig Reserven hat, die an anderen Stellen eingesetzt sind, obwohl hier der Einsatz einiger Batterien von Haubitzen oder Raketenwerfen und 10-15 Panzern sehr notwendig wären.

2. Der Angriff der Junta auf Jasinowataja ist ein weiteres Mal schändlich eingegangen, die Junta ist aus der Stadt vertrieben, und vor der Kamera wurde eine weitere “Siegesfahne” verbrannt. Dieser Schlüsselpunkt, notwendig für einen Angriff auf Donezk von Norden, wird von der Miliz weiterhin gehalten. Erhebliche Hilfe erhielt die Garnison von Jasinowataja durch die Kräfte, die von Krasny Lutsch und Miusinsk verlegt wurden, die den Gegner aufhielten und zurückdrängten. Hier wird eine Umgruppierung des Gegner und ein erneuter Angriff erwartet.

3. Nach der Absicherung des Gebiets Miusinsk und Krasny Lutsch benutzt die Miliz dieses Gebiet jetzt für Manöver der geringen Reserven auf den inneren Linien. Die Verschärfung der Krise im Raum Shdanowka, und die verschärften Beschüsse von Makejewka und Charzynsk werden hier eine Konzentration zusätzlicher Kräfte erfordern, um die Junta an diesem Abschnitt aufzuhalten. Für ein weiteres Vordringen fehlen der Junta an diesem Abschnitt noch die Kräfte, aber die Verstärkung der Artillerie an diesem Abschnitt spricht dafür, dass im Verlaufe der nächsten 2-3 Tage hier ein neuer Schlag in Richtung der Trasse durch Tores nach Donezk kommen könnte. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Junta nach dem Misserfolg vor Schachtjorsk und Krasny Lutsch einen dritten Versuch, LVR und DVR zu trennen, unternimmt. Ungeachtet dessen ist augenblicklich die Verbindung zwischen den Republiken auf der Schlüsseltrasse erhalten geblieben. In der zweiten Ausgabe des Südkessels gibt es im Ganzen keine wesentlichen Veränderungen. Die Wiederaufnahme der Kämpfe in der Umgebung von Saur-Mogila spricht dafür, dass die Miliz nicht zulassen will, dass die Junta die volle Kontrolle über die Höhe erlangt, und bindet hier Reserven, die die Junta für eine Entblockierung des Südkessels 2.0 verwenden könnte.

4. Gorlowka einzuschließen oder Jenakiewo zu erobern ist dem Gegner bisher nicht gelungen, aber der Korridor aus Donezk nach Gorlowka ist augenblicklich ziemlich eng, so dass die Junta offensichtlich versucht, den Gorlowka-Vorsprung abzuschneiden. Der Hauptschlag wird von der Seite von Uglegorsk und nördlich von Panteleimonowka geführt, die sich nach einigen Angaben unter Kontrolle der Junta, nach anderen unter Kontrolle der Miliz befinden. Im Ganzen ist es dieser Abschnitt, an dem die Gefahren für die Miliz der DVR am größten sind, weil im Fall eines Einschlusses von Gorlowka recht erhebliche Kräfte abgeschnitten werden könnten, und die Junta so den so sehr gewünschten lokalen Erfolg erhält, mit dem man die Fortsetzung des blutigen Wahnsinns rechtfertigen könnte.

5. Donezk selbst wird von der Miliz kontrolliert, ein direkter Sturm aus dem Westen ist kaum möglich, und von Norden und Süden steckt die Junta in Kämpfen um Ilowaisk und Jasinowataja fest. Im Ganzen deckt man die Stadt mit Granaten und Raketen ein, die Beschüsse haben offen terroristischen Charakter und sind auf die Vernichtung der Zivilbevölkerung und die Entwicklung einer humanitären Katastrophe gerichtet.

Insgesamt, mit Beachtung der Verluste und der Rotation der Abteilungen, verfügt die Junta augenblicklich im Donbass über kampffähige Einheiten mit 48-52 tausend Leuten, ungefähr 550-600 gepanzerte Fahrzeuge, bis 270 Artilleriesysteme und RS30, bis zu 15 Flugzeuge und 5-10 Hubschrauber. Die Milizen verfügen über ungefähr 19-23 tausend Leute, bis zu 130 Panzerfahrzeuge verschiedener Art, und etwa 50 verschiedene Artilleriesysteme und RS30.

Ungeachtet des weiterhin bestehenden Übergewichts der Junta in Leuten und Technik gleicht sich das Kräfteverhältnis langsam aus und hat schon nicht mehr den himmelschreienden Charakter, den es im Juni oder Juli hatte. Gerade das sich verändernde Kräfteverhältnis ist es, was die wachsende Verschärfung und Härte in fast allen Richtungen erklärt. Die Frontlinie hat sich für die Milizen verkürzt, die Dichte der Kämpfer ist gestiegen, daher bleiben für die Junta immer weniger Möglichkeiten in nicht verteidigten Richtungen anzugreifen und direkten Angriffen auszuweichen.

Es lohnt sich, zu beachten, dass ungeachtet der Hysterie von Kurginian, dass auf die Aufgabe von Slawjansk und Kramatorsk bald die Aufgabe von Donezk folgt, Donezk schon mehr als einen Monat überzeugend alle Angriffe der Kiewer Junta, die mit maximaler Anstrengung geführt werden, abwehrt. Darin besteht zweifelsohne ein Verdienst von Strelkow, der mit dem rechtzeitigen Rückzug nach Donezk die Hauptstadt der DVR vor der Übergabe an die Junta geschützt hat und der in kurzer Zeit eine Verteidigung im Vorfeld organisiert hat, die die Junta bis jetzt nicht vollständig überwinden konnte. Im Grunde zeigt, dass schon mehr als ein Monat Donezk riesige Kräfte der Junta bindet, ein weiteres Mal, wie richtig die Entscheidung Strelkows war, die es gestattete, nicht nur die DVR zu erhalten, die man schon aufgeben wollte, sondern auch den ersten Südkessel zu organisieren, der augenblicklich eine der wichtigsten Quellen für Panzertechnik der Miliz ist.

Im Ganzen muss die Miliz zum jetzigen Zeitpunkt die Junta aus Nowoswetlowka herausschlagen, Jasinowataja, Ilowaisk und den Korridor nach Gorlowka halten, und den Gegner aus Shdanowka herausschlagen. Dazu muss man noch Kräfte finden um die zwei eingekesselten Brigaden südlich von Krasny Lutsch zu liquidieren.

Das wichtigste ist, dass mit jedem Tag immer mehr Leute verstehen, dass der Krieg im Sommer 2014 nicht zu Ende geht (wenn es keine plötzlichen politischen Entscheidungen gibt) und auch im Herbst fortgesetzt werden wird, trotz allen Geschreis dass alles im Mai, Juni, Juli, August zu Ende sein wird. Dies wird nicht schnell enden, dieser Horror wird sich, wie in Jugoslawien, lange hinziehen.

Also ja, bereitet Euch darauf vor, Herbst- und Winterausrüstung für die Milizen zu sammeln. Sie wird bald gebraucht.
http://www.vineyardsaker.de


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 13:05
@Glünggi
jo, die ganze EU hat vielleicht Ausfälle von ein paar Mrd. Unschön, aber kein Drama, angesichts der Wirtschaftskraft der EU.


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20.08.2014 um 13:10
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:angesichts der Wirtschaftskraft der EU.
Ja nee Enteignung, Rettungschirme usw auf dem Buckel des Ottonormalbürgers wird nun als Wirtschaftskraft hingestellt.

Wenn die Wirtschaft so kräftig ist dann soll sie doch bitte ohne staatliche Zuschüsse klarkommen. Danke.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 13:16
wieso kommen hier immer wieder Noobs in den Thread und sind OT`?

Enteignung sollte doch im Sinne eines Anhängers Russischer Politik stehen.


Und ich erspare dir jetzt Volkswirtschaftliche Details.


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20.08.2014 um 13:16
@ichweis
Zum Inhalt ... einfach nur schöne Bilder die Spaß machen.
Das ist nur noch widerlich, wie Du hier Propaganda verbreitest, das ist kein informativer Bericht und Deine Aussage ist nur noch menschenverachtend. Sei froh das Du nicht in meinem Forum auf AT bist, dafür wärst Du ganz sicher geflogen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 13:18
@ichweis

War hoffentlich nur zynisch gemeint.

Krieg ist niemals toll und schöne Bilder sind das auch nicht. Nur lässt sich eben mit den hässlichen Seiten des Krieges nicht so gut heroische Stimmung erzeugen.

Es wäre besser, sowas nicht zu posten.


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20.08.2014 um 13:22
@nocheinPoet


wo strebt Russland denn eine Autarkie an? Kannst Du das belegen?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 13:24
@Fedaykin
Wieso baust Du in Deine Behauptungen immer OT Schwachsinn Zeugs ein welches man dann nicht zu diskutieren hat?


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20.08.2014 um 13:26
@cejar
Zitat von cejarcejar schrieb:Wo strebt Russland denn eine Autarkie an? Kannst Du das belegen?
Du mir mangelt es gerade am passenden Kontext, wo genau bist Du, was habe ich wo dazu geschrieben?


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 13:27
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Aus diesem Grund habe ich Dich gebeten, kurz Deine Meinung zu den Beiträgen zu nennen, warum Du daraus hier nun wieder so einen Show machen musst, erschließt sich logisch nicht.
Nein, hast du nicht. Du hast deinen üblichen "Tonfall" angeschlagen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:@def

Spannend, und was willst Du damit nun sagen? Kommt da noch mehr? Gibt doch sicher eine Aussage oder?
"Spannend.. na und?" ... "kommt da noch was?" ... "sicher... oder?"

Jedes mal wenn du mir auf deine subtile, provokante Art solche Suggestivfragen stellst, die mit dem eigentlichen Post auf den du damit "eingehen" willst nichts zu tun haben, wirst du es mit gleicher Münze wiederkriegen...

Und dann rumheulen ich wäre es der eskaliert und provoziert. Du merkst schon gar nicht mehr was du hier für einen Umgangston an den Tag legst...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 13:33
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:aber kein Drama
Ne eher ne Komödie.
Weil es bringt einfach fast nichts.
Klar mit der Zeit nervts auch wenn man jemandem nur mit dem Gummihammer auf die Rübe schlägt. Aber ich denke das Preis/Leistungsverhältnis bei diesen Sanktionen ist unter aller Sau.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 13:35
@nocheinPoet

sorry, ich dachte Du weisst noch was Du wo geschreiben hast:
Ist eine Frage der Zeit, macht Putin so weiter, steht Russland in 5 bis 10 Jahren vor einem Haufen Scherben, kein Staat kann sich so isolieren, so gegen die Weltgemeinschaft agitieren und meinen autark würde es besser laufen. Das führt zwangsläufig zum Exitus, sollte auch Russland wissen. Entweder lässt sich das Volk da weiter die Freiheit und Rechte bescheiden und geht den Weg zurück in die Vergangenheit, oder es erhebt sich gegen Putin. Es gab ja schon Widerstand, wurde nur niedergeknüppelt.

Also wer glaubt, Russland würde so den Weg nach vorne gehen und in 5 Jahren "autark" und besser als heute wirtschaftlich positioniert sein, der irrt. So ein Experiment hat noch nie geklappt.
oder
Du das ist ein wichtiger Punkt, nicht alle sind brainwashed in Russland, gibt da auch kluge Köpfe. Putin kann das nur eine gewisse Weile so weiter treiben, irgendwie wird das Geld dann immer knapper, und es kostet alles weiter, alleine die Krim ist richtig teuer.

Dann kostet auch die Unterstützung der Milizen Geld und es wird mehr werden und wenn das Gebiet besetzt ist, muss es aufgebaut werden, alle was kaputt gemacht wurde, muss ja wieder repariert werden.

Russland lebt von Bodenschätzen die es der Welt verkauft, alleine kann es die nicht verbrauchen, da ist schon Ende mit autark. Wäre sicher auch für den Westen teurer hier Russland die Rohstoffe nicht mehr abzukaufen, aber es gibt Alternativen, Russland findet hingegen nicht genug andere Abnehmer. Dann die Technik zum Abbau, kann Russland auch selber nicht herstellen.

Wie gesagt, es dauert, aber es wird nach unten gehen. Und wenn es 2 Jahre dauert, was schon lang ist, aber da wird dann auch das Volk bemerken, der Rubel rollt nicht mehr, die Geschäfte sind leer, es fehlt an allen Ecken und Kanten.

Russland kann sich das einfach nicht leisten.



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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 13:36
@Glünggi

Vor Allem die Spätfolgen durch das Signal "Wir sind jederzeit bereit euch auf Anweisung von sonst wem zu sanktionieren!" sind noch garnicht abschätzbar.

Als ob danach alles wieder wie vorher wird..


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 13:36
@Fedaykin
Hier mal zu Europa wie das es sich mit den Enteignungen verhält Mr. Wirtschaftsprofi und russischer Enteignungsspezialist.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Zypern-hat-fatale-Signalwirkung-article10370236.html

Auf Irland will ich mal gar nicht eingehen. Dort kann kann sogar der EZB Chef nicht genau sagen wo den das Geld hin ist das man dem Bürger stahl. Aber egal, wir und die Amis sind die Wirschaftswunder dieser Welt. Und genau so ist es auch, ein Wunder, etwas was rationell nicht mehr erklärbar ist.

Ausser natürlich man hat auch da den kompletten Durchblick, wie bei allem - und versauert dabei in einem Internetforum.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.08.2014 um 13:40
@def
Naja wird sich schon wieder normalisieren.. weil Geld wollen ja alle.
Aber man pusht hier einen Lukashenko in Weissrussland... der ist einer der grossen Profiteure... und man fährt selber Verluste dabei... und das alles für ein leichtes Einknicken der russischen Wirtschaft.
Um etwas zu erreichen muss die Drohkullisse geschlossen sein. Es bringt nicht wirklich viel, wenn nur die Hälfte dabei mitmacht... vorallem wenn Nachbarstaaten nicht mitmachen.
Darüberhinaus hat er noch ne Wagenburg... er kann die ganze Schuld dem Westen in die Schuhe schieben. So bleibt auch der innenpolitische Druck weg.
Klar man wollte ein Zeichen setzten... irgendwas tun... aber so schlau find ichs nicht.


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