@Kurosagi Kurosagi schrieb:Allerdings ist es doch wohl klar, dass Deutschland nicht als Auffangbecken für jeden Ausländer da sein soll, andere Länder sind da auch strenger wie die Schweiz z.b.
Ich finde es einfach übertrieben, dass Merkel anderen in den Arsch kriecht, für das was die Deutschen Obernazis damals verzapft hatten.
Aber das passiert doch gar nicht.
Merkel verfolgt, wie die gesamte CDU, eher eine Abschottungspolitik und zahlt für nichts, was nicht auch Deutschland in irgendeiner Form nützt.
Gib da doch mal Beispiele.
Wir werden mit einer fast absoluten Mehrheit von einer konservativen Regierung geführt.
Wir sind sicherlich kein 'Auffangbecken für jeden ausländer', richtig ist dass wir eine Migration haben die wir benötigen, sowohl was den Arbeitsmarkt betrifft als auch unsere Demographischen Verhältnisse.
Wir haben mittlerweile sogar einen Braindrain mit dem wir Fachkräfte aus Krisenländern herausziehen, was diesen Ländern teilweise sogar schadet, uns aber nutzt.
Unsere Migration hat mit Altruismus nichts zu tun, was wir da an Migranten bezahlen, die hier Sozialhilfe empfangen, das machen wir wieder wett.
Wem kriecht Merkel denn in den Arsch?
Es gehört zum guten Ton, NAzi verbrechen anzuprangern und daran zu erinnern, aber wenn es um's Geschäft geht tritt Deutschland genauso egoistisch auf wie alle anderen Länder, insbesondere seit der Merkel Ära.
Es ist klar dass Menschen Hilfe suchen und ein neues Leben beginnen wollen, dass verstehe ich.
Dennoch bin ich der Meinung das wir nicht verpflichtet sind jeden zu helfen, ob wir es können doer nicht, spielt keine Rolle.
Warum sollten wir denn nicht helfen, wenn wir zum teil für die Verhältnisse in den entsprechenden Ländern sogar mitverantwortlich sind, sei es durch wirtschaftliche Aktionen oder durch Waffenexporte?
Es geht hier nicht um unser Märtyrium für die Welt, es geht hier auch um Gerechtigkeit.
Es ist nicht gerecht, von seiten der EU die afrikanische wirtschaft beispielsweise durch eigene Subventionen zu vernichten, die dann sogar als 'Exporthilfen' getarnt werden, und dann zu sagen 'ihr müsst selbst sehen wie ihr mit euren Problemen klar kommt'.
Und sich dann sogar noch als lieber helfer, der ausgenommen wird, hochzustilisieren.
Man sollte versuchen die Dinge in den Krisenländern zu lösen.
Beispiele gibts etliche in Afrika, viele Pächter verarschen die Bauern, geben eine Art Kredit und der Bauer kann es kaum zurück zahlen, viele Naturkatastrophen und Hungersnöte sind vorhanden, woraufhin die Bürger öfters zurück gedrängt werden zu fliehen oder wegen dem Hauptmerkmal, Krieg.
Wie gesagt sind solche Probleme nicht von einzelnen Nationen lösbar in einer globalisierten Welt mit Komplexen Abhängigkeiten.
Es gibt vielerlei Unsinn, den man gerade in Afrika angestellt hat, und viele Konflikte, die auch ursächlich auf Europäer und Amerikaner zurückgehen.
Jetzt alle Verantwortung dafür abzustreiten ist nicht ehrlich.
Insbesondere ist es ja nicht so, als habe es aufgehört, wir richten immernoch viel Unheil in den dortigen Regionen an.
Doch man sollte sich vor Augen führen, dass es auch nichts bringt dort Nahrung doer Spenden hin zu schicken.
Sondern einfach nur Diplomatie um die Lagen zu beruhigen und den Leuten helfen die Lebensbedingungen besser zu sichern, denn eins liegt doch wohl auf der Hand, wenn sich dort nie was ändert, wird sich auch nichts mit den Flüchtlingen ändern und es werden immer mehr und mehr und irgendwann kann Deutschland auch nicht mehr.
Ja richtig, das bringt nix, genau das machen wir aber.
Wir schicken genau so viele Almosen, als das es dort keine MAssenfluchten gibt.
Man hat sogar Diktatoren wie Gaddafi dafür bezahlt, dass er keine Flüchtlinge auf das Meer ließ.
Und man hat sich dabei weiterhin als edlen Helfer aufgespielt.
Diplomatie ist heuchlerisch.
Man redet und redet und tut so als wolle man helfen, und im gleichen Atemzug zwingt man Staaten zu Verträgen die eigentlich nur uns nützen.
WIR sind ein großer Grund dafür, dass es immer mehr Flüchtlinge gibt, und trotzdem wollen wir das nicht wahrhaben und versuchen uns abzuschotten, sie wieder abzuschieben wenn sie doch rüberkommen, die Verantwortung dafür abzustreiten und weiterhin nennen wir uns dann 'die Wohlfahrt der welt'.
Beispielsweise dumpt man Lebensmittel, die man hier zu viel hat, nach Afrika herüber und 'verschenkt' diese, obwohl afrikanische Staaten das nicht wollen und sich sogar versucht haben dagegen zu wehren, weil das für uns billiger ist, als sie zu vernichten.
Das führt dazu, dass natürlich, wenn man sie umsonst verteilt, in entsprechenden Ländern keiner mehr die heimischen Produkte kauft.
Und man nennt das dann einen Akt der Entwicklungshilfe, so heuchlerisch gehen wir in Afrika vor.
Und trotzdem erzählt man immer weiter das märchen, dass wir da unten die Leute ganz altuistisch durchfüttern.
Kurosagi schrieb:Man muss da schon an einern Lösungsstrang ziehen, dass mit dem flüchten auf Dauer ist keine Lösung, zumindest nicht für die Krisen die dort herrschen, denn sie werden weiter existieren.
Sie existieren weiter, weil niemandem hier ernsthaft an einer Lösung gelegen ist.
Viele der Konflikte gehen auf uns zurück, jedenfalls auf Europäer.
Viele der Konflikte könnte man mit ernsthafter Entwicklungshilfe entspannen.
Kurosagi schrieb:Und eins ist klar, Ausländer die hier rein kommen, werden öfters als billige Arbeitkräfte missbraucht, während viele Deutsche vom arbeitsmarkt zurück gedrängt werden.
Es wird immer die unterste soziale schicht ausgebeutet, ob wir hier Ausländer haben oder nicht.
Das können wir wie gesagt auch in sehr homogenen Staaten beobachten.
Verdrängt wird hier keiner, nicht umsonst haben Ausländer höhere Arbeitslosenzahlen als Deutsche.
Wir haben schließlich nichteinmal hohe arbeitslosen zahlen, im Gegenteil, auf lange sicht benötigen wir ausländische Arbeitskräfte weil wir in einer alternden Gesellschaft leben.
Wenn gut ausgebildete junge Spanier hierher kommen dann nutzt uns das etwas.
Kurosagi schrieb:Ich habe das schon oft gehört, lieber wurde ein Polner/russe genommen, der nicht mal wirklich deutsch kann, als ein Deutscher, einfach nur lächerlich.
Oft macht der aber auch einfach ruhig seinen Job und hat weniger Ansprüche, oder macht einen Job, den nur wenige deutsche machen wollen.
Wie willst du in der Pflege ohne polnische oder osteuropäische Pflegerinnen auskommen?
Es gibt keinen großen deutschen Nachwuchs, und wie willst du später die Altenheime dann mit Pflegekräften versorgen?
Außerdem sind Migration und Asyl ja zwei ganz unterschiedliche Sachen.
Asylanten dürfen ja nichtmal arbeiten, die nehmen auch keinen den Arbeitsplatz weg.
Unser Arbeitsmarkt braucht ausländische Arbeitskräfte, ohne die ging es uns allen in Deutschland schlechter, wirtschaftlich.
Migration nutzt Deutschland, sonst wäre sie schon längst gedrosselt worden.
Kurosagi schrieb:Beide Seiten sollten sich einen gefallen tun, nämlich das sie versuchen die Dinge dort zu lösen und wir helfen dabei.
Wie gesagt, Asyl und Migration sind zwei ganz unterschiedliche Sachen.
Wie soll eine Syrische Witwe mit ihrem Kind, die hier her flieht, 'die dinge vor ort lösen'?
Wie ein Minenarbeiter im Kongo, oder Leute aus Hungerregionen, wo das essen nicht für alle reicht?
Warum sollen die in ihrem Land bleiben, wie sollen sie da irgendein Problem lösen, was nichtmal national zu bewältigen ist, sondern nur international?
Kurosagi schrieb:Natürlich gibt es welche die keine andere Möglichkeit haben außer zu fliehen, aber ich finde das es sowas nicht geben dürfte, man müsste dort die Dinge anpacken, um den Krebs zu bekämpfen, sonst streut er immer weiter.
Aber wer soll das machen, wenn nicht wir als EU oder Staaten Gemeinschaft?
Kurosagi schrieb:So wenn du diese Meinung als falsch empfindest oder sie nicht verstehst, kann ich dir auch nicht mehr helfen.
Diese Meinung basiert halt auf einigen Vorstellungen, die so nicht stimmen.
Wenn man von falschen Prämissen ausgeht, dann kann man, auch wenn man korrekt folgert, zu falschen Ergebnissen kommen.
und die Prämisse, Deutschland füttert altruistisch leute durch, die ist so nunmal falsch.