Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

@Flatterwesen
Am 5. August beginnt meine Hormontherapie..................:-))

o@Anja-Andrea
Ich dachte schon, erst kommt der Alltagstest....

@Flatterwesen
Da bin ich seit Dezember dabei, seitdem lebe ich komplett als Frau, und es ist nicht zwingend vorgeschrieben, es liegt im Ermessen des Psychodoc wann du die Überweisung bekommst.

@Anja-Andrea
Richtig, aber die meisten Psychodocs wollen das man vollständig als Frau lebt bevor die Hormone bewilligt werden.

@Flatterwesen

Flatterwesen schrieb:Weil die Leute die am liebsten nichts tolerieren oder respewktieren wollen, meist die ersten sind die sich darüber aufregen wenn ihres gleichen nicht toleriert.

Deine Meinung baut also auf Mutmaßungen, auch nicht schlecht. Es ist immer recht übel als Befangener Objektiv zu diskutieren.

@Flatterwesen
Das mache ich ja, nur muss man keine bestimmte Zeit absolvieren, es gibt da nur Empfehlungen. und ich bin seit 2 jahren deshalb in der Psychotherapie.

@pokpok
Das sind Tatsachen, ich kenne viele Rechte und konservative die sich beschweren das die Antifa intolerant ist und selber total intolerant gegenüber bestimmten Minderheiten sind.

Flatterwesen schrieb:Das sind Tatsachen, ich kenne viele Rechte und konservative die sich beschweren das die Antifa intolerant ist und selber total intolerant gegenüber bestimmten Minderheiten sind.

Ach ne, jetzt sagt nicht dass deine paar peoples die Allgemeingültigkeit tragen. Lächerlich!

Bleib bitte beim Thema.

@Flatterwesen
Für mich ist das auch kein "Test" ich mache es weil ich so empfinde und so fühle, ich kann endlich die sein, die ich mein Leben lang schon war, einfach eine ganz normale Frau, die sich endlich nicht mehr hinter einer Fassade verstecken muss. Und da ist es für mich völlig normal das ich nun als Frau lebe, mich entsprechend kleide und gebe. das ist meine Persönlichkeit, ich bin so. Ich habe mich früher verkleidet, als Mann, nun brauche ich das nicht mehr, ich bin ich selbst.

Mia_Gonzo schrieb:Die sexuelle Partnerwahl ändert doch nichts am Charakter der Person.

Das ist falsch.

Viele Männer, die sich in Beziehungen begeben (mit Frau und Kind) werden zu servilen Weicheiern.

KillingTime schrieb:Viele Männer, die sich in Beziehungen begeben (mit Frau und Kind) werden zu servilen Weicheiern.

Das mag wohl sein. Aber eine Person mit der man Jahrelang arbeitet und sich gut versteht, verändert durch ihr Coming Out ja nicht ihren Charakter. Meistens ändert sich aber die Person ggü. der das Coming Out gemacht wurde.

@Anja-Andrea
@Flatterwesen

Ich sage mal dass Transsexualität so dermaßen selten ist, da muss mein kind in der Schule keine besondere Toleranz gegenüber beigebracht bekommen. Es reicht die übliche Toleranz die allen Menschen gegenüber beigebracht wird.

Ich sehe auch keinen Sinn darin Kindern alle sexuellen Störungsbilder nahezubringen, denn, wie bereits erwähnt, dann müssten wir ihre Toleranz gegenüber Nekrophilen und Pädophilen auch erhöhen. Sind auch alles sexuelle Störungsbilder für die sich der Mensch nicht selbst entscheidet

@Mia_Gonzo

Mia_Gonzo schrieb:eine Person mit der man Jahrelang arbeitet und sich gut versteht, verändert durch ihr Coming Out ja nicht ihren Charakter.

Wenn sich ein Sportler oder ein Fußballer outet, dann ist das in gewisser Weise verständlich, da er so dem Druck, der ihm von der Paparazzipresse entgegengebracht wird, entgehen kann. Er macht sich durch sein Coming Out nicht mehr erpressbar. Bei anderen Menschen finde ich das eher fragwürdig.

Angenommen, du hast einen Arbeitskollegen (oder Kollegin), der oder die irgendwann frühs ins Büro platzt, und stolz verkündet, er oder sie sei homo. Was soll man denn mit so einer Information anfangen?

Mia_Gonzo schrieb:Meistens ändert sich aber die Person ggü. der das Coming Out gemacht wurde.

Das ist möglich. Zum Beispiel könnte diese Person geschockt oder angeekelt reagieren.

Gibt es eigentlich bereits Unterricht in der Schule der, Toleranz gegenüber anderen Kulturen den Kindern beibringt? Zu meiner zeit hat es diesen Unterricht nicht gegeben.

@_Themis_
Transsexualität hat nichts direkt mit Sexualität zu tun, es ist eine Identitätsstörung. Ich fühle und empfinde mich selbst als weiblich, das war schon als Kind so und ist immer so. Also der sexuelle Aspekt ist da bei mir sehr weit untergeordnet. Es ist einfach so das mein Äusseres nicht mit dem Gefühltem übereinstimmt.

Eine Erziehung zur Toleranz gegenüber Minderheiten ist für ein funktionierendes Zusammenleben unabdingbar.
Im Grossen und Ganzen funktioniert das ja ganz gut, aber es gibt leider immer noch (in meinen Augen) zu viele schlecht sozialisierte und/oder religiös gehandicapte Phobiker. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die gefühlte Repräsentanz dieser Spezies auf Allmy zum Glück nicht der im täglichen Leben entspricht.
Das, und die Tatsache dass durchaus auch aus solchen Kinderstuben tolerante Menschen entwachsen können, läst hoffen, dass sich das Problem mit der Zeit erledigt.
Für Toleranz und gegen Betonköpfe.

@paranormal

paranomal schrieb:Schade das Herr Reich-Ranicki sich die Radieschen bereits von unten beschaut. Den Verriss hätte ich zugern gesehen/gelesen.

Ja wirklich schade. Seine Verrisse sind ja immer brilliant formuliert gewesen. Aber keine Sorge auch ohne Herrn Reich-Ranicki wird es sicher jede Menge davon geben die du genüsslich studieren kannst. Falls nich müsste ich sie dann ja sogar selbst in Auftrag geben, damit die Leute die Bücher kaufen bzw. ihr Geld an der Kinokasse ablegen. Denn wer kauft schon ein Buch oder geht in einen Film das/den alle loben? Wahrscheinlich nich mal Du. :)

Gruß greenkeeper

Es sind nicht die Kinder die in der Schule mehr Toleranz ausüben müssten, es ist die Erwachsenen die Ihnen eine falsches Bild der Sexualität vorlebt.

Ein Mensch sollte man auch nicht vergessen ob lesbisch, homosexuell, Transsexuell oder auch die braven Heterosexuellen sich nicht nur über die Sexualität zu definieren.

Es gibt doch noch andere Menschlicheeigenschafte.

Heide_witzka schrieb: Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die gefühlte Repräsentanz dieser Spezies auf Allmy zum Glück nicht der im täglichen Leben entspricht.

Na hast du eine Ahnung. Das Inet hat schon so manch Unglaubliches an den Tag gebracht. Wer will denn schon gesteinigt werden?
Ich verstehe hier laufend dass man Intolerant ist wenn man nicht die Selbe Meinung/Ansicht teilt.
Aber vista, so oft teilen kann man sich gar nicht wenn ein Jeder daherkommt und nach Toleranz schreit. Man sollte einfach ehrlich bleiben und nicht so verlogen wie es heute Usus ist versuchen einem Anderen die Welt zu erklären.

Also, die Sexualität der anderen interessiert mich solange nicht bis man versucht mir diese aufzudrängen. Aber jammert nicht wenn man in mir keinen Zuhörer findet.

@Mücke68

Mücke68 schrieb: es ist die Erwachsenen die Ihnen eine falsches Bild der Sexualität vorlebt.

Inwiefern lebt ein verheiratetes Paar, was immerhin den Großteil der Eltern darstellt, seinen Kindern ein falsches Bild von Sexualität vor?