Unruhen in der Ukraine
05.03.2014 um 19:44@DearMRHazzard
die uno ist ne gute idee,aber leider nicht wirklich handlungsfähig in der heutigen welt
die uno ist ne gute idee,aber leider nicht wirklich handlungsfähig in der heutigen welt
DearMRHazzard schrieb: und China findet Russland ganz toll.Das gilt in dieser Situation wohl nicht.
Russland stellt die Sache anders dar, aber im Konflikt um die Ukraine hat Peking den Pfad der 100-prozentigen Unterstützung Moskaus verlassen. Die Volksrepublik besinnt sich auf ihre eigenen Interessen.
Die Chinesen beziehen große Mengen Getreide aus der Ukraine, weil ihre eigenen Ernten nicht ausreichen, um den Hunger von 1,3 Milliarden Menschen zu stillen. Eine stabile Lebensmittelversorgung ist elementar wichtig für die politische Stabilität im Land. Mit ihrer neutralen Formulierung will die chinesische Regierung verhindern, dass eine neue ukrainische Regierung die Einhaltung der Verträge überdenkt.
„Der Vertrag mit einer Laufzeit von 30 Jahren ist schon praktisch fertig“, teilte Gazprom-Chef Alexej Miller am Dienstag bei einem Treffen mit dem russischen Regierungschef Dmitri Medwedew mit. „Wir hoffen, dass der Vertrag im Mai unterschrieben wird.“ In der ersten Etappe will Gazprom jährlich 38 Milliarden Kubikmeter von den ostsibirischen Vorkommen nach China liefern. Zukünftig könnten die Lieferungen auf 60 Milliarden Kubikmeter wachsen.http://de.ria.ru/business/20140304/267977381.html (Archiv-Version vom 06.03.2014)
Darüber hinaus will Gazprom laut Miller auch westsibirische Lagerstätten, aus denen jetzt Europa mit Erdgas versorgt wird, teilweise nach China umorientieren. „Mittelfristig können unsere Lieferungen nach Asien Ausmaße erreichen, die mit der Liefermenge nach Europa vergleichbar sind.“
DearMRHazzard schrieb:Demnach kann man dann China zum "Westen" zählenUnsinn, China stellt sich auf keine Seite, kommt mal runter von diesem Blockdenken...entweder für oder gegen...sie halten sich raus, sagen sie respektieren die territoliare integrität sagen aber auch laut dem Aussenminister, dass es gute Gründe gibt für die derzeitige Situation in der Ukraine.