@Chavez Es ist doch klar, dass das Geld nicht sicher da ankommen wird, wo es sollte. Natürlich wird da kein Geld mehr überwiesen.
Halten wir doch aber mal fest, was wir bisher haben, es ist ein Fakt, dass dort zu Beginn kaum wer aus der Bevölkerung für die Ziele der Separatisten kämpfen wollte:
nocheinPoet schrieb:Die Separatisten haben mehr Waffen als Leute, die bereit wären sie zu nutzen. Das hat schon Igor Gyrkin gesagt (laut der ukrainischen Regierung und der EU ist Gyrkin ein pensionierter Oberst des russischen militärischen Nachrichtendienstes, der auch bei der Krim-Annektierung dabei war, Anm. d. Red.). Er sagte, dass er Waffen für 27.000 Freiwillige habe, aber nicht mehr als Tausend Leute. Er war empört darüber, dass keiner kämpfen wolle.
In manchen Städten wie zum Beispiel Dnipropetrowsk gibt es überhaupt keine Leute, die für diesen russischen Plan kämpfen wollen.
Quelle:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-05/ukraine-separatisten-interview-andrei-kurkowUnd:
nocheinPoet schrieb:In der Videobotschaft zeigt sich Strelkow sichtlich enttäuscht - doch seine uninspirierte Anklage, die er vom Zettel abliest, dürfte die Massen auch nicht anstacheln. "Wo sind die jungen Kerle?", fragt Strelkow tief seufzend.
"Ich hätte nie gedacht, dass sich in der ganzen Region nicht einmal tausend Männer finden, die bereit sind, ihr Leben zu riskieren", sagte Strelkow. Stattdessen machten es sich Hunderttausende in der Region vor dem Fernseher bequem und verfolgten die Kämpfe von zu Hause aus. Bisher kämpfe nur eine kleine Gruppe von Freiwilligen aus Russland und der Ukraine.
Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ostukraine-separatistenfuehrer-strelkow-beklagt-kampfmoral-a-970290.htmlDas sollte nun langsam mal ankommen, damit fällt das gezeichnete Bild, dass die Bevölkerung selber sich erhoben hat und zu den wenigen Waffen griff, die sie fanden. Offensichtlich war die Propaganda aus Russland mit den faschistischen und mordenden Horden nicht glaubhaft genug um da genug Angst zu schüren.
Auch gibt es Berichte von Flüchtlingen, welche deutlich erklären, die Separatisten erhalten weiter Waffen aus Russland. Sie sind darüber verärgert, denn ohne diese Lieferungen könnten die Separatisten nicht weiter kämpfen.
Und was die Verifizierung solcher Berichte betrifft, ist genauso wie mit der einen Frau, die Poroschenko mal die Meinung geigt.
Dann ist es auch ein Fakt, dass Janukowytsch sich selber bereichert hat und das Land finanziell an die Wand gefahren hat. Es war ja nicht so, dass da alles super war, und nun einfach eine faschistische Militärjunta die Regierung gestürzt und die Macht in Kiew übernommen hat.
Da war doch das "Argument" mit der Unterstützung der Bevölkerung gegenüber den Separatisten, weil die sich ja sonst nie so halten könnten, müsste dann auch so für die neue Regierung in Kiew gelten.