@JoschiX nochmal, ich übernehme nicht das denken für dich
@Landluft Du erkennst den unterschied zwischen einem Redakteur und einem ehemaligen Politiker?
Man sollte das natürlich auch im Kontext seiner Publikationen betrachten, dieses hast du natürlich unterlassen, nicht mal für wikipedia hats gereicht:
"Vor allem von Autoren in der Blogosphäre und im Onlinejournalismus wird Kornelius für seine Kommentare oft heftig angegriffen. So wird etwa seine Darstellung der Rolle Russlands im Bürgerkrieg in Syrien[14] von Ulrich Gellermann in der NRhZ-Online als Kriegstreiberei charakterisiert; Kornelius befürworte opportunistisch den Kriegseinsatz der USA und folge außerdem anti-russischen Reflexen.[15]
ATTAC wirft Kornelius in Bezug auf denselben Artikel vor, Entscheidungen und Fakten bis zur Lüge und krassen Falschheit zu verdrehen und verfälschen.[16]
In telepolis wird Kornelius hinsichtlich der Syrien-Kommentare für seine krassen Fehleinschätzungen kritisiert. Er sei daher von der Redaktion kurzfristig ausgewechselt worden, als sich seine Vorhersagen nicht bewahrheitet hätten.[17]
Albrecht Müller von dem Politblog Nachdenkseiten zählt Kornelius zu den Autoren einer "US-nah organisierten Gleichschaltung wichtiger Leitmedien"[18]
Auch in der Krimkrise zeigen seine Kommentare die Tendenz, strategische russische Sicherheitsinteressen zu relativieren und ein energischeres Vorgehen von NATO und EU zu fordern. [19]
Kornelius' Vernetzung mit Thinktanks und politischen Eliten wurde am 29. April 2014 von der Satiresendung "Die Anstalt" kritisch dargestellt.[20]
Der Jurist und Rechtshistoriker Helmut Kramer rechnet Kornelius in der Zeitschrift Ossietzky zu den "bellizistischen" Journalisten, die "... sich nicht nur zum Handlanger der Macht (machen), sondern (...) mit ihrer Einbindung in die Politik selbst Teil der Macht (sind)".[21]
In Bezug auf seine Einschätzung von Edward Snowden wirft ihm Kramer in der Wochenzeitung "Kontext" "blinde Gesetzesgläubigkeit" vor, da er "den Kern der Sache" nur im Geheimnisverrat sehe. [22]
Thomas Wagner charakterisiert in der AG Friedensforschung und in junge Welt den Journalismus von Kornelius als "suggestiv, unlogisch, maßstabslos und in den Konsequenzen menschenverachtend".[23][24]"