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Legalisierung von Cannabis

13.151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Berlin, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legalisierung von Cannabis

07.03.2014 um 14:39
Wer die Droge probiert hat, kennt vielleicht das ungute Gefühl im Brustbereich, das sich beim Konsum einstellen kann. Genau dieses Gefühl deutet auf eine tödliche Gefahr hin.
:D :D :D So ein Whako Schwachsinn und Welt.de ist natürlich die beste Quelle für seriöse Infos :D :D

Seit Jahrzenten ist bekannt, dass die Wirkstoffe von Cannabis einen LD50-Wert haben,
der von Menschen weder durch Rauchen noch durch Essen erreicht werden kann.

Die einzigen bekannten Todesfälle sind auf gefährliche Streckmittel wie Brix und Blei oder Vorerkrankungen zurückzuführen. Alles andere ist völliger Propaganda-Schwachsinn.


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Legalisierung von Cannabis

07.03.2014 um 15:14
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-02/cannabis-kiffen-tod-marihuana-rechtsmedizin

[...]
"Bislang galt die Theorie, an Cannabis sterbe man nicht", sagt Benno Hartung. Der Rechtsmediziner an der Uniklinik in Düsseldorf hat die Todesfälle der zwei Männer untersucht, dokumentiert und die Ergebnisse im Magazin Forensic Science International veröffentlicht (Hartung, 2014). "Wir reden hier von Einzelfällen, von sehr seltenen Ereignissen", sagt er. Die Todesursache ist unbekannt. Einzig Cannabis tauche als möglicher Verdächtiger auf. Beide Toten hatten Rückstände davon in Blut und Hirngewebe.
[...]
Belegen die ausführlichen Obduktionsergebnisse der beiden Männer nun, dass sie am Hasch starben? "Die einzelnen Befunde stützen das nicht", sagt der Leiter der Rechtsmedizin an der Berliner Charité, Michael Tsokos. Er hat sich die Fallstudie aus Düsseldorf angeschaut. "Aus ihnen geht hervor, dass der 23-jährige Verstorbene schwer am Herzen vorerkrankt war. Hätte er nicht zufällig am Tag vor seinem Tod Cannabis geraucht, wäre ein Zusammenhang mit seinem Tod gar nicht hergestellt worden." Was ist mit dem 28-Jährigen? "Fälle, in denen die Todesursache unklar ist, haben wir vereinzelt immer wieder. Cannabis als Ursache zu vermuten, ist für mich eine Verlegenheitsdiagnose." Für Tsokos ist klar: "Hier geht es um Koinzidenz und nicht um Kausalität."

Alles nur Zufall ohne Zusammenhang? "Damit muss sich die Wissenschaft weiter auseinandersetzen", entgegnet der Hauptautor der beiden Fallberichte. 2001 habe er erstmals davon gehört, dass Cannabiskonsum zum Tode führen könnte. Damals hatte Liliana Bachs vom Norwegischen Institut für Öffentliche Gesundheit von sechs Menschen berichtet, die gekifft hatten, ehe sie kurze Zeit später an Herzversagen starben (Bachs, 2001). Allerdings reichten die rechtsmedizinischen Analysen nur aus, um es nicht auszuschließen.

Trotz Gen- und Feingewebeanalysen sind auch Hartung und sein Team heute nicht viel weiter. Zwischen 2001 und 2012 hatten sie unter den geschätzt 5.500 Toten, die an der Uniklinik in Düsseldorf obduziert wurden, zunächst 15 Fälle entdeckt, in denen Marihuanakonsum den Tod zumindest mit ausgelöst haben könnte. Letztlich blieben von diesen 15 nur die zwei Männer, die nun als erste vermeintliche Cannabistote durch die Medien geistern.

Viele außenstehende Forensiker halten die These jedoch für unhaltbar. "Da nach den Analysen nichts anderes mehr auftauchte, haben sich Hartung und sein Team auf Cannabis verstiegen", sagt etwa Frank Mußhoff vom Forensisch Toxikoloischen Centrum München. "Das ist aber kein Beweis, höchstens eine Erklärung." So habe das Team nicht besonders viel von der Substanz Tetrahydrocannabinol (THC), die den Rausch auslöst, im Körper der beiden jungen Männer gefunden. Mußhoff spricht von Konzentrationen, die auch hin und wieder in Blutproben von Menschen während einer Verkehrskontrolle auftauchen. "Die gefundenen Abbauprodukte sprechen zudem nicht dafür, dass die toten Männer regelmäßige Cannabisnutzer gewesen sind."

Letzteres ließe sich mit Haaranalysen der Verstorbenen herausfinden. "Haarproben der beiden Männer wurden entnommen, sie sind noch asserviert, aber untersucht haben wir sie nicht", sagt der Rechtsmediziner Benno Hartung. Die polizeilichen Unterlagen wiesen aber darauf hin, dass die beiden Männer durchaus regelmäßig gekifft hätten. Die Menge sei dabei nicht entscheidend. Weit entscheidender, aber fast versteckt in der Studie erwähnt: "Wir haben auch Befunde, die in Richtung Herzerkrankungen deuten." So hatte der 23-Jährige einen vergrößerten Herzmuskel; vermutlich ohne es zu wissen. Das kann die Leistungsfähigkeit des Organs schwächen. Zudem fand sich ein Blutgerinnsel in einem kleineren Herzgefäß.

"Menschen mit Herzschäden, Blutfettstoffwechselstörungen oder Gefäßerkrankungen haben ein erhöhtes Infarktrisiko, wenn sie Cannabis konsumieren", sagt Rainer Thomasius. "Das ist aber keine neue Erkenntnis." Der Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf verweist auf eine umfangreiche Studie aus dem Jahr 2001 (Mittleman, 2001). Damals untersuchten Forscher 3.882 ältere Infarktpatienten. Sie fanden heraus: Wer kiffte, hatte ein leicht erhöhtes Risiko eines Herzstillstandes. "Das betrifft aber nur einen Bruchteil von Menschen und ist sehr selten", erklärt Thomasius. Die Todesursache der beiden Männer aus dem Düsseldorfer Fallbericht müsse deutlich relativiert werden.



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09.03.2014 um 15:53
Ob man davon sterben kann oder nicht sei mal dahingestellt - ich finde das Zeug so oder so widerlich. Es stinkt ganz abscheulich und mir gefällt diese Mentalität nicht, die die Konsumenten haben. Persönliche Erfahrungen als Konsument habe ich nicht und bin ehrlich gesagt auch ein wenig stolz darauf. Habe früher vierzehn Kilometer von der holländischen Grenze gelebt und somit vermutlich auch die Gelegenheit gehabt, es zu probieren. Ich bin jedenfalls dafür, das Zeug NICHT zu legalisieren.
Ist nur meine persönliche Meinung und ich will keinen damit angreifen. Sollte eigentlich klar sein, ich weiß, aber manche fühlen sich vielleicht dennoch angegriffen. Wäre schön, wenn dem nicht so ist.


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09.03.2014 um 15:56
Zitat von DisraeliDisraeli schrieb:mir gefällt diese Mentalität nicht, die die Konsumenten haben.
Mentalität? :ask:
Erzähl mal.


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09.03.2014 um 16:08
@Disraeli

Es gibt keine einheitliche Mentalität unter Cannabiskonsumenten, da diese in jeder Gesellschaftsschicht zu finden sind. Polizisten, Richter, Anwälte, Straßenkehrer - völlig egal.
Wenn du selbst damit nichts anfangen kannst, dann ist das ja in Ordnung. Keiner würde dich zwingen können, einen Joint durchzuziehen. Doch wer kiffen will, sollte die Freiheit haben, das auch zu tun.
Zitat von DisraeliDisraeli schrieb:Ich bin jedenfalls dafür, das Zeug NICHT zu legalisieren.
Kannst du das auch vernünftig begründen?


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09.03.2014 um 16:08
Wie soll ich das sagen... Mir kommt es so vor, als würden die Konsumenten nichts mehr so wirklich ernst nehmen, weißt du ungefähr, wie ich meine? Alles ist bei ihnen auf einmal total lässig und wichtige Dinge verlieren an Wert... Klar, vielleicht hilft es manchen beim Runterkommen, aber bei manchen Sachen muss man schließlich auch energisch sein.


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09.03.2014 um 16:13
Zitat von DisraeliDisraeli schrieb:Mir kommt es so vor, als würden die Konsumenten nichts mehr so wirklich ernst nehmen, weißt du ungefähr, wie ich meine?
Im Rauschzustand sicherlich. Doch hängt das von der konsumierten Menge und auch von der Sorte ab. Zudem reagiert jeder Mensch ein wenig anders darauf.
Zitat von DisraeliDisraeli schrieb:aber bei manchen Sachen muss man schließlich auch energisch sein.
Wieso nur bei manchen Sachen und nicht allen? Wieso will fast keiner Alkohol verbieten, obwohl man davon erwiesenermaßen sterben kann, dieser Familien zerstören kann und so weiter?


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09.03.2014 um 16:16
Zitat von DisraeliDisraeli schrieb:Mir kommt es so vor, als würden die Konsumenten nichts mehr so wirklich ernst nehmen, weißt du ungefähr, wie ich meine?
Ich war früher in "solchen" Kreisen unterwegs, wo alles mögliche aber in erster Linie Cannabis
konsumiert wurde und konnte das bei absolut niemandem feststellen.

Alles Menschen wie du und ich.


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09.03.2014 um 16:16
Mit Alkohol ist das auch so eine Geschichte, ich bin nicht wirklich dafür, dass der noch legal bleibt. Ich habe selbst mal im Verkauf gearbeitet und es ist wirklich ein Wahnsinn, dass teilweise die Dreizehnjährigen schon versucht haben, Desperados zu kaufen.
Muss über mich selbst vielleicht noch sagen, dass ich weder Rauche noch Alkohol konsumiere (Außer vielleicht ab und zu dadurch, dass er in manchen Gerichten und Gebäcken enthalten ist), da ich einfach nicht das Bedürfnis danach habe. Ein Rauschzustand wie zum Beispiel eh beim Alkohol bedeutet für mich Kontrollverlust über den eigenen Körper, etwas, was ich unbedingt vermeiden will.


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09.03.2014 um 16:17
Zitat von DisraeliDisraeli schrieb:Mit Alkohol ist das auch so eine Geschichte, ich bin nicht wirklich dafür, dass der noch legal bleibt. Ich habe selbst mal im Verkauf gearbeitet und es ist wirklich ein Wahnsinn, dass teilweise die Dreizehnjährigen schon versucht haben, Desperados zu kaufen.
Und du denkst, wenn man Alkohol verbietet, gibt es plötzlich keinen mehr?


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09.03.2014 um 16:20
Zitat von DisraeliDisraeli schrieb:und es ist wirklich ein Wahnsinn, dass teilweise die Dreizehnjährigen schon versucht haben, Desperados zu kaufen.
Ist doch normal. So ziemlich jeder Jugendliche will von verbotenen Früchten kosten.
Das ist alles andere als "Wahnsinn".

Und wenn du Alkohol verbieten willst, solltest du dich vorher mal ein wenig über die Prohibition in den USA informieren. Dieser war dort zwölf Jahre lang verboten, aber das hieß natürlich nicht, daß die organisierte Kriminalität sich dessen nicht angenommen hat.
Al Capone und andere Banden haben über die Jahre eine Infrastruktur aufgebaut, von der die heutigen Drogenkartelle bis heute profitieren.


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09.03.2014 um 16:20
Habe ich nicht gesagt, oder? Ich habe lediglich gesagt, dass ich kein Bedürfnis habe, ihn zu konsumieren. Dass eine Sache nicht verschwindet, wenn sie verboten wird, sollte bitteschön logisch sein. Die Alkflaschen explodieren ja nicht, weil sie verboten sind.


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09.03.2014 um 16:20
@Disraeli

Dann sollte das ja in Ordnung sein. Niemand zwingt dich, Alkohol zu trinken.


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09.03.2014 um 16:21
Dann müsstest du eigentlich auch verstehen, dass Verbote lediglich eine Gefahr
für die Konsumenten darstellt, die ihr Zeug so oder so finden.
Ganz gleich ob im Supermarkt, wenn es legal ist oder von irgendwelchen zwielichtigen
Gestalten, wenn es verboten ist.


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09.03.2014 um 16:22
@kushsmoke

Wenn etwas verboten wird, dann spielt man damit nur den Drogenhändlern in die Hände, die das Zeug steuerfrei verkaufen und sich dumm und dämlich verdienen.


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09.03.2014 um 16:23
@El_Gato
Das ist mir schon klar, war an Disraeli gerichtet :D


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09.03.2014 um 16:24
t7ff317 SUPPORT ORGANIZED CRIME KEEP MAR

Und genau das gilt für alle anderen illegalen Drogen auch.


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09.03.2014 um 16:27
Ich als Drogendealer würde niemals wollen, daß irgendwelche Drogen legalisiert werden.
Das würde nur dem Geschäftsmodell schaden und damit meinem Geldbeutel.


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09.03.2014 um 16:27
Jap, die ärmsten müssen auch irgendwie über die Runden kommen :D


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09.03.2014 um 17:10
@El_Gato
Nein,ich könnte dann endlich meinen Spezialitätenladen eröffnen...Schwarzer Nepali,Grüner Türke,Manali,Parvati,Chitra,Gelber Syrer,schwarzer Usbeke...Fachfreunden auch als Tashkent bekannt
Ich würde die herrlichsten Pillen und die seltensten und erlesensten Trips und Micros führen
Die ganzen Hirnis die nach zerozero schreien will ich gar nicht haben,ich will den Snob der seinen Casablanca in der Purpfeife raucht


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