@KcIch finde Deinen Gedanken zu kurz gesprungen, es geht doch nicht nur um Freizeitgestaltung. Natürlich gehe ich ohnehin nicht in Essen-Altendorf spazieren, schon weil die größeren Straßen dort sehr häßlich sind.
Aber was ist mit Geschäftsleuten, die ihren laden schon lange in einem Stadtteil haben, der sich zu einer No Go Area entwickelt? Soll der Staat dem sagen: Hör mal zu, wir nehmen Deine Steuergelder, aber Deine Rechte beschützen wir dort nicht, Pech gehabt. ?
Was ist mit älteren Menschen, die schon lange in einem Viertel wohnen, kaum noch einfach wehziehen können, deren Stadtteil sich in eine No Go Area verwandelt hat? Sagen wir denen, bleibt halt dauerhaft in der Wohnung und schließt ab? Wir wollen uns mit den neuen Herrschern in ihren Protzkarren nicht anlegen?
Was sagst Du zu einem Asylbewerber, der in ein 'rechtes Kaff' geschickt wird? Geh da nicht hin (oder denk am 20.04. an die Geburtstagstorte) ?
Gerade bei Migranten spielt aus meiner Sicht eine große Rolle, dass sie unter Umständen ein 'rechtes Kaff' gar nicht meiden können, schon weil sei von dieser lokalen Sozialisation gar nichts wissen.
Meine Meinung ist: keinen Quadratzentimeter für rechte Schläger, keinen Quadratzentimeter für linke Randalierer, keinen Quadratzentimeter für kriminelle Clans, kein Quadratzentimeter für Scharia Parallelgesellschaften.