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Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Griechenland, Helfen, Roma ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

22.09.2013 um 19:23
@interrobang

Die Roma, von denen ich hier gesprochen habe, sind nicht "vagabundierend", sondern seßhaft. Wie erwähnt leben sie in einer Wohnwagensiedlung, bzw, einer Hochhaussiedlung und sind selbstverständlich hier gemeldet.

Aber ja, selbstverständlich machen sich Menschen Gedanken, womit diese Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen und das fehlende Wissen führt zu Spekulationen, von denen wohl die wenigsten positiv sein dürften.


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Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

22.09.2013 um 19:25
@Commonsense
Bei den reisenden muss ich mich mal informieren... mal schauen ob ich da was finde....


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Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

28.09.2013 um 10:55
http://www.dw.de/strau%C3%9F-viele-roma-leben-inkognito-um-eine-chance-zu-haben/a-17103494

Strauß: "Viele Roma leben inkognito, um eine Chance zu haben"
Daniel Strauß engagiert sich in Baden-Württemberg für die Rechte der Sinti und Roma. Mit Sorge äußert er sich im DW-Interview zur Debatte um den Zuzug aus EU-Staaten und die anhaltenden Vorurteile gegen die Minderheit.


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28.09.2013 um 11:31
Man sollte nicht die anderen Zigeuner vergessen, die sich nicht als Roma definieren!!!


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28.09.2013 um 11:48
@Puschelhasi
genau, mach mal einen thread auf für die, die keine Roma sind......hier gehts um Roma


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Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

28.09.2013 um 12:26
@shionoro

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Stadt-versucht-armen-Zuwanderern-zu-helfen
Hannover. Maria sitzt am Steintor und friert. Mit flehenden Blicken bettelt die 32-jährige Roma-Frau Passanten um Spenden an. Die meisten hasten nur vorüber. Nach etwa einer Stunde wird Maria völlig durchgefroren von einem Mitglied ihrer Familie an ihrem „Arbeitsplatz“ abgelöst. Eigentlich sollte die Mutter von fünf Kindern, das erzählt sie zumindest, gar nicht auf dem kalten Boden sitzen, sondern gehörte ins Bett. Sie hat eine Bronchitis und zeigt die Medikamente, die sie von den Ärzten der Malteser Migranten Medizin erhalten hat. Es ist schlicht die Not, die Maria und eine Reihe weiterer Armutsflüchtlinge aus Bulgarien und Rumänien, zumeist Roma, dazu zwingt, in Hannovers Innenstadt zu betteln.

„Das sind keine organisierten Banden, sondern Familienclans, die keine andere Möglichkeit sehen als zu betteln, um zu überleben“, sagt Samantha Rose, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Beratungsstelle „Forum für Sinti und Roma“ und Mitglied des Integrationsbeirats im Stadtbezirk Hannover-Mitte. Für diese Familien bedeute Betteln eine Arbeit wie jede andere auch, weil sie nichts anderes kennten. „Wenn Punks in der Stadt betteln, wird das schließlich auch akzeptiert“, sagt die 25-jährige gebürtige Hannoveranerin, die zur Minderheit der Sinti gehört.

Das Gros der mittellosen Zuwanderer aus den neuen EU-Staaten Rumänien und Bulgarien hält sich mit Schwarzarbeit über Wasser. Einige von ihnen haben nach Beobachtungen von Fachleuten schon eine jahrelange Wanderung durch Europa hinter sich. Aufgrund der Wirtschaftskrise versuchen sie nun in Deutschland ihr Glück – häufig für Hungerlöhne von zwei, drei Euro etwa in Restaurants oder auf dem Bau. Andere musizieren auf der Straße oder gehen auf den Strich. „Manche haben auch sozialversicherungspflichtige Jobs“, sagt Rose.

Doch das seien wenige. Die weit verbreitete Meinung, die Armutseinwanderer kämen nur, um mithilfe einer Gewerbeanmeldung Kindergeld zu kassieren, wird vom Jobcenter nicht bestätigt. Es gebe zwar Gewerbeanmeldungen, aber das Jobcenter prüfe genau, ob tatsächlich eine selbstständige Arbeit ausgeübt werde und diese tragfähig sei oder ob eine Scheinselbstständigkeit vorliege, sagt eine Sprecherin.

Sehr viele können es jedenfalls nicht sein. Bei der Agentur für Arbeit Hannover sind 185 bulgarische und 98 rumänische Familien registriert, die Kindergeld für insgesamt 451 Kinder beziehen. Für die ersten zwei Kinder gibt es jeweils 184 Euro, für das dritte 190 Euro und ab dem vierten Kind 215 Euro. Bei den Hartz-IV-Leistungen sind die Zahlen ähnlich niedrig. Im November 2011 bezogen 125 Bulgaren und 154 Rumänen Geld vom Jobcenter, im November 2012 waren es 423 Bulgaren und 225 Rumänen. Die Zahlen sagen allerdings nichts darüber aus, ob die Bezieher aufstockende Leistungen, Kosten für die Unterkunft oder den Regelsatz erhalten. Als Hartz-IV-Leistungsbezieher sind sie automatisch auch krankenversichert.

Die Stadt Hannover schätzt, dass zwischen 2000 bis 3000 so genannte Armutseinwanderer an der Leine leben, das „Forum für Sinti und Roma“ spricht sogar von 5000 bis 7000 Menschen in Stadt und Umland von Hannover. Es ist offenbar nicht nur die Aussicht auf ein besseres Leben, dass sie ihre Heimat verlassen, sondern auch Repressalien, denen sie dort ausgesetzt sind.

Samantha Rose berichtet, dass Roma in ihren Heimatländern Rumänien und Bulgarien, aber auch in Serbien, Albanien und dem Kosovo schon mal „totgeschlagen“ würden. „Die Mehrheitsbevölkerung legt fest, wann die Roma ihre Slums verlassen dürfen.“ Hielten sie sich nicht an die festgesetzten Zeiten, gebe es Prügel. „In der Beratungsstelle hatten wir kürzlich einen Roma, der so misshandelt worden war, dass ihm ein Arm amputiert werden musste“, erzählt Rose. Seine andere Hand sei völlig verkrüppelt gewesen.

Die Stadt versucht, auf den Zustrom der neuen EU-Bürger zu reagieren. „Diese Menschen halten sich hier legal auf, haben aber keinerlei Kenntnisse über unser Bildungs- oder Rechtssystem“, stellt Sozialdezernent Thomas Walter fest. Der Haushalt 2013 sei gerade um zwei Stellen aufgestockt worden, um zwei City-Sozialarbeiter einzustellen. Sie sollen sich um die Zuwanderer bemühen.

Außerdem will Walter die Malteser Migranten Medizin finanziell unterstützen, die pro Jahr durchschnittlich 1000 Migranten und Menschen ohne Papiere behandelt, die Hälfte davon EU-Bürger aus Osteuropa. Die meisten seien nicht krankenversichert, die wenigsten geimpft, sagt Walter. „Wir erstellen gerade eine Drucksache, um die Malteser mit 60.000 Euro im Jahr zu fördern. Ich hoffe, dass sich die Region an den Kosten beteiligt.“ Im Gespräch ist die Stadt auch mit dem „Forum für Sinti und Roma“, das Hilfskonzepte entwickeln soll.

Das ist das Minimalprogramm, das die Stadt zurzeit leisten kann. Hinzu kommen Wohnheimplätze, die jenen Zuwanderern zur Verfügung gestellt werden, die sich die Wuchermieten vieler Vermieter nicht leisten könnten und deshalb schon mal unter Brücken schliefen, wie Walter erzählt. Die Bundesregierung hat eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe eingerichtet, die darüber berät, wie den Städten geholfen werden kann. Geplant ist eine Änderung des EU-Strukturfonds, um die Lebensbedingungen der Menschen in ihren Heimatländern zu verbessern. „Wenn sie aber hierbleiben, dann brauchen die Städte EU-Mittel“, fordert der Sozialdezernent.

Mehr Unterstützung wünscht sich auch Ulrike Strauch. Die Lehrerin an der Astrid-Lindgren-Schule in Badenstedt unterrichtet regelmäßig Kinder aus Rumänien und Bulgarien. „Unsere Schule war bereit, extra eine Förderklasse für diese Kinder einzurichten, aber sie kommen nur sehr unregelmäßig“, bedauert Strauch. Deren Eltern hätten kein Bewusstsein dafür, wie wichtig Bildung für ihre Kinder sei. „Wir bräuchten eine zentrale Anlaufstelle für diese Kinder, weil die Sprachlernklassen immer überfüllt sind.“ Ulrike Strauch berichtet von einer 13-jährigen Schülerin, die wochenlang nicht zum Unterricht erschien. „Ich habe sie dann gesehen, bettelnd am Steintor, mit Tüchern zurechtgemacht wie eine alte Frau.“

Um den EU-Zuwanderern zu helfen, plädiert das „Forum für Sinti und Roma“, ihnen Sozialleistungen zu gewähren – verbunden mit klaren Auflagen: „Schulpflicht für die Kinder, Sprach- und Alphabetisierungskurse für die Eltern, Bewerbungstraining“, zählt Samantha Rose auf. Bewerbungstraining? „Egal was jemand gelernt hat, jeder sollte zumindest versuchen, einen Job zu finden, und wenn es nur ein kleiner Hilfsjob ist.“
Der Ansatz den das " Forum für Sinti und Roma" fordert, ist in meinen Augen das einzig vernünftige. Wenn man schon bei den Erwachsenen die alten Strukturen nicht aufbrechen kann, sei es aufgrund von Widerwillen oder Unvermögen auf Seiten der Roma, so muss man wenigstens den Kindern helfen, denn diese sind noch erreichbar für Angebote. Leider kann das Land sich auch hier nicht durchsetzen, denn die Hände sind gebunden.
Dazu fällt mir der Fall in meiner Heimatstadt ein, eine Roma sass mitten in der City mit ihrem Säugling, um zu betteln. Das Kleine in einem Pappkarton, in der Mittagssonne, nun da ich hier das Kindeswohl gefährdet sah, rief ich die Polizei. Auch in den Tagen danach, sah ich sie wieder mit Kind. Später erfuhr ich, dass dem Jugendamt keine rechtliche Handhabe dagegen zur Verfügung stand.
Ist es Ignoranz vom Staat, wenn solche Verhaltensweisen toleriert werden?


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Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

28.09.2013 um 12:28
@cassiopeia88
erkennst Du Roma am Aussehen? Oder woher weißt Du, dass es sich um eine Roma handelte?


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28.09.2013 um 12:31
@Tussinelda

Schön dass du auf den sinnvollen Vorschlag eingehst und diskutieren möchtest, wie man die teilweise eklatanten Zustände verbessern kann^^

Nein ich habe keinen eingebauten Ethnienerkennungsdetektor bei mir, die rümanisch-bulgarischen Bettler sind in unserer Stadt bekannt und da dieser spezielle Fall auch von den Medien aufgenommen wurde und die Polizei die Personalien feststellte, kann man es als gesichert ansehen, dass sie zu dieser Volksgruppe gehörte.


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Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

28.09.2013 um 12:37
@cassiopeia88
Danke für die Antwort, ich wunderte mich nur.......außerdem musstest Du doch zu dem sinnvollen Vorschlag diesen Fall posten, dann kann ich doch wohl noch diesbezüglich eine Frage stellen


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Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

28.09.2013 um 13:40
@Tussinelda

Ich wollte mit der Beschreibung dieses Vorfalls auf ein zusätzliches Problem aufmerksam machen, diesen Kindern wird nämlich die Chance genommen, sich zu sozialisieren und Alltagsstrukturen zu schaffen, leider gibt es in DE kein Gesetz was das betteln mit Kindern verbietet. Und nur einige, engagierte Jugendämter schauen bei diesem Problem genauer hin und ordnen eine Massnahme aufgrund von Kindeswohlgefährdung an.

Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich gebe den Roma keine Schuld, anscheinend wollen und wissen es viele nicht anders, die Kommunen sind gefragt, vernünftige Lösungsansätze zu schaffen und diese dann auch durchzusetzen.


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28.09.2013 um 16:04
Hmm also irgendwie finde ich die Argumentation hier sehr verwirrend den zb.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 22.09.2013:Schaut nicht auf die Einzelfälle, schaut auf die Strukturen, schaut auf die wahren Probleme und die Hintergründe, DANN denkt nach wie man diese lösen kann.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 22.09.2013:Du musst dich nach ursachen von Problemen fragen, aber du hälst dich an einzelfällen auf.
Und dann glaubst du, etwas beweisen zu haben, wenn du genug leute überzeugt hast, dass die Präsenz der Roma in irgendeinem Kuhkaff eine unangenehme war.
Und als Beispiel präsentierst du dann eben:
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 22.09.2013:In dem blog den ich verlinkt war wurde das gut dokumentiert.

Man hat widerrechtlicherweise ein eigenes schulgebäude (mehr einen container , der dann für alle altersstufen herhalten musste) eingerichtet, getrennt von den anderen schülern, für die romakinder, wo dann lehrer komplett ohne lehrmaterialien unterrichten sollten.

Aber das ist heute anders.
Der container wurde abgefackelt von ein paar faschisten.
Einen besonderst tragischen Einzelfall.Und im Prinzip hat Interrobang auch nichts anderes gemacht mit seinem Artikel über den Bauern.

Dann wird hier gesagt:
TDas ist sehr unangemessen gegenüber eine ohnehin schon gefährdeten Gruppe, bei der es wirklich nicht noch mehr Hetze und negative Stereotype braucht.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb am 22.09.2013:Ja.. kann schon sein. Ändert aber nichts daran dass 13% der Griechen laut Umfragen die Nazipartei wählen würden.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 22.09.2013:in Griechenland wird Roma schulbildung verwerht, und nicht nur da.
Soll das jetzt heissen man sollte nichts negatives über die Roma schreiben dürfen da sie ja ohnehin schon Bedroht sind.Hingegen es sehr wohl in Ordnung geht zb die Griechen in ein schlechtes Licht zu rücken?. Wo ist da der Aufruf die Dinge zu hinterfragen?Kommt ja auch nicht von ungefähr das sich immer mehr Griechen den rechten anschliessen oder mit ihnen Symphatisieren.

Wenn ich also sage:
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 22.09.2013: 'ICh hab nix gegen neger, das sind gute sportler', dann ist das auch rassistisch, und untertsützt auch rassismus gegen schwarze.
bin ich ein Rassist.

Aber wenn ich von:
Zitat von lilitlilit schrieb am 22.09.2013:Das heisst man darf von Zigeunermusik, Tänze, Bräuche, etc. reden weil es da nicht diskriminierend gemeint ist!
Ist das ok? Wie siehts dann mit Neggermusik aus?Den der Begriff Zigeuner wird ja hier auch schon als Anlass genommen jemanden Rassismus zu unterstellen
Natürlich, aber wo ist die Diskussionsgrundlage?
Die Diskussionsgrundlage ist 'SCHAUT HER; ROMA SIND ASOZIALE; HIER DER BEWEIS; WIR MÜSSEN DAGEGEN VORGEHEN', /ZITAT]

Da würde ich gerne mal die Frage stellen wo ist hier die Diskussionsgrundlage?Der einzige der bisher in diesem Thread eine andere Meinung vertreten hat als der TE wurde über 2 Seiten lang als Nazi beschimpft?.



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Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

28.09.2013 um 18:34
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article120479153/Bei-den-Roma-wird-die-EU-zum-Simulantenstadl.html

Passt zum Thema


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Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

29.09.2013 um 03:48
Zitat von SanyooSanyoo schrieb:Kommt ja auch nicht von ungefähr das sich immer mehr Griechen den rechten anschliessen oder mit ihnen Symphatisieren.
Nein das hat durchaus seine Gründe und ich hab im Europathread dazu auch viel geschrieben.
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten, laufen die Leute vermehrt zu extremen Ansichten ob links oder rechts oder religiöse Extreme. Das ist auch ein Anzeichen dass die Bevölkerung der Regierung nicht vertraut.
Aber es liegt auch daran dass die Regierung Ausgaben abbaut. Woraufhin Lücken entstehen. In diese Lücken hüpfen dann die Extremen Parteien mit ihren Finanziers im Rücken.
Armenspeisung ist ein beliebtes Instrument. Sowohl griechische Rechte , als auch islamische Fanatiker in andern Ländern bedienen sich diesem Instrument der Einflussname. Der Grund dass sie das können ist, dass der Staat dazu nicht in der Lage ist, diese Lücke zu füllen.
Weil die Polizei vielerorts fehlt, "helfen" auch dort solche Gruppierungen gerne aus, patroulieren durch die Strassen und sorgen für Ordnung. Das empfindet die Bevölkerung die davon profitiert als aktive Hilfe und das bringt Stimmen an den Wahlurnen.
Die übrigen Parolen der Partei stören dann nicht zwingend. Vorallem dann nicht wen man ja selbst im Innern diese Ansichten teilt. Xenophobie gibt's in jedem Land ausreichend... man muss sie nur kultivieren.
Das ist aber keine Kritik die ausschliesslich an die Griechen als solches gerichtet ist, sondern an die Politik die das Land in diese Lage brachte. Auch der europäischen Politik... inkl der deutschen Europapolitik, die ihren Beitrag dazu geleistet hat.


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Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

29.09.2013 um 07:09
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb: inkl der deutschen Europapolitik, die ihren Beitrag dazu geleistet hat.
Sparen wie eine schwäbische Hausfrau. Nur wann erkennen sie das Volkswirtschaften keine Unternehmen sind. Wobei bei letzterem auch immer viele Schicksale dran glauben müssen wenn ''gespart'' wird.
An einen ganzen Staat kommt es aber nicht ran.


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Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

29.09.2013 um 08:05
@brucelee
Einerseits der Sparkurs und anderseits auch das Festhalten Griechenlands im Euro. Klar Grundsätzlich hat Griechenland die Karre alleine gegen die Wand gefahren. Nicht dass ich wieder missverstanden werde. Ich rede nicht von einer Hauptschuld. Man hat einfach zu dieser Entwicklung beigetragen.


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29.09.2013 um 11:24
@Sanyoo
Wenn ich also sage:


'ICh hab nix gegen neger, das sind gute sportler', dann ist das auch rassistisch, und untertsützt auch rassismus gegen schwarze.

bin ich ein Rassist.
Aber wenn ich von:

lilit schrieb:

Das heisst man darf von Zigeunermusik, Tänze, Bräuche, etc. reden weil es da nicht diskriminierend gemeint ist!


Ist das ok? Wie siehts dann mit Neggermusik aus?Den der Begriff Zigeuner wird ja hier auch schon als Anlass genommen jemanden Rassismus zu unterstellen
Es wäre sicher besser, wenn du das Wort Zigeunermusik nicht mehr brauchst und Musik der Roma benutzt. Andere Sprachen sind weniger belastet mit negativen Kontexten als deutsch und Gypsy music/jazz oder Musica gitana wird weiterhin ausprechbar bleiben , ohne schlechten Geschmack.
Das Wort "Negermusik" kenne ich nicht.

"Die Zählung in Die Zeit von 2003 ergab ferner, dass Zigeuner abgesehen von „zitierenden Verwendungen in Reflexionen über das Wort ‚Zigeuner‘“ und abgesehen von der historiografischen Zitierung des Quellenbegriffs überhaupt nur noch in romantisierenden, „positiven“ Verwendungsweisen (in Literatur und Musik) oder im übertragenen Sinn („Leben wie ein Zigeuner“) vorkam." Wiki


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Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

29.09.2013 um 11:53
@lilit

Nur können wohl wenig Leute was mit ,,Gypsy" oder ,,Musica gitana" anfangen ;)

Leute es gibt doch wahrlich wichtigeres, als sich immer wieder mit Begrifflichkeiten aufzuhalten, man befasse sich doch mal mit gravierenderen Herausforderungen und nicht, wie man jemanden an- oder über jemanden ,,richtig" spricht. Das sind Luxusdiskussionen!


Tatsache ist, dass es vielen Zigeunern auch heute noch speziell in Ost- und Südosteuropa sehr schlecht geht. Miese Behandlung, Ablehnung der Bevölkerung, Verfolgung von Nationalisten und Rechtsextremen, teils sogar staatliche Verfolgung und drangsalierungen.

Sie haben keine Chance, dort richtig gute Schulbildung, Arbeit oder Partizipation an der Gesellschaft zu erreichen.

Oftmals bleiben ihnen nur Hilfsjobs, Drecksarbeiten oder eben Kriminalität, das einzige, worauf sie sich verlassen können, sind die Familien- und Stammesbeziehungen.


Ich gehe davon aus, dass es in gewisser Weise mit der Zeit einfach Teil der Kultur geworden ist, dass man sich mit allen Tricks über Wasser halten muss, aus der Notwendigkeit heraus geboren.

Was leider wiederum auch dazu führt, dass sich ihre Gegner bestätigt sehen:,,Ha, wussten wir`s doch immer, das sind Diebe, Betrüger..." - wobei die Gegner vergessen, dass IHRE Ablehnung, IHR mieses Verhalten erst dazu geführt hat!


Da ist es schon irgendwo verständlich, wenn sie beispielsweise auch nach Deutschland kommen, weil sie hier zumindest nicht dauernde Verfolgung und Verfolgung in dem Ausmaß fürchten müssen.

Was soll man hier dann machen, ohne Schulbildung, ohne Ausbildung, ohne Sprachkenntnisse?

Man mag nun erstmal schlau antworten:,,Ja sie können sich doch drüber informieren, was es hier für Angebote gibt und die Hilfsangebote in Anspruch nehmen."

Aber man denkt dabei aus einer falschen Perspektive - man denkt aus der Perspektive, dass man selbst ja nicht in der kulturellen und sozialen Umgebung der Zigeuner in Osteuropa aufgewachsen ist, wo diesen von vornherein mit Misstrauen und Hass begegnet wurde, wo sie gar nicht die Bildungsmöglichkeiten hatten, die uns hier und heute zur Verfügung stehen.


Deshalb muss eine Andere Art von Hilfestellung gegeben werden - den Zigeunern müssen OFFENSIV die Möglichkeiten und Chancen von Schulbesuch, Sprachkursen, Aus- und Weiterbildungen nahegebracht werden.

Fördern und Fordern sind die Stichwörter - wenn man ihnen die Chance gibt und nahelegt, mit richtigen Jobs, mit Schulbesuch und Ausbildung zu leben, dann kann man auch gleichzeitig an die kriminellen Personen/Gruppen unter den Zigeunern vermitteln:,,Ihr müsst hier nicht mit Tricksereien, Betrug usw. über Wasser halten! Das geht nicht, das müsst ihr ablegen! Wir bieten euch einen anderen, besseren Weg, nehmt ihn an!"


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Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

29.09.2013 um 12:19
@Kc
Ich stimme deiner Analyse zu. Sie ist objektiv gehalten, und wenn man mir den Seitenhieb auf den TE gestattet, nicht von unsachlicher Emotionalität getragen.

Die Frage, die sich mir jedoch stellt, wie sähe eine praktische Umsetzung aus, und wer ist in der Verantwortung, das umzusetzen.
Aus meiner Sicht kann dies doch lediglich eine Behörde tun, und sie würde wohl Mitarbeiter benötigen, die das Einfühlungsvermögen eines Streetworkers mitbringen, damit sich die Betroffenen für die angebotenen Möglichkeiten auch öffnen.


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29.09.2013 um 12:22
@rmendler

Die Kommunen sind gefragt, wird bei uns in Hannover probiert, wobei es mir da an der Durchsetzungsfähigkeit mangelt Beitrag von cassiopeia88 (Seite 4), auch in Köln gibt es Projekte http://www.welt.de/regionales/koeln/article111441698/Die-Chance-auf-eine-bessere-Zukunft.html, am wichtigsten ist es doch immer bei den Kindern anzufangen.


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29.09.2013 um 12:37
@cassiopeia88
In dem Artikel ist mir ein Satz besonders augefallen, da er etwas beleuchtet, was nicht nur ein Sinti und Roma-Problem, sondern ein Problem aller Flüchtlinge bzw. Asylsuchenden ist:
(Zitat Welt.de) "In Deutschland dürfen sie als Flüchtlinge nicht arbeiten und leben in ständiger Angst, abgeschoben zu werden."

Ich frag mal ganz naiv. Wäre eine Änderung dieses Verbotes nicht besser für die Integration der Betroffenen, und eine viel bessere Möglichkeiten, um kriminelle Zwänge, die durch die Isolation und Ausgrenzung bestehen mögen, zu verringern? Es wäre natürlich erforderlich, das bei der Arbeitssuche Unterstützung gwährleistet wird, damit sie nicht durch deutsche Arbeitgeber ausgebeutet werden, sondern eine faire Entlohnung und akzeptable Atrbeitszustände erhalten.


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29.09.2013 um 12:50
@rmendler

Ja das ist ein zusätzliches Problem, die Bedingungen sind schlecht hier ist das in Kürze dargestellt
http://www.einwanderer.net/Arbeitserlaubnis-mit-Duldung.21.0.html (Archiv-Version vom 07.10.2013)
Warum sollten diese Menschen nicht arbeiten dürfen? Sie sind geduldet und beziehen Leistungen auf Kosten des Staates, arbeiten dürfen sie nicht, irgendwie schizophren.


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29.09.2013 um 12:51
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Leute es gibt doch wahrlich wichtigeres, als sich immer wieder mit Begrifflichkeiten aufzuhalten, man befasse sich doch mal mit gravierenderen Herausforderungen und nicht, wie man jemanden an- oder über jemanden ,,richtig" spricht. Das sind Luxusdiskussionen!
Touché! Auch, mich langweilen diese endlosen Diskussionen, um irgendwelche spitzfindigen Begrifflichkeiten. In Endlosschleife werden die Details rund und wieder eckig gefeilt, um im Zweifelsfall schlussendlich festzustellen, das die Details gar nicht so wichtig sind.

Manche entwickeln dabei eine enorme Energie und wälzen sich selbstgefällig in jedem Ihrer belanglosen Etappensiege, ohne dabei die Ziellinie je zu erreichen.

Ich werde dann oft das Gefühl der Scheinheiligkeit nicht los, das Gefühl, dass es sich mehr um Profilierungssucht als um das Streben nach Erkenntnis, Einsicht oder Wissen handelt. Ich nehme mich da grundsätzlich selbst nicht aus. Ich passe sicher auch dann und wann in dieses Raster, aber das macht die Sache sicher nicht besser. Ich finde es widerlich!!


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29.09.2013 um 13:16
@rmendler

Was die Arbeit angeht, sieht es meines Wissens so aus, dass auch Asylbewerber in Deutschland arbeiten dürfen - dazu brauchen sie aber eine besondere, entsprechende Erlaubnis. Sagte mir jedenfalls mal ein Bekannter, der von seiner eigenen Tätigkeit her mit der Frage zu tun hatte.

Heisst also: Wenn ein Flüchtling eine Firma findet, die ihn gerne ganz normal und offiziell anstellen möchte, können die wohl zur Behörde gehen und die Genehmigungen einholen.


Leider ist es aber so, dass es zur ,,Politik" der Behörden zumindest unter konservativen Politikern gehört, es den Asylbewerbern nicht ,,zu leicht" zu machen. Finde zwar gerade nicht mehr den entsprechenden Bericht, aber ein Bundesinnenminister der letzten Jahre sagte glaub ich sogar mal in einem Interview, es sei Absicht, Asylbewerbern Schwierigkeiten zu bereiten, damit sie nicht in Deutschland bleiben.

Also keine ,,Willkommenskultur" in Deutschland zu fördern.
Zitat von rmendlerrmendler schrieb:Die Frage, die sich mir jedoch stellt, wie sähe eine praktische Umsetzung aus, und wer ist in der Verantwortung, das umzusetzen.
Aus meiner Sicht kann dies doch lediglich eine Behörde tun, und sie würde wohl Mitarbeiter benötigen, die das Einfühlungsvermögen eines Streetworkers mitbringen, damit sich die Betroffenen für die angebotenen Möglichkeiten auch öffnen.
Die praktische Umsetzung der Dinge, die ich angeraten habe, ist natürlich fraglich.


Ich schreibe jetzt mal, weil das hier ja Thema ist, nur in Zusammenhang mit Zigeunern.


Zunächst mal muss der entsprechende, politische Wille da sein. Denn die Politik schafft die gesetzlichen und finanziellen Rahmen.

Es müssen klare Regeln aufgestellt werden, was Deutschland bietet/bieten kann und was Deutschland fordert/fordern kann.

Das kann beispielsweise so aussehen:,,Qualitativ guter, kostenloser Schulbesuch - Verpflichtung, die Kinder auch zur Schule zu schicken und drauf zu achten, dass sie lernen!"

Oder:,,Kostenloses Angebot zu Deutschkursen - Verpflichtung zu engagiertem Besuch, falls man Vorteile wie Unterstützung bei der Arbeitssuche möchte!"


Passende Mitarbeiter in Behörden und so genannte Streetworker und Sozialarbeiter - das ist ja alles zu engagieren, das ist machbar. Es gibt genügend Menschen, die sich sicherlich in dem Bereich betätigen würden.


Man wird einem dann wahrscheinlich gleich wieder, wenn dies propagiert wird, altklug um die Ohren hauen:,,Und wer soll das bezahlen?!"?

Ist ja ein gern herbeigezaubertes Stilmittel zur vermeintlichen Entwaffnung :D

Meine Antwort an solch einen Gegenüber wäre:,,Was, glaubst du, kommt insgesamt billiger? Ewig lange Sozialhilfen zahlen? Strafverfolgung und Strafvollzug bezahlen, weil die Zigeuner sich kriminell betätigen, da ihnen in anderen Wegen nicht geholfen wird? Beseitigung von Schäden, die durch kriminelles Verhalten oder durch Zerstörung und Verwohnen von Sozialwohnungen entstehen, weil die Leute keinen Anschluss an die Gesellschaft finden?"

Ich wäre jedenfalls der Ansicht, dass dies deutlich teurer käme, als anständige und pragmatische Integrationskonzepte.


Eine Alternative ist für mich übrigens auch nicht das rigorose Abschieben, was ohnehin innerhalb der EU praktisch gar nicht mehr möglich ist - und bekanntlich gibt es ja nun ein paar osteuropäische Mitgliedsländer.

Das löst keine Probleme, sondern verschiebt sie nur wieder woanders hin.

Ich sehe schon die entrüstete Entgegnung:,,Ja warum sollen WIR denn die Probleme der anderen Länder lösen? Sollen die sich doch um ihre Zigeuner kümmern!"

Warum sollen wir die Probleme lösen, ja...Vielleicht deshalb, weil wir sie lösen KÖNNEN, wenn wir entsprechendes Engagement an den Tag legen! Vielleicht, weil es unseren grundgesetzlichen, humanistischen und christlichen Werten entspräche!
In Osteuropa herrschen noch weitaus andere Verhältnisse, als in Deutschland, dort besteht gar kein größeres Interesse, das ,,Zigeunerproblem" integrativ zu lösen.

,,die" werden sich nicht um die Zigeuner kümmern ;)


Deutschland muss selbstverständlich nicht die Probleme aller Menschen auf der Welt lösen, diesen Standpunkt möge man mir nicht unterstellen!
Aber Deutschland sollte versuchen, vernünftige Lösungen zu bieten für die Menschen, DIE nun einmal hier in Deutschland sind!
Wir werden die Zigeuner nicht mehr einfach los, genauso wenig, wie Menschen mit anderem ethnischen oder nationalen Hintergrund. Die Zeiten, in denen Deutschland fast ausschließlich von ,,weißen Menschen west-/nordeuropäischen Typs" bewohnt war, sind seit Jahrzehnten vorbei.

Zeit, sich den gegenwärtigen Realitäten zuzuwenden und sie so positiv, wie möglich, zu gestalten.
Zeit, sich den Chancen zuzuwenden, die eine multikulturelle Gesellschaft mit gemeinsamen Werten und Respekt bietet!


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29.09.2013 um 13:27
@cassiopeia88
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Warum sollten diese Menschen nicht arbeiten dürfen? Sie sind geduldet und beziehen Leistungen auf Kosten des Staates, arbeiten dürfen sie nicht, irgendwie schizophren.
Gründe dafür, dass dies schwierig ist, sind vielfältig.

Es kann sein, dass in Deutschland, wo ,,alles seine Ordnung" haben muss, entsprechend der ,,gesetzlichen Vorschriften", die Bildung oder Ausbildung unbekannt ist. Da besteht die Frage der Vergleichbarkeit, die Frage, ob meinetwegen ein äthiopischer Bauer auch genügend Kenntnisse hat, um hier in Deutschland bei einem deutschen Landwirt als Angestellter zu arbeiten.

Oder es fehlt ein Beweis dafür, dass man eine bestimmte Ausbildung auch erhalten hat.


Meine Lösung wäre ja bei dieser Angelegenheit einfach: Man nimmt den Bewerber aus Weißrussland, der beispielsweise gerne in einer KfZ-Werkstatt arbeiten will, geht mit ihm in einen passenden Betrieb und stellt ihm unter den Augen des dortigen Meisters entsprechende Aufgaben.

,,Bau dieses Teil aus, richte jenen Zustand ein, untersuche mal, was an dem Wagen hier kaputt sein könnte...", dann würde man vermutlich sehen, ob und was er kann.


Wenn er gar nichts kann, ist es natürlich auch schwierig, Arbeit zu finden oder für den Asylbewerber zu beschaffen. Dann sollte man aber zumindest auf andere, sinnvolle Beschäftigungen ausweichen. Wer nichts zu tun hat, der kommt leichter auf die Idee, Scheiße zu bauen.


Es steht aber auch hinter den Erschwernissen für Asylbewerber, in Deutschland zu arbeiten, die konservativ-politische Einstellung, das Einheimischen nicht Jobs weggenommen werden sollen.
Außerdem soll es den Asylbewerbern ,,nicht zu angenehm" gemacht werden, in Deutschland zu bleiben, offiziell soll ihnen keine ,,falsche Hoffnung" gemacht werden und es soll wohl auch weniger Verwicklungen geben, wenn sie dann doch abgeschoben werden.


Da gibt man ihnen lieber Leistungen und Geld for free, ist einfacher und unkomplizierter.

Hat aber eher negative Auswirkungen, weil gerade das (laut Experten wie Heinz Buschkowsky beispielsweise, der viele Jahre lang Erfahrung in dem Bereich hat und sicher kein ,,Rechter" ist) den Eindruck befeuert, man müsse in Deutschland als Ausländer eigentlich nichts machen, würde trotzdem Geld bekommen und sei nicht erwünscht.

Da ergeben sich dann Fragen: Warum soll man sich überhaupt anständig benehmen, warum soll man sich um Anpassung und Integration bemühen, wenn man auch so über die Runden kommt?


Es gibt leider nur schrittweise Erfolge in der Integrationspolitik, niemand will so richtig das ,,heiße Eisen" anpacken.


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Roma, oder "Der Roma-Thread, um alle anderen Roma-Threads zu beenden"

29.09.2013 um 16:35
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Ich gehe davon aus, dass es in gewisser Weise mit der Zeit einfach Teil der Kultur geworden ist, dass man sich mit allen Tricks über Wasser halten muss, aus der Notwendigkeit heraus geboren.
Stimmt!


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