@natbewusstsein Die Schweizer sehen das anders. Nicht weil das der tatsächlichen Realität entspräche, sondern ihrer gefühlten Realität.
Moment, ich sprach vorher nicht von Integrationsverweigerern, sondern Assmiliations-Verweigerern. Dieses Phänomen, das viele Deutsche auswandern ohne sich Vortsellungen von der Sprache zu machen, ist eher ein neueres Phänomen und vorallem der Naivität geschuldet. Es gibt auch positive Beispiele erfolgreicher Integration von Deutschen in die neue Wahlheimat (genauso wie umgekehrt) aber in den meisten Ländern, wird von den Deutschen auch nicht mehr erwartet, als Gesetzestreue und Sprache. In den von mir genannten Auswandererkolonien haben Deutsche über mehr als ein Jahrhundert Sprache und Kultur behalten, wieso ist das schlecht?Dem Gastland kann es kaum schaden, sofern man die Eigenheiten bereit ist abzulegen, die den Gesetzen des Gastlandes widersprechen. Und das tun die meisten Türken hier auch. Neulich habe ich im Spiegel gelesen, das 10 % der Muslime ihre Töchter nicht zum Schwimmunterricht gehen lassen. Das bedeutet jedoch, das 90% das doch tun und das nicht erst seit es"Burkinis" gibt. Warum wirft man also den 90% pauschal vor, ihre Kultur sei nicht mit unserer Vereinbar, nur weil 10 % querschiessen?
Parallelgesellschaften haben auch nichts mit dem Islam zu tun. Die krasseste Parallelgesellschaft, die ich je erlebt habe, gibt es in Düsseldorf. Dort lebt die größte japanische Gemeinde auf dem europäischen Kontinent. Die haben dort japanische Schulen, japanische Ärzte, japanische Läden und japanische Restaurants. In einem Restaurant(das mittlerweile geschlossen hat^^) hast war die Rechnung komplett auf japanisch ebenso die Speisekarte. Für die deutschen Kunden, gibt es eine schlampige Übersetzung die mit Adressetiketten nachträglich auf die Karte geklebt wurde.
Die Kellnerin hat mich nie verstanden, die hat immer den Chef gerufen, weil der gebrochen deutsch konnte.
Meine damalige Freundin musste sich Bücher für die Uni auf japanisch bestellen, also ist sie in einen japanischen Buchladen gegangen und ist quasi rausgeworfen worden, weil der Besitzer, nen alter Opa wild gefuchtelt hat:"Nix Mangas, nix Mangas! Nur Bücher". Gut, das kann ich verstehen, wenn du ernsthafte Literatur für deine japanische Kundschaft verkaufst und ständig irgendwelche pickeligen Teenies fragen, ob sie denn auch den neusten Band von Pokemon haben, wäre ich auch grantig. Die haben nen riesigen Tempel in D.-Oberkassel (der auch recht hübsch ist).
In vielen deutschen Geschäften findest du auch Hinweisschilder auf japanisch.
Man könnte jetzt einwenden, Japaner seien kein Problem, sind alle Gesetzestreu und nur kurze Zeit hier Aber es gibt viele junge Japaner, die kein Wort deutsch können und hier aufgewachsen sind. Einer der größten japanischen Arbeitgeber ist die japanische Mitsui-Bank und die war in einige Geldwäscheskandale mit der Yakuza verwickelt. Deutschland gilt als Paradies für Geldwäscher und so tummelt sich auch die Yakuza hierzulande.
Übrigens wohnen in D.-Dorf auch viele Iraner, die hervorragend integriert sind, über überdurchschnittliche Bildung und Einkommen verfügen und wo keine derartigen Mafiastrukturen existieren...denen kriecht keiner in den Arsch
;)