Wer war der größte Feldherr/ aller Zeiten
15.07.2021 um 19:42War Oda Nobunaga hier schon Thema? Wäre meine Wahl.
Ja Alexander ist ein guter Kandidat. Aber nicht zwingend der größte. Bzgl Nachhaltigkeit des erfolgt punktete er nichtSKlikerklaker schrieb:Ich sage doch: Alexander der Große oder der namenlose Sachse
Also eher "Wer war der größte Feldherr seiner Zeit" oder sogar in einem bestimmten Konflikt.Fedaykin schrieb:Auch schwer über mehrere tausend Jahre zu vergleichen...
So ungefähr. Denn die Bedingungen, Umstände unterscheiden sich doch gravierend zb wenn der Feldherr früher oft gleichulzeitig politischer Führer warCpt.Germanica schrieb:Also eher "Wer war der größte Feldherr seiner Zeit" oder sogar in einem bestimmten Konflikt.
Hier geht's um Kriege, die sind ohne Strategie und Taktik gar nicht zu bewerten. Und das hier einige versuchen die Leistung genau an Strategie und Taktik festzumachen zeigt auch das deine Aussage so einfach falsch ist.Fedaykin schrieb:Es geht hier aber gar nicht um Strategie oder Taktik
Kein Krieg kommt ohne Mord aus. Die Geschichte ist voll davon.Fedaykin schrieb:Es ist nicht zwingend Morden. Mord ist eine sonderform des Krieges.
Sag ich ja, Kriege beginnen immer mit Lügen.Fedaykin schrieb:Ging so... Hat aber viele Gründe, ändert ja nichts das am Anfang immer eine Lüge steht.
Sehe es positiv. Ohne die ganzen Morde durch Krieg gäbe es noch mehr Menschen. Dadurch noch mehr Überbevölkerung, noch mehr Armut, noch mehr verhungernde Kinder. Noch weniger Platz für Pflanzen und Tiere. Mehr Überfischung, mehr Plastikmüll, stärkeren Treibhauseffekt, mehr Erderwärmung.McMurdo schrieb:Kein Krieg kommt ohne Mord aus. Die Geschichte ist voll davon.
Um angewandte.. Nicht um deinen Lügen tauschen.McMurdo schrieb:Hier geht's um Kriege, die sind ohne Strategie und Taktik gar nicht zu bewerten. Und das hier einige versuchen die Leistung genau an Strategie und Taktik festzumachen zeigt auch das deine Aussage so einfach falsch ist.
NopeMcMurdo schrieb:Sag ich ja, Kriege beginnen immer mit Lügen.
Unsinn, kein Krieg hat großartig die Weltbevölkerung beeinflusst.Cachalot schrieb:Sehe es positiv. Ohne die ganzen Morde durch Krieg gäbe es noch mehr Menschen. Dadurch noch mehr Überbevölkerung
Kann er.. Muss er nicht, hängt vom Standpunkt ab.Cachalot schrieb:Ach, so ein Krieg ist doch was positives
./quote]SKlikerklaker schrieb:Aber er hat Custer in die Falle gelockt. Dafür gebührt ihm die höchste Ehre.
Naja ein taktischer Sieg der wenig bewirkte.
Hier im Thread geht er da doch unter
Custer war nicht gerade als Mastermind der Kriegsführung und umsichtigen Truppeneinsatzes bekannt. Das ist dann in etwa so beeindruckend als würde man ein Huhn in eine Falle locken, wenn man eine Spur aus Korn unter einen Pappkarton, der mit Schnur und Lineal präpariert wurde, legt.SKlikerklaker schrieb:Dafür gebührt ihm die höchste Ehre.
Im Grunde war er der vernünftigere Cäsar. Stand vor derselben Wahl - zu mächtig für die res publica, also Exil oder Tod, was praktisch bedeutete Exil und politische Unbedeutsamkeit, oder eben Bürgerkrieg.Fedaykin schrieb:Wird aber groß gehandelt.
Man kann sich ja durch Bubblesorting nach oben klamüsern. Also, ich werfe Augustus, oder Octavian, wie er mir lieber genannt wird, in den Ring, und jemand anderes einen anderen und dann schauen wir, wer dem Anspruch standhält.paxito schrieb:Nebenbei ist eine einzelne Schlacht wohl kaum ein Maßstab. Am Ende waren Crazy Horse Bemühungen, genau wie die von Hannibal ohne jeden nennenswerten Erfolg. Für „den größten Feldherrn aller Zeiten“ würde ich da mehr erwarten.
Ob man jeden unter all diesen Punkten akribisch zu vergleichen braucht, wird sich zeigen. Man kann ja oberflächlich anfangen, und dann detaillierter werden.EinElch schrieb:Verluste, Verteidigung und Angriff, strategische und taktische Siege, Nutzung zur Verfügung stehender Ressourcen, Reputation in der Truppe, Schonung von Menschenleben und Zivilisten, Geländegewinn, Durchsetzung politischer Interessen im Sinne der Kriegsführung, Organisationsfähigkeit, Auffassungsgabe.
All das unter Berücksichtigung der Zeit, Epoche und Strukturen.
Da komm ich nachher drauf zurück. Zunächst mal ist da bei Oda und Octavian deutlich mehr Vergleichspotenzial als bei beispielsweise Friedrich Barbarossa und Erwin Rommel.paxito schrieb:Richtig. Wie Oda Nobunaga mit Octavian vergleichen?
Die sind aber noch nicht festEinElch schrieb:Die nannte ich schon.
Die beiden brillierten zb beide in einem internen Konflikt.paxito schrieb:Richtig. Wie Oda Nobunaga mit Octavian vergleichen?
Für die taktischen Erfolge ist natürlich die Truppenstarke relativ zum Konfliktgegner entscheidendener..paxito schrieb:überlegene Gegner gewonnen und dabei immer wieder taktische Brillanz bewiesen. Das wäre für mich da ausschlaggebender als die blanke Zahl der Soldaten unter dem Kommando, die Zahl oder Quote der Verluste usw.