@Gwyddion Wenn ein Großteil der Bevölkerung standhaft bei der Sache bleibt, dann können Bundesregierung und Krankenkassen relativ wenig machen.
Die Behörden sind doch jetzt schon überall stark überlastet, ich bezweifle, dass sie noch Zeit und Möglichkeiten haben, hunderttausende Mahnbescheide zu schreiben, zu verschicken, Widersprüche zu bearbeiten und dergleichen.
Ich habe zwar keinen Einblick in die tatsächlichen Ausgaben von Krankenkassen, aber ich finde es schlicht und einfach dreist, wie diese sich verhalten.
Man nicht jahrelang permanent die Beiträge erhöhen - und jedesmal neu behaupten, man hätte kein Geld und müsste NOCHMAL höhere Beiträge verlangen. Das kaufe ich den Krankenkassen nicht ab.
Für mich ist das elementar Gier und Misswirtschaft in den Unternehmen selbst geschuldet.
Das Volk hat in Deutschland die Macht, allein schon durch seine pure Masse.
Aber diese Macht ist nichts wert, solange die Menschen sich ihrer nicht bewusst werden und den Mut haben, sie auch einzusetzen und zu sagen:,,Wir boykottieren dieses Gesetz!".
Das ist eine Frage der Standhaftigkeit, die leider vielen fehlt.
@User23 Normalerweise bieten GERADE die Privatkrankenkassen sehr gute Versorgung, soweit ich weiß, kenne eine Person sehr gut, die schon seit Jahrzehnten privatversichert ist und jedesmal top Versorgung bekommt.
Hast du deine Beiträge nicht gezahlt, sind die Medikamente keine Pflichtleistungen oder womit begründet deine Krankenkasse, dass du immer lange vorstrecken musst?
Nebenbei bemerkt finde ich ja, dass mit öffentlichen Krankenhäusern überhaupt keine Profitwirtschaft betrieben werden sollte.
Körperliche Gesundheit gehört zumindest indirekt zu den absoluten Grundrechten in Deutschland, da ist es inakzeptabel, wenn manche Leute dringend benötigte Behandlungen nicht erhalten können, weil sie nicht genügend Geld haben.
Bei Privatkliniken kann ich ja verstehen, wenn sie auch einen gewissen Gewinn machen wollen, ebenso wenn es sich um nicht notwendige Behandlungen und Operationen handelt.
Davon abgesehen finde ich jedoch, dass öffentliche Krankenhäuser nicht nach Profitgesichtspunkten betrieben werden sollten.