Freie Marktwirtschaft - Freie Ideale?
01.02.2005 um 13:48
@ coelus
Bleib mal im InDesign, dann kann die Sache später gleich durch in die Druckerei wandern, ha! Wir anderen sollten hier nur PDFs zu sehen bekommen, da man nicht so leich drin rumpfuschen kann und vor allem auch wegen der Virengefahr.
Dein Titel wäre ein guter Subtitel. Für den eigentlichen Titel sollten wir etwas prägnateres finden, wie z.B. "Bauanleitung", "Szenario" oder "Die neuen Seiten"
Ist aber erstmal nicht so wichtig...
Ich kenne zwar Deinen Aufbau noch nicht, aber ich würde als keinen Tipp dazu raten, erstmal nur mit Stichworten anstatt mit ausformulierten Sätzen zu arbeiten, da dies eine spätere Editierung flexibler gestalltet.
Aber mach erstmal, wie Du denkst und sag bescheid, wenn ich was machen soll!
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@ Ragnarök
Was die Dimensionen betrifft, möchte ich Deine Vorstellung nicht recht teilen, den ich finde bereits 500.000 EW noch zuviel, um gewisse wichtige Entwicklungen umzusetzen.
Mir geht es darum, daß das Individuum ein artgerechtes "Revier" für sich und seine Familie beanspruchen kann, daß es ausreichend Bildung und ggf. Unterstützung erhält, daß seine Meinung noch gehört und nach Möglichkeit berücksichtigt werden kann, daß es nicht vor lauter Gesetzen zur Regelung des Zusammenlebens kaum noch atmen kann, daß es nicht unmenschliche Arbeiten verrichten muss, um den Apparat zu erhalten, daß es vor allem die Chanche hat intensievere Verhältnisse zu den Menschen aufzubauen, die es umgeben, etc. etc. etc.
Wenn MountainStream vom Schließen der Stoffkreisläufe spricht, so übertrage ich den Gedanken auch auf den Gesellschaftsaufbau:
WIR BRAUCHEN VIELE UNABHÄNGIGE, WEIL IN SICH GESCHLOSSENE, UNITS.
("Geschlossen" soll nicht "Isoliert und Introvertiert" bedeuten!)
Diese Units wären Stadt-Staaten, die zwar eine allgemeingültige Maxime mit den anderen Units teilen, aber jeweils eine wesentlich bessere Übersicht und Kontrolle über die Abläufe innerhalb ihres Gefüges haben. Auch regionale Unterschiede in Mentalität und Bedürfnissen könnten so besser berücksichtigt werden, anstatt allen ein großes Korsett überzustülpen.
WENN SICH DAS GESAMTE HANDELN DER BEVÖLKERUNG NACH EINER MAXIME AUSRICHTEN WÜRDEN, DIE UNSERE WAHREN WERTE VERMITTELT, SO GÄBE ES ZWAR INDIVIDUELLE AUSPRÄGUNGEN UND GESETZE IM ALLTAG DER VERSCHIEDENEN UNITS, ABER ALLE MENSCHEN WÄREN SO MIT IHR UND UNTEREINANDER VERBUNDEN.
In einem Unit sollten ungefähr soviele Bewohner leben, wie proportional zum Gewährleistungs-Aufwand benötigt wird, um die Bedürfnisse der Untit-Bevölkerung zu stillen und für Ausgeglichenheit zu sorgen.
Keine "Durchlauf-Erhitzer" mehr! Weg mit den Broker-Agenturen,weg mit den Consultig-Unternehmen, weg mit den Wirtschaftsjuristen, weg mit allen, die sich als Parasiten in den Wertschöpfungsketten eingenistet haben!!!
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@ All
Ein heikles Thema und ein provokantes Statement
(Einfach mal abstrakt und ohne große Emotionen)
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Wenn es das naturbestimmte RECHT des Menschen ist, sich zu vermehren, ist es dann nicht auch seine naturbestimmte PFLICHT durch Fressfeinde, Krankheiten oder die Elemente umzukommen?
Wenn der Mensch seiner PFLICHT nicht nachkommt und durch Ausrottung, Medizin und Technik, das naturbestimmte Gleichgewicht zerstört, indem er sich explosionsartig vermehrt, verliert er dann nicht automatisch das RECHT auf Vermehrung?
WENN DER MENSCH DAS STERBEN KONTROLLIEREN WILL, DANN MUSS ER AUCH DIE GEBURTEN KONTROLLIEREN !