JimmyNovakin schrieb:...Denn was wir als Welt bezeichnen, wird erst nach einem Prozess der .....
Danke, ich denke ich habe dich jetzt verstanden. Zustimmung.
JimmyNovakin schrieb:In verschiedenen Situationen zu sein, ist nicht dasselbe, wie in verschiedenen Realitäten zu sein. Gehen wir vom Modell einer objektiven Realität und mehreren subjektiven Realitäten aus, verlässt ein Mensch am Telefon zu keinem Zeitpunkt die objektive oder die subjektive Ebene der Realität.
Der Mensch bewegt sich immer in diesen beiden Ebenen ohne sie jemals verlassen zu können.
An ein -Ebene verlassen können- hatte ich nicht gedacht, dies lag mir nicht im sinn sagen zu wollen.
Die Ebenen sind untrennbar.
Sie können sich nur gegenseitig beeinflussen.
Gerade kommt mir der Gedanke, dass du ggf die Gesamtrealität meinst und ich die Realitäten der einzelnen Individuen.
Ein Smombie der bei rot über die Straße läuft, beeinflußt den Verlauf einer Situation, in der norrmalerweise nix passiert wäre.
Damit verändert er die Realität der Beteiligten. ...mehr oder weniger stark.
Die gesamte Realität, in der wir alle sind, wird damit nicht beieinflusst.
((Mit völlig anderen Worten: Das Große steht ÜBER das Kleine. Das Kleine ist IM Großen drin und hat das Große IN sich.))
JimmyNovakin schrieb:Nicht seine Interaktion mit der objektiven Realität ist beschränkt (schließlich wohnt er in ihr, ob er will oder nicht), sondern seine Auffassung davon. Dass er in diesem Augenblick die Welt um sich herum kaum wahrnimmt,...
Er
beschränkt seine Realität für sich selbst und kann so seinen Willen nicht vernünftige einsetzen/verwenden. Seinen Willen gibt er ja an dem Smartphon ab.
Er
beeinflusstden Verlauf der Realität seines Nächsten.
Der Autofahrer muss, ab diesem Zeitpunkt des Unfallereignisses, mit einer negativen Erinnerung leben. ...ggf sogar mit einem heftigen Schock. So ist es auch bei großen Enttäuschungen.
Wir gestallten immer auch die Realität unserer Nächsten durch Veränderung der Verläufe.
Die gesamte Realität besteht ja aus Ereignissen und diese haben viele Einzelralitäten, so wie die vielen Farben einen eines Bildes.
Die Realität ist wie ein Sandbild. Sand in einem eingeschlossenen Raum, welcher bei Bewegung immer ein anderes Muster zeigt.
Der Sand immer der SELBE, aber die AnOrdnung ist nie die GLEICHE.
Es folgt eine bildliche Erklärung, die der User freiwillig lesen oder nichtlesen kann....
Ich denke, der "bunte Sand eines Sandbildes" hat die Fähigkeit der Klusteranordnungen. Der "Sand" bildet Gruppen.
Bestimmte "Sandkörner" ziehen sich an, wie Magnete. Dadurch sind bestimmte Muster vorbestimmt durch die Kraft ihres Seins.
Nur Gleiche können das Muster konstruieren, da eine Fähigkeit vorhanden sein muss.
Sowie eine bestimmte Menge zusammen gekommen ist, ist auch das Muster vorhanden.
Vorher ist das Muster nicht da. Fehjlen die Fähigen Sandkörner, kann das Muster sich nicht zusammenbilden.
Das Ganze ist MEHR ALS die Summe seiner Teilchen.
NICHTS ist da bevor es nicht werden konnte.
ALLES kann verhindert oder gefördert werden.
Diese "Sandfähigkeiten zur Klustermusterbildung" sind "wie" Fächer die sich biegen können.
Ein Fach ist nie starr, Neigungen, Krümmungen, Biegungen, Kurven gehören zur Natur des Faches im Raum.
Sie geben nur die Großstruktur vor. Das ÜbergeOrdnete bestimmt das HauptMuster.
Innerhalb der Fächer fließt der Sand willkürlich unbestimmt.
JimmyNovakin schrieb:Dass er in diesem Augenblick die Welt um sich herum kaum wahrnimmt, weil er gerade telefoniert, ist Beispiel dafür, dass die subjektive Realität, weil sie an das menschliche Bewusstsein gebunden ist, stark selektiv ist.
Ja, das ist für die Existenz des freien Willen notwendig.