Das Unterbewusstsein und Visualisierung - Erschaffung der Realität
28.02.2012 um 09:03@Lichtstrahl
@mnm
Ich versuche es mir gerade mit der Hierarchie von Bedürfnissen zu erklären. Ich habe verschiedene, aber eines davon ist in der einzelnen Situation das wichtigste. Das erfüllt sich, ganz gleich, ob ich es kenne und absichtlich zu erfüllen suche oder nicht. Mir kommt es darauf an, mich selbst kennen zu lernen mit meinen Bedürfnissen und ihrer Gewichtung, dann geschieht es nicht mehr so leicht, dass ich meine, mir passiert das Falsche oder meine Wünsche gehen nicht in Erfüllung.
So ist es sicher auch beim Visualisieren für bestimmte Ziele: es kommt nicht nur darauf an, eine geübte Konzentrationsfähgkeit zu haben, sondern vor allem zunächst einmal darauf, das Ziel zu kennen. Auf ein Ziel, das nicht meinen Bedürfnissen entspricht, kann ich mich nicht konzentrieren.
@mnm
mnm schrieb:Für mich liegt die Schöpfung als eine Art theoretischer Prototyp vor, wie sich Klassen in der Programmierung verhalten. Das Leben in der Schöpfung entscheidet sich dann, womit es sich identifiziert, welchen Weg es geht.Von Klassen in der Programmierung verstehe ich nichts. Nach meinen Erfahrungen kann ich aber nicht beliebig erschaffen, es gibt da offenbar Bedingungen.
Ich versuche es mir gerade mit der Hierarchie von Bedürfnissen zu erklären. Ich habe verschiedene, aber eines davon ist in der einzelnen Situation das wichtigste. Das erfüllt sich, ganz gleich, ob ich es kenne und absichtlich zu erfüllen suche oder nicht. Mir kommt es darauf an, mich selbst kennen zu lernen mit meinen Bedürfnissen und ihrer Gewichtung, dann geschieht es nicht mehr so leicht, dass ich meine, mir passiert das Falsche oder meine Wünsche gehen nicht in Erfüllung.
So ist es sicher auch beim Visualisieren für bestimmte Ziele: es kommt nicht nur darauf an, eine geübte Konzentrationsfähgkeit zu haben, sondern vor allem zunächst einmal darauf, das Ziel zu kennen. Auf ein Ziel, das nicht meinen Bedürfnissen entspricht, kann ich mich nicht konzentrieren.
mnm schrieb:Das "Ich" ist für mich kein abgeschlossener Zustand, erst Ego und dann erlösen wir uns plötzlich davon, wir können uns ja auch ganz ohne spirituelles Denken mit unterschiedlichen Gruppen wie Freunde, Familie, Heimat, Erde ... identifizieren und das Ego unterordnen.In verschiedenen Religionen wird das ja propagiert - "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", "Tat twam asi - das bist du" - ich habe beim mir nur gemerkt, dass es als bloße Aufforderung nicht viel nützt. Wirklich (wirksam) verstehen kann ich es erst allmählich aufgrund eigener meditativer Erfahrungen, dass es so ist - dass "der andere" ich IST.