@tenet Ja... Realität kann oft sehr belästigend sein.
Aber wenn man alle seine Sinne zusammenpackt und da einfach nichts Großartiges und Magisches hinter der Welt sieht, sondern einfach nur ein biologisches evolutionäres Wunderrad erkennt das sich ewig weiterdreht, bis wir uns mal alle selber ins Nirvana bomben oder das Universum nach neuen Lebensräumen durchsuchen, ist man auf dem Boden der Tatsachen angekommen.
Wem das nicht genug ist, der darf natürlich den Luxus entwickeln an etwas zu glauben, dass er realistisch nicht erfassen kann, sondern dass sich nur in seinem eigenen Kopf manifestiert.
Ich belaste meinen Hauptprozessor jedenfalls nicht mit etwas das ich nicht erfassen kann, sondern lieber mit dem was ich erfassen kann.
Die Natur hat mich bisher noch nie betrogen und ich musste auch nie sagen "Ihre Wege sind unergründlich.", denn das Natürliche kann man verstehen, da man ein Teil von ihm ist.
Ein Teil von dieser Welt zu sein bedeutet für mich, dass ich mein Leben nicht unnötig mit Glauben verkompliziere, den ich nicht beweisen kann und bei dem ich mir koordinierte Ausflüchte in den Kopf prasseln lassen muss, wenn er nicht ausreicht um das zu bewerkstelligen von was ich träume.
Man hat sein Leben selbst in der Hand, ob man glaubt oder nicht
;)TheLolosophian schrieb:die "kleine Leserseele", die erkennt, dass sie selbst alle Macht hat..
So kann man es natürlich auch ausdrücken
;)