@littlebuddha69 Bist du denn wenigstens auch Vegetarier oder Veganer?
Es geht mir darum, dass du in deinem Schreiben von ganz falschen Prämissen ausgehst, meiner Meinung nach.
@Sidhe >>
Die umgekehrte Frage, nämlich, wieso sollte der Mensch keine Verantwortung dem Planeten gegenüber haben, ist doch viel naheliegender.
Die Erde ist der Schoß aus dem alles was wir an hiesigem (körperlichen) Lebensstoffen benötigen.
Aus ihr wachsen die Pflanzen die Früchte tragen und in ihr sprießen die Samen, damit diese zu Pflanzen werden. Sie ernährt uns und gewährleistet damit unser Leben, welches ohne diese Faktoren überhaupt nicht möglich wäre.
Da ist es ein Mindestmaß an Selbstverständlichkeit, sich der Erde gegenüber verantwortungsvoll und respektvoll gegenüber zu verhalten.
Sehen wir die Erde nur als voller Topf, aus dem man endlos viel schöpfen kann, entziehen wir uns dadurch auf Sicht die eigene Lebensgrundlage, wie man ja bereits heute eindringlich sehen kann.
Der Erde gegenüber also keine Verantwortung zu empfinden ist fast schon parasitär zu nennen.
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Das Leben selbst ist in seiner ureigensten Eigenschaft parasitär.
Gutmütigere Menschen nennen es auch symbiotisch.
JEdenfalls ist es nicht so, als würde uns die Erde, oder besser, deren Lebewesen freiwillig geben was wir brauchen.
Die Menschen haben sich den Umständen angepasst und die Lebensform hat sich als erfolgreich erwiesen mit ihren Fähigkeiten auf diesem Planeten zu überleben.
Man kann einerseits die Erde als Mutterschoß, andererseits als tobenden Überlebenskampf aller gegen alle sehen.
Für mich ist es einfach nur da, ersteinmal jedenfalls.
Wir Menschen müssen jetzt vernünftig entscheiden, wie man mit der Erde umgeht.
Aber jetzt von Verantwortung zu sprechen halte ich falsch.
Es kommt hier nicht auf die Erde an, die Erde würde sich sogar erholen nach einem Atomkrieg bei dem alle Menschen draufgehen, jedenfalls nach einiger Zeit.
Es geht um den Menschen.
Wie wollen wir als Menschen sein?
Wir können durchaus einfach parasitär die Erde soweit ausbeuten wie es geht und uns dann anderweitig umsehen nach Rohstoffen oder neue Techniken entwickeln.
Wir können uns auch weiter weg von einem sklaven der Natur bewegen und versuchen möglichst autark zu leben, sodass wir weder die Erde in Mitleidenschaft ziehen, noch deren Bewohner.
Bis dahin wäre es noch ein weiter weg, denn es würde komplett abgeschlossene Lebensräume bedeuten die weder Müll verursachen, noch rohstoffe von außen benötigen, aber Möglich wäre es schon.
Das würde uns meiner Meinung nach zu besseren Menschen und zu einer besseren Lebensform machen, weil wir uns bewusst unsere eigene Umgebung schaffen und nicht auf kosten anderer leben, außerdem nicht mehr abhängig sind.
>>Der beste Hinweis auf die unbedingte Existenz eines signifikanten Unterschiedes liegt schon in der Entwicklung des Menschen. Kein anderes Lebewesen hat es geschafft, sich so deutlich in Form und Verhalten von den restlichen Lebewesen zu unterscheiden und sie zu überragen, die Gründe hierfür ausschließlich im biologischen Sektor zu suchen erklärt dieses Phänomen nicht, da bekannt ist, daß Leben nicht von sich aus im rein biologischen Sinne entstehen kann.
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Aber im chemischen
:)ICh finde nicht, dass der Mensch sich so sehr unterscheidet von anderen Lebewesen und diese Überragt.
Worin siehst du das?
Es gibt weit faszinierende Lebewesen als uns, die auch weit länger überleben werden als wir und schon länger da sind.
Wir sind das bis dato intelligenteste Säugetier im Sinne von Wissen weitergeben und handwerklich/technischer Intelligenz.
Gut. Aber wir sind auch nur in der Lage diese Formen von Intelligenz zu erkennen.
>>
Der Mensch war nie ein Tier und wird es auch nie sein, da Mensch und Tier zwei ganz unterschiedliche Arten sind. Damit meine ich allerdings keine biologische Art, sondern eine grundlegende Wesensart, in der sie sich unterscheiden. Der Mensch ist geistiger, das Tier sog. wesenhafter Natur, darum ist ihr eigentliches Wesen auch nicht miteinander zu vergleichen, hierin findet man auch den Grund, weshalb sich nur die menschlichen Körper zu Menschenformen entwickelt haben, während die anderen Primatenkörper nur geringfügige Änderungen aufweisen<<
Aber du wirst mir zustimmen, dass den MEnschen biologisch NICHTS vom Tier unterscheidet.
Daher ist er ein Tier.
Denn der Begriff Tier ist ein biologischer Begriff.
Wenn ein Pilz so schlau wäre wie ein Mensch und reden würde wäre er immernoch ein Pilz.
Du findest den Menschenkörper groß anders als den Körper anderer Tiere?
Da wäre ich nicht so voreilig, zieh die Menschen aus, nimm ihnen die Frisöre und die Lotions weg, dann schauen wir noch einmal wie der Mensch geformt ist.
Wir haben eine lange Entwicklung durchgemacht mit mehreren Tausend Jahren tradiertem Wissn, das zeichnet.
Wir sind bis jetzt das einzige bekannte Tier, das diese Entwicklung durchgemacht hat in diesem Ausmaß.
Okay.
Aber es gibt eben auch sehr viele andere Beispiele von einzigartigen Tieren, die dennoch Tiere bleiben. Oder Eben andere Lebensformen.
>>Rein körperlich gesehen entstammt der Mensch dem Tierreich, aber der Körper ist immer nur Hülle und nicht die Wesensart selbst. Als zu gegebener Zeit das erste Mal ein menschlicher Geist in eigenes dafür vorgesehene, hochentwickelte Tierkörper inkarnierte, war dieser "Urmensch" nach AUßen hin zwar noch als Tier zu erkennen, in Wirklichkeit aber durch das nun vorhandene Dasein des Geistes bereits ein Mensch, ein zu entwickelnder Mensch gewissermaßen im Anfangsstadium.
Erst durch den diesen Körpern nun innewohnenden Geist des Menschen konnte eine sich derartig von den anderen Tieren unterscheidende äußere Entwicklung stattfinden.
Das Geistige formte und veredelte den Körper, während die Tiere weiterhin in den dem Tierischen bestimmten körperlichen Grenzen verbleiben mußten.
Der Beweis, warum Menschen also keine Tiere sind, ist der Mensch selber.
<<
Und gerade im menschen erkennt man doch wunderbar das Tier.
Bei manchen mehr, bei manchen weniger, und wenn man in guter Gesellschaft ist kann man es schon fast vergessen.
Aber je mehr Menschen ich kennen lerne desto stärker merke ich wie tierisch wir wirklich sind.
Unsere Vernunft ist biologisch sehr jung, und bei weitem nicht so stark wie unser Instinkt es ist.