Was ist Wahrheit?
04.11.2010 um 22:29Das von @Fabiano und mir geführte Mißverständnis lässt sich folgendermaßen erklären, Menschen verstehen unter Wahrheit einerseits Wirklichkeit/Realität, andererseits die Wahrnehmung dieser Realität, das Abbild bzw. die Erfahrung der Realität.
Wenn nun ein Mensch eine kosmische Gleichung entdeckt oder mit einem Engel kommuniziert, dieses aber nicht beweisen kann, so dass es glaubhaft wird, wird der Glaube ohne Erkenntnis notwendig oder eine Wahrscheinlichkeitsrechnung oder eine Philosphie der Erkenntnis.
Und nun gibt es etwas sehr wichtiges, dass man begreifen sollte, wie der Kosmos funktioniert, die Erkenntnis hilft ungemein, das Problem zu verstehen.
Indem man sich in seinen Gedanken und Taten verwirklicht, wechselwirkt man mit seiner Umwelt wie ein Naturgesetz. Die geistigen Gesetze, die man auslöst, müssen einem dafür nicht bekannt sein, aber sie geschehen ständig wie ein mathematischer Vorgang. Diese Gesetze folgen dem Prinzip dem auch ein Computer folgt, Ausgabe und Eingabe, Senden und Empfangen. Jeder Prozess beinhaltet diese polare Struktur, etwas wird gesendet, dafür wird etwas zurückgesendet. Jeder Mineral, jede Zelle, jedes Gestirn, alle geistigen Welten beruhen auf dem Kommunikations-, Wechselwirkungs- und Auslösungsprinzip, die ganze Materie.
Wenn man sein Leben nun so lebt, dass das, dass sich die eigenen Denkmuster im wesentlichen bewahrheiten - ach ich bin schwach - finde keinen Freund, bin krank usw. Dann wird das Realität. Anders herum ebenso, allerdings nur, wenn auch die Emotion dabei stimmt. Und es wird nicht so Realität wie man es denkt, sondern wie man es fühlt, denn die emotionalen Gedanken bestehen aus einzelnen Gefühls-Komponenten. Umso feiner ein Mensch damit umgehen kann, desto klarer kann er die Realität in seinem Umfeld nach seinem Willen erschaffen, indem er sich nicht von Gedanken treiben lässt, sondern aus seiner Mitte die Gedanken zu sich holt, die ihm brauchbar erscheinen. In diesem Sinne ist der Mensch in der Lage zu erkennen, dass er der Former seiner Gedanken sein sollte, aber nicht der Mischpult von angenommenen Fremdgedanken.
Je mehr ein Mensch unbewusst denkt und damit sendet, desto eher besteht die Gefahr, dass er irgendwann in seinem Leben Opfer seiner eigenen Gedanken wird bzw. der Fremdgedanken, die er geistig angezogen und mental eingebaut hat. Er denkt dann fest über die Welt und die Möglichkeiten und sein Leben besteht aus selbsterfüllenden Prophezeihen, bei denen seine sich verselbständigte Gedankenwelt das eigene Urteil über sich spricht.
Die Wahrheit wird dann zu seiner Wahrheit, seine Wahrnehmung wird sein begrenzter Bezugshorizont, der ihn einengt und er verliert die Beziehung zur großen Wahrheit, die über den menschlichen Verstand weit hinaus reicht.
Wenn nun ein Mensch eine kosmische Gleichung entdeckt oder mit einem Engel kommuniziert, dieses aber nicht beweisen kann, so dass es glaubhaft wird, wird der Glaube ohne Erkenntnis notwendig oder eine Wahrscheinlichkeitsrechnung oder eine Philosphie der Erkenntnis.
Und nun gibt es etwas sehr wichtiges, dass man begreifen sollte, wie der Kosmos funktioniert, die Erkenntnis hilft ungemein, das Problem zu verstehen.
Indem man sich in seinen Gedanken und Taten verwirklicht, wechselwirkt man mit seiner Umwelt wie ein Naturgesetz. Die geistigen Gesetze, die man auslöst, müssen einem dafür nicht bekannt sein, aber sie geschehen ständig wie ein mathematischer Vorgang. Diese Gesetze folgen dem Prinzip dem auch ein Computer folgt, Ausgabe und Eingabe, Senden und Empfangen. Jeder Prozess beinhaltet diese polare Struktur, etwas wird gesendet, dafür wird etwas zurückgesendet. Jeder Mineral, jede Zelle, jedes Gestirn, alle geistigen Welten beruhen auf dem Kommunikations-, Wechselwirkungs- und Auslösungsprinzip, die ganze Materie.
Wenn man sein Leben nun so lebt, dass das, dass sich die eigenen Denkmuster im wesentlichen bewahrheiten - ach ich bin schwach - finde keinen Freund, bin krank usw. Dann wird das Realität. Anders herum ebenso, allerdings nur, wenn auch die Emotion dabei stimmt. Und es wird nicht so Realität wie man es denkt, sondern wie man es fühlt, denn die emotionalen Gedanken bestehen aus einzelnen Gefühls-Komponenten. Umso feiner ein Mensch damit umgehen kann, desto klarer kann er die Realität in seinem Umfeld nach seinem Willen erschaffen, indem er sich nicht von Gedanken treiben lässt, sondern aus seiner Mitte die Gedanken zu sich holt, die ihm brauchbar erscheinen. In diesem Sinne ist der Mensch in der Lage zu erkennen, dass er der Former seiner Gedanken sein sollte, aber nicht der Mischpult von angenommenen Fremdgedanken.
Je mehr ein Mensch unbewusst denkt und damit sendet, desto eher besteht die Gefahr, dass er irgendwann in seinem Leben Opfer seiner eigenen Gedanken wird bzw. der Fremdgedanken, die er geistig angezogen und mental eingebaut hat. Er denkt dann fest über die Welt und die Möglichkeiten und sein Leben besteht aus selbsterfüllenden Prophezeihen, bei denen seine sich verselbständigte Gedankenwelt das eigene Urteil über sich spricht.
Die Wahrheit wird dann zu seiner Wahrheit, seine Wahrnehmung wird sein begrenzter Bezugshorizont, der ihn einengt und er verliert die Beziehung zur großen Wahrheit, die über den menschlichen Verstand weit hinaus reicht.