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Der Philosoph in mir

78 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gedanken, Philosophie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Philosoph in mir

20.10.2016 um 16:27
Es ist im wesentlichen die Aussage, dass man etwas was man wissen will und sucht, auch irgendwo schon in sich haben muss ...
Geht bis auf Platon zurück und das ewige absolute Wissen im Urbild ...
Woher soll ich wissen wonach ich suche, wenn ich nicht zumindest eine Ahnung davon habe was es ist ...


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Der Philosoph in mir

20.10.2016 um 19:56
Ich weiß das ich nichts weiß , mehr kann ich dazu nicht sagen ! ❔❓❔


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Der Philosoph in mir

21.10.2016 um 19:47
Ich glaube nicht, dass Menschen nach dem Sinn des Lebens suchen, sondern sie sind eher auf der suche, etwas zu erleben, was es bedeutet am Leben zu sein. Joseph Ferdinand Keppler

Darvin sagte mal: Das überleben der Arten ist nicht stärke oder Intelligenz, sondern die Anpassungsfähigkeit an Veränderungen. Man muss ein Meister der Anpassung werden, denn alles vergeht und verändert sich mit der Zeit. Es gibt nur Leid auf der Welt, weil wir uns an eine bestimmte Form bzw. Paradigma festhalten, anstatt sich anzupassen.

3 Dinge, die dich im Alltag formen.
1. Was du täglich zu dir selbst sagst.
2. Was du täglich tust
3. Mit was/wem du umgeben bist im Alltag.

Jemand, der nicht zwischen gut und böse unterscheiden kann, braucht eine Vorstellung davon und die liefert ihm jemand anderes. Jene, die unterscheiden können, sind frei.

So mein eigenes Zitat
Wir gehen jeden Tag schlafen und erwachen aus unseren Traum. Es gibt Menschen, die erwachen, während sie wach sind.
Nur diese Menschen, erwachen nur einmal in ihrem Leben.

Beobachte deine Gefühle, dein Denken und dein Handeln und verweile nicht bei anderen, sonst bleibst du in ihren Vorstellungen hängen.

Umso mehr wir uns Gedanken machen über Dinge, umso langsamer werden wir. Das ist wie: Umso mehr Programme auf den PC installiert sind, umso langsamer wird er, bis zum Absturz.

" Die höchste Form menschlicher Intelligenz besteht darin, zu beobachten ohne zu bewerten."
(Jiddu Krishnamurti)“

Mängel eines Menschen gehören dazu. Es ist wie ein Kunstwerk des Menschen, ohne die, wäre er wie ein weißes Papier.

Es gibt nur eine falsche Sicht:
Die Überzeugung, meine Sicht ist die einzig Richtige.
Nagarjuna

Mal wieder was von mir
Viele übersehen Gelegenheiten und Möglichkeiten, weil sie zu sehr auf den perfekten Moment warten, der eh nicht kommen wird.

Die gesamte Materie und Energie ist die gleiche, wie die beim Urknall. Nein, das ist eine philosophische Antwort. Keiner weiß, was die dunkele Materie ist.

Lächeln ist das Kleingeld des Glücks”, sagte einst der deutsche Schauspieler Heinz Rühmann.

Wenn wir Kinder bekommen ist der Stress vorprogrammiert. Wir möchten alles gute für die. Sie sollen das und das haben, die sollen alles haben, damit es ihnen gut geht. Es soll alles perfekt sein. Nein. Wenn wir ein kleines Kind in den Armen halten ist es nicht unsere Aufgabe zu sagen, dass sie perfekt sind, sondern zu sehen und zu sagen „Weist du mein Kind, du bist unvollkommen und du wirst Probleme bekommen, haben, aber du bist die Liebe und die Zugehörigkeit würdig.

Umso allgemeiner man eine Aussage trifft, umso schwerer ist es, genau diesen Streitpunkt zu finden und wiederlegen, weil die Aussage so allgemein ist. Das ist die Kunst der Politiker.

Du darfst auch mal enttäuscht sein, denn Enttäuschung ist etwas gutes, denn das ist das Ende der Täuschung. Also ist man nicht mehr getäuscht. Sei Froh :)
„Eckhart Tolle“


Jedes­mal, wenn Du Dich auf der Seite der Mehrheit wie­der ­fin­dest, ist es an der Zeit, inne zu halten und nachzudenken, wieso Du dort stehst.” Mark Twain


Mal wieder ein eigenes Zitat
Große Macht bedeutet große Verantwortung, aber große Verantwortung bedeutet nicht sofort, dass du immer Macht ausüben kannst.

Wie kann etwas angeboren sein, was nicht schon irgendwo als Plan existiert hat
Zitat: Dr. Ulrich Warnke

Welches ist der widerstandsfähigste Parasit? Ein Gedanke! Resistent, hochansteckend; wenn ein Gedanke einen Verstand erst einmal infiziert hat, ist es fast unmöglich, ihn zu entfernen. Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent, hochansteckend und die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen. Er kann Dich aufbauen oder zerstören.“
Zitat: Inception Film

Sammle Momente, nicht Dinge.

USW. Hab 27 Seiten, also mein Tagebuch ist voll von Text, das waren jetzt nur Zitate, der Rest glaube ich ist mehr Text also Weisheiten, obwohl sie auch Weisheiten sind, aber so Sachen wie "Liebe dich selbst, denn die Zufriedenheit findest du nur in dir selbst und nicht im äußeren ist für mich schon Standard.


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Der Philosoph in mir

08.11.2016 um 21:13
Ich verstehe das Leben und vor allem die anderen Menschen überhaupt nicht


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Der Philosoph in mir

14.11.2016 um 19:57
Genießt die Frucht des Lebens meine jungen Freunde.
Es schmeckt süss wenn es frisch von der Rebe kommt.
Aber lebt nicht zu lange.....der Geschmack wird Bitter..... nach einer gewissen zeit.....


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Der Philosoph in mir

20.06.2017 um 23:51
Subjekt und objekt spiegelt sich meist in der annahme das gewolltes gehandeltes ist.
In der Gestaltung des bestimmendem Geistigen liegt meist der Versuch.
Ungewollter da unbewusster manifestierung determinierter Ideeen.


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Der Philosoph in mir

11.10.2017 um 15:44
Zitat von andychristandychrist schrieb am 24.03.2004:"Erfüllt ist das Leben
wenn man es versteht.
Doch wenn man das nicht tut
es einfach vergeht."
Dichtkunst und Philosophie kann man selbstverständlich verbinden...
Ist jedoch zweierlei als Disziplin.


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Der Philosoph in mir

30.06.2020 um 12:59
Ich könnte auch von Erdnüssen sprechen.
Man sprach in der Philosophie vom "linguistic turn".
In der Gesellschaft ist er noch nicht angekommen.
Und der alte weise Chinese wußte davon schon vor drei tausend Jahren.
Hoffentlich muss ich davon nichts belegen, um es sagen zu dürfen.


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Der Philosoph in mir

01.07.2020 um 15:26
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Man sprach in der Philosophie vom "linguistic turn".
In der Gesellschaft ist er noch nicht angekommen.
Weil die "linguistische Wende" ein akademischer, (sprach-) philosophischer Diskurs ist.

Möchtest du nun die skeptische Haltung, die man durchaus einnehmen kann gegenüber der Annahme, die Sprache würde einen die Wirklichkeit transparent erfassen lassen, thematisieren, oder wohin soll hier die Reise gehen?
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Hoffentlich muss ich davon nichts belegen, um es sagen zu dürfen.
Na, so viel hast du dazu ja nun noch nicht gesagt.


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Der Philosoph in mir

01.07.2020 um 17:29
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Weil die "linguistische Wende" ein akademischer, (sprach-) philosophischer Diskurs ist.

Möchtest du nun die skeptische Haltung, die man durchaus einnehmen kann gegenüber der Annahme, die Sprache würde einen die Wirklichkeit transparent erfassen lassen, thematisieren, oder wohin soll hier die Reise gehen?
Der Philosoph in mir wollte das aussagen.
Ich denke philosophisch akademische Diskurse sind auch dazu da ihre Ergebnisse auch ausserhalb der Akademie zur Veröffentlichung zu bringen.
Zugegeben, auch Kants Kritiken sind noch nicht allen eingesickert.
Die Reise wird möglicherweise nicht weit gehen.
Es gibt da schon eklatante Unterschiede in der Art des philosophischen Dialoges zwischen uns, die m.E. soweit gehen, dass es erst gar nicht weiter zum Dialog kommt.


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Der Philosoph in mir

01.07.2020 um 17:45
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ich denke philosophisch akademische Diskurse sind auch dazu da ihre Ergebnisse auch ausserhalb der Akademie zur Veröffentlichung zu bringen.
Wie sollten sie ins Licht der Öffentlichkeit rücken? Dort sind andere Themen von Interesse oder auch Brisanz. Es ist nicht unbedingt ein Thema, das die breite Masse umtreibt. So wird es etwas in akademischen Kreisen Diskutiertes bleiben.
Ist auch schwer zu vermarkten; die meisten wollen Brot und Spiele - und da fristen solche Überlegungen in der öffentlichen Wahrnehmung und Debatte nun mal ein Nischendasein.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Es gibt da schon eklatante Unterschiede in der Art des philosophischen Dialoges zwischen uns, die m.E. soweit gehen, dass es erst gar nicht weiter zum Dialog kommt.
Unterschiede in Sichtweise und Herangehensweise gibt es da, unleugbar. Sich dem Dialog indes von vornherein zu verschließen, bedeutet Sackgasse. Man kann ja durchaus darüber diskutieren, finde ich. Was also sind da deine Gedanken hinsichtlich der "linguistischen Wende"?


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Der Philosoph in mir

01.07.2020 um 18:52
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Wie sollten sie ins Licht der Öffentlichkeit rücken? Dort sind andere Themen von Interesse oder auch Brisanz. Es ist nicht unbedingt ein Thema, das die breite Masse umtreibt. So wird es etwas in akademischen Kreisen Diskutiertes bleiben.
Ist auch schwer zu vermarkten; die meisten wollen Brot und Spiele - und da fristen solche Überlegungen in der öffentlichen Wahrnehmung und Debatte nun mal ein Nischendasein.
Bücher ?
Ich denke philosophische "Erkenntnisse" können in die Gesellschaft durch- und einsickern. Über allerhand Medien. Fernsehen, Schule, Internet-Plattformen. In der "Erkenntnis" von sprachphilosophischen Konsequenzen, würden "brisante" Diskussionen möglicherweise entspannen, verwässern, erweichen. Was eine atmosphärische Veränderung herbeiführen könnte und somit möglicherweise Brisanzen entschärfte. Die Brisanz eines Diskurses könnte auf fundamentalistischere Weise daran beteiligt sein, eine Brisanz eines Diskurses zu verschärfen. Also: die Brisanz könnte durch Verwässerung von Begriffen an Brisanz verlieren. Die lexikalische , verdichtende, atomisierende , Bevorzugung von Begriffen, führt dann eben zu ebensolchen Gegenüberstellungen von "richtig" und "falsch", wo möglicherweise nur eine andere Perspektive eingenommen wird.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Unterschiede in Sichtweise und Herangehensweise gibt es da, unleugbar. Sich dem Dialog indes von vornherein zu verschließen, bedeutet Sackgasse. Man kann ja durchaus darüber diskutieren, finde ich. Was also sind da deine Gedanken hinsichtlich der "linguistischen Wende"?
Schön, dass du so offen bist anderen Sicht-und Dialogweisen gegenüber.


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Der Philosoph in mir

01.07.2020 um 19:13
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Bücher ?
Ja, Bücher. Und wer legt sich diese zu? Doch nur Menschen, die einen Hang dazu haben, sich mit solcherlei Themen auseinanderzusetzen.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ich denke philosophische "Erkenntnisse" können in die Gesellschaft durch- und einsickern. Über allerhand Medien. Fernsehen, Schule, Internet-Plattformen.
Möglich schon, wahrscheinlich aber eher nicht. Da bestehen Absatz- und Konsumierbarkeitshürden. Die Masse beschäftigt sich interessehalber eher nicht mit Derrida oder de Saussure.

Ich selber würde solche Debatten in der Öffentlichkeit als Bereicherung ansehen, aber sie finden nun mal so gut wie nicht statt im Mainstream. Und das wird sich wahrscheinlich auch nicht verschieben. Es sind - für die meisten - Nischenthemen, wenn überhaupt - viele haben gar noch nie etwas davon gehört/darüber nachgedacht.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Schön, dass du so offen bist anderen Sicht-und Dialogweisen gegenüber.
Falls ich einen anderen Eindruck erweckt haben sollte, war dieser lediglich einer Position meinerseits, die ich vertrete, geschuldet. Aber natürlich stehe ich einem Meinungsaustausch offen gegenüber.


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Der Philosoph in mir

01.07.2020 um 19:25
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:FlamingO
Ich denke schon , dass schon immer etwas von Mythologien, Dichtungen und Philosophie in die Gesellschaft eingesichert ist. Immerhin sprechen ja heute viele von gesundem Menschenverstand, Vernunft, Dialektik, Rethorik, Logik., Begriffen.
Die Frage ist halt, wissen die meisten, was sie da so reden.
Wüßten sie es , müssten sie ja nichts verlinken.
Ich beobachte, meist wird nur darüber geredet, wer ein Wort richtiger im Sinne eines Lexikons oder Wikipedia verwendet. Statt miteinander zu sprechen. Darin sehe ich eben eine Chance auf so einer Plattform hier. Insbesondere in einer Rubrik "Philosophie".
Über sein Denken sprechen mit Worten und Sätzen und Absätzen, die man dafür für geeignet hält. Ein gegenseitiges Aushandeln über Bedeutungen, die man meint, um sich kennen zu lernen.


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Der Philosoph in mir

01.07.2020 um 19:45
@Gerlind

Ich habe mich zuviel mit Philosophie und Soziologie befasst, um nicht zu wissen (bzw. herauszulesen), was du anreißen willst in Form von stark gerafften Beiträgen.

Die Sache bei dir ist, dass du dazu neigst, sehr, sehr viel Inhaltliches in ganz knappe Posts zu packen, du deine Gedanken sprachlich stark komprimiert hier niederlegst, sodass dem Leser letzlich nur ein Torso serviert wird, aber keine ausgefeilte Darlegung.
Es ist gewiss nicht gemein gemeint von mir, wenn ich dir nahelege, dir bei der Ausgestaltung deiner Beitrage mehr Mühe zu geben.


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Der Philosoph in mir

01.07.2020 um 19:52
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:@Gerlind

Ich habe mich zuviel mit Philosophie und Soziologie befasst, um nicht zu wissen (bzw. herauszulesen), was du anreißen willst in Form von stark geraffen Beiträgen.

Die Sache bei dir ist, dass du dazu neigst, sehr, sehr viel Inhaltliches in ganz knappe Posts zu packen, du deine Gedanken sprachlich stark komprimiert hier niederlegst, sodass dem Leser letzlich nur ein Torso serviert wird, aber keine ausgefeilte Darlegung.
Es ist gewiss nicht gemein gemeint von mir, wenn ich dir nahelege, dir bei der Ausgestaltung deiner Beitrage mehr Mühe zu geben.
Da haben wir es. :)
Wenn ich mir mehr Mühe gebe, lesen andere es als "Geschwurbel".
Das "Ding" ist, ich denke so abstrakt/konkret.
Ich finde es sehr schön, dass du eine Ahnung hast.
Das reicht mir öfter vollkommen.
Und glaube mir, meine Gedanken so niederzuschreiben, dass ich das ausgedrückt sehe , was ich denke, und manch einer es verstehen könnte, geschieht nicht mit wenig Mühe.
Und ich bin ja schon froh, wenn es mal zwei Stunden stehen bleibt. :D


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Der Philosoph in mir

01.07.2020 um 20:15
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Wenn ich mir mehr Mühe gebe, lesen andere es als "Geschwurbel".
Das denke ich nicht.
Aber eben genau an diesem Punkt mögen dann auch deine Wahrnehmungsfehler liegen.
Gestalte deine Beiträge fundierter aus - klarer in der Intention, und unmissverständlicher; lass Interpretativem nicht so viel Raum, gib eindeutige Positionen zu erkennen - deine eigenen- von denen aus man etwaige Diskussionen starten kann.


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Der Philosoph in mir

01.07.2020 um 20:21
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Das denke ich nicht.
Aber eben genau an diesem Punkt mögen dann auch deine Wahrnehmungsfehler liegen.
Gestalte deine Beiträge fundierter aus - klarer in der Intention, und unmissverständlicher; lass Interpretativem nicht so viel Raum, gib eindeutige Positionen zu erkennen - deine eigenen- von denen aus man etwaige Diskussionen starten kann.
Wenn ich eine Philosophie vertrete, die angetreten ist , Begriffe zu verwässern, wie sollte ich da eindeutige Positionen beziehen ?
Interpretationen sollte mehr Raum gegeben werden. Ich will doch wissen, was der andere denkt und nicht was im Lexikon steht.
Für mich ist jeder Text in "Philosophie" Diskussionsgrundlage. Dialoggrundlage. Wieso will man Philosophisches aus der "Philosophie" raushalten ?
Bist du Lehrerin ?

Und wieso sollte denn ich die Wahrnehmungsfehler haben ?
:)


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Der Philosoph in mir

01.07.2020 um 20:26
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Wenn ich eine Philosophie vertrete, die angetreten ist , Begriffe zu verwässern, wie sollte ich da eindeutige Positionen beziehen ?
Okay. Ich verstehe.
Nur: Welche Denkrichtung vertritt man dann überhaupt noch? Das Gegenteil von keiner? ...


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Der Philosoph in mir

01.07.2020 um 20:33
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Okay. Ich verstehe.
Nur: Welche Denkrichtung vertritt man dann überhaupt noch? Das Gegenteil von keiner? ...
Eine dialogische ?
Ich mache mir meine Begriffe nicht alleine. Ich gehe im Dialog von anderen als mich aus. Ich gehe davon aus, ich bin nicht ohne etwas anderem oder dem anderen des Dialoges. Zuerst ist Dialog und nicht Monolog. Ich entwickle im Dialog meine nicht-monologischen Gedanken.
Ein Grundgedanke von mir dabei ist, wir verständigen uns über Begriffe von etwas , was wir begreifen wollen.

Wie sagt ein Freund mit Autismus öfter zu mir in seufzender Art. Er muss mit jedem anders reden.


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