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Nietzsche + Nihilismus

138 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nihilismus, Nietzsche, Friedrichnietsche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nietzsche + Nihilismus

02.07.2006 um 20:50
Wie war das?
Nichts ist wahr, alles ist erlaubt?!


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Nietzsche + Nihilismus

02.07.2006 um 21:00
alles ist erlaubt,...

nichts ist wahr stimmt nicht - es gibt einfach keine"wahrheit" - wobei damit eher moralische einstellung etc gemeint sind!


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choda ehemaliges Mitglied

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Nietzsche + Nihilismus

02.07.2006 um 21:56
Es gibt eine Anschauung vom Leben, die meint, dort, woMenge ist, sei auch Wahrheit; die Wahrheit selber besitze den Drang, die Menge für sichzu haben. Es gibt eine andere Anschauung vom Leben; sie meint, überall dort, wo Mengeist, sei Unwahrheit; selbst wenn, um die Sache für einen Moment aufs äußerstezuzuspitzen, alle Einzelnen, jeder für sich, in der Stille die Wahrheit hätten – es wäredoch, kämen sie in Menge zusammen (und zwar so, dass die ‚Menge’ irgendeineentscheidende, abstimmende, lärmende, laute Bedeutung erhielte), sofort die Unwahrheitzur Stelle.


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choda ehemaliges Mitglied

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Nietzsche + Nihilismus

03.07.2006 um 19:15
Der grosse Brockhaus definiert Wahrheit wie folgt:
"Wahrheit ist die Übereinstimmungder Erkenntnis mit ihrem Gegenstand. Da dieser stets ein bestimmter ist, kann dieÜbereinstimmung nur durch Vergleichung mit ihm, nicht aber nach allgemeinen Regelnerkannt werden. Daraus folgt, daß es kein allgemeines Kriterium der Wahrheit geben kann,das für alle Erkenntnisse ohne Unterschied ihrer Gegenstände gültig wäre. - Von derinhaltlichen Wahrheit (materiale Wahrheit) zu unterscheiden ist die logische Wahrheit(formale Wahrheit), die in der Übereinstimmung der Erkenntnis mit den allgemeinen Regelndes Denkens besteht und mithin die logische Richtigkeit der Aussage betrifft; für sie istmit den Gesetzen der formalen Logik ein allgemeines Kriterium gegeben, das aber nur dieForm, nicht jedoch den Inhalt der Erkenntnis umfaßt. So kann z. B. ein Schlußsatz(Conclusio) logisch falsch, inhaltlich aber wahr sein und umgekehrt."

Etwasverwickelt für den Anfang, aber wir werden noch genauer hinsehen!
DasWahrheitskriterium ist ein Kennzeichen, das wahre Urteile kennzeichnet und durch dasderen Wahrheit festgestellt werden kann. Wahrheitskriterien sind durchausunterschiedlich.
Beispiele für Wahrheitskriterien aus 3.000 Jahren Wahrheitsforschungsind:
Dogmatisch-religiöse Kriterien: Ewige Wahrheiten, weil geoffenbart durch eineGottheit oder ähnliches
Konsensus-Kriterium: Wahr ist, worin die Mehrzahl dervernünftigen denkenden Menschen übereinstimmt.
Pragmatisches Kriterium: Wahr istetwas, wenn es nützt.
Kriterium der Äquivalenztheorie: Die Behauptung (Erkenntnis)muss mit der Wirklichkeit übereinstimmen.
Hört sich ja gut an, aber was istWirklichkeit? Wie können wir sie sehen, schmecken, tasten, messen oder sonst erfassen?
Schliesslich beruht unser ganzes Wissen auf Sinneseindrücken (optische Täuschungeneingeschlossen), Messwerten (wobei Verfälschungen durch Gerät und Beobachtereingeschlossen sind) und Axiomen (grch.: unbeweisbarer, aber in sich logische Sätze).Wenn Mathematiker behaupten "2+2=4" wird niemand diese Wahrheit bestreiten. Man gehtdavon aus (das ist ein Axiom), dass jede natürliche Zahl gleichweit (um den Wert 1) vonder ihr folgenden natürlichen Zahl entfernt ist. Beweisen kann das niemand, wohl aber alsbrauchbare Voraussetzung fürs Rechnen verwenden.
Wie relativ unsere "absolutenKonstanten" sind, zeigt in jüngster Zeit die Teilchenphysik ebenso wie die Astrophysik(Lichtgeschwindigkeit ist unter gewissen Voraussetzungen auch auch denkbar als Variable).
Das immer erneute "In-Frage-stellen" aller absoluten Werte ist die Mutter allenFortschritts!! Durch das "Neugierig-sein" und "In-Frage-stellen" wuchs die Menschheit ausder Steinzeit des Wissens in die Moderne. Der Prozess der Wahrheitsfindung oder auch nureindeutiger Wahheitskriterien ist spannend und längst nicht abgeschlossen.
Dazubleibt anzumerken: Wahrheit ist niemals eine Eigenschaft von Dingen. Sie bezieht sich aufunsere Urteile über die Dinge.


lg choda


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choda ehemaliges Mitglied

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Nietzsche + Nihilismus

05.07.2006 um 09:43
Das immer erneute "In-Frage-stellen" aller absoluten Werte ist die Mutterallen Fortschritts!!

Insofern wir nach der Wahrheit suchen, wobei wir immerFehler zu vermeiden versuchen, sollten wir nach dem Sinn unserer Wahrheitssuche fragen,sonst verfallen wir der unsinnig schlechten Unendlichkeit: endliches Wissen gegenunendliche Ignoranz. Vor allem soll gefragt werden, ob die Wahrheit im traditionellenSinne (die Wahrheit entspricht genau dem Gegenstand, den sie beschreibt.) überhauptmöglich sein kann. Nach Nietzsche gibt es eine solche Wahrheit nicht. Sie ist unmöglichund bloß eine notwendig fehlerhafte künstliche Manipulation.



NachNietzsches Meinung schließt das Werden, das zu der Eigenschaft der Welt gehört, dieErkenntnis aus, wie es schon Zenon in seinen vier Paradoxien bezeichnet hat. (Aber Zenonhat aus diesen Paradoxien die falsche Schlußfolgerung gezogen, wie schon sein LehrerParmenides, daß die Bewegung (=das Werden) bloß eine gedankliche Einbildung ist. ImGegenteil ist das Werden Nietzsches das Wesen der Welt) Um Nietzsches Kritik an derWahrheit noch deutlicher zu verstehen, werden zwei Beispiele seiner Kritik im folgendenvorgestellt: Nietzsches Kritik an der Sprache und der Logik.


Wenn dieSprache nicht den Dingen entspricht, ist die Entstehung der Sprache nicht logischbestimmt. Dann ist es uns unmöglich, über Wahrheit zu reden, weil wir immer mit derSprache die Wahrheit bezeichnen. Wie das Zitat zeigt, geht es bei der Entstehung derSprache nicht logisch zu,

Sie ist unberechtigtes Menschenwerk: „Was ist einWort? Die Abbildung eines Nervenreizes in Lauten. Von dem Nervenreiz aberweiterzuschliessen auf eine Ursache ausser uns, ist bereits das Resultat einer falschenund unberechtigten Anwendung des Satzes vom Grunde.“ (Ebenda) Mit der SprachkritikNietzsches wird die Kritik Nietzsches an der Logik verständlich, weil die Logik aufeinigen sprachlichen Axiomen fußt.

Die Axiome entsprechen nicht der Realität,die immer in Bewegung ist. Deswegen ist es unmöglich mit diesen Axiomen, die die Realitätim fixierten Bild zu begreifen versuchen, die Realität zu bezeichnen. Wir haben die Logikerfunden, indem wir uns die logischen Axiome als wahr geltend vorausgesetzt haben. DieLogik ist Nietzsche zufolge eher ein Imperativ als ein genaues Realitätsabbild. Sie istdeshalb eher ein Ausdruck des menschlichen Willens, was als Realitätsabbild als wahrgelten soll, als was als wahr gilt. Aus diesem Grund ist der Wille zur Wahrheit einer derwichtigsten Gegenstände von Nietzsches Wahrheitskritik geworden. Es ist nun unsinnig,über Wahrheit zu diskutieren, ohne die Frage nach diesem Willen zu stellen. Nietzschekritisiert den traditionellen Wahrheitsbegriff, weil er essentiell keine Frage nach demWille zur Wahrheit gestellt hat. Die Logik ist Nietzsche zufolge essentiell auf demmenschlichen Versprechen fundiert, nicht auf der Realität. Nietzsche sieht hinter jenemWiderspruch den Willen zur Wahrheit, den er nun seiner Kritik unterzieht. Obwohl dieSprache und die Logik als menschliche Fälschung kritisiert werden, bleibt der Wille zurWahrheit noch Gegenstand der Wahrheitskritik. In Nietzsches Gedanken handelt es sichnicht nur um das logische Problem der Wahrheit, sondern der Entstehungsprozeß derWahrheit hat Nietzsche zufolge sehr viel mit der menschlichen Existenz zu tun. Also istdas Wahrheitsproblem ein Existenzproblem des Menschen.

lg choda


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Nietzsche + Nihilismus

05.07.2006 um 11:20
Absolut Richtig choda.

es gibt keine Wahrheit höchstens etwas das wir dafürhalten, das ist das Problem der Menschheit, es gibt einfach nichts, von dem wir wirklichbehaupten können das ist so. Nicht einmal unsere eigene Existenz ist frei von zweifeln.

Wir alle sind gefangen in einem subjektiven Rahmen, den wir als Umweltdefinieren. Für jeden Menschen auf der Welt ist dieser subjektive Rahmen anders und esgibt keine allgemeingültigen Wahrheiten. Allein unsere Vorstellung von richtig und falschsind rein subjektiver Natur.

Der Fehler liegt ín unserem Kopf und nennt sichGehirn. Das Gehirn ist zwar eine Tolle Sache doch der Wahrheit ist es nicht umbedingtdienlich. Wir bewerten noch ehe wir uns dingen Bewußt sind. Bewußt wird uns sowieso nurdas wenigste, das wir überhaupt wahrnehmen.

Weiter werden unsere Wahrnehmungennur mit bekannten Situationen verglichen, kommt es zu keiner Übereinstimmung, müssen wirentweder etwas neu lernen, oder wir sehen es nie.

Unser Verstand und die Logiksind eben auch nur unseren Wahrnehmungen abhängig. Dadurch entsteht das ganze dilema.

Weiter haben wir ein anderes Problem die Unzulänglichkeit der Sprache. Selbstwenn wir nun wirklich eine Wahrheit erkennen könnten, können wir sie mit niemandemTeilen, da wir es nicht so exact beschreiben können, das eine andere Person das gleichedarunter versteht.

Deswegen kann als weg zu irgendeiner persönlichen Erkenntnisund somit persönlichen Wahrheit nur den wEg über den Zweifel geben. Erst wenn ich allesin Frage stelle, kann ich etwas wahres über die Dinge in Erfahrung bringen.

Gruß

Dat dingens hinter Ragnat


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Nietzsche + Nihilismus

05.07.2006 um 11:25
Ich sehe schon, dass es eine Wahrheit gibt.

Wenn dem nicht so wäre, dann müsstees ja die Unwahrheit geben, oder?

Oder es würde beides nicht geben, sodualistisch gedacht jetzt mal.

Ausserdem gibt es in der Mathematik, doch ganzklar Wahrheiten.

Es gibt auch so Aussagen, die wahr sind.

Ohne nunerstmal hier tiefer ins Detail zu gehen.


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Nietzsche + Nihilismus

05.07.2006 um 11:57
Die Dinge sind nicht wahr oder falsch, sind das was sie sind.
Übrigens, @nocheinPoet,auch in der Mathematik sind die Wahrheiten (Axiome) nur innerhalb ihres Systems gültigund selbst dort ab einem gewissen Punkt auch nicht mehr. Gödel zB, um mal ein "Detail" zuerwähnen.

Wahr und falsch, Gut und Böse, Moral oder Unmoral sind schlichtweg nurmenschliche Vorstellungen, die nichts mit der Realität zu tun haben. Das Wort "Böse" hatgenau soviel Aussagekraft, wie das Wort "Gelb". Man wird niemandem die Bedeutung von"Gelb" erklären können, der zB blind ist. Das Wort ansich hat schlicht keinen Inhalt. WieChoda sehr richtig bemerkte lassen sich nur Unterschiede zB bezüglich der Nützlichkeiteines Begriffs machen. Auf der anderen Seite ist aber auch die Vorstellung davon was"nützlich" ist natürlich Veränderungen unterworfen.

Sehr nützlich (sic!) istdabei der Begriff der "Metaethik"


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Nietzsche + Nihilismus

05.07.2006 um 12:23
@nocheinPoet

Wie war das doch gleich mit den Schildern? ;o)

Wahrheitist auch nur eines, du selbst beschreibst es doch immer und immer wieder. Unser Drang denDingen Namen zu geben, hindert uns daran auch nur irgendetwas anderes in den Dingen zusehen, als das, dass unsere Begriffe dafür uns vermitteln.

Im Prinzip müsstenwir erstmal die komplette Sprache und alle damit verbundenen Verknüpfungen in unseremGehirn löschen um auch nur annähernd etwas zu erfahren.

Das was wir erfahren,wird sonst nämlich nur mit diesen bildern und begriffen verglichen entweder es passt oderes passt nicht.

Du selber praktizierst es doch sogar und sag mir jetzt ja nichtdas du nicht auch zweifelst ;o)

Du überlegst dir dinge doch nicht zum Spass,sondern weil auch du dir sagst da muss nochwas sein.

Deshalb schrieb ich auchpersönliche Wahrheit in meinem Posting. Wir Menschen sind eben so, ohne Wahrheit (oderetwas das wir persönlich dafür halten) werden wir nicht glücklich.

Gruß

Dat dingens hinter Ragnat


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Nietzsche + Nihilismus

05.07.2006 um 12:35
Eine Wahrheit, sie gibts, schwer zu finden sie ist, und es ist immer anders gemeint...


Zitat Monkey12
:D:D:D


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Nietzsche + Nihilismus

05.07.2006 um 22:21
hab n viel cooleres zitat gefunden :D

Nihilism is c.o.o.l
(completly out oflaw)


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Nietzsche + Nihilismus

05.07.2006 um 22:22
oder der:

Das Nihilistische am Nihilistischen:
Daß es durch nichts zubeweisen ist.


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Nietzsche + Nihilismus

05.07.2006 um 23:29
Ich muß dabei immer an die Deutschen Nihilisten mit dem Marder denken... BigLebowsky :)

Und über Nietzsche hab ich hier auch wieder was gelernt:

Die Logik ist Nietzsche zufolge eher ein Imperativ als ein genauesRealitätsabbild. Sie ist deshalb eher ein Ausdruck des menschlichen Willens, was alsRealitätsabbild als wahr gelten soll, als was als wahr gilt. Aus diesem Grund ist derWille zur Wahrheit einer der wichtigsten Gegenstände von Nietzsches Wahrheitskritikgeworden. Es ist nun unsinnig, über Wahrheit zu diskutieren, ohne die Frage nach diesemWillen zu stellen. Nietzsche kritisiert den traditionellen Wahrheitsbegriff, weil eressentiell keine Frage nach dem Wille zur Wahrheit gestellt hat

Besten Dank,choda! Keine Ahnung woher du schöpfst, aber mach ruhig weiter so :)



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Nietzsche + Nihilismus

06.07.2006 um 13:52
Muss choda da auch mal ein großes Lob aussprechen,
deine posts sind genial ;)


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Nietzsche + Nihilismus

06.07.2006 um 14:48
Choda ist der perfekte Sachbuchautor :-)
Verständlich, kurz, und mit Beispielen....
Solche Texte bräuchten wir in der Schule!


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Nietzsche + Nihilismus

07.07.2006 um 19:23
Nietzsches Übermensch Lehre z.b. an sich ist nicht direkt Nihilistisch, aber wie in den 3verwandlungen in "Also Sprach Zarathustra" beschrieben muss erst alle Werte vernichtenund damit einen Nihilistischen Zustand zu erreichen um danach neue Werte zu aufzustellen.


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choda ehemaliges Mitglied

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Nietzsche + Nihilismus

08.07.2006 um 01:30
von paranomal geschrieben:
Nietzsches Übermensch Lehre z.b. an sich ist nicht direktNihilistisch, aber wie in den 3 verwandlungen in "Also Sprach Zarathustra" beschriebenmuss erst alle Werte vernichten und damit einen Nihilistischen Zustand zu erreichen umdanach neue Werte zu aufzustellen.





tief im meinem geiste,erinner ich mich an einer stelle aus einem buch:

"Ich liebe alljene die nicht zuleben wissen, es sei den als untergehende, denn das sind sie hinübergehenden......."


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Nietzsche + Nihilismus

19.07.2006 um 14:35
Frage:
"Gott ist tot (wir haben ihn getötet)."
Was will er damit sagen?


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Nietzsche + Nihilismus

19.07.2006 um 17:05
> "Gott ist tot (wir haben ihn getötet)."
> Was will er damit sagen?

Ich denke, er meint Gott als Synonym für die althergebrachten, christlichen
Wertein der Gesellschaft, die in den letzten Jahrhunderten mehr und mehr an
Bedeutungverloren haben.

Thomas Mann greift in seinem Buch "Dr. Faustus" dieses Thema(neben
viele anderen) auf. Ein wesentlicher Kernsatz lautet: "Weistu was, soschweig!"
Man könnte das so interpretieren, dass Nietzsche besser geschwiegen hätte,
weil der Verfall der Werte durch die Aussage an sich stärker ins Bewusstsein
derMenschen dringt und so vorangetrieben wird. Das Problem an der Sache:
Menschen suchenimmer nach Werten, die ihnen Halt geben, und somit
folgt der alten Moral eine neue,die zwar genauso subjektiv und irrational ist,
aber unter Umständen weit schlimmereAuswirkungen hat. Die Rassenlehre
im Nationalsozialismus ist ein Beispiel dafür.

Ob das der Weisheit letzter Schluss ist, weiss ich nicht recht, es ist aber auf
alle Fälle ein interessanter Aspekt.


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Nietzsche + Nihilismus

19.07.2006 um 17:38
Scheint einleuchtend. Danke ;)


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