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Leben wir in einer Matrix?

4.293 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Matrix, Simulation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben wir in einer Matrix?

22.12.2013 um 03:55
Jedes Lebewesen erlebt seine eigene ganz individuelle Matrix
Da die Welt wie ihr sie für euch gewohnt seit er im Augenblick eurer Wahrnehmung anfängt zu existieren und zwar in euch und durch euch


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Leben wir in einer Matrix?

22.12.2013 um 05:28
@22FoX22
@Schopenhauer90

word!

@Schopenhauer90 hast du mal kw gezoggt?


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Leben wir in einer Matrix?

22.12.2013 um 12:56
@EZTerra
Tut mir leid kw sagt mir gerade nichts was ist das denn ?


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Leben wir in einer Matrix?

26.12.2013 um 18:09
Die Babylon Matrix

Um das Jahr 600 v.Chr. begann ein Experiment, das bis heute einzigartig ist und dessen Folgen auch heute noch, in anderer Form, vorhanden sind. Der Jerusalemer Tempel wurde zerstört und die Juden wurden in das Babylonische Exil weggeführt. Wenn wir der Bibel glauben, wollte Gott sie damit züchtigen. In Babylon erwartete sie aber keineswegs die Hölle sondern sie bekamen eine prächtige Stadt zu sehen, in der es sich auch gut leben ließ, sofern man sich anpasste. So etwas gigantisches hatte außerdem vorher noch kein Jude gesehen, dagegen war Jerusalem ein mickriges Dorf.
Der Aufenthalt war also auch als Glaubensprüfung gedacht: würden sie ihren Glauben verlieren und die babylonische Lebensweise mit deren Göttern annehmen oder würden sie ihre Identität behalten und darauf warten, bis Gott sie aus dieser Stadt befreit und in ihr Land zurückbringt?
Viele entschieden sich für den Glauben, und so festigte sich in dieser Stadt sogar ihre Identität. Es wurden lebhafte Diskussionen geführt und religiöse Werke wie der Talmud entstanden. Das Ziel dieser Juden war ganz klar, man wollte dort nicht für immer bleiben, sondern man sah den Aufenthalt als Strafe Gottes an und wartete darauf eines Tages wieder die Heimat zu sehen. Dafür musste man sich aber vor Gott bewähren und das jüdische Profil schärfen, das es ja vorher in der Form noch nicht gab. Da dürften erst wenige Gesetze bekannt sein, u.a. die 10 Gebote. Man nimmt aber auch an, dass das sogenannte Deuteronomium, im Exil geschrieben wurde, und nicht wie offiziell angegeben Moses der Autor ist. Damit entstand also erst hier ein umfassendes Regelwerk, das die Identität der Juden als ein Volk festigen sollte, man dachte dabei sicher an eine glänzende Zukunft, nachdem man sich in der Fremde bewährt hat und wollte die Grundlage dafür schaffen, alte Fehler nicht nochmal zu wiederholen, damit man nachfolgend ein Reich errichten kann, das für immer Bestand hat.
Das sei also zu den vorbildlichen Juden gesagt. Es gab aber auch solche, die ihren Glauben im Exil verloren haben, weil dieser entweder sowieso nie so fest war, oder weil sie ihn nach und nach verloren haben, denn 70 Jahre sind eine ganz schön lange Zeit. Diese Juden dienten ab sofort der Sache Babylons und ihren Göttern, und sie brauchten auch keine Sorge zu haben, denn vielleicht hatten ja auch ihre Götter recht, denn dieses Babylon war um einiges glanzvoller und größer als das ihre Heimat war. Vielleicht lag JHWH ja falsch und in Baal gibt es alle Segnungen und ewiges Leben. Diese Juden erlagen der Verführung und hatten vielleicht ein schöneres Leben als die, welche Babylon ablehnten. Denn sie konnten jetzt rauschende Feste feiern mit Musik und schönen Frauen, und konnten eine neue interessante Religion annehmen, von der sie vorher noch nichts gehört hatten aber wer damals neugierig war, der interessierte sich eben auch schon damals stark für fremde Kulturen.
Babylon muss also zu der damaligen Zeit das Prächtigste gewesen sein, was man sich überhaupt vorstellen konnte. Manche Juden sahen also den vorläufigen Gipfel von dem, was damals möglich war und wollten nicht mehr zurück. Denn das konnten sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen.
Immerhin behielten nicht wenige Juden in dieser Stadt auch nach 70 Jahren ihre Identität. Babylon hatte sein Ziel, das Judentum in dieser Großstadt vollkommen zu assimilieren also nicht erreicht (und nachdem erstmal das versucht wurde, gingen sie dann wohl dazu über, die Juden umzubringen, und waren damit vielleicht die Erfinder des Antisemitismus, aber sie konnten sie auch auf diese Weise nicht ausmerzen).
Folglich wurden die Juden wie versprochen nach 70 Jahren wieder in die Heimat zurückgeführt, weil die Perser, die neuen Herren Babylons, das möglich machten. Aber nicht alle Juden wollten zurück, nur diejenigen die Gott dienen wollten.
Die anderen Juden entschieden sich dafür in Babylon zu bleiben (und haben darüber hinaus auch vergessen dass sie Juden waren). Sie erlagen der Verführung und Babylon wurde für sie zum Verhängnis. Nun wurde der Strick zugezogen und es gab kein Entrinnen mehr. Denn das Babylonische Exil war auch ein Experiment, das das Licht von der Finsternis trennen sollte.
Die Juden, die sich weiterhin an Gott hielten wurden ins gelobte Land zurückgeführt und behielten ihr Licht. Den Juden, die in Babylon blieben wurde ihr Licht dagegen genommen und eine Finstenis brach über sie herein. Obwohl in Babylon die Sonne am Mittag hell leuchtete und Babylon wohl immernoch so ausgesehen hatte wie früher, war der Glanz nun weg.
Damals muss es so ausgesehen haben, dass nicht nur die ungläubigen Juden sondern viele Völker in dieser Dunkelheit lagen. Hochentwickelte Kulturen wie Griechen und Perser waren aber davon ausgenommen, diese herrschten ja ab sofort und die Juden, die ungläubig geworden sind und sich den weltlichen Verführungen hingegeben hatten, mussten sich nun von ihnen beherrschen lassen. Das war vielleicht die größte Schmach, denn diese Juden wollten Gott wieder finden weil sie nun sicher glaubten dass es nur einen Gott geben konnte, der sie aber für einstige Sünden bestraft hat. Er ließ sich aber nicht mehr finden und so machte sich Verzweiflung breit weil sie keine Hoffnung mehr hatten dass es irgendein Entkommen aus dieser Finsternis geben könnte. Eine große Schmach war für sie, dass sie nun menschlichen Herren dienen mussten, aus anderen Völkern, die dann auch noch das Licht des Lebens hatten, obwohl sie eigentlich nur Gott dienen wollten, weil sie ihre jüdische Herkunft nicht vergessen haben.
Es musste auch so gewesen sein, dass bevor Jesus in die Welt kam, auch weite Teile des jüdischen Volkes in Israel in Finsternis lag und unfähig war, die Wahrheit zu erkennen. Sie haben aber immer nach Gott gesucht weil sie die Hoffnung hatten irgendwann ein besseres Leben haben zu können, das nicht mehr von Dunkelheit bestimmt sein würde. Man könnte es so sehen, dass Jesus sozusagen die Belohnung war für diejenigen, die nach Gott suchten aber ihn nicht finden konnten. Denn die Sehnsucht nach einem Messias war damals groß, und ich denke dass diese Sehnsucht auch viel mit den Konsequenzen des Babylonischen Exils zu tun hatte, das die Juden als Volk Gottes erstmals in Licht und Finsternis aufteilte.
Im Licht ist man dazu geneigt, schneller wieder seinen Glauben zu verlieren und sich weltlichen Dingen hinzugeben. In der Finsternis dagegen will man nach Gott suchen.
Man sagt, Jesus ist gekommen, um das Licht von der Finsternis zu trennen. Und wir sehen, dass genau das bereits auf das Babylonische Exil zutrifft. Mit dem Glauben an Jesus sollte also eine Möglichkeit geschaffen werden, in Gott zu bleiben, während diejenigen, die Jesus nicht haben, sich in der Welt verlieren würden und Tod und Willkür überantwortet werden.
Denn, auf das Thema bezogen, ist diese Welt eine Matrix. Aber es ist sozusagen eine Babylon Matrix, diesmal allerdings im Großformat, weil sich das ursprüngliche Babylon, und auch der Gedanke dieses Babylon, auf der ganzen Welt verbreitet hat.
Die Welt ist sozusagen das Programm, das in den Köpfen abläuft. Und dafür kann der einzelne Mensch nichts, sondern es ist durch die Matrix so vorgegeben. Und so wie im alten Babylon, kann alles auch in unserer Welt mit Verführung beginnen und in tiefer Finsternis enden.
Und so wie es damals der Gott der Juden war, der das Licht inmitten der Dunkelheit hatte, und denen gab, die an ihm festhielten, während er seinen Feinden das Licht nahm, damit sie ihn irgendwann suchen sollten aber nicht mehr finden konnten, so ist es heute Jesus, der sozusagen die Konsequenz aus Babylon war und die Gemeinde durch das heutige Babylon führt, damit sie sich nicht in der Matrix verlieren.
Dabei ist es nicht so, dass Jesus die Matrix irgendwie umgeht, sondern er geht einfach mittendurch. Bis er schließlich feststellen durfte, dass die Matrix ihn nicht vernichten konnte. Dann ist nur noch er übrig aber die Matrix ist nicht mehr.


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Leben wir in einer Matrix?

26.12.2013 um 22:11
@Simowitsch
Voll am Thema vorbei würde ich sagen. :)

Gott prüft seine Anhänger. Einige versagen. Punkt. Dann kommt "sein Sohn" und arbeitet gegen Gott, um noch einige Abtrünnige, die doch wieder glauben wollen, zu helfen. WTF?! Naja, egal. Ist eben eines der vielen Bibelmärchen.

Babylon und alles drum herum ist nur ein ausgeschmücktes Märchen. Ähnlich wie Sodom und Gomorrha steht es für die sündhafte Gesellschaft. Und in jenen Gesellschaften kann man nicht nur den Glauben, sondern auch sich selbst verlieren. Auch wenn diese Ansicht ziemlich einseitig ist in meinen Augen.

Mit der Matrix als eine Welt die nicht existent ist oder künstlich, ähnlich eines Traumes, erschaffen wurde, hat diese kleine, nette Geschichte jedoch nichts zu tun.


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Leben wir in einer Matrix?

26.12.2013 um 23:11
@MadameVastra

da irrst du dich aber .. der gedanke an eine schöpfung .. lässt sich durchaus identifizieren mit dem .. was du am ende deines beitrages geschrieben hast .. eine welt jenseits des zufalls .. geschaffen eben in diesem falle durch einen schöpfergott und damit eben nichts anderes als ein willentlich geschaffenes ordnungssystem (matrix) .. also WTF?! wo ist dein problem?


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Leben wir in einer Matrix?

26.12.2013 um 23:17
@resivor
Warum sollte ich ein Problem haben?

Willst du mir sagen, dass die Christen etc. einen Gott anbeten, welcher uns in einer Art Matrix gefangen hält? Wo ist dann die Freiheit? Die Frage nach der Matrix beschäftigt sich oft mit dem Verständnis von Realität. Demzufolge ist die Matrix die Nichtreale Welt- ein Traumbild und Schein. Soll man so etwas anbeten oder dafür dankbar sein?

Und wie sieht die Realität jenseits dieser Welt aus? Wer ist denn deiner Meinung nach der Schöpfer? Ein weißbärtiger Gott oder ein pickeliger Junge in einer anderen Welt, welcher uns alle (als Sims) programmiert hat und sich halb kribbelig lacht, wenn ihm Tempel gebaut und wegen ihm Religionen gegründet, und zu Felde gezogen wird?

"Mama, guck mal. Die töten sich da unten alle."

Lustig...

Möglich wäre es aber. Jup, jetzt stimme ich dir sogar zu, @resivor. "Gott" verhält sich genauso und schaut nur zu, was seine Programmierung (also wir) so macht. Tod und Leid interessiert ihn nicht. Vielleicht futtert er wirklich Chips und amüsiert sich. Aber so etwas anbeten? Nein.

Deine Erkenntnis dürfte so ziemlich jede Religion als sinnlos entlarven. Applaus. Gut gemacht.


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Leben wir in einer Matrix?

26.12.2013 um 23:50
@MadameVastra

ich möchte simowitschs beitrag inhaltlich nicht bewerten .. ich habe nur festgestellt .. das er in dieser diskussion durchaus seine berechtigung hat .. und mich innerlich darüber gewundert .. wieso du dir das recht heraus nimmst .. abweichende meinungen anderer user zu unterdrücken .. in dem du versuchst diese ins lächerliche zu ziehen .. niemand hat den anspruch seine meinung als absolute wahrheit darzustellen .. sinn und zweck des diskutierens ist sicher nicht die selbstdarstellung auf kosten anderer leute .. so viel meiner meinung dazu .. und ich habe dem auch nichts hinzuzufügen ...


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Leben wir in einer Matrix?

27.12.2013 um 00:54
t.w.campbell hat mit seinem bestseller "my big TOE (theory of everything)" im grunde sowas ähnliches dargelegt. habs grad als hörbuch entdeckt.
Spoilerhttp://www.youtube.com/watch?v=HEZPG3qr5oc
Wikipedia: Thomas Warren Campbell


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Leben wir in einer Matrix?

27.12.2013 um 19:41
ich möchte (abschließend) noch ein paar worte sagen und slanderman recht geben.
anfangs glaubte ich nicht wirklich daran aber es scheint echt alles so wie in seinem eigenem geist erschaffenen probleme zu sein. ich meine, man spinnt sich ja wirklich ein gefängnis, der angst, der verschwörung im endeffekt gegen sich selbst. man sollte lieber nett zu sich selbst sein, einen weg, aus dem ganzen zu finden , es "alles" so wie es ist oder für einen selbst ist zu akzeptieren und eventuell auch zu beten. in der religion sagt man ja auch nicht "ich bin gott" sonder man gibt sich einer höheren macht "gott" hin. wobei man (ich fühle mich dem buddhismus sehr verbunden) nicht etwas dingfest machen sollte indem man sagt; das ist gott etc.. (oder man selbst sei es) das wäre komplett falsch.. man sollte sich selbst die freiheit lassen und einfach erfahren und spüren, was das leben ausmacht. ich schaffe das durch meditation und da brauch ich dann diese negativen gedanken nicht und sie lösen sich von selbst, wie ein knoten, den man beim anziehen lösen kann :D
also: man sollte das leben genießen und anderen eine freude bereiten. vll lernt gerade ihr, ihr man solchen leuten in so einer situation am besten helfen kann, so wie ich gerade!!
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peace out!!


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Leben wir in einer Matrix?

06.01.2014 um 01:46
@resivor
Schön gesagt ;) ich stimme dir in deinm letzten Beitrag voll zu und kann von hier aus deinen innerlichen Ärger sehen =)

Gruß

Cypher


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Leben wir in einer Matrix?

06.01.2014 um 06:49
sowieso, alles was im bewusstsein auftaucht ist ein abbild der wirklichkeit, nicht die wirklichkeit selbst. das ist also die matrix von etwas


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Leben wir in einer Matrix?

08.01.2014 um 14:36
@trailerguy
Blödsinn, wir leben nicht in einer Matrix. Wir leben in der Realität :D Der Film möchte ja gerade sagen das wir im Nichtwissen darüber leben das wir in Wahrheit Sklaven sind aber so eine andere bzw. enue Welt wirst du hier nicht finden


Der Film möchte genau das sagen was es sagt: Scheinwelt!


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Leben wir in einer Matrix?

11.01.2014 um 07:32
All das Gelaber über unsere Existenz ist nur aus unseren Erfahrungen entstanden. Nehmen wir an, wir wären viel fortgeschrittenere oder intelligentere Lebensformen, dann hätten wir viel komplexere Gedanken zum Thema "Leben". So komplex, dass ich leider kein Beispiel von mir geben kann, da wir ja nicht dazu fähig sind. Durch eine enorm höhere Intelligenz, würden wir intelligentere Gedanken haben. Ergo hätten wir ein anderes oder zumindest komplexeres Weltbild. Vergleich -> Affen, die sich mal überhaupt nicht um ihre Existenz scheren, sondern sich nur mit Scheiße vollschmieren. Eben weil sie nicht so fortgeschritten wie wir sind. (Vielleicht tun sie nur so und planen eine Invasion???)

Damit will ich sagen, dass wir solche "Theorien", die z.B in diesem Thread zu finden sind, aus unseren Erfahrungen und Wissensständen (logisch) zusammenreimen. (Hier war der Film Matrix im Spiel. Ok es war ein Anreiz). Nehmen wir mal an, dass man als Experiment eine Person seit der Geburt an isoliert erziehen würde. Diese Person würde nichts außer seinen Raum, und das Notwendige, was er zum Überleben bekommen würde kennen. Man würde dieser Person eine beliebige Sprache beibringen, und sie anschließend fragen, "Was ist der Sinn deines Daseins?" Wie würde die Antwort lauten? Keine Ahnung, jedenfalls hätte die Person noch seinen Erbgut und die dazu gehörenden Instinkte, dazu kann man sich schon etwas zusammenreimen. (Jaja Menschen könnten nicht Isoliert leben oder die Psychische würde dabei draufgehen, trotzdem ist es ein Beispiel, um meine Denkweise zu demonstrieren). Trotzdem wäre die Antwort für uns alle abwegig und seltsam, und dass nur, weil die Person anders aufgezogen wurde. Versteht ihr worauf ich hinaus will? Die Art unserer Umwelt bestimmt sogar, was wir zu diesem Thema von uns geben. Nein, es bestimmt all unser Verhalten und unsere Gefühle. Unser Gehirn nehmt Informationen auf, speichert einige von diesen und macht sie unbewusst und bewusst zu Gebrauch, wenn es nötig ist. Ergo sind wir nur die Marionetten unseres Gehirns. Nehmen wir an, ja nehmen wir wieder an, eine Person mit Schizophrenie im Erbgut würde mit LSD in Kontakt kommen. Was würde passieren, wenn die Schizophrenie ausgelöst werden würde? Ja richtig, dass komplette Weltbild der Person würde sich verändern. Vielleicht würde die sonst religiöse Person wahnhaft mit dem Gedanken leben, dass ihn Aliens, aus scheiße geformt, wie eine Marionette steuern würden. Und das nur wegen mikroskopisch kleinen Chemiespielen. Ich will damit nur ausdrücken, dass wir Marionetten sind, die mit ihrem scheiß Gelaber über den Sinn des Lebens eh nur scheiße von sich geben. In diesem Sinne: Das Leben ist ein Scheißhaufen und ich bin mittendrin.


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Leben wir in einer Matrix?

11.01.2014 um 13:09
@Asznee
Zitat von AszneeAsznee schrieb:Nehmen wir an, ja nehmen wir wieder an, eine Person mit Schizophrenie im Erbgut würde mit LSD in Kontakt kommen. Was würde passieren, wenn die Schizophrenie ausgelöst werden würde? Ja richtig, dass komplette Weltbild der Person würde sich verändern.
Shizophrenie ist im erbgut versteckt, gibts dazu tatsächlich Belege?
Zitat von AszneeAsznee schrieb:Ich will damit nur ausdrücken, dass wir Marionetten sind, die mit ihrem scheiß Gelaber über den Sinn des Lebens eh nur scheiße von sich geben. In diesem Sinne: Das Leben ist ein Scheißhaufen und ich bin mittendrin.
Aber, und das ist der springende Punkt. Solche Menschen, die diese Vorstellung vom Leben haben, verteidigen diese Vorstellung vehement, obwohl dieser sehr negativ ist. Das ist eines der Phänomene die interessant sind und wiederum ein indiz dafür, dass wir tatsächlich in einer matrix leben könnten.


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Leben wir in einer Matrix?

11.01.2014 um 13:41
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Shizophrenie ist im erbgut versteckt, gibts dazu tatsächlich Belege?
Forscher und Studien sollen Gene entdeckt haben, die die Schizophrenie auslösen können. Das Fehlen oder das Vorhanden sein einiger Gene steigert das Risiko im Leben an einer Schizophrenie zu erkranken. Allerdings können auch körperliche Faktoren die Schizophrenie auslösen (gestörte Hirnblutung..)
Hier einige Quellen dazu:
http://www.dw.de/risiko-gen-für-schizophrenie-entdeckt/a-17017874
http://www.asklepios.com/stadtroda_KHBilder_Erwachsene_Schizophrenie_Ursachen.Asklepios
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Aber, und das ist der springende Punkt. Solche Menschen, die diese Vorstellung vom Leben haben, verteidigen diese Vorstellung vehement, obwohl dieser sehr negativ ist. Das ist eines der Phänomene die interessant sind und wiederum ein indiz dafür, dass wir tatsächlich in einer matrix leben könnten.
Das ist zwar meine derzeitige Vorstellung, aber ich klebe zum Glück nicht daran^^. Vor ein paar Monaten hatte ich noch andere Sichten zur unserer Existenz (Unvorstellbare Kreaturen oder sonst was, die uns erschaffen haben, egal ob mechanisch oder biologisch (Computer, Evolution), weil???? Quasi wie die Matrix.. :D) Und es wäre möglich, dass sich meine Sicht in wenigen Monaten wieder stark verändert... Trotzdem klingt mir meine derzeitige Vorstellung vernünftig und dabei bleibe ich fürs erste.

Wie siehst du das eigentlich mit der Matrix?
Genauso wie im Film oder anders?
Früher dachte ich, dass wir von anderen Kreaturen, wie oben beschrieben, mechanisch oder biologisch erschaffen wurden... Das taufte ich als "Matrix", weils vom Kern her identisch ist.
Was genau ist aus deiner Sicht die Matrix? Oder bist du überhaupt ein Anhänger der Matrix?


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Leben wir in einer Matrix?

11.01.2014 um 14:22
Zitat von AszneeAsznee schrieb:Was genau ist aus deiner Sicht die Matrix? Oder bist du überhaupt ein Anhänger der Matrix?
Ich bin Anhänger einer matrix ähnlichen Vorstellung, weil Astralreisen und Astralwelten im Prinzip der Vorstellung der Matrix sehr nahe kommen und ich astralreisen und Astralwelten hin und wieder nun mal erleben kann.
Allerdings ist der unterschied bei mir, dass keine bösen Aliens uns verklaven und wir mit einem Körper irgendwo liegen und verdrahtet sind, sondern dass geistige Wesen Materie erschaffen , um zu erleben, wie es ist materielle Wesen zu sein, die in einer materiellen Welt leben.

Da gibt es haufenweise Indizien, die mich zu dieser vorstellung völlig überzeugt haben.
Zwar haben meine paranormalen Erlebnisse das natürlich stark beeinflusst, jedoch kann man auch ohne paranormale erlebnisse bestimmte Dinge sehen.

Z.B.:
- du kannst völlig bewusste Träume haben, in dem du wach bist (klartraum) in diesen träumen kannst du ganze Welten erleben mit materie. Du kannst alle wahrnehmungen haben wie sonst auch.
- Die vorstellung dass unser gehirn diese ganzen Welten und Handlungen erschafft, ist tatsächlich weniger logisch, als dass diese Welten auf andere Weise erschaffen werden. Aaber selbst wenn du nun davon ausgehst, das dein Gehirn das macht, hast du wieder ein Indiz dafür dass Geist Materie erschafft, wenn du bedenkst was die Menschen so alles erleben. ^^

Z.b. hier:
http://www.allmystery.de/themen/tr108057
Jemand der normaler weise seine Träume ändern kann, aber ooops plötzlich geht das nicht mehr. ;)

oder hier:
http://www.allmystery.de/themen/tr108185
Oops ich werde plötzlich beim Autofahren in eine andere Welt gezogen :D

Das sind halt so sachen. Ich nehme stark an ,dass sich deine Vorstellung noch mehrfach ändern wird, aber hängt natürlich davon ab, was du so in Zukunft erleben wirst. ^^


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Leben wir in einer Matrix?

11.01.2014 um 14:31
@Dawnclaude
Ah ein sehr schöner glaube. Luzide Träume :D ich weiß noch als ich mich exzessiv mit diesem Thema beschäftigt hatte. Das waren großartige Gefühle..
Für das astrale Reisen hatte ich zu viel Angst. Vor allem weil ich einiges Schlimmes darüber gelesen hatte und es nur klappen soll, wenn man es auch wirklich durchziehen will, was bedeutet, dass meine ständige Angst das Funktionieren der Reise ständig blockieren würde. Ich überlege mir mal wieder, mich an luzide Träume heranzuwagen.

Ansonsten schöne Reisen


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Leben wir in einer Matrix?

19.01.2014 um 18:19
Ich denke schon das wir in einer Art Matrix leben, wenn man auch in dem Film nicht mehr als eine unterhaltsame Metapher sehen sollte.

Aber wenn selbst die Zeit relativ ist, sie mit zunehmender Geschwindigkeit langsamer vergeht, was bleibt dann noch von unserer ohnehin subjektiven Erfahrungswelt, die wir Realität nennen?

Was wir in der Lage sind bewusst aufzunehmen, das nennen wir Realität, meist wollen wir erst etwas sehen, hören, fühlen um es Realität nennen zu können. Licht, also elektromagnetische Strahlung, macht die Dinge für uns sichtbar. Ohne Hilfsmittel können wir jedoch nur einen sehr begrenzten Teil des Lichtspektrums wahrnehmen. Selbst die Farben gaukelt uns wohl lediglich unser Gehirn vor. Unsere Umwelt ist eigentlich völlig farblos. Mit den Schallwellen z.B. verhält es sich ähnlich, die können wir ebenfalls nur begrenzt wahrnehmen.

Das bedeutet für uns eine Erlebniswelt, die durch unsere Fähigkeiten zur Wahrnehmung beschränkt ist, was jedoch sicher nicht bedeutet, das es darüber hinaus nichts mehr zu "erleben" gäbe. Würden sich die Fähigkeiten zur Wahrnehmung verbessern, so würde sich auch unsere "Realität" wandeln, die subjektive Realität, aber eine andere gibt es ohnehin nicht, bzw. dadurch das sie eben subjektiv ist, gibt es wiederum unendlich viele, hat jeder seine eigene.

Das sich durch eine veränderte Einstellung gegenüber gewissen Dingen, also gewissermaßen durch einen Bewusstseinswandel, die Wahrnehmung der Realität, in nicht unerheblichem Maße ändern kann, haben vermutlich die meisten Menschen schon erlebt. Der Computer der die Matrix erschafft, ist also unser Bewusstsein bzw. das, was es schafft zu ihm durchzudringen.


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20.01.2014 um 16:43
/dateien/19051,1390232637,at645531280991314old groupOriginal anzeigen (0,2 MB)Ja Klar Agent Smith gibs ja wircklich schon seit vielen , vielen Hundert Jahren


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