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Synchronizität, Serialität

351 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Quantenphysik, Synchronizität, Akausal ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
woertermord Diskussionsleiter
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Synchronizität, Serialität

02.02.2019 um 00:18
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Definiere doch mal Zufall und erkläre den Unterschied zu der Definition von Synchronizität aus dem EP.
Ein Zufall ist hypothetisch, wenn ich auf Städtetrip jemanden treffe, der zufällig gerade zur selben Zeit auch einen Städtetrip macht.
Um bei dem Beispiel zu bleiben, wäre eine Synchronizität, dass ich zB nach JAHREN mal wieder an diese Person denke, und sie ein Tag später auf diesem Städtetrip treffe - ergo ein äußeres Ereignis folgt auf ein inneres Ereignis.
Ich weiß nicht, was ich da weiter definieren soll. Ich finde die zumindest theoretische Daseinsberechtigung der Synchronizität besteht und ist abgrenzbar zum Zufall. Wenn man dies als Hypothese nicht zulässt, haben wir keine Diskussionsbasis.

Ich persönlich glaube nicht an Zufall. Ich lasse mich dennoch auf das Gedankenspiel ein.

Es bringt aber nichts, wenn man alles egal wie unwahrscheinlich es ist, als Zufall deklariert, nur weil man keine anderen Erklärungsmuster hat. Ich wiederhole mich, ich weiß.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Auch hier kannst du gerne Argumente für eine nicht-lineare-Zeit bringen.
Wissenschaftlich physikalische Argumente.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du hast vor einiger Zeit, glaube ich, gesagt, da gäbe es andere die auch von nicht linearer Zeit reden. Sind da irgendwelche Physiker dabei?
Ich weiß nicht ob mich auf dieses Spielchen einlassen soll. Ist jemand für dich Physiker, wenn er gleich auch Philosoph ist? Welche Quellen sind für dich wissenschaftlich fundiert und welche nicht?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber da gäbe es unfassbar viele Alternativen. So wie es konkret passiert ist, ist es enorm unwahrscheinlich. Aber jedes Ereignis ist das. Um so mehr, je konkreter man es betrachtet.
Das ist in sich schlüssig, wenn man an Zufall glaubt. Ich behaupte das Gegenteil. Es gibt keinen Zufall! Ein Blatt fällt nicht irgendwann vom Baum, sondern genau zu dem entsprechenden Zeitpunkt, wenn der Wind stark genug ist und sich das Blatt bereits genug gelöst hat. Ich schreib auch nicht zufällig jetzt diesen Beitrag, sondern ich hab aus einem bestimmten Grund erst jetzt die Zeit und Ruhe. Genauso wie mich bestimmte Äußerungen im Thread veranlasst haben, bestimmte Sachverhalte heute zu googeln, das ist alles kein Zufall sondern eine Folge anderer Ereignisse.
Wie gesagt, gedanklich kann ich mich auf die Hypothese des Zufalls einstellen und ich bin auch nicht so festgefahren, als das meine Meinung unwiederufbar feststeht. Dennoch, wenn ich jetzt ganz meinem derzeitigen Wissenstand folge, ist ein Zufall für mich lediglich dann gegeben, wenn man ein Los zieht - ein Loszettel aus einem großen Glas voller Zettel. Jegliches andere Verhalten erfolgt meistens aus gewissen Gründen, ist also bedingt und nicht willkürlich.
Aber vielleicht könnte man dafür mal in einem anderem Thema diskutieren.

Wenn aber alles darauf hinausläuft "seriöse" Quellen zu liefern und die Quantität und aktuelle Anerkennung der Quellen ist dann Beweiskraft genug, bin ich raus. Das ist für mich keine eigenständige, philosophische Herangehensweise.


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02.02.2019 um 06:59
Zitat von MaterianerMaterianer schrieb:Ich finde das mit dem Konstruktivismus sehr interessant dein vorher gepostetes Video vonPaul Wazlawick habe ich mir fürs Auto geladen und heute mit angefangen zu hören.
Scheint auf einer ähnlichen Schiene wie "the secret" zu fahren aber ohne die negativen Aspekte, nicht so viel dazu gedichtet wie mir scheint muss mich da aber erst noch etwas mit beschäftigen bevor ich es bewerten kann.
Danke auf jeden Fall
Mit dem Konstruktivismus erkläre ich mir fast alles, was die unzähligen unterschiedlichen menschlichen Meinung ausmacht. Watzlawicks Arbeit hierzu ist außerordentlich gut. Anhand unzähliger Beispiele aus dem Alltag kann jeder selbst überprüfen, wie er immer wieder selbst seine eigenen Welten sozusagen konstruiert, und wie diese persönlichen Sichtweisen immer wieder mit den anderer Menschen kollidieren. Die Arbeit ist gut geprüft, und weit anerkannt.
Ob man das mit "the secret" vergleichen kann, weiß ich nicht. Vermute aber, dass das stark in eine esoterische Richtung abdriftet, wovon Paul Watzlawick weit entfernt ist. Er ist Wissenschaftler durch und durch, und arbeitet auf einem sehr hohen Niveau. Das zeigen z.B. seine Sachbücher, die er zum Thema veröffentlichte. Also die abseits der lustigen Taschenbücher, die er sich auch mal erlaubt hatte.


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02.02.2019 um 09:33
Zitat von GrouchoGroucho schrieb: Feuerseele schrieb:
WENN es Dein Wille ist, mich richtig und wahrlich zu verstehen.

Jein...
Einerseits möchte ich dir wirklich verstehen, andererseits bin ich nicht bereit, deine kryptischen Formulierungen und schwer nachvollziehbaren Gedankengänge mit zu machen.
Dass IST DAS Problem.
Wenn Dein Wille mich zu verstehen nur HALB"herzig" vorhanden ist, WIE soll es Dir dann überhaupt vollständig MÖGLICH sein mich vollständig+richtig+ebenbürdig zu verstehen?

Das Komplizierte ist IM GRUNDE sehr Einfach.
Das Komplizierte AM Komplizierten ist die zugrundeliegende Einfachheit.
Wenn man das Fahradfahren gelernt hat, ist es nun mal erst ab dem Moment einfach da man es KANN. ZUVOR ist das Fahradfahren mühsam, weil es noch nicht SELBST gelernt ist.

Ich weiß warum meine Gedanken schwer nachvollziehbar sind und dass ich schwer zu verstehen bin. Ich kann dies aber leider nicht ändern, da dies AUS der Natur DER SACHE nun mal so ist.

Verstehen bedingt den langen Weg des freiwilligen MITdenkens und es bedingt, dass diese Erkenntis SELBER gemacht wird. Das Selbst muss die Erkenntis selber erkennen. Ich kann nur darauf hinweisen!
Meine Erkenntis ist logischerweise NUR BEI MIR und UM sie einem Nächsten zuteil werden zu lassen kann ich NUR darauf HINWEISEN und Hinweise GEBEN. UND dieses Geben kann ich nur NACH ART und WEISE meines SoSeins tun.

Da die Erkenntis in alle Dinge und allem Sein greift, ist sie logisch kryptisch.
DAS Kryptische ist TEIL der Erkenntis!
___
Möglichkeiten müssen erkannt werden damit ihre Kraft einwirken kann.
Nichtentdeckte Möglichkeiten können NICHT helfen, nutzen oder etwas bewirken.
Sie können NUR zufällig wirken!

Der Zufall liefert auch dass was Missachtet wurde.
Es besteht die Möglichkeit dass ZUFÄLLIG erkannt wird. Das zufällige Finden/Entdecken.

Der Teil der nie erkannt wird, wird dem Menschen nicht zuteil.
Das was zuteil geworden ist, ist nur das was erkannt wurde. Es ist nicht ALLES.
Nicht alles von EINEM "Ding" zu haben, bedeutet ES IST unvollständig.
!!!-->Das Ganze ist MEHR als die Summe SEINER Teile.!!!

Zum Thema Zufall:
Hast du nun eigendlich den Unterschied zwischen in den Zufällen verstanden?
Also, den Zufällen, die sich nur ereigenen KÖNNEN WEIL der Mensch xxx macht.. und den anderen Zufällen die sich aus der Natur ergeben?
Und ist dir bewusst, dass man auch auf Zufälle hoffen kann weil man genau weiß, dass etwas MÖGLICH aber halt nur nicht SICHER ist WEIL dazu etwas NOTWENDIG ist und erstmal ZUSAMMENKOMMEN MUSS?
Sammelereignisse müssen zusammenkomen UM 1 Zufall zu bewirken.
DAS GANZE IST MEHR ALS....
...die Summe seiner Teile!!!
Also erkennts Du die Unterschiede bei den Zufällen oder sind Zufälle Deiner Denkweise und Meinung nach nur Einheitsbrei?
Ich bitte um eine Antwort auf die Fragen bezüglich des Zufalls.


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02.02.2019 um 09:46
Ich muss sagen, ich kann dich sehr gut verstehen Feuerseele.

Worte, sind nichts als eine Hülle, eine Metapher, für die Dinge die wir kennen.
Doch so viele Dinge wir auch kennen - so viele Dinge kennen wir auch nicht.
Und genau die Dinge die wir nicht kennen, können nicht in Bestehende Worte gefasst werden, da sie in Ihnen noch nicht existieren.

Es ist eine große Kunst in der Philosophie, nach dem unbekannten zu streben und sich dabei frei von Worten, fern von dem uns bekannten zu bewegen.

Aber wenn man zurückkommt, das dort gesehene dann in Worte zu fassen, das ist nie einfach, denn es müssen neue gefunden werden!

Auch wenn es dir nicht leicht fallen sollte es in Worte zu fassen - sie sind nichts als Metaphern.
Ich kann sie aber gut verstehen, denn ich denke sehr ähnlich.

Doch manche, die können die Metaphern nicht gut verstehen.
Denn wie du bereits sagtest, sie haben nicht die Erkenntnis es zu verstehen.


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02.02.2019 um 11:44
Zitat von MaterianerMaterianer schrieb:Auch die Zeit danach habe ich immer wieder daran denken müssen und auch mit anderen leuten darüber geredet, sowas festigt Erinnerungen.
Äh, oder bringt Erinnerungsverfälschungen hervor.....
Hast du dir den link dazu mal durchgelesen?
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Es bringt aber nichts, wenn man alles egal wie unwahrscheinlich es ist, als Zufall deklariert, nur weil man keine anderen Erklärungsmuster hat.
Zufälle gibt es. Ebenso Erinnerungsverfälschungen und self-fulfilling prophecy.

Zu nicht-linearer Zeit, Gott oder einer bereits feststehenden Zukunft, gibt es keine ernst zu nehmenden Hinweise oder Belege.

Um dien Zitat umzuwandeln: Es bringt nichts, wenn man alle realen Erklärungsmöglichkeiten beiseite wischt und sich ausschließlich unbewiesenen Phantastereien hingibt.
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Ich weiß nicht ob mich auf dieses Spielchen einlassen soll.
Wieso nennst du meine diesbezügliche Frage ein Spielchen?
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Ist jemand für dich Physiker, wenn er gleich auch Philosoph ist?
Das ist nicht die richtige Frage.
Die Frage wäre, hat er sich als Physiker oder als Philosoph zu dem Thema geäußert?
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Welche Quellen sind für dich wissenschaftlich fundiert und welche nicht?
Ein peer-reviewtes paper bspw.

@Feuerseele

Tut mir leid, mit deinen Schreibstil kann ich nichts anfangen. Ich verstehe kein Wort.


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02.02.2019 um 12:13
Zitat von woertermordwoertermord schrieb am 23.12.2018:Hier könnt ihr gerne eure Erklärungen für diese Art von Ereignissen posten oder eigene Begebenheiten erzählen.
Ist nicht das gleiche, wie diejenigen die Erklärungen bringen, nach
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ein peer-reviewtes paper
zu fragen, denn schließlich geht es hier um unsere Erklärungen zu diesem Thema, und nicht um das, was jemand anderes geschrieben hat.

Ausserdem ziemlich dreißt und naiv jemanden einfach Erinnerungsverfälschung zu unterstellen, und dann darauf zu beharren - vorallem, da 5 Jahre echt nix sind. Ich hab noch Kindheitserinnerungen, die sind frisch wie am ersten Tag!
Da wird mal wieder von sich auf andere geschlossen - Dir ist das ja schonmal passiert sagtest du?

Ist auch eh vollkommen Wurscht, denn —> hast du da ein Peer reviewtes paper was das belegen kann?

Ohne dem glaub ich dir sowieso nicht, aus folgendem Grund:
Ich glaube nämlich nicht dass du besonders seriös bist, da auffallend häufig
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Tut mir leid, ich verstehe kein Wort
zu hören ist, was mich zusehendst an deinem Wissensstand zu dem in diesem Thread behandelten Thema zweifeln lässt.
Um genau zu sein glaube ich, du weißt garnichts, außer, dass du dagegen bist, und deine Meinung auch nicht mehr ändern wirst.

Aber jetzt Wissens wirs ja, wir werdens auch bestimmt nicht vergessen ;)


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02.02.2019 um 13:46
Zitat von GrouchoGroucho schrieb: Materianer schrieb:
Auch die Zeit danach habe ich immer wieder daran denken müssen und auch mit anderen leuten darüber geredet, sowas festigt Erinnerungen.

Äh, oder bringt Erinnerungsverfälschungen hervor.....
Hast du dir den link dazu mal durchgelesen?
Klar habe ich das, damit habe ich mich nach dem Eintreffen des Traums auch beschäftigt um herauszufinden ob es in dem Fall auch so war. (hab mir eben aber auch nochmal die relevanten Stellen durchgelesen)

Also die hervorgebrachten Erinnerungsverfälschungen durch Gespräche sind in der Tat gefährlich.
Nur werden die durch ein Einreden von jemand bei einer anderen Person geschaffen.
So kann das z.B. bei langen Vernehmungen der Polizei passieren, wo eigentlich unschuldige am Ende glauben wirklich der Täter zu sein.

In meinem Fall bin ich ja auf verschidene Personen zugegangen und habe ihnen von dem Traum erzählt.
Zu dem Zeitpunkt kann diese Erinnerung ja auch noch nicht verfälscht gewesen sein (wenn dann hätte die verfälschung ja einer später eintretenden Realität entsprochen).

Wenn dann muss die Verfälschung ja dann nach eintreffen des Traums entstanden sein, ich hätte mir also dann viele Gespräche selbst eingeredet von dem eigentlichem Traum mal abgesehen, es müsste also ein wirklich riesiges Konstrukt sein.
Ich kann es für mich selbst wirklich so gut wie ausschließen, kann aber verstehen dass jemand sowas eher annimmt als die Möglichkeit dass Wahrträume wirklich die Zukunft zeigen können.
Das würde ich ohne meine Erlebnisse wahrscheinlich auch nicht glauben und eher sowas annehmen.


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02.02.2019 um 15:39
Zitat von DerChefDerChef schrieb:denn schließlich geht es hier um unsere Erklärungen zu diesem Thema, und nicht um das, was jemand anderes geschrieben hat.
Ist ja einerseits völlig richtig.

Andererseits werden Antworten die den Zufall als verantwortlich bezeichnen angefeindet.
Meine Erklärung Zufall wurde in unterschiedlichen Graden ziemlich feindlich aufgenommen und rundweg mehr oder weniger abgelehnt.

Erstaunlicherweise werden alle (ich nenne sie mal so) phantastischen Antworten wohlmeinend aufgenommen, egal wie sehr sie der eigenen Erklärung widersprechen.

Mir ist der Grund dafür klar....


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woertermord Diskussionsleiter
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02.02.2019 um 17:54
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wieso nennst du meine diesbezügliche Frage ein Spielchen?
Vielleicht weil ich mit sowas gerechnet habe:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist nicht die richtige Frage.
Die Frage wäre, hat er sich als Physiker oder als Philosoph zu dem Thema geäußert?
Ich hab ja nicht ohne Grund das Thema in Philosophie eröffnet.
Vielleicht eröffnest Du denselben Thread in Wissenschaft und bekommst dann die Reaktionen, die du dir erhoffst?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Erstaunlicherweise werden alle (ich nenne sie mal so) phantastischen Antworten wohlmeinend aufgenommen, egal wie sehr sie der eigenen Erklärung widersprechen
Wenn für mich Zufall und Kausalität als Erklärungen für alles was auf der Welt so geschieht ausreichend wären, hätte ich wohl kaum das Bedürfnis gehabt die THEORETISCHE Möglichkeit von Synchronizitäten zu diskutieren.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Mir ist der Grund dafür klar.
Ja, mir auch. Jeder weiß doch, dass deine Meinung die gängigste Meinung derzeit darstellt und jedem ist diese Meinung geläufig. @kleinundgrün hat von Anfang an mit viel Mühe mitdiskutiert, während du erst später etwas mehr Kontent geliefert hast.

Nein, ich schließe deine Meinung nicht aus, nur gefällt mir nicht die Art mit welcher Sicherheit du sie vertrittst. Du zeigst halt von Anfang an deutlich, dass andere Ideen für dich nicht in Frage kommen, dementsprechend schleppend geht es voran.


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02.02.2019 um 18:05
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Nein, ich schließe deine Meinung nicht aus, nur gefällt mir nicht die Art mit welcher Sicherheit du sie vertrittst.
Andere vertreten ihre Meinung mit derselben Sicherheit - da stört dich das nicht. ;-)

Ich bin raus - hier gibt es kein Interesse daran dem Phänomen auf den Grund zu gehen, hier wollen sich nur ein paar Leute phantastische Geschichten erzählen, das interessiert mich weniger.


Viel Spaß dabei. :D


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woertermord Diskussionsleiter
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02.02.2019 um 18:10
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Andere vertreten ihre Meinung mit derselben Sicherheit - da stört dich das nicht. ;-)
Doch würde es.

Bei @Feuerseele könnte dies zutreffen, ich finde es allerdings zu anstrengend diese langen Beiträge nochmal durchzulesen. Vielleicht möchte er/sie etwas dazu sagen.

Bei @Materianer ist ziemlich deutlich geworden, dass er für viele Anschauungen offen ist.

Vielleicht bringen wir die Diskussion noch auf ein höheres Level.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Viel Spaß dabei. :D
Danke :)


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02.02.2019 um 20:09
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:@Feuerseele
Tut mir leid, mit deinen Schreibstil kann ich nichts anfangen. Ich verstehe kein Wort.
Nun gut, dann nochmal kurz, einfach und verständlich die Fragen an Dich bezüglich des Zufalls:
Erkennst Du woran sich Zufälle unterschieden?
Hast Du den Unterschied der Zufälle verstanden?
Erkennst Du, dass es Zufälle gibt, die sich nur ereigenen KÖNNEN WEIL der Mensch z.B. die Lottokugeltrommel erfunden hat?
Erkennst Du, dass sich andere Zufälle von Natur aus ereigenen und keiner sagen kann wann und wo sie stattfinden? ...und ob wir sie bemerken.

Erkennst Du, dass es Zufälle gibt, die sich ereigenen und nicht vorhersehbar sind UND andere Zufälle die sich vorhersehbar ereigenen?
Hierzu kurze Mitdenkhilfe: Die Lottokugeln fallen vorhersehbar, denn dieser Zufall wurde geplant, organisiert.
...ach wie lustig.. im Radio werden jetzt gerade die Lottozahlen bekannt gegeben...
Das ist m.E. eine Synchronizitäten :-) auch wenn sie unbedeutend ist.


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woertermord Diskussionsleiter
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02.02.2019 um 20:44
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Erkennst Du woran sich Zufälle unterschieden?
Hast Du den Unterschied der Zufälle verstanden?
Meinst du den Grad der Wahrscheinlichkeit?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Erkennst Du, dass sich andere Zufälle von Natur aus ereignen und keiner sagen kann wann und wo sie stattfinden?
Was wäre das zum Beispiel?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Erkennst Du, dass es Zufälle gibt, die sich ereignen und nicht vorhersehbar sind UND andere Zufälle die sich vorhersehbar ereignen?
Letzteres wäre doch kein Zufall...o_0
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Hierzu kurze Mitdenkhilfe: Die Lottokugeln fallen vorhersehbar, denn dieser Zufall wurde geplant, organisiert.
Das ist sogesehen auch kein zufälliges Ereignis, sondern nur die Zahlen in gezogener Reihenfolge sind zufällig, nicht aber das gesamte Ereignis.

Worauf wolltest du hinaus? @Groucho hat sich verabschiedet.


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02.02.2019 um 21:08
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Ich muss sagen, ich kann dich sehr gut verstehen Feuerseele.
Worte, sind nichts als eine Hülle, eine Metapher, für die Dinge die wir kennen.
Doch so viele Dinge wir auch kennen - so viele Dinge kennen wir auch nicht.
Und genau die Dinge die wir nicht kennen, können nicht in Bestehende Worte gefasst werden, da sie in Ihnen noch nicht existieren.
Ich danke Dir für Deine Worte.

Wenn Worte Gefühle beschreiben sollen oder einen Zustand oder die Funktion des Sein, also etwas nichtfassbares, dann braucht man m.E. Worte in Metapher.
Dinge, also Objekte, bekommen ja einfach einen Namen, also Worte.
Aber das Undingliche hat keine Strukturform. Es ist geistiges.

Sagt uns ein Mensch, denke nicht an einen rose Elefanten, so liefert unser Gehirn das Elefantenbild und die Farbe rosa in einem einzigen Bild.
Weil wir nur einen Gedankengang denken können und keine 2 "Pferde" reiten können, wird die eintreffende sprachliche Information vermischt obwohl wir wissen, dass Elefanten nicht rosa sind. Wir verwenden zuerst die eintreffende Information und nicht unser Wissen.
Unser Vorwissen, das Wissen tritt in Augenblick der neuen Informationsempfängnis in den Hintergrund zurück. Erst im Nachhinein, kann die Information sortiert, gefiltert, geordnet, gerichtet, berichtigt werden.
Wenn ein FestformObjekt wie der Elefant und ein Nichtfestformobjekt (Farbe) genannt wird, dann vermischt/verschmilst sich die Information zu einem Bild.
Das Sichtbare hat Farbe. Das Unsichtbare hat keine Farbe.

Worte sind m.E. auch Brücken. Worte können in andere Gedankengänge führen um dort ebenso weiter denken zu können und anders denken zu können.
Worte sind Verbindungen.

Situationen sprechen ohne Worte.
Situationen sind laufende Bilder.. ablaufende bewegte Bilder, sie sprechen ohne Worte.
Würde der Mensch nicht sprechen können, hätte er keine Wörter erfunden und der Mensch würde sich mit Zeichen und Bildersprache verstehen können.
Sprache ist zum Denken nicht notwendig.
Manche Menschen (ich glaube sogar auch Philosophen), sind allerdings der Meinung, dass der Mensch nicht ohne Sprache denken können. Das kann m.E. nicht stimmen.
Ich glaube der Mensch denkt mehr in Bildern als in Worten.
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Es ist eine große Kunst in der Philosophie, nach dem unbekannten zu streben und sich dabei frei von Worten, fern von dem uns bekannten zu bewegen.
Ich dachte die Philosophie will das Unbekannte in Worte fassen.
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Aber wenn man zurückkommt, das dort gesehene dann in Worte zu fassen, das ist nie einfach, denn es müssen neue gefunden werden!
Ja, mir fehlen allgemeingültige Worte zu dem was ich sagen will.
Die Worte die ich finden kann, sind für viele Leser zu religös und zu spirituell und vorallem werden sie leider nicht in der notwendigen Tiefe verstanden.

Herzliche Grüße


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02.02.2019 um 21:31
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:1. Meinst du den Grad der Wahrscheinlichkeit?
2. Was wäre das zum Beispiel?
zu 1. Nein.
zu 2. Der Telefonanruf von dem Menschen an dem man gerade gedacht hat und zufällig dann anruft wenn man an ihm denkt. Das Beispiel ist/war hier Diskusionsteil bezüglich des Zufalls.

Zitat von woertermordwoertermord schrieb: Feuerseele schrieb:
Erkennst Du, dass es Zufälle gibt, die sich ereignen und nicht vorhersehbar sind UND andere Zufälle die sich vorhersehbar ereignen?

Letzteres wäre doch kein Zufall...o_0
Doch, die Lottozahlen unterliegen einem vorhersehbaren Zufallsereignis. Sogar der Zeitpunkt des Zufalls steht fest.
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Das ist sogesehen auch kein zufälliges Ereignis, sondern nur die Zahlen in gezogener Reihenfolge sind zufällig, nicht aber das gesamte Ereignis.
Eben weil es kein zufälliges Ereignis ist, ist die Ziehung der Lottozahlen ein menschengemachter Zufall.
Das Ereignis ist ja hier nicht der Zufall.
Es braucht erst das Ereignis "Lotto" damit ein Zufall zustande kommt.
Der Zufall findet hier IM menschengemachten Ereignis statt.
Es ist eben ein vorhersehbarer Zufall und damit ein Zufall den man auch verhindern könnte wenn man das wollte.
Echte Zufälle können wir nicht verhindern.
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Worauf wolltest du hinaus? @Groucho hat sich verabschiedet.
Ich wollte nur mitreden.


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02.02.2019 um 21:32
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Bei @Feuerseele könnte dies zutreffen, ich finde es allerdings zu anstrengend diese langen Beiträge nochmal durchzulesen. Vielleicht möchte er/sie etwas dazu sagen.
Hä?...was trifft bei mir zu und zu was könnte ich was sagen wollen?

Wer seine Meinung nicht mit Sicherheit vertreten kann, der ist offen für Veränderung oder Manipulation.
Ich ändere meine Meinung nur dann wenn ich echte starke bessere Argumente und/oder Beweise bekomme die meine Meinung widerlegen können!
Ansonsten bleibe ich meinem eigenem Wissen und meinen Erkenntissen absolut TREU!


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woertermord Diskussionsleiter
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02.02.2019 um 21:46
@Feuerseele

Ok. Ich komme bei deinen Beiträgen teils nicht mit. Sie sind mir zu lang und schweifen auch oft vom eigentlichen Thema ab. Da kommen dann oft zwar auch noch interessante Gedankengänge rüber, aber ist mir persönlich zu viel für einen Thread.

Zum Beispiel:
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Sprache ist zum Denken nicht notwendig.
Manche Menschen (ich glaube sogar auch Philosophen), sind allerdings der Meinung, dass der Mensch nicht ohne Sprache denken können.
Erinnert mich an einen alten Thread von mir:

Wohin führt eine Reduktion von Wörtern?


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woertermord Diskussionsleiter
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02.02.2019 um 21:53
Worin unterscheiden sich denn die Zufälle, wenn nicht am Grad der Wahrscheinlichkeit? Du fragtest nach den "Zufällen" die hier im Thread geschildert wurden? In ihrer Sinnhaftigkeit? Kp....
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:zu 2. Der Telefonanruf von dem Menschen an dem man gerade gedacht hat und zufällig dann anruft wenn man an ihm denkt. Das Beispiel ist/war hier Diskusionsteil bezüglich des Zufalls.
Das soll ein Beispiel für einen Zufall sein, der sich von Natur aus ereignet?
Versteh ich nicht.


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03.02.2019 um 00:15
@woertermord
Ich glaube man könnte die Zufälle schon in verschiedene Kategorien einteilen.

1. Zum einen könnte man sie nach Wahrscheinlichkeit einteilen, je unwahrscheinlicher, desto größer der Zufall.

2. Man könnte sie aber auch danach einteilen, wie sehr sie das leben verändert haben, bzw. wie viel Einfluss sie auf das Leben des betroffenen (oder anderer) genommen haben. Manche Zufälle scheinen eher unbedeutend zu sein, doch am Ende stellen Sie alles auf den Kopf.

3. Man könnte die Zufälle auch danach einteilen, ob eine spirituelle Bedeutung in sie hineininterpretiert werden könnte, bzw. involviert gewesen sein könnte. Mein Zufall zum Beispiel, hatte ja damit zu tun dass ich „Gott“ um etwas gebeten habe.

4. Dann könnte man Zufälle noch dahingehend einteilen, ob nur eine, oder zwei oder mehr
Personen involviert waren.
Die Beispiele mit dem aus der Ferne aneinander denken, würden in so eine Kategorie passen.

5. Zu guter letzt kann man die Zufälle noch dahingehend einteilen, ob sie mit durch eigenes Handeln/Denken hervorgerufen wurden, oder durch Fremdverschulden.
Also, wären sie sowieso passiert, oder sind sie nur passiert, weil die Handlungen desjenigen der es Erlebt hat dazu geführt haben.


Das sind die Kategorien die mir einfallen, gibt gewiss noch mehr. Jedoch passen manche Zufälle auch in mehrere Kategorien.

Ich denke die Idee, Zufälle aufzuteilen, ist vielleicht garnicht schlecht.

Ich denke es könnte es vereinfachen, Rückschlüsse darauf zu ziehen, welche Erklärungsmodelle in Frage kommen, und was diese unterscheiden würde.
Ich glaube, die Zufälle von denen wir hier sprechen, fallen in die Kategorie 2, 3 und 5.

Kategorie 1 ist mmn. irrelevant, denn wenn den Synchronizitäten ein System zugrunde liegt, wird dieses sich wohl kaum nur auf die Unwahrscheinlichen Dinge beschränken

Vielleicht sollten wir tatsächlich erstversuchen, das Phänomen eindeutiger zu definieren, um besser Schlüsse ziehen zu können.


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03.02.2019 um 00:21
Fast vergessen, die wichtigste Kategorie!

6. Zufälle ausgelöst durch spontane Gefühle, welche zu dem Zufall führen.

Meine Erfahrung mit diesen Zufällen ist, dass oft, Ihnen ein starkes Gefühl vorausgeht.
Als ich auf dem Friedhof war, bin ich nicht einfach zu dem Grabstein gelaufen!

Plötzlich fühlte ich, dass ich zu dem Grabstein hingehen werde.

Mit anderen Zufällen verhielt es sich ähnlich.
Etwa 3 Sekunden bevor sie eingetroffen sind,
wusste ich bereits, dass sie geschehen werden.

Ja, das ist die Kategorie für die ich mich entscheide.
Deshalb auch nicht auszuschließen, dass da jemand an der Uhr gedreht hat. Jedoch nicht mehr als 3 Sekunden wie ich das kenne.


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