Synchronizität, Serialität
13.01.2019 um 19:30Ja, dann zieh für mich auch eine.woertermord schrieb:Ja zieh noch eine. Wenn sich bis morgen noch jemand anderes meldet, kann der ja mitmachen.
Wie wär´s
@Feuerseele
?
Liebe Grüße
Ja, dann zieh für mich auch eine.woertermord schrieb:Ja zieh noch eine. Wenn sich bis morgen noch jemand anderes meldet, kann der ja mitmachen.
Wie wär´s
@Feuerseele
?
Ich halte sie für möglich, allerdings nicht so dass wir auch wissen können, dass es eine Zukunftsvoraussage ist.benihispeed schrieb:Synchronizität (die gleichzeitigkeit von ähnlichen Ereignissen) halte ich für möglich Zukunftsvorausagen halte ich hingegen prinzipiell für unmöglich.
Nun ja, die Zeit ist natürlich auch relativ, aber äusserst schwierig zu handhaben.Feuerseele schrieb:Ich halte sie für möglich, allerdings nicht so dass wir auch wissen können, dass es eine Zukunftsvoraussage ist.
Ich halte Voraussagen als Chance zur Veränderung.benihispeed schrieb:..Zeit ist natürlich auch relativ,...
Jede Voraussage würde ja die Zukunft auch wieder verändern.
Kennst du die Viele Welten Theorie, nach der viele Zeitstränge, mit mehr oder weniger wahrscheinlichen Wirklichkeiten, nebeneinander herlaufen und sich dann unterschiedlich verzweigen?Feuerseele schrieb:Ich halte Voraussagen als Chance zur Veränderung.
Ich denke dass die Zukunft verändert werden soll.
Genau. Mein Bestreben war es auch nur aufzuzeigen, dass es gar nicht so erstaunlich zufällig ist, wie man meinen mag. Sondern dass es ziemlich plausibel ist, hier von Zufällen auszugehen.Materianer schrieb:Das stimmt schon ich denke, so wie ich das jetzt verstehe interpretierst du es halt als Zufall und er als Teil einer Matrix
Jein. Wir können im selben Raum sein und jeder für sich eine eigene Wahrnehmung haben.kleinundgrün schrieb:Dziuny schrieb:
Genauso könnte ich also argumentieren, dass du Synchronizitäten und Serialitäten nicht in dem Umfang wahrnehmen kannst, wie ich, weil du sie von vornherein nicht als ernstzunehmende Ereignisse einstuftst.
Das stimmt aber nicht. Denn das ist keine Frage der Wahrnehmung, sondern der Interpretation der Wahrnehmung. Du und ich nehmen Dinge wahr, aber als was wir sie erklären, ist keine Frage der Wahrnehmung.
Kein Widerspruch. Aber das meinte ich ja nicht.woertermord schrieb:Wir können im selben Raum sein und jeder für sich eine eigene Wahrnehmung haben.
Das was wir wahrnehmen interpretieren wir unterschiedlich.
Ja, aber nicht im Detail des gesamten Wissens. Ich weiß sozusagen nur von ihr.benihispeed schrieb:Kennst du die Viele Welten Theorie, ...
Verzweigungen und Überkreuzungen?benihispeed schrieb:...nach der viele Zeitstränge, mit mehr oder weniger wahrscheinlichen Wirklichkeiten, nebeneinander herlaufen und sich dann unterschiedlich verzweigen?
Was wenn nicht das Auge relevant ist, sondern das Bewusstsein?benihispeed schrieb:Alle diese vielen unterschiedlichen Stränge die von unendlich vielen,unterschiedlich wichtigen Faktoren abhängen im Auge zu behalten ist schwierig bis nahezu unmöglich.
Ich denke dass, dass was wir Zufall nennen die Norm ist, also eben keine Einzelfälle sind.kleinundgrün schrieb:Aber das Argument: "So große Zufälle kann es ja gar nicht geben", ist eben nicht sehr belastbar.
Interpretation ist vom -sich über "x" bewusst sein- abhängig.kleinundgrün schrieb:Bei der Interpretation der Wahrnehmung kann man bestimmte Fehler begehen, die einigermaßen objektiv bewertet werden können.
Genau das meine ich auch und sehe ich von @kleinundgrün zu wenig beachtet, bzw lese ich davon nichts.Feuerseele schrieb:Interpretation ist vom -sich über "x" bewusst sein- abhängig.
Das Bewusstsein spielt eine Rolle. Sozusagen sogar die Hauptrolle.
Bewusstsein hat Werte, Qualitäten, Wissensteile. ..also Inhalte.
Der Mensch kann freiwillig wählen worauf er Wert legt und seine Konzentration hinlengt.
Wer sich nicht zu X-Wissen hinwendet kann es nicht bekommen.
Warum liest Du davon nichts? Ich sage doch ausdrücklich, dass wir unterschiedlich wahr nehmen.woertermord schrieb:Genau das meine ich auch und sehe ich von @kleinundgrün zu wenig beachtet, bzw lese ich davon nichts.
Natürlich fallen solche Dinge auf. Aber die frage ist doch, was deren Ursprung ist. Eine Folge der Funktionsweise, wie unser Gehirn Informationen sammelt und speichert oder eine übernatürliche Matrix.jamais_vu schrieb:Wie isoliert und abgekoppelt von der Umgebung muss ein Bewusstsein sein, dem keinerlei Synchronizitäten auffallen?
Bestreitet ja niemand. Im Gegenteil, genau so habe ich argumentiert.woertermord schrieb:Ich sehe innerhalb einer Std 10 knallgrüne Autos. Du stehst genau neben mir, siehst sie aber nicht bzw weniger, weil du auf etwas anderes geachtet hast. Hier entscheidet sich bereits was man überhaupt als (Nicht)Zufall interpretieren kann.
Da das Bewusstsein Bewusstheit hat, funktionieren Synchronisationen auch nur mit Worten.jamais_vu schrieb:Wie isoliert und abgekoppelt von der Umgebung muss ein Bewusstsein sein, dem keinerlei Synchronizitäten auffallen?
M.E., eher ein Zeichen der vielen Möglichkeiten die DURCH verschiedene Individuuen erst kreirbar ist.jamais_vu schrieb:Wenn man dies weiter denkt, könnte die zunehmende Bewusstwerdung von Synchronizitäten ein Zeichen der Wiederverbindung des individuellen mit dem universellen Bewusstsein sein, aber für eine immer noch bestehende weitgehende Trennung sprechen.
Wenn die Bewusstseinsebenen nicht größtenteils (noch) getrennt wären, könnte Verbindendes ja nicht so auffallen.
Und vom Denken abhängig. ..und Körperfunktionen....kleinundgrün schrieb:Aber Wahrnehmung und Interpretation des Wahrgenommenen sind halt zwei unterschiedliche Dinge.
Liegt auf jeden Fall auch in der Funktionsweise des menschlichen Gehirns. Übernatürlich ist ein Begriff mit dem ich nicht wirklich was anfangen kann in diesem Kontext.kleinundgrün schrieb:Dennoch: Für die frage, was der Grund für die wahr genommene Synchronizität ist. Liegt er in der Funktionsweise des menschlichen Gehirns oder ist es etwas übernatürliches.
Was willst Du mir damit sagen? Ich bestreite doch gar nicht, dass Wahrnehmung und die Verarbeitung der Wahrnehmung nicht vom physischen und psychischen Zustand der jeweiligen Person abhängig ist?Feuerseele schrieb:Und vom Denken abhängig. ..und Körperfunktionen....
Von wem kam diese Sache mit der Matrix? Ich dachte, das käme von Dir.woertermord schrieb:Übernatürlich ist ein Begriff mit dem ich nicht wirklich was anfangen kann in diesem Kontext.
Du misst ihnen überhaupt eine Bedeutung bei. Ich mache das gerade nicht. Es sind einfach Ereignisse, die Ähnlichkeiten aufweisen und relativ zeitnah zueinander statt finden.woertermord schrieb:Doch ich messe ihnen eine höhere Bedeutung bei.
Ich wollte schlicht und einfach NUR Deinen Gedanken ergänzen.kleinundgrün schrieb:Was willst Du mir damit sagen? Ich bestreite doch gar nicht, dass Wahrnehmung und die Verarbeitung der Wahrnehmung nicht vom physischen und psychischen Zustand der jeweiligen Person abhängig ist?