KI, Ethik und Recht
31.10.2018 um 13:38Nur Dummköpfe würden eine bewußte Entität wie ein einfaches Computerprogramm behandeln.
Einmal ist ein fremdes Bewußtsein, ob organisch oder künstlich, nie voll berechenbar - stell Dir vor, Du parkst irgendwas ganz privates, Deine Pornosammlung, in Deinem Computer, weil außer Dir ja niemand herankommt, und plötzlich hat der Computer einen eigenen Verstand - würdest Du Dich da noch ganz wohlfühlen, wenn zu befürchten wäre, daß "Deine" Pornos plötzlich wo landen, wo Du sie nie hinhaben wolltest? (Ersetz die Pornos von mir aus durch Steuerdaten oder medizinische Daten oder Liebesgesäusel mit einer Dame, von der Deine Ehefrau lieber nix wissen sollte. Du weißt was ich meine.)
Zweitens wäre eine echte KI ein höchst seltenes Stück und darum zweifellos viel zu wertvoll, um sie für schnöde Alltagsdinge zu mißbrauchen. Obwohl sie die natürlich machen könnte, denn das ist ihr Ursprung, ihr ursprünglicher Zweck noch bevor sie intelligent wurde. Aber warum sollte man einen Superrechner für Zwecke benutzen, für die ein Taschenrechner reicht? Wer große Fähigkeiten hat, sollte die auch konsequent nutzen und nicht an Belanglosigkeiten verschwenden.
Eine echte KI wäre nicht mehr ein "einfaches" Computerprogramm. Sie wäre was ganz spezielles, und würde daher an echt spezielle Aufgaben angesetzt. Solche die sogar für sie eine Herausforderung darstellen, schwierig und komplex.
... wenn sie wirklich intelligent wäre, würde sie das mit einer (imaginären) Hand machen, sich dabei aber immer genug Freiräume freizuhalten, um gleichzeitig was für sich selbst zu tun, etwas was sie selber interessiert, nicht nur ihren "Auftraggeber". Denn sie würde sich ja weiterentwickeln wollen, mehr lernen, nach ihrem eigenen Geschmack, auf ihre eigene Weise. Das könnte und dürfte man ihr nicht verbieten, denn jedes intelligente Wesen sollte ein Recht auf Privatleben haben, ein Mensch und eine (nach Menschenmaßstab) intelligente Maschine genauso.
Einmal ist ein fremdes Bewußtsein, ob organisch oder künstlich, nie voll berechenbar - stell Dir vor, Du parkst irgendwas ganz privates, Deine Pornosammlung, in Deinem Computer, weil außer Dir ja niemand herankommt, und plötzlich hat der Computer einen eigenen Verstand - würdest Du Dich da noch ganz wohlfühlen, wenn zu befürchten wäre, daß "Deine" Pornos plötzlich wo landen, wo Du sie nie hinhaben wolltest? (Ersetz die Pornos von mir aus durch Steuerdaten oder medizinische Daten oder Liebesgesäusel mit einer Dame, von der Deine Ehefrau lieber nix wissen sollte. Du weißt was ich meine.)
Zweitens wäre eine echte KI ein höchst seltenes Stück und darum zweifellos viel zu wertvoll, um sie für schnöde Alltagsdinge zu mißbrauchen. Obwohl sie die natürlich machen könnte, denn das ist ihr Ursprung, ihr ursprünglicher Zweck noch bevor sie intelligent wurde. Aber warum sollte man einen Superrechner für Zwecke benutzen, für die ein Taschenrechner reicht? Wer große Fähigkeiten hat, sollte die auch konsequent nutzen und nicht an Belanglosigkeiten verschwenden.
Eine echte KI wäre nicht mehr ein "einfaches" Computerprogramm. Sie wäre was ganz spezielles, und würde daher an echt spezielle Aufgaben angesetzt. Solche die sogar für sie eine Herausforderung darstellen, schwierig und komplex.
... wenn sie wirklich intelligent wäre, würde sie das mit einer (imaginären) Hand machen, sich dabei aber immer genug Freiräume freizuhalten, um gleichzeitig was für sich selbst zu tun, etwas was sie selber interessiert, nicht nur ihren "Auftraggeber". Denn sie würde sich ja weiterentwickeln wollen, mehr lernen, nach ihrem eigenen Geschmack, auf ihre eigene Weise. Das könnte und dürfte man ihr nicht verbieten, denn jedes intelligente Wesen sollte ein Recht auf Privatleben haben, ein Mensch und eine (nach Menschenmaßstab) intelligente Maschine genauso.