shionoro
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Philosophische Probleme sind nichts als Sprachverwirrungen
07.01.2016 um 02:41Was haltet ihr von der folgenden Argumentation (die im wesentlichen auf den gedanken von wittgenstein basiert):
An sich sind fast all die zentralen fragen der philosophie, also ethik, ontologie, sinn des lebens usw., eigentlich nur sprachliche verwirrungen, die keinen sinn ergeben.
Beispiel:
Bei der Frage danach, was gut und böse ist, fragen wir eigentlich lediglich danach, was die definition dieser worte ist. Nach einer absoluten definition des wortes gut, und des wortes böse.
Und da wir mittlerweile so weit sind, zu verstehen, dass das subjektiv ist, fragen wir im weiteren sinne einfach andere menschen nach deren definition.
Schlimmer noch, wenn wir darüber reden, redet jeder über seine eigene definition.
Wenn ich sage: ich finde dies und das gut, und ein anderer sagt, nein, das ist böse, dann könnte es sein, dass wir beide recht haben, in unseren jeweiligen definitionen des wortes.
Wir können gar nicht über diese fragestellung diskutieren, außer wir legen uns beide auf eine bestimmte definition fest, und dann gibt es gar nichts mehr zu diskutieren, weil die definition dann bei einer Sache eben entweder zutrifft, oder eben nicht.
Genau das gleiche beim sinn des lebens: Allein schon das wort 'sinn' ist absolut undefiniert.
Die frage die wir stellen ist eigentlich entweder: Was willst du mit deinem Leben anfangen, oder aber, was meinst du sollte ich, oder weitergehend, jeder andere mit seinem leben anfangen.
Diese Fragestellungen machen alle keinen sinn, weil sie auf worten basieren, die nicht definiert sind und die jeder anders versteht.
und das betrifft meiner meinung nach alle zentralen fragen der philosophie.
Wenn wir uns wirklich in der philosophie fortbewegen wollen, dann müssen wir all die überflüssigen fragen wegschneiden und nur noch die übrig lassen, für die wir klare, sinnvolle fragestellungen formulieren können über die man wirklich reden und entscheiden kann.
Damit kommt man wesentlich schneller von a nach b als wenn man endlos sich nur unterschiedliche definitionen an den kopf wirft.
An sich sind fast all die zentralen fragen der philosophie, also ethik, ontologie, sinn des lebens usw., eigentlich nur sprachliche verwirrungen, die keinen sinn ergeben.
Beispiel:
Bei der Frage danach, was gut und böse ist, fragen wir eigentlich lediglich danach, was die definition dieser worte ist. Nach einer absoluten definition des wortes gut, und des wortes böse.
Und da wir mittlerweile so weit sind, zu verstehen, dass das subjektiv ist, fragen wir im weiteren sinne einfach andere menschen nach deren definition.
Schlimmer noch, wenn wir darüber reden, redet jeder über seine eigene definition.
Wenn ich sage: ich finde dies und das gut, und ein anderer sagt, nein, das ist böse, dann könnte es sein, dass wir beide recht haben, in unseren jeweiligen definitionen des wortes.
Wir können gar nicht über diese fragestellung diskutieren, außer wir legen uns beide auf eine bestimmte definition fest, und dann gibt es gar nichts mehr zu diskutieren, weil die definition dann bei einer Sache eben entweder zutrifft, oder eben nicht.
Genau das gleiche beim sinn des lebens: Allein schon das wort 'sinn' ist absolut undefiniert.
Die frage die wir stellen ist eigentlich entweder: Was willst du mit deinem Leben anfangen, oder aber, was meinst du sollte ich, oder weitergehend, jeder andere mit seinem leben anfangen.
Diese Fragestellungen machen alle keinen sinn, weil sie auf worten basieren, die nicht definiert sind und die jeder anders versteht.
und das betrifft meiner meinung nach alle zentralen fragen der philosophie.
Wenn wir uns wirklich in der philosophie fortbewegen wollen, dann müssen wir all die überflüssigen fragen wegschneiden und nur noch die übrig lassen, für die wir klare, sinnvolle fragestellungen formulieren können über die man wirklich reden und entscheiden kann.
Damit kommt man wesentlich schneller von a nach b als wenn man endlos sich nur unterschiedliche definitionen an den kopf wirft.