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Was ist Kapitalismus und was nicht?

84 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, China, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist Kapitalismus und was nicht?

18.06.2014 um 08:10
Zitat von Linner74Linner74 schrieb am 17.05.2014:China ist ein paradoxes Beispiel. Dort macht sich ein aggressiver Neoliberalismus breit der nur noch auf Profit und Wirtschaftswachstum ausgerichtet ist, obwohl das Land offiziell kommunistisch ist. Der Staat ist zwar sehr stark, aber diese Stärke setzt er nur ein um die Freiheit des Marktes zu gewährleisten.
Da hast du was falsch verstanden.

- der Markt ist NICHT frei. Ganz im Gegenteil, um am Markt teilzunehmen benötigt es Rückhalt innerhalb der kommunistischen Partei bzw. von einem ihrer Kader. Das ist das Gegenteil von frei. Mir ist allerdings nicht bewusst wie man solch eine Wirtschaftform genau nennt (von Cliquen gelenkter Staatskapitalismus?), mit einem "freien" Kapitalismus hat das aber wenig gemein.

- Die Stärke des Staates wird dafür eingesetzt die Vormachtstellung der kommunistischen Partei zu stützen. Dazu dient auch der sogenannte Kapitalismus. Sollte es sich zeigen dass der Kapitalismus die Partei gefährdet, würde von heute auf morgen auf eine andere Wirtschaftsform umgeschwenkt. Grundsätzlich dient in China ALLES dem Machterhalt der Partei und dem Erhalt des Status Quo.


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

18.06.2014 um 08:19
Kapitalismus ist auch erheblich mehr als nur Gewinn und Reinvestment. Zur kapitalistischen Theorie haben viele schalue Leute schlaue Sachen gesagt und geschrieben. Es gibt mehrere Strömungen im Kapitalismus und jede Menge Formen des Kapitalismus. In Deutschland herschte jahrzehntelang die sogenannte "soziale Marktwirtschaft", in der der Kapitalismus eine soziale Verantwortung hatte und die Gewinne dem sozialen Wohl des Volkes untergeordnet war (daher auch der hohe Spitzensteuerlast bis Ende der 90er) und nach dem Motto "Wer viel hat, kann auch viel leisten" besteuert wurde.

Heutzutage gilt eher die Maxima der neoliberalen Gewinnmaximierung um jeden Preis, wobei immer mehr die langfristige Ziele einer Unternehmenslenkung durch kurzfristige Gewinnziele ersetzt werden (ergibt sich durch die Art des Managements -> kurzfristige Anstellungen unternehmensfremder Manager). Dabei geht ein Grundsatz des Kapitalismus verloren, nämlich Gewinne immer zuerst zu Reinvestieren anstelle als Gewinne auszuschütten.

Eine schönes Buch zur Einführung in den Kapitalismus habe ich mir gestern gekauft. Ist ein Comic und sehr zu empfehlen für alle die sich mal jenseits von Kapitalistenbashing und Hoffnungslosigkeit über Gesellschaft und Markt informieren wollen.


InfoComic
Kapitalismus, ein Sachcomic
ISBN 978-3-935254-22-9



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Was ist Kapitalismus und was nicht?

18.06.2014 um 10:47
Die Überteuerung des Systemes führt dazu, dass der Staat das System nicht mehr vermag zu bezahlen und dadurch immer Bereiche abdellegiert an private Unternehmen, was man dann private Marktwirtschaft nennt. Und in einer privaten Wirtschaft besteht die Gefahr, dass bald niemand mehr soziale Verantwortung übernimmt, dies ist ein Prinzip das auf dem Ego-Prinzip aufgebaut ist, es könnte bald sein, dass zbsp. private Museen einen Teil der Bevölkerung ausschliesst oder nicht mehr haben will, oder private Verkehrsmittel beispielsweise einfach einen Teil der Bevölkerung nicht mehr haben will und ausschliessen kann. Oder private Unternehmen können auch beliebige Preise auf ihre Dienstleistungen verlangen, sie müssen dabei keine soziale Rücksicht nehmen auf ärmere Menschen und ärmere Menschen können dann schauen wo sie bleiben.

In ferner Zukunft könnte es so heraus kommen, wenn es um die Umsiedlung der Menschheit geht, die Umsiedlung von privaten Wirtschaftskonzernen abhängt und ein Haufen Geld kostet und es sich nur die Superreichen leisten können wird. Der Grossteil der Menschheit wird dies nicht vermögen wird und dumm in die Röhre gucken! Oder glaubt ihr im Ernst, private Unternehmen werden so nett sein und die gesamte Menschheit zu einem Weltraumflug einladen? Davon könnt ihr doch nur träumen! Das Recht müsst ihr euch erkämpfen, dass die gesamte Menschheit da mitfliegen darf. Und dies wäre auch möglich, wenn die gesamte Menschheit einmal an einem Strick zieht! So ich habe euch gewarnt, wie das herauskommen wird, wenn weiter wie bisher gescheert wird, ich hoffe jemand hört darauf und verbreitet dies weiter.


Soweit ich weiss haben fast alle Staaten der Welt rote Zahlen, es gibt beinahe keinen, oder gerade gar Keiner, der schwarze Zahlen aufweisen könnte. "Naja vielleicht auch einige die mir nicht bekannt sind, vielleicht Katar, Finnland, Schweden, Monaco oder Norwegen?"


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

18.06.2014 um 12:10
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb am 19.05.2014:Knapp davor liegt Venezuela, ein Land das schon lange angekündigt hat, den Weg zum Sozialismus zu beschreiten. Genau hier liegt eben die Grauzone: soll man dieses Land nun schon als sozialistsch oder kapitalistisch einordnen?
Um diese Frage zu beantworten, genügt wohl einfach ein kurzer Blick auf die Anzahl der McDonalds-Filialen in einem Land...
Wikipedia: List of countries with McDonald's restaurants

Das ist eigtl. schon ein ganz guter Indikator. Und in Venezuela sind es bspw. 140, wonach Venezuela also ganz klar als ein kapitalistisches Land einzustufen ist. :)


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

19.06.2014 um 15:39
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:- Die Stärke des Staates wird dafür eingesetzt die Vormachtstellung der kommunistischen Partei zu stützen. Dazu dient auch der sogenannte Kapitalismus. Sollte es sich zeigen dass der Kapitalismus die Partei gefährdet, würde von heute auf morgen auf eine andere Wirtschaftsform umgeschwenkt. Grundsätzlich dient in China ALLES dem Machterhalt der Partei und dem Erhalt des Status Quo.
Ganz genau. China ist nur deshalb so erfolgreich, weil es nicht den Fehler macht sich die Politik von Erich Honecker als Vorbild zu nehmen.
Man sieht es ja gut an der Geschichte: DDR unter Honecker war im Niedergang, China seit den Wirtschaftsreformen aufstrebend, also ein ganz anderer Ansatz.
Vorher hat Ulbricht die Planwirtschaft gelockert und damit einen kleinen Boom erzeugt. Die chinesische Wirtschaftspolitik am Anfang könnte man auch durchaus mit der Ulbrichts vergleichen, erst danach gingen die Chinesen dann etwas weiter. Vietnam wird sich vielleicht noch auf dieser Stufe befinden, wobei ich mich da ehrlich gesagt auch nicht besonders gut auskenne.
Da aber diese Wirtschaftspolitik vielen in der Partei zu wirtschaftsliberal war, musste Ulbricht weg und wurde durch Honecker ersetzt, der dann gleich die letzte große Verstaatlichungswelle startete. Das gab dann der Wirtschaft den Rest.
Das was die Chinesen machten kann man doch noch eher mit Ulbricht vergleichen, ist also als eine Art Übergangsphase zum Sozialismus gedacht. Es wird offiziell mit dem Markt "experimentiert", aber es ist eben nicht festgeschrieben. Funktioniert aber nicht so wie gedacht, weil die Chinesen ökonomisch noch immer weit hinter dem "Westen" zurückliegen.
Nur "ein bisschen Markt" zuzulassen geht also auch schief. Und deshalb ist die berechtigte Frage, ob auch Deutschland genug davon zulässt. Es ist zwar mehr als in China, aber ist es trotzdem schon genug?


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

19.06.2014 um 16:27
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Vorher hat Ulbricht die Planwirtschaft gelockert und damit einen kleinen Boom erzeugt.
Bei der Planwirtschaft handelt es sich um ein Konstrukt, das von einem Kapitalisten entworfen worden ist
Wikipedia: Walther Rathenau#Planwirtschaft


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

20.06.2014 um 23:11
kapitalismus/kapital is mus ... ist die höchstform des anarchismus ...
sie bezeichnet das politische ziel einer verwirrten gesellschaft,
in der das privateigentum an produktionsmitteln aufgehoben ist
und das erwirtschaftete sozialprodukt gesellschaftlich spekuliert wird,
also niemandem gleichermaßen zugänglich ist ...


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

21.06.2014 um 14:02
@mal_schauen
Ja, genau im Kapitalismus gibt es kein Privateigentum an Produktionsmitteln. Mein Haus, mein Auto, die Ausstattung im Unternehmen, das gehört eigentlich alles der Bank.


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

21.06.2014 um 18:21
siehst du ...
manchmal hab ich recht ...


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

21.06.2014 um 18:26
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Mein Haus, mein Auto, die Ausstattung im Unternehmen, das gehört eigentlich alles der Bank.
Islamische Bank?


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

23.06.2014 um 17:34
Nein, nein, nein... ihr seht das alles ganz falsch. Wem gehört denn wiederum die Bank? Richtig, den Anteilseignern, also den Menschen, dem Volk. Und wer bspw. über die pöööhsen Banken oder Konzerne meckert, dem steht es doch jederzeit frei, mittels Kapitalbeteiligung oder dem Kauf von Aktien ein demokratisches Grundrecht wahrzunehmen und sich sein persönliches und eigenes Stückchen Mitbestimmung - das ihm auch niemand mehr wegnehmen kann, außer der pöööhse Staat - zu erkaufen. Und zwar jeder soviel, wie er mag und persönlich für nötig hält - der eine mehr, der andere weniger. Gutmenschen und Weltverbesserer brauchen also einfach nur mehr Mitbestimmung zu kaufen und schon kann's losgehen mit der "Graswurzelrevolution". Und Preisbildung regelt natürlich die 'Unsichtbare Hand des Marktes'. Insgesamt eine saubere und gerechte Sache also. :)


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

23.06.2014 um 17:40
Hey, das war grad mein 1000. Beitrag auf AllMy... :D


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

26.06.2014 um 13:58
Diese Diskussion, ob ein Land entweder kapitalistisch oder ein kommunistisch ist, ist genauso irreführend und unrichtig wie die enschränkende Frage, ob ein Land eine rote oder eine blaue Fahne hat.

Erstens gibt es Kapitalismus in unterschiedlichen Ausprägungen und zweitens schließt das eine das andere grundsätzlich nicht aus. Ein Land kann durchaus beides zugleich sein.

Zum Glück leben wir in der BRD noch in einem sozial abgepufferten Kapitalismus und nicht in einem Kapitalismus neokolonialer Prägung wie in anderen Ländern der Erde. Bei uns muss das zur kapitalistischen Lohnarbeit nicht brauchbare Menschenmaterial nicht verhungern und wird nicht als Bettler von den Straßen geprügelt oder erschossen, wie in Brasilien.

Und so blöd es klingen mag, indem der bildzeitungslesende, deutsche Arbeitsmichel auf den Hartz4-Schmarotzer herabschaut, schützt er diesen durch sein dadurch enstehende Restmitleid und schlechtes Gewissen. Und es ist immer noch humaner, Leute in Billiglohnjobs zu drücken als in Arbeitslagern zu vergewaltigen.


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26.06.2014 um 15:01
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb am 19.05.2014:Wenn er aber das sagt, dann muss auch die DDR kapitalistisch gewesen sein.
War sie auch: bürokratischer Kapitalismus. Nichts anderes herrscht in Ländern, die ähnlich wirtschaften ...
Zitat von mal_schauenmal_schauen schrieb am 20.06.2014:kapitalismus/kapital is mus ... ist die höchstform des anarchismus
Nein, Anarchismus ist nicht die Höchstform vom Kapitalismus. Es gibt zwar einen Anarchokapitalismus, aber dieser hat nichts mit der etwas anderen Philosophie des Anarchismus gemein.


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

26.06.2014 um 17:58
Zitat von yelramyelram schrieb:Nein, Anarchismus ist nicht die Höchstform vom Kapitalismus. Es gibt zwar einen Anarchokapitalismus, aber dieser hat nichts mit der etwas anderen Philosophie des Anarchismus gemein.
Gut, dass es den tendentiellen Fall der Profitrate gibt. Weil irgendwann wird der Markt den Staat zwingen, auf Null zu fahren und dann kommt endlich der gerechte Kapitalismus ohne staatliche Unterdrückung.


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

26.06.2014 um 18:04
@Simowitsch
Bloß nicht. Aber das passt wohl in dein neoliberales Weltbild. "Gerecht" und "Kapitalismus" schließen sich jedenfalls gegenseitig aus.... naja, mehr Gerechtigkeit für die führenden Geldeliten und Unternehmer würde das bedeutetn. Dem sind aber die Milliarden anderer Menschen gegenüberzustellen, die dadurch zu leiden haben.


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

26.06.2014 um 18:21
@Simowitsch
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb: und dann kommt endlich der gerechte Kapitalismus ohne staatliche Unterdrückung.
Gerechten Kapitalismus gibt es ebensowenig wie es trockenes Regenwetter gibt.


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

26.06.2014 um 19:29
@mitras
Ich hoffe dass Marx´ Analyse des Kapitalismus stimmt, weil dann gäbe es bald zwangsläufig weniger Staat, aber das ist eine Utopie dass der Staat sich selbst abschafft.


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

26.06.2014 um 20:10
@Simowitsch
Und was wird dann mit dem Leben der Menschen deiner Ansicht nach passieren? Nur wer beschäftigt wird, der darf leben, egal unter welchen Umständen er arbeiten soll? Sehr gefährliches Gedankengut, welches du dort propagierst. Der Staat muss eine Schutzfunktion übernehmen, damit Ausbeutung durch Konzerne nicht stattfinden kann. Wenn es nach den Konzernen gehen würde, dann würde man uns auch hier in Deutschland so ausbeuten, wie in der dritten Welt und sogar noch schlimmer. Was ist das für ein Leben unter Zwang der Konzerne?

Das ist menschenverachtend und sehr gefährliches Gedankengut, welches du da propagierst, da die Menschen nur Humankapital und austauschbar sind und nur für Profit und Wachstum der Konzerne leben. Doch wohin wachsen, wenn man auf einer begrenzten Welt nicht mehr wachsen kann und soviel Arbeit automatisiert hat, dass die Menschen überflüssig werden und keine Arbeit mehr finden? Wer kauft dann noch die Produkte? Wodurch sollen die Menschen sich dann ernähren? Werden da die Konzerne den Menschen kostenlos etwas zu Verfügung stellen? Nein, sie werden sie, so wie es heute schon ist, einfach links liegen lassen. Das ist menschenverachtend was du da propagierst!


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Was ist Kapitalismus und was nicht?

26.06.2014 um 20:35
Zitat von yelramyelram schrieb:Und was wird dann mit dem Leben der Menschen deiner Ansicht nach passieren? Nur wer beschäftigt wird, der darf leben, egal unter welchen Umständen er arbeiten soll?
Selbstorganisation.
Zitat von yelramyelram schrieb:Wenn es nach den Konzernen gehen würde, dann würde man uns auch hier in Deutschland so ausbeuten, wie in der dritten Welt und sogar noch schlimmer.
Das Problem der dritten Welt ist ja, dass es auch dort Staaten gibt. Für so etwas wie Sklaverei braucht man auch eine Gesetzesgrundlage.


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