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Pascal's Wette

102 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Pascal, Wette ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pascal's Wette

29.04.2014 um 08:24
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Wie ist es denn bspw. bei deinen Astralwelten? Erscheinen sie dir real? Empfindest du dort Schmerzen? :)
Naja auf den astralreisen war ich noch in keiner wirklich schmerzhaften Situation, aber soweit ich von anderen weiß , sind die schmerzen ein wenig reduziert.
Und bei Träumen, das kann ja nun jeder von uns nachvollziehen, kan man Schmerzen haben.
Meistens aber weniger intensiv als in der realität.
Und nun frage deine Logik, WARUM ist das eigentlich so? Könnte man im traum nicht eigentlich auch die gleichen Schmerzen haben? da ist es komischer weise abgeschwächt.

Aber auch nicht immer, manche leute berichten selten von sehr schmerzhaften Träumen.
Ich hatte auch 2-3 mal Träume bei denen der Schmerz gefeiert wurde.
Einmal hatte mich eine Zombiekrankenschwester mit einem Speer durchbohrt. Ich spürte total diesen Speer und dann war sie noch lange nicht mit mir fertig, sie durchbohrte mich gaaaanz langsam und schön shcmerzhaft, bin dadurch lachend schreiend aufgewacht. lachend deshalb weils lustig gemacht wirkte, als hätte sie das ganz gezielt so lange durchgezogen.
Für mich ist das schon ein Indiz dafür, dass dies kontrolliert passiert, mal mehr mal weniger schmerzhafte Dinge zu spüren.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Sicher. Sowohl mehr, als aber eben auch weniger Leid wäre prinzipiell möglich. Ein "Computerspiel" zu entwerfen, wo die Spieler zum Teil perverseste Leiden und Schmerzen (und da reden wir ja nicht nur über kleinere Wehwehchen, wenn man bspw. an so manche Foltermethoden, chronische Krankheiten etc. pp. denkt...) über sich ergehen lassen müssen, halte ich jedenfalls für ziemlich sadistisch. :)
In meinem Leben gings bislang. Hatte relativ selten größere SChmerzen. Irgendwie leiden auch vorrangig die anderen. Ich hab zwar auch phasen, wo ich mal leide, aber ich versuch dann so schnelll wie möglich rauszukommen. Manchmal hab ich das gefühl, dass die Seelen tatsächlich ein sehr starkes Verlangen danach haben. Vielleicht sind wir in eine Welt von vielen Welten und in dieser Welt sind ein paar Hardcore Zocker mehr drin , während ich als feige Sau mich da fein raushalte und meistns der Beobachter bin. :D

Aber mal angenommen, wir bräuchten außerhalb der virtuellen Realität gar nicht essen, schlafen und könnten telepathisch reden, auch uns an das "davor" erinnern. Dann wäre das ja schon "sadistische" Einschränkung genug ;)


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Pascal's Wette

02.05.2014 um 03:15
@Noumenon

Also ich hab diesen Gedanken fast so ähnlich auch schon einmal für mich formuliert, interessant allemal. Wie aber auch schon viele hier richtig gesagt haben - beweisen kannst Du damit nichts. Es ist, wenn überhaupt, nur eine Art subjektiver Beweis "für Dich", da es darum geht, nach dem Tod etwas wahrzunehmen, oder nicht. Faktisch bringt er keinen Wissensfortschritt.

Zu der Sache mit der Identität (auf Seite 1):
So logisch dieser Satz klingen mag, wird er von der modernen Teilchenphysik jedoch in seine Schranken verwiesen:

"Ununterscheidbare (oder identische) Teilchen in der Physik sind dadurch gekennzeichnet, dass sie sich in keiner Weise anhand bestimmter, von ihrem jeweiligen Zustand unbeeinflusster Eigenschaften voneinander unterscheiden lassen. Alle fundamentalen Teilchen der gleichen Art sind in diesem Sinne ununterscheidbar (z. B. Elektronen, Photonen, Quarks). [...] Die Unmöglichkeit jeglicher Unterscheidung mehrerer identischer Teilchen hat zur Folge, dass schon die Zuordnung von laufenden Nummern (oder anderen symbolischen Identifizierungen) unzulässig ist; sie würde z. B. bei Streuexperimenten zu falschen Voraussagen führen. Damit widerlegt die Ununterscheidbarkeit identischer Teilchen das 1663 von Gottfried Wilhelm Leibniz formulierte logische Prinzip, nach dem es auf der Welt keine zwei Dinge geben könne, die sich in nichts unterscheiden."
Dem kann ich nicht zustimmen. Bei zwei, der immanenten Form nach vollkommen identischen, Objekten ist der Raum-Zeit-Punkt, in denen sie sich befinden, Unterscheidungskriteriem genug. Im Grunde trenne ich zwei gleiche Objekte schon durch meine Reflexion, in dem ich sie im Geiste trenne, indem ich sage:
dieses und jenes ist das Gleiche (und dadurch sind sie eben nicht gleich)

Alle Dinge haben immer mindestens ein Kriterium, durch das sie sich unterscheiden, und ein Kriterium, in dem sie gleich sind.


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