Noumenon
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2013
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Pascal's Wette
06.01.2014 um 00:42Schade, dass der gute alte Pascal nicht mehr lebt, denn ich hätte ihm gerne meine Version vorgeschlagen...
Hypothese: Es gibt ein "Leben nach dem Tod" (Fortexistenz des bewussten Erlebens nach dem Hirntod und dem Tod des physischen Körpers).
Prämisse: Obige Hypothese ist weder beweisbar noch widerlegbar.
Behauptung: Es ist vernünftiger, an ein "Leben nach dem Tod" zu glauben, denn in diesem Fall kann man sich nicht irren, sondern nur richtig liegen.
Beweis:
Fall 1 - es gibt kein "Leben nach dem Tod": Hielt man obige Hypothese für wahr, wird man sich seines Irrtums offenbar und trivialerweise nicht bewusst werden, denn man ist ja nicht mehr 'da'. Umgekehrt wird, wer obige Hypothese für falsch hielt, nie erfahren, dass er dabei richtig lag.
Fall 2 - es gibt ein "Leben nach dem Tod": Hielt man obige Hypothese für wahr, kann man sich nun nicht nur einen Kullerkeks freuen, noch zu "leben", sondern mit seiner Annahme auch noch richtig gelegen zu haben. :)
Umgekehrt wird, wer obige Hypothese für falsch hielt, nun einsehen müssen, sich geirrt zu haben (*buh!*).
Es ist also insofern vernünftiger, an ein Leben nach dem Tod zu glauben, als dass man sich in diesem Falle nicht irren kann.
q.e.d. und Schachmatt*, Atheisten!
*okay, erst einmal nur "Schach"... ;)
Hypothese: Es gibt ein "Leben nach dem Tod" (Fortexistenz des bewussten Erlebens nach dem Hirntod und dem Tod des physischen Körpers).
Prämisse: Obige Hypothese ist weder beweisbar noch widerlegbar.
Behauptung: Es ist vernünftiger, an ein "Leben nach dem Tod" zu glauben, denn in diesem Fall kann man sich nicht irren, sondern nur richtig liegen.
Beweis:
Fall 1 - es gibt kein "Leben nach dem Tod": Hielt man obige Hypothese für wahr, wird man sich seines Irrtums offenbar und trivialerweise nicht bewusst werden, denn man ist ja nicht mehr 'da'. Umgekehrt wird, wer obige Hypothese für falsch hielt, nie erfahren, dass er dabei richtig lag.
Fall 2 - es gibt ein "Leben nach dem Tod": Hielt man obige Hypothese für wahr, kann man sich nun nicht nur einen Kullerkeks freuen, noch zu "leben", sondern mit seiner Annahme auch noch richtig gelegen zu haben. :)
Umgekehrt wird, wer obige Hypothese für falsch hielt, nun einsehen müssen, sich geirrt zu haben (*buh!*).
Es ist also insofern vernünftiger, an ein Leben nach dem Tod zu glauben, als dass man sich in diesem Falle nicht irren kann.
q.e.d. und Schachmatt*, Atheisten!
*okay, erst einmal nur "Schach"... ;)