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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

165 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Gesellschaft, Wahrheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:21
@Negev
Eine bestimmte Ansammlung von Atomen, ergeben eine Molekulare Struktur.
Unsere technischen Hilfsmittel erlauben uns weder das Kleinste noch das Größte "Etwas" im Universum zu untersuchen.
Gleichbedeutetend gibt es kein Kleinstes und kein Größtes Objekt.

Selbst wenn wir in der Atomarenebene alle gleich sind, gibt es wesentlich mehr zu entdecken, als bereits entdeckt worden ist.

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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:31
@Psychoanalyse
Okay, trotzdem möcht ich wissen wie du die Atome in einem Molekül (zu einem festen Zeitpunkt) bestimmst.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:37
@Negev

Sie addieren mit Hilfe von Hilfsmitteln indem ich meine Aufmerksamkeit drauf richte.
Wenn du darauf hinaus möchtest, das jedes Lebewesen, in seiner Natur die Atome zusammen zählen würde, irrst du dich.
Bestimmte Lebewesen benötigen keinen Additionsvorgang.
Doch dies zu erläutern wäre mehr als genug Off Topic.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:41
@Helion
"Ich weiß, das ich nichts weiß" Soll ja gerade sagen das man die Wahrheit kennt, unszwar das es keine Wahrheit gibt.

Es gibt DIE WAHRHEIT aber sie ist unentscheidbar, ergo ist die Wahrheit dass es keine Wahrheit gibt.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:45
@Negev
Die Wahrheit ist nicht nur die Unwissenheit sondern das aufdecken vom Nichtwissen, ergo weiß du was hast einen Vorteil gegenüber von anderen Menschen.
Viele denken das sie vieles im Leben wissen, ja mancher ist sogar überzeugt alles zu wissen. Aber du weiß das es nicht so ist, du weiß das die Menschen im Nichtwissen leben und das kann man sich eben zu nutze machen.

Ganz einfach wenn die Erkenntnis ist das wir in einer Scheinwelt leben und unser Leben SELBER gestalten, so gibt es kein Schicksal, so kann man in vollen Zügen ohne Grenzen leben.

Ich denke der TE hat damit gemeint das sich Leibniz gerade dieses Uralte Wissen zu nutze gemacht hat.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:46
@Banner587
Unantastbar für Lebewesen der unwahren Qualität für einen Bestimmten Sinn und Zweck. Lediglich die Vorstellungen darüber sind uns Grundbedingt ermöglicht worden.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:47
@Psychoanalyse
Niemand weiß seine Bestimmung, Entscheidungen machen uns zu denen die wir sind.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:48
@Helion
Oder in anderen Worten: Die wahre Wahrheit ist, das man die wahre Wahrheit nicht erkennen kann.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:48
@Banner587
Wir sind das Ergebnis von Wirkungen.
Nur eine Wirkungslosigkeit kann etwas wahres Beinhalten.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:48
@Psychoanalyse
Aktion, Reaktion


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:49
@Banner587
Wahre Wahrheit ? Unwahre Wahrheit ?
Beides falsche Wort Interpretationen. Entweder etwas ist Wahr oder Unwahr.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:49
@Psychoanalyse
Es ist wahr, das man die Wahrheit nicht erkennen kann.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:51
Die Philosophie ist ja nur scheinbar auf der Suche, es gibt nichts zu suchen weil alles schon da ist. Alle Gespräche, alle Erfahrungen, das Lesen und studieren sollen das schärfen was schon immer da war und da sein wird, nämlich unsere Wahrnehmung.

In anderen Worten, die Wissenschaft ist auf der Suche aber die Philosophie keines Falls.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:53
@Banner587

Die Philiosophie ist die Ur-Mutter aller Naturwissenschaften.
Skeptiker sind ebenso herzlichst willkommen.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:55
Aufmerksamkeit ist das uns ermöglicht Wissen über etwas Ungewusstes zu Erlangen.
Naht sehr an einer möglichen Wahrheit.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 16:56
Bei Wikipedia steht eigentlich mehr als ich hier im Forum erfahren konnte xD Nachfolgend einige interessante Auszüge
Die geläufige Übersetzung von oîda ouk eidōs trifft nicht den Sinn der Aussage. Wörtlich übersetzt heißt der Spruch „Ich weiß als Nicht-Wissender bzw. „Ich weiß, dass ich nicht weiß“

Das ergänzende „-s“ an „nicht“ ist ein Übersetzungsfehler, da die Phrase „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ auf Altgriechisch οἶδα οὐδὲν εἰδώς (oîda oudén eidōs) heißen würde.
NICHTS ist das Gegenteil von ALLES und beschreibt eine Menge. NICHT ist ein Graphem/Phonem und beschreibt einen Zustand.
Mit seiner Aussage behauptet Sokrates also nicht, dass er nichts wisse. Vielmehr hinterfragt er das, was man zu wissen meint.
Damit ist unklar was er in Frage stellt, wenn wir heute behaupten "alles" dann ist das eine bzw. die unsere Interpretation.
Denn dieses vermeintliche Wissen ist nur ein beweisloses für selbstverständlich-Halten, das sich bei näherer Untersuchung als unhaltbares Scheinwissen entpuppt.
Wovon es in der Menschheitsgeschichte zahlreiche Beispiele gibt. Also tut man gut daran kritisch zu hinterfragen..was ja auch die moderne Wissenschaft heute tut oder zumindest tun sollte.
Ein sicheres Wissen findet man bei den Menschen grundsätzlich nicht, deshalb kann man von seinen Ansichten nur vorläufig überzeugt sein.
Weil das Wissen ein steiger sich wandelnder Prozess ist
Die Aussage birgt vordergründig das Paradoxon, dass auch das Wissen über das „Nichtwissen“ ein Wissen ist, von dem man nicht sicher wissen kann. Es wird in den platonischen Dialogen von dem Protagonisten Sokrates selbst nicht aufgelöst. Vielmehr enden Platons frühe aporetische Dialoge häufig in Ratlosigkeit.
und diese Ratlosigkeit ist ja das was diese Sätze auch Weltbekannt macht.

Last but not least ist Sinn und Zweck
Ziel des Sokratischen Dialogs in der von Platon überlieferten Form ist die gemeinsame Einsicht in einen Sachverhalt auf der Basis von Frage und Antwort. Weitschweifige Reden über den Untersuchungsgegenstand akzeptierte Sokrates danach nicht, sondern bestand auf einer direkten Beantwortung seiner Frage: „Im sokratischen Gespräch hat die sokratische Frage den Vorrang. Die Frage enthält zwei Momente: Sie ist Ausdruck des Nichtwissens des Fragenden und Appell an den Befragten, zu antworten oder sein eigenes Nichtwissen einzugestehen. Die Antwort provoziert die nächste Frage, und auf diese Weise kommt die dialogische Untersuchung in Gang.“ Durch Fragen also – und nicht durch Belehren des Gesprächspartners, wie es die Sophisten gegenüber ihren Schülern praktizierten – sollte Einsichtsfähigkeit geweckt werden, eine Methode, die Sokrates, so Platon, als Mäeutik bezeichnet hat: eine Art „geistige Geburtshilfe“. Denn die Änderung der bisherigen Einstellung als Ergebnis der geistigen Auseinandersetzung hing davon ab, dass die Einsicht selbst erlangt bzw. „geboren“ wurde.
Es ist also auch eine Art "Waffe" um retorisch andere mit ihren eigenen "Waffen" zu schlagen, wobei "schlagen" im Endeffekt nicht bedeutet dass Sokrates am Edne recht hat, es regt aber zum andenken an. Das war vor Christi auch bitter nötig, wo jeder seine Vison der Welt verkündete, wobei das mit Wissenschaft oft wenig zu tun hatte.

Wenn wir aber heute in die Sätze unsere Vermutungen hinein interpretieren, bringt uns das auch nicht weiter. Man sollte nicht mehr daraus machen als es ist. Plato, Sokrates, die alten Griechen waren auch nur Menschen.

Lebewesen die in denselben Aquarium namens "Universum" leben. Alles was wir tun können ist innerhalb unseres Aquariums Dinge untersuchen, mit unseren Sinnen, unserem Verstand und damir Vorgänge begründen..aber der Blick von Aussen auf unser Universum ist allen vergönnt. Was wissen wir über Wahrheit, wir können spekulieren, aber Tatsachen sind es keine.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 17:00
@mayday
Ich sage doch die ganze Zeit das aller selbe :D
Zitat von maydaymayday schrieb:Die Aussage birgt vordergründig das Paradoxon, dass auch das Wissen über das „Nichtwissen“ ein Wissen ist, von dem man nicht sicher wissen kann.



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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 17:05
Damit meinte ich unteranderem das man die Wahrheit nicht wissen kann und das die eigentliche Wahrheit ist, das man die Wahrheit nicht kennen kann.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 17:14
@Banner587
jep, sehe ich auch so..wobei "Wahrheit" ein schwerer Begriff ist, der bedeutet dass ein Verstand dahinter steckt, da "Wahrheit" eine Feststellung ist..und sobald eine Intelligenz im Spiel ist, empfindet diese Intelligenz ja auch subjektiv. So gesehen beisst sich das und führt kaum zu einem Ende.


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Das Aufdecken vom Nichtwissen der Menschheit

02.01.2014 um 17:14
Wer weiß schon die Wahrheit? Gewissheit gibt es nicht, nur Gelegenheit. Man könnte nach 6 Tagen Tod sein oder erst in 60 Jahren.

Ich sehe in meinem Leben nur den Sinn meine Wahrnehmung zu schärfen, so wie es die Philosophie es möchte. Der Sinn meiner Existenz ist es das ich das nutze was ich schon habe und nicht das was ich bekommen werde.


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