@Cosma_Leah @Tajna Ich hatte jetzt wahrscheinlich nicht so krasse Erlebnisse, aber durchaus Dinge, die mich darüber nachdenken lassen, in wie weit wir über unser Schiicksal*frei* entscheiden. Oder ob es so etwas wie Vorbestimmung gibt- und damit auch die Möglichkeit der Vorraussage. Meine *Idee* dazu ist, das wir schon eigenen Willen haben und eigene Entscheidungen treffen, gleichzeitig gewisse Dinge einfach abgearbeitet werden *müssen*...XD. Wie komme ich auf so einen *Kram*?
Im Laufe meines Lebens hatte ich immer wieder Erlebnisse, die zumindest
Subjektiv darauf hinweisen.
1)Die subjektiv wichtigste Person(nach meiner Tochter(nämlich der Erzeuger meiner Tochter) wurde mir so lange in den Weg gesetzt worden, bis ich mich endlich mit ihm "beschäftigt" habe.
(Wir sind in der selben Gegend aufgewachsen- es ist sogar denkbar, das wir uns zumindest *über den Weg gelaufen* sind bis er etwa mit 10 Jahren 25 Km weit weg zog-Wir trafen uns definitiv einmal mit 18 bzw 19. (Ich habe ihn sogar gezeichnet) Zufällig zog ich zehn Jahre später in die selbe Gegend und ich lernte seine Nichte kennen, die mir von ihm erzählte. Schließlich wohnten wir sogar in der selben Strasse ohne uns zu beachten (für knapp zwei Jahre!!!) und es war eine kleine Straße-keine die mehrere KM lang ist. Erstals wir Zeitversetzt am selben Ort auf Kur waren und ich zufällig bekannt mit seiner Exfreundin wurde, gab es einen Grund das wir uns endlich richtig trafen.
Natürlich kann dies alles Zufall sein. Aber für meinen Geschmack ein bischen viel.
Wäre dies ein *einmaliges Erlebnis* würd ich vllt noch sagen, das es eine rationale Erklärung dafür gibt. Allerdings gab es schon mehr *Zufälle* diser Art:
Es gibt mindestens zwei weitere Personen, die für meine *Entwicklung* oder wie ich es nennen soll die mir immer und immer wieder so penetrant in mein Leben gelaufen sind, das ich mich mit ihnen Beschäftigen musste. Darunter eine Frau und ein mittlerweile zwar Ex-Arbeitgeber, der aber großen Einfluss auf mein Leben hatte.
Außerdem gibt es noch etwas- das mich zumindest irritiert. Seit ich zwölf oder dreizehn bin schreibe ich. Es gibt da natürlich Geschichten die einem wichtiger sind als andere. Zumindest ist es bei mir. Diese wichtigen Geschichten scheinen sich- wenn auch nicht 1:1 da oftmals im Kern öfter zu erfüllen. Das kann natürlich zufällig sein oder sowas selbsterfüllende Prophezeihung. Interessanter Weise aber erst dann wenn ich die Geschichte drei, vier oder fünf Jahre bei Seite gelegt habe. Auch sind es nicht zwangsweise Dinge, die man sich wünscht. In meiner allerersten Geschichte dieser Art ging es um ein Mädchen, das einen Jugendfreund nach Jahren wieder trifft. Bis die beiden zusammenkommen, versetzt er sie bei einem Ball. Mit siebzehn, achtzehn traf ich tatsächlich einen Kinderfreund wieder und verliebte mich in ihn (er war im Internat) und was hat der Mistker gemacht? Richtig. Mich auf so einer dämmlichen Abiparty versetzt XD(Um mal was Unverfängliches zu nehmen) Klar kann es zufall sein und ich bin bestimmt nicht das erste Mädchen, das irgendwo aufgebrezelt auf ihren Liebsten wartete. Wäre es nur das gewesen, hätte ich auch von Zufall geprochen. Allerdings ist sowas eben nicht nur einmal vorgekommen und eben auch bei Situationen die viel unwahrscheinicher waren.
Lustig ist auch, das ich vor Jahren mal eine Frau im Internet kennengelernt habe, die den gleichen Spitznamen wie eine Hauptperson meiner Geschichten hat und zufällig den gleichen Wagen(ein alter Mercedes aus den 70ern) wie meine Figur ebenfalls von ihrem Vater geerbt hat.
So natürlich könnt ihr mich jetzt alle schön auseinandernehmen. Sagen das ist alles Zufall usw. und ich werde es auch nicht in Abrede stellen. Dennoch ist es ziemlich viel Zufall;)