Gruppen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

276 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, UFO, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 15:59
@jofe
Zitat von jofejofe schrieb:Und Du meinst sicherlich "narzistisch" und nicht "nazistisch" ... ;)
Ich danke DIR, oh man bin neben der Spur heute :}

Natürlich meine ich narzistisch ^.^
Zitat von jofejofe schrieb:Ist nicht Jeder, zumindest ein wenig, in einem relativ anonymen Forum narzistisch veranlagt?
Eigentlich schon! :D

Aber manche bewerten diese Eigenschaft negativ, vor allem immer bei anderen :D


melden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 16:01
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb: also bei mir ist es mein Art was die Leute auf die Palma bringt,
Japp ... denke auch, das viele auf die Palme gehen, wenn Sie merken das Sie selber sich aufregen während der andere wohl nicht auf Provokationen anspringt!

Nur Meine Meinung, kein Anspruch auf Richtigkeit derselbigen.



Und natürlich spielt wohl auch der persönliche Wortschatz, ohne jetzt beleidigen oder werten zu wollen, eine Rolle.
Ich merke selber oft, das ich Worte verwende, die sonst keine Sau kennt ... und dadurch evtl. Überheblichkeit impliziert wird.


1x zitiertmelden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 16:02
@Keysibuna

Was ist denn falsch an deinem AVA ? Ich finde den süß ;)
Und schön, dich mal wieder zu lesen :)
Mich bringst du nicht auf die Palme :D
Was macht mein Ava denn für einen Eindruck ? :D


melden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 16:06
@jofe

Jop, ich muss dabei an alte Zeiten denken in denen auch alles nicht kannte "phöse" war :}

@GöttinLilif
Danke, das ist lieb und sehr nett :)

@jofe hat es sehr schön geschildert was viele mit diesem Ava verbinden :}

Und dein Ava ist gewöhnungsbedürftig, weil sie ewige Leben mit Schwert darstellt ^.^


melden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 16:07
@Keysibuna

Gut so ;). Das habe ich sogar als großes Tattoo auf dem Rücken *g*.
Ist ein Vampirankh :)


1x zitiertmelden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 16:09
@GöttinLilif

:}
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Das habe ich sogar als großes Tattoo auf dem Rücken *g*.
Du solltest so einem Skeptiker wie mich, der viel Blödsinn im Kopf hat, mit solchen Behauptungen nicht herausfordern :} :P:


melden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 16:10
@Keysibuna

Soll das heißen, du glaubst mir nicht, bis ich dir ein Foto zeige ? :D
Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, es als Ava zu verwenden ;)


melden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 16:13
@GöttinLilif

Ich weiß nicht wie die anderen das sehen, aber ich sehe da definitiv ein Angebot :}


1x zitiertmelden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 16:16
@Keysibuna

Als Ava bekomme ichs nicht hochgeladen, aber sicherlich als Pic.

c3c611 cps8jxek4ewcv6qbcvnnxuhgm0a


melden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 16:19
@GöttinLilif

Ok, ich sehe es.

aber als Ava, mit diesem Bild würde nicht gut aussehen denke ich.


melden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 16:19
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Ich weiß nicht wie die anderen das sehen, aber ich sehe da definitiv ein Angebot :}
Na das wollen wir aber mal net hoffen, gelle? :D :}


melden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 16:20
@Keysibuna

Doch, aber dafür müsste ichs mehr zuschneiden ;)


melden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 16:23
@ackey

Nicht sooo ein Angebot meine anbetungswürdige Gemahlin :lv: Sondern ein Angebot un eine Behauptung zu belegen ein Bild zu posten war gemeint ^.^

@GöttinLilif

Musst du mal versuchen, aber es wäre so verzerrt, denke grade Aufnahme wäre besser. :)


melden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 16:56
@jofe
Zitat von jofejofe schrieb:Ich merke selber oft, das ich Worte verwende, die sonst keine Sau kennt ... und dadurch evtl. Überheblichkeit impliziert wird.
Ich habe mich auch noch nie mit einer "Sau" unterhalten, geschweige denn diskutiert, Du ? Ich wüßte nicht, das sie einer verbalen Sprache oder Worten mächtig ist. :)


melden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 17:05
Zum Thema möchte ich noch eine kleine Geschichte erzählen.

Ich war auch lange ein gläubiger Mensch.

Ich habe eine teure Stereoanlage. Bis vor geraumer Zeit glaubte ich daran, daß Kabel einen hörbaren Einfluß auf den Klang der Stereoanlage haben.

Das war für mich sogar Fakt. Ich habe doch deutlich den Unterschied zwischen den billigen und den teuren Kabeln gehört. Ich war mir ganz sicher.

Es gab auch richtige Glaubenskämpfe in diversen Foren. Das war schon ganz lustig, aber ich verstand die Skeptiker nicht, die mit Oszilloskopen keinen Unterschied zwischen den Kabeln messen konnten und es aus deren Sicht "Kabelklang" auch nicht gab.

Irgendwann wurde in meiner Nähe ein Blindtest veranstaltet, bei dem dem Kabelklang auf den Grund gegangen werden sollte. Ich bin also hin und war ganz aufgeregt, wie es ablaufen sollte.

Der Blindtest wurde sehr proffesionell aufgebaut, sodaß keine Lautstärkeunterschiede zwischen den Kabeln existieren können, denn eine geringfügig größere Lautstärke suggeriert unserem Hirn schon einen besseren Klang.

Die Anlage selber war eine sehr gute, in Summe denke ich so in der Größenordnung von 50.000€, sodaß man feinste Klangunterschiede schon hören können müßte.

Zuerst war Einhören angesagt, abwechselnd mit den einfachsten Chinch-Kabeln, die es gibt und dann mit welchen, die ein User mitgebracht hat, die 2.000€ kosten.

Beim Hörtest war es ganz klar: Die teuren Kabel spielten "lebendiger", die Bühne war "tiefer", usw.

Naja, als dann der Blindtest durchgeführt wurde, wurde mir sehr schnell klar, daß es keinen Unterschied gibt. Keiner der Teilnehmer konnte in irgendeiner Weise etwas erhören, was über Raten hinausging. Nachdem dritten Umschalten habe ich es auch schon aufgegeben - es war definitiv kein Unetrschied zu hören!

Das beste Ergebnis hatte der Veranstalter, der Besitzer des Hifi- Ladens, der aber keine Lust hatte, sich den Hörtest anzutun, er stimmte im Nebenzimmer ab, ohne daß er etwas richtig gehört hatte...

Das war wirklich deprimierend für mich und natürlich auch etwas peinlich, denn "die anderen" hatten es doch gewußt...!

Witzig aber war die Reaktion in den Foren: Ich war der einzige, der einfach zugegebn hatte, sich verrant zu haben; alle anderen Kabelklanggläubigen suchten nach Ausreden, warum der Test so ausgegangen war.


Ich habe dann meine Stereoanlage für ein halbes Jahr nicht mehr verwendet, denn mir ist völlig die Lust am Musikhören vergangen.

Erst geraum Zeit später habe ich wieder Spass daran, bei Musik und Rotwein einen gemütlichen Abend zu verbringen. Meine dicken Kabel habe ich noch, weil das dünne Zeugs einfach zu mickrig aussieht :D

Naja, was ich damit sagen will: Es ist ein sehr schmerzhafter Schritt, sich selber einen Fehler einzugestehen.
Dazu kommt dann auch noch die Angst, von aneren Verspottet zu werden.

Jetzt weiß ich aber, wie sehr sich unser Hirn täuschen läßt. In welcher Form auch immer!


Danke für die Lesezeit!


melden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 17:17
Ich gebe hier auch mal meinen Senf dazu, da mich @Amsivarier freundlicherweise, wohl als Vertreter der Skeptikerfraktion, eingeladen hat.

Mein erster Punkt: Der oft erhobenen Vorwurf, die Evidenz-Fraktion würde sich regelmäßig verabreden, um einzelne Threads zu fluten.

Ich denke, dieser Vorwurf ist ungerechtfertigt. Der Eindruck entsteht mMn, weil v.a. im Politik- und Wissenschaftsbereich regelmäßig der gleiche alte Mist von Neuusern als bahnbrechende Erkenntnis präsantiert wird.

Bestes Beispiel hierfür wären die BRD-GmbH und KRR-Geschichten; diese sind ein ganz alter Hut, der seit den 80ern praktisch unverändert durch das Netz geistern, es gibt umfangreiche Websites, die jedes einzelne der falschen Argumente aufgreifen und mit Quellen umfangreich widerlegen. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass genau diese falschen Aussagen in Threads auftauchen. Da viele User hier, die bereits ein paar Jahre auf dem Buckel haben, die einschlägigen Quellen kennen, hagelt es eben innerhalb von fünf Minuten 10-15 mal den selben Link.

Das gleiche Spiel ergibt sich auch bei AIDS-Leugnern, Impfgegnern, freier Energie usw. Alle diese Diskussionen wurden im Prinzip abschließend behandelt; jeder erneute Versuch, sie anzustoßen, löst ein fast schon ritualartiges Rezitieren der bekannten Positionen aus. Musterbeispiel hierfür ist der Chemtrail-Thread, der es mit ca. 5 Videos und 7 Bildern auf fast 1900 Seiten geschafft hat.


melden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 17:18
@all

Es ist erwiesen, das wir uns täuschen lassen, es ist aber genauso wenig auisgeschlossen, wenn man denkt mit rationalem Denken jede Täuschung auszuschließen.

Methaphysik und Glauben sind noch eine andere Kategorie als Aberglauben, nicht jeder Glaube ist automatisch Aberglaube, sondern augenscheinlich nur eine andere Wahrnehmungsebene real erscheinender Zusammenhänge.

Wo liegt das Problem bei rein rationalem Denken?

Es ist analysierend und primär rückwärts gerichtet. Wir können zwar auch auf ein vorwärts gerichtetes Ziel hin denken, aber nur wenn wir schon einmal dort waren: Die Untersuchung des Wassers ergibt die Wassermoleküle. Das Molekühl führt weiter zu den Wasserstoff- und Sauerstoffatomen. In den Atomen finden wir Kerne und Elektronen, in den Kernen Protonen und Neutronen. Es wäre aber unmöglich, von dem Wasserstoffproton und seinem Elektron zu dem Wasserstoffatom zu kommen, wenn wir es vorher nicht schon gekannt hätten. Ebenso wenig könnte allein von der Kenntnis des Wassermoleküls auf die Flüssigkeit von Wasser geschlossen werden. Beide haben für unsere Sinnesorgane ganz unterschiedliche Eigenschaften und Erscheinungsformen. Wenn wir nun alle Details über Wasser wissen, so sind wir doch in der bedauerlichen Situation, nicht zu verstehen, wieso alles zusammen letztlich Wasser ergibt.

Das rationale Denken hilft zum Erkennen immer nur in eine Richtung und suggeriert uns dann, alles zu wissen, obwohl wir das Wesentliche gar nicht kennen. Das gilt auch für unseren normalen Alltag. Als Beispiel sei das Skifahren genannt. Wir sehen Herrn Maier den Hang auf Skiern herunter wedeln. Wir können das Skifahren jetzt analysieren, indem wir es in die einzelnen Komponenten zerlegen. Da ist als erstes Herr Maier, zweitens der Berghang und drittens die Schwerkraft der Erde. Alle drei ergeben zusammen das Skifahren. Herr Maier passt lediglich auf, dass er nicht auf die Nase fällt. Den Rest „machen“ der Hang und die Schwerkraft. Wenn eine der drei Komponenten fehlte, gäbe es kein Skifahren: ohne Hang oder Schwerkraft würde Herr Maier nicht auf den Skiern fahren, sondern stehen. Ohne Herrn Maier geht es natürlich auch nicht. Es ist somit unmöglich das Skifahren zu reduzieren, ohne es ganz verschwinden zu lassen. Das Ganze ist eben mehr als die Summe seiner Einzelteile.



http://www.das-zeitlose-selbst.de/Themen/Metaphysik.htm (Archiv-Version vom 03.08.2012)


1x zitiertmelden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 17:36
Es gibt so schöne Aussagen wie;

Dafür müsste man wissen, wie man zu mysteriösen Phänomenen kommt.
Künstlich herstellen oder herbeiführen kann man sie sicherlich nicht.


die sehr schön verdeutlicht das man sich nicht im geringsten mit angebotenen Möglichkeiten und eventuelle Aufklärungen beschäftigt hat oder sie bewusst nicht in Kenntnis nehmen will!

Zum einen wird eigene Unwissenheit wie es zu solche Phänomenen kommt erwähnt und dann aber wird mit Bestimmtheit behauptet das man sie nicht selbst, künstlich herbeiführen kann :}


melden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 18:11
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Es ist analysierend und primär rückwärts gerichtet. Wir können zwar auch auf ein vorwärts gerichtetes Ziel hin denken, aber nur wenn wir schon einmal dort waren: Die Untersuchung des Wassers ergibt die Wassermoleküle. Das Molekühl führt weiter zu den Wasserstoff- und Sauerstoffatomen. In den Atomen finden wir Kerne und Elektronen, in den Kernen Protonen und Neutronen. Es wäre aber unmöglich, von dem Wasserstoffproton und seinem Elektron zu dem Wasserstoffatom zu kommen, wenn wir es vorher nicht schon gekannt hätten. Ebenso wenig könnte allein von der Kenntnis des Wassermoleküls auf die Flüssigkeit von Wasser geschlossen werden. Beide haben für unsere Sinnesorgane ganz unterschiedliche Eigenschaften und Erscheinungsformen. Wenn wir nun alle Details über Wasser wissen, so sind wir doch in der bedauerlichen Situation, nicht zu verstehen, wieso alles zusammen letztlich Wasser ergibt.
Was bei Deiner Quelle aber vergessen wird, ist, dass man durch die gewonnenen Erkenntnisse aber dann Sachen vorhersagen kann. Bei Deinem Beispiel können wir z.B. aus den gewonnenen Erkenntnissen über Wasserstoffbrückenbindungen abschätzen, ob ein Stoff, den wir nicht kennen, polar, oder bei RT flüssig, ist (was Deine Quelle ja sogar falsch angibt).


1x zitiertmelden

Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis

15.01.2013 um 18:11
Erstmals danke für die Einladung @Amsivarier ;)


Dann erzähle ich mal was mein Gehirn/Unterbewusstsein mir für ein Streich gespielt hat.

Letzten Sommer hat sich ein Arbeitskollege bei uns in der Firma erhängt und es blieb uns nicht erspart seine Leiche am Baum hängen zu sehen.
Diese Bilder gehen einen nicht so schnell aus dem Kopf, ist auch nicht gerade einfach das Ganze so schnell zu verarbeiten.
Eines Abends saß ich im Büro um die Abrechnung zu machen, da spürte ich das jemand hinter mir steht, dachte es sei meine Kollegin die sich da ganz leise rein geschlichen hat, drehte mich um und da stand mein verstorbener Kollege, habe mich sowas von erschrocken mit Herz rasen und glaubte meinen Augen nicht.
Natürlich war es nicht sein Geist, sondern ein streich meines Gehirns und meines Unterbewusstseins, diese Bilder gehen einen auch nicht so schnell aus dem Kopf.

Werde nicht behaupten das es Geister gibt oder das es sie nicht gibt aber das einen das Gehirn in die Irre führen kann ist mir sehr bewusst.


1x zitiertmelden