Der permante Konflikt zwischen Glaube und Erkenntnis
15.01.2013 um 18:22@Pan_narrans
Ganz unten an der Basis der Natur herrscht kein rationales Gesetz, sondern das Chaos. An diesem Punkt treffen sich Philosophen und Naturwissenschaftler auf Augenhöhe wieder.
Beide verbindet das wissen Wollen. Darin unterscheiden sie sich vom religiösen Menschen, dem sein Glaube genügt. Alle zusammen stehen vor dem gleichen Rätsel, dem Wunder Natur: was ist ihr Betriebsgeheimnis? Wie schafft sie es, aus dem sinnlosen Chaos zu unserer geordneten und sinnhaften Welt zu gelangen?
Solange es noch Rätsel gibt, gibt es auch metaphysische Annahmen und bisweilen sogar Aberglaube, auch wenn das dem rationalem Empfinden widerspricht.
Das jegliches Rätsel gelöst werden könnte, halte ich allerdings nicht für Glauben, sondern für Aberglauben. Weil man annimmt, das man mit immer den gleichen Methoden ein anderes Ergebnis erhalten könnte. Was nach Einstein Wahnsinn ist.
Pan_narrans schrieb:Bei Deinem Beispiel können wir z.B. aus den gewonnenen Erkenntnissen über Wasserstoffbrückenbindungen abschätzen, ob ein Stoff, den wir nicht kennen, polar, oder bei RT flüssig, ist (was Deine Quelle ja sogar falsch angibt).Deinem Statement gebe ich recht. Es geht aber nicht nur darum ob wir dadurch etwas feststellen oder nicht, sondern darum
Ganz unten an der Basis der Natur herrscht kein rationales Gesetz, sondern das Chaos. An diesem Punkt treffen sich Philosophen und Naturwissenschaftler auf Augenhöhe wieder.
Beide verbindet das wissen Wollen. Darin unterscheiden sie sich vom religiösen Menschen, dem sein Glaube genügt. Alle zusammen stehen vor dem gleichen Rätsel, dem Wunder Natur: was ist ihr Betriebsgeheimnis? Wie schafft sie es, aus dem sinnlosen Chaos zu unserer geordneten und sinnhaften Welt zu gelangen?
Solange es noch Rätsel gibt, gibt es auch metaphysische Annahmen und bisweilen sogar Aberglaube, auch wenn das dem rationalem Empfinden widerspricht.
Das jegliches Rätsel gelöst werden könnte, halte ich allerdings nicht für Glauben, sondern für Aberglauben. Weil man annimmt, das man mit immer den gleichen Methoden ein anderes Ergebnis erhalten könnte. Was nach Einstein Wahnsinn ist.