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Hobbyautoren

446 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Buch, Geschichten, Autor ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hobbyautoren

04.12.2011 um 20:56
Welche Versprechungen oder Lügen ihn wohl zu diesem langen Marsch fern der Heimat veranlasst haben mögen? Ob er nicht lieber zuhause geblieben wäre - in Frieden? Achja, der Krieg macht Leichen aus uns allen.



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04.12.2011 um 21:00
@cresting
Das wäre eher so eine Stimmung, wie ich sie liebe... :) Naja, aber Jackson ist doch der Antagonist bei dir, oder? Von daher...ist sein Tod etwas Schlimmes? Naja, gut, jeder Tod ist unverständlich, und oft nicht passend...als ob wir es uns aussuchen könnten...


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04.12.2011 um 21:02
@Halbarad
Also Dr. Jackson ist der ''böse'' in dieser Geschichte und er ist der Mann von der Mutter von der Hauptperson. Und naja es schockt sie, weil sie jahrelang mit ihm zsm. gelebt hat und es ihn auch geliebt hat aber auf der anderen Seite hasst sie ihn denn er hasst ihre Tochter und schlägt sie immer.


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04.12.2011 um 21:03
@cresting
Hmmm...gut...dann...ja...

Zitat von HalbaradHalbarad schrieb:Welche Versprechungen oder Lügen ihn wohl zu diesem langen Marsch fern der Heimat veranlasst haben mögen? Ob er nicht lieber zuhause geblieben wäre - in Frieden? Achja, der Krieg macht Leichen aus uns allen.

Achja, ich liebe Tolkien... :)


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04.12.2011 um 21:04
@Halbarad
Was für ein wahres Wort :)


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04.12.2011 um 21:06
@cresting
Der große J.R.R. Tolkien...der vielleicht brillanteste Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts...


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04.12.2011 um 21:07
@Halbarad
Achsoo...ich dachte das ist eine Figur aus deinem Buch xD


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04.12.2011 um 21:07
@cresting
Schön wärs... :D


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04.12.2011 um 21:08
@Halbarad
:D


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04.12.2011 um 21:15
Also ich verrate mein Ende noch nicht :D


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04.12.2011 um 21:16
@OddThomas
:D Like :D


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05.12.2011 um 17:11
Unkreativ...


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05.12.2011 um 17:12
...und zu wenig Zeit :(


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05.12.2011 um 19:33
@neonbible
Heute? Immer dran denken...das heute ist das gestern von morgen...nutze deine Zeit so, dass sie optimal genutzt ist...und wenn du eben nicht das Gefühl hast, dass sie durch das Schreiben ideal augelastet ist, hilft es niemandem, wenn du trotzdem schreibst...nicht den Kopf hängen lassen!


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05.12.2011 um 19:40
@Halbarad
Ich hab heute einfach anderes in Kopf... das deprimiert mich trotzdem -.-


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05.12.2011 um 19:41
@neonbible
Ohje. Kenn ich. Naja, mehr als "Kopf hoch!" kann ich leider nicht sagen... :(


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05.12.2011 um 21:07
@OddThomas
@neonbible
@cresting

Bin soeben mit der Überarbeitung von Kapitel eins fertig geworden...jetzt steht es...eventuell kommen noch drei, vier Sätze dazu, mehr aber auch nicht...hoffe mal, dass es euch gefällt... :) (zu meiner Verteidigung - es ist nur die Einleitung, im nächsten und übernächsten Kapitel ebenfalls...erst in Kapitel #4 geht dann die Handlung richtig los, also bitte nicht wundern, wenn die Unterhaltung nur mittelprächtig ist... :) ) :
1

Weralor von Eleras runzelte die Stirn, und richtete sich im Sattel auf. Der König hatte in den siebenundfünfzig Jahren seines Lebens schon viel gesehen, doch etwas Derartiges war selbst ihm noch nicht untergekommen. Nachdem ihn beunruhigende Berichte aus dem Norden des Landes erreicht hatten, war er selbst mit einer kleinen Schar handverlesener Soldaten, und unter völliger Geheimhaltung losgezogen. Nun, da sie die Furten des Sepuron, des großen Stromes in den nördlichen Öden, dessen Quellen im Gebirge lagen, und dessen Wasser dadurch selbst jetzt, im Hochsommer, noch eiskalt war, erreicht hatten, konnte er sich selbst von der Richtigkeit dieser Meldungen überzeugen. Unheimliches ging um in diesen Landen. Hinter ihm drückte Hauptmann Péragor seinem Wallach leicht die Fersen in die Seiten, um auf gleiche Höhe mit seinem König zu kommen. „Bei Dilivia! Was ist hier nur geschehen?“, konnte Weralor den führenden Soldaten seiner Leibgarde brummen hören. Eine kleine Siedlung lag vor ihnen, niedergebrannt bis auf die Grundmauern; selbst der Boden um den niedrigen Erdwall war völlig versengt. Doch was den Soldaten des Trupps wie auch Weralor selbst höchst merkwürdig vorkam, war die Tatsache, dass sie nirgendwo Leichen entdecken konnten. Die Menschen, die hier gelebt hatten, schienen sich schlichtweg in Luft aufgelöst zu haben. Leichte Nervosität machte sich in den Reihen seiner Männer breit, Weralor registrierte dies augenblicklich, und auch er gestand sich ein, dass der Vorfall ihm nicht ganz geheuer war. Aber als König sah er es als seine Pflicht an, seine Untertanen selbst vor einem nicht sichtbaren Feind zu schützen. „Péragor, wir teilen uns auf. Nimm drei Mann, und reite zum Nordtor dieser Ortschaft, so es existiert. Ansonsten klettert über den Erdwall. Trennt euch nicht, und rückt langsam, umsichtig, und mit gezogenen Waffen vor. Ich durchquere mit den verbleibenden drei Männern das Haupttor, das vor uns liegt. Beide Scharen treffen sich am Dorfplatz. Trennt euch nicht, und wenn ihr ein Notsignal von uns hört, greift nicht ein, sondern zieht euch zurück! Jemand muss die Menschen in Tarkos von diesem Vorfall benachrichtigen.“ „Wie Ihr wünscht, Herr. Ihr vermutet eine noch bestehende Gefahr?“ Langsam wandte Weralor seinen Blick von den niedergebrannten Häusern ab, und sah seinem Hauptmann direkt in die dunklen Augen. Dann strich er sich gedankenverloren eine Strähne seines ergrauten, schulterlangen Haars aus dem Gesicht. „Dies ist verfluchtes Land, mein Freund. Auch wenn es schon vor langer Zeit wieder in unseren Besitz übergegangen ist, müssen wir uns hier bewegen, als wären wir in Feindesgebiet. Nein, mein Freund, ich vermute dort keine noch bestehende Gefahr.“ Eine große Müdigkeit überkam ihn aus heiterem Himmel, die Last der Jahre schien urplötzlich schwer auf seiner für einen Mann seines Alters immer noch stattlichen Statur zu lasten, er sackte für einen Moment in sich zusammen, und wäre wohl von seinem Hengst gefallen, hätte Péragor mit seinen starken Armen nicht augenblicklich zugegriffen, um ihn aufrecht zu halten. Noch einmal schaute der König von Eleras seinem langjährigen Weggefährten in die Augen. Dann setzte er wieder zu sprechen an, aber seine Stimme klang erschöpft: „Ich vermute keine Gefahr, denn ich kann sie spüren. Genau wie du.“ Der Leibgardist stieß, ganz der Mann aus der rauen Nordmark des Reiches Tarobelir, einen derben Fluch aus. „In diesem Fall, Herr, kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum wir wie die Schafe zur Schlachtbank rennen sollten.“ „Weil es unser Schicksal ist“, lautete zu seiner eigenen Überraschung Weralors Antwort. „Lass uns aufbrechen.“ „Ich würde es doch bevorzugen, bei Euch zu bleiben, lasst Zephas die andere Gruppe führen. Oder lasst mich zunächst per Bote Verstärkung aus Tarkos anfordern. Ich würde nur ungern einem neuen König meine Treue schwören müssen, Herr“, knurrte Péragor besorgt. „Es war keine Bitte, Péragor. Nimm dir drei Männer, und brich auf. Wir haben bereits genug Zeit verloren.“ Einen letzten Blick auf seinen Herrn werfend, riss der Hauptmann sein Pferd herum, winkte drei Mann unwirsch heran, und ritt dann in vollem Galopp Richtung Norden. Währenddessen schüttelte sich Weralor, als ob dies seine schwermütigen Gedanken vertreiben konnte, und betrachtete die drei Verbleidenden. Zephas war darunter, der junge und intelligente Leibgardist, dem Péragor an seiner Stelle wohl gern die Führung der anderen Gruppe übergeben hätte, sowie zwei Armeesoldaten, deren Namen Weralor nicht kannte. Er nickte knapp, und gab das Zeichen zum Aufbruch. In raschem Trab ritten sie in Richtung des Tores, hielten aber bereits einige Meter vor diesem wieder an, und glitten aus den Sätteln. Die Männer zogen ihre Waffen, ausschließlich Schwerter, wie es in Eleras üblich war, dann nutzte der Herrscher von Eleras die Zeichensprache, um den Soldaten noch einmal zu verdeutlichen, dass jedwedes Gespräch nun unerwünscht war. Abschließend ließ er seinen Blick über seine Zuhörer gleiten, wählte einen von ihnen aus, deutete auf ihn, und direkt danach auf die Pferde. Dieser verstand, und nickte. Er würde die Pferde hüten, bis ihre Besitzer zurückkamen. Nun, da alle notwendigen Vorkehrungen getroffen waren, wandten die drei verbleibenden Männer ihre Aufmerksamkeit wieder dem Tor zu. Langsam rückten sie vor, und Weralor wollte es schon durchschreiten, als er von Zephas leicht in die Seite gestoßen wurde. Nun sah es auch der König. Die beiden Torflügel, die schief in den Angeln hingen, wiesen starke Beschädigungen auf, und jetzt, aus unmittelbarer Nähe betrachtet, erkannte Weralor diese als Rammspuren. Das Tor war mit roher Gewalt aufgebrochen worden, wobei es nicht allzu viel Widerstand geboten haben konnte. Denn der Ort war zwar keinesfalls ein einfacher, ungeschützter Weiler, sondern durchaus ein größeres Dorf, und als solches zwar durchaus mit einem Erdwall, in den angespitzte Holzpfähle gerammt worden waren, und mindestens einem großen Holztor geschützt, aber entschlossenen und gut vorbereiteten Angreifer hielt ein solches nur wenige Augenblicke stand. Mut machte Weralor und seinen zwei Begleitern vor allem der Umstand, dass sie es allem Anschein nach keineswegs mit übernatürlichen oder gar unsichtbaren Angreifern zu tun hatten – sondern mit Angreifern, wie man sie kannte. Mit einer Ramme und tödlichem Stahl bewaffnet. Diese Erkenntnis ließ die Moral der Männer wieder steigen, und behutsam rückten sie weiter vor. Das Dorf lag völlig verlassen da. Eine staubige Hauptstraße führte zum Versammlungsort der Bewohner der Ortschaft, dem zentralen Dorfplatz, lediglich wenige enge Gassen zweigten hin und wieder vom Hauptweg ab. Die Ruine des Hauses des Dorfältesten, unmittelbar am Dorfplatz gelegen, überragte alle anderen. Ein Dorf wie viele andere in Eleras auch, und doch hatte ausgerechnet in diesem der Tod Einzug gehalten. Viele Häuser waren bis auf die Grundmauern niedergebrannt, lediglich in Richtung der Dorfmitte standen noch einige, die Wände zwar durchaus schwarz verfärbt, allerdings durchaus noch aufrecht. Der König von Eleras runzelte die Stirn, und bemerkte, dass unmittelbar neben ihm auch Zephas langsamer wurde. „Herr“, setzte der Soldat leise zu sprechen an, aber Weralor winkte energisch ab. Heimlichkeit stellte nun ihre wichtigste Waffe dar, denn es war nicht schwer, festzustellen, dass man aus diesem Ort leicht eine Falle machen konnte, aus der es für überraschte Reisende kein Entrinnen geben würde. Dennoch nickte Weralor, und seine kleine Gruppe setzte sich wieder in Bewegung. Rechts von ihm klirrte es leise, als ob ein Militärstiefel gegen Metall getreten wäre; er ignorierte es, und wollte weitergehen, wurde jedoch von hinten gepackt, und unsanft zurückgehalten. Nach wenigen Augenblicken der Schreckensstarre wollte er den alten Reflexen Raum lassen, und seinen Schwertknauf nach hinten stoßen, aber der Griff des Anderen war stählern, und er konnte seinen Arm nicht bewegen. Rasch wurde er in den Schatten eines niedergebrannten Hauses gezogen, umgedreht, und erst in diesem Moment erkannte er den vermeintlichen Angreifer als Zephas. Neben ihnen war auch der andere Soldat, dessen Namen Weralor noch immer nicht kannte, in Deckung gegangen. Verwundert und leicht verärgert ob dieser scheinbar leichtsinnigen Handlung, machte der Herrscher eine fragende Geste. Zephas hob erbleicht eine Waffe, offensichtlich dieselbe, über die der Armeesoldat im wahrsten Sinne des Wortes gestolpert war. Für einen Moment schloss Weralor die Augen; er fühlte sich uralt, und mit allem überfordert. Eine Orkwaffe. Orks gingen wieder in Eleras um.



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Hobbyautoren

05.12.2011 um 21:07
So, Kapitel 8.1 und 8.2 sind verfügbar

Und haut mir endlich mal Vorschläge um die Ohren, bevor ich schreibe und schreibe und nachher ein ganzes Buch überarbeite, statt nur einzelne Kapitel :D


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05.12.2011 um 21:08
@OddThomas
Heute nicht mehr...mir raucht der Kopf nach der Überarbeitung...aber morgen dann, versprochen... :)


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05.12.2011 um 21:09
@Halbarad
@OddThomas
Sorry, kann heute Kritiken abgeben... wie gesagt, komme nicht mal mit meiner eigenen hinterher :/


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