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Mym - Fantasy RPG

725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Monster, Fantasy, RPG ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mym - Fantasy RPG

02.02.2012 um 15:25
Ein ätzender Gestank stieg der Gruppe aus dem Loch entgegen und Thor'al hatte wieder größte mühe sich nicht zu übergeben. Die Gruppe sah sich noch einmal um und sprang dann in das Loch, das Abwasser ging - zumindest Thor'al – bis zu den Knien. „Ist ja richtig schön hier...Wer hatte nochmal die Idee mit der Kanalisation?“ fragte der Wolfsmensch in die Runde. Woraufhin sich Hymir und Kelch'Ar meldeten.
Die Gruppe lief einige Minuten, bis Stimmen zu hören waren, offenbar befanden sie sich der Lautstärke nach unter dem Marktplatz. Kurze Zeit später wurden sie von einem Eisengitter aufgehalten. Zusammen mit Arko, löste Thor'al das Gitter aus der Verankerung, „Hört ihr das?“ wandte sich der Wolfsmensch an die anderen, diese hörten genau hin, irgendetwas kam auf sie zu, erst als es zu spät war bemerkte Thor'al das über ihm und Arko ein Rohr war. „Oooooh...“ kam es nur von Thor'al und im nächsten Augenblick waren Arko und Er völlig Nass und stanken zum Himmel.

Von den anderen drei kamen amüsierte Lacher, was sowohl von Arko als auch Thor'al mit wütenden blicken beantwortet wurde. „Das nächste Gitter macht einer von euch weg....“ fügte Arko noch hinzu und schüttelte sich, gefolgt von Thor'al. Doch es kam kein weiteres Gitter bis sie beim Palast angekommen waren, dieses wurde von Hymir und Kelch'Ar beseitigt.
„Ich wäre dafür der Bettvorleger bleibt hier und hält Wache...“ wandte sich Kelch'Ar an Hymir. Was Thor'al prompt verneinte, woraufhin Kelch'Ar konterte das er eigentlich gar nicht vorgesehen war im Plan. Die Diskussion ging soweit das Hymir dazwischen gehen musste, bevor Kelch'Ar, Thor'al noch in Stücke riss.

Nachdem Hymir ihr klar gemacht hatte das Thor'al zu seiner Familie gehörte und es seinem alten Freund Haviir sicherlich nicht gefallen würde zu erfahren das sein Sohn von Hymirs Geliebten getötet wurde konnte es weiter gehen, die Gruppe stieg eine Leiter hinauf und Arko der voran gegangen war sah sich um, als die Luft rein war kamen auch die anderen nach oben und gingen noch einmal den Plan durch als Plötzlich eine Gruppe von Palastwachen den Raum betritt um unerlaubterweise Karten zu spielen.
Thor'al zückte seine Schwerter und rammte diese einer Echse in den Bauch die im begriff war auf Kelch'Ar los zu gehen. „ Das war's wohl mit unserem Plan....“ kommentierte Thor'al und machte sich daran die nächste Echse anzugreifen.


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Mym - Fantasy RPG

02.02.2012 um 20:50
Hymir fasste sich an die Stirn:"Welch gelungener Auftakt", meinte Hymir und köpfte soeben die letzte Echse.Die Kadaver warfen die Gefährten den Schacht hinunter, aus dem sie grade hervorgekrochen kamen."Welch bittersüßes Ende", sagte Kelch'Ar zynisch.Offenbar hatte der kurzzeitige Lärm niemanden sonst alarmiert und der Lärm, der vom Nachtleben auch in den Palast tobte übertönte wohl das Gurgeln der soeben Hingerichteten.

Kelch'Ar sprach in aller Deutlichkeit:"Ich gehe alleine, aks Assasine kann ich nur alleine gehen.Du Hymir und R'torr bildet einen Infiltrierungstrupp und ihr, Thor'al und Arko bildet die Nachhut.Die Zielpersonen befinden sich im obersten Geschoss.Wenn einer von euch scheisse baut, knöpfe ich mir denjenigen vor, so dass er sich wünschen würde nie geboren zu sein, alles klar?"

Dann verschwand Kelch'Ar als erstes durch die Tür, die ins innere des Palastes führte.Sie kletterte die Decke hoch und handelte sich kopfüber durch die Halle, dabei machte sie keinen Laut.

Hymir sah die anderen drei Gefährten an, besonders Thor'al und klopfte ihm auf die Schulter:"Jetzt kannst du zeigen, was du kannst!" Dann verschwanden auch Hymir und R'torr in der Dunkelheit und robbten behutsam auf dem bauch durch die dunkle Halle, bis sie an eine Art Treppe gelangten.Noch einmal sah Hymir zurück auf Thor'al und Arko und hoffte, dass die beiden trotz aller schweierigkeiten gut zusammen arbeiten würden.Auf dem Weg die Treppe hoch gab es immer wieder Nischen, in denen sich Hymir und R'torr verschanzen konnten.Dann fiel plötzlich Licht auf die Treppe und eine kleine Gruppe von Echsen in langen gewändern schritten palavernd die Treppe herab.Der Erzähler hatte keine Zeit mehr das zu sagen, was er wollte, denn soeben schnitt hymir ihm die Kehle durch, während sein großgewachsener begleiter die beiden anderen Echsen am Hals Packt und ihr Köpfe wie Kokosnüsse zusammenschlug, was mit einem lauten nacken dekoriert wurde, mit dem Knacken trat der sofortige Tot ein.

Die Leichen "stellten" sievorerst in die Nischen und schleichten weiter nach oben.

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Kelch'Ar war jetzt ganz oben angekommen.Im obersten Stock hatten 4 Premierminister ihre Zimmer.kelch'Ar grübelte und dann fiel ihr Blick auf ein Fenster, aus dem sie rauskletterte, um eventuell von aussen in eines der gemächer einzudringen, was auch von vorteil gewesen wäre, da vor jeder Tür eine massiv gebaute Söldneresche wache schob.

In dem Zimmer brannte diffuses Licht, langsam näherte sie sich dem Fenster.Der Premierminister war alleine und in eine Schriftrolle vertieft.Und als Kelch'Ar zwei Wurfsterne warf, blieben sie in dem Schädel ihres Zieles stecken.Dann sprang sie hervor und riss ihm die Wurfsterne heraus, was die Echse dazu veranlasst, qualvoll zu röcheln.Kelch'Ar beugte sich über ihn und grinste:"Na Opa?Gleich hast du es hinter dir..", sprach es und zog einer ihrer Dolche durch seinen Hals.das Blut an der Klinge leckte kelch'Ar ab, sie war jetzt endlich da, wo sie immer hin wollte, ihre Augen leuchteten wie Lava in der Dunkelheit.


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02.02.2012 um 21:33
Arko schaute Thor'al an und wies ihn an ihm lautlos zu folgen, was dieser auch tat, langsam und so leise wie es nur ging verschwanden sie nach oben. Einen kleinen Moment lang begegneten die beiden keiner einzigen Echse. Dann kamen sie an eine Kreuzung, Thor'al und Arko entschieden sich, sich aufzuteilen, der Palast war riesig und die Ziele konnten überall sein. Beide nickten sich noch zu und Arko verschwand in den rechten Gang, während Thor'al nach links verschwand und beinah von einer Wache erwischt wurde, gerade rechtzeitig konnte er sich in einem Raum in Sicherheit bringen, erschrak aber als er zig Echsen vor sich sah, allerdings keine Männer, sondern ein Haufen Frauen, offenbar der Harem von einem der Minister.

Die Frauen sahen ihn mit großen Augen an und schienen nicht mal daran zu denken die Wachen zu rufen, stattdessen sahen sie Thor'al mit geradezu hungrigen Blicken an. „Ähem....alsoooo....“ im nächsten Augenblick fand er sich von 5 Echsen umzingelt. „Also...ich weiß das wirklich zu schätzen... aber...“Dann vernahm Thor'al ein Geräusch, jemand schien draußen im Gang zu sein und im begriff die Tür zu öffnen. Der Wolfsmensch befreite sich von den Frauen und versteckte sich hinter der Tür die sich im nächsten Augenblick auch öffnete.

Eine ältere Echse betrat das Zimmer, offenbar sturzbetrunken und dem prunkvollen Schmuck nach handelte es sich hierbei um eines der Ziele.
„Na...meine hüb....hübschen? Zeit sich ein wenig zu vergnügen...nahahaha.“ kam es von der Echse an die sich Thor'al an schlich, allerdings nicht leise genug, der Echsenmann drehte sich um und war um begriff die Wachen zurufen als dieser die Faust von Thor'al zu spüren bekam und zu Boden ging, nur um im nächsten Augenblick ein Schwert ins Herz gestoßen zu bekommen. Einige der Echsendamen ließen ein leises kreischen hören, beruhigten sich aber schnell und holten noch immer nicht die Wachen. Offenbar waren sie nicht gerade unglücklich über den Tod ihres Herren.
Der Wolfsmensch hievte die Echse auf seine Schultern und schaute aus dem Fenster des Zimmers. Keine Wachen, davor aber ein Graben gefüllt mit Lava. Kurzerhand warf er den leblosen Körper hinunter. Und wenig später war ein zischen zu hören.

„Tja...ich muss dann weiter...“ wandte sich der Wolfsmensch an die Damen, fand sich dann aber auf dem Bett wieder. „Ich fühle mich ja wirklich geschmeichelt.... aber dafür habe ich nun wirklich keine Zeit...“ beim versuch wieder aufzustehen wurde Thor'al jedoch wieder aufs Bett gedrückt und Sekunden Später verspürte er einen Scherz am Hals, eine der Echsen hatte ihn gebissen und saugte genüsslich sein Blut aus den Adern. „Uuuoooh...“ kam es von Thor'al, es war ein eigenartiges Gefühl, er tat es der Echsendame gleich und bis wiederum ihr in den Hals und schmeckte ihr Blut, so etwas hatte er noch nie getan. Er löste sich von ihrem Hals. „Na gut...aber nur ein paar Minuten...“

30 Minuten vergingen dann verließ Thor'al – mit blutender Wunde am Hals, vorsichtig das Zimmer um endlich weiter zu machen, das nächste das er hörte war de Alarm, sie waren aufgeflogen. Laut fluchte Thor'al und rannte nun schnell den Gang weiter, er hatte noch ein Ziel zu erledigen, wenn er schnell genug war konnte er es noch erledigen, dann stieß er mit Kelch'Ar zusammen.
__

Arko hingegen lief seinem Gang weiter hinunter und musste sich schnell vor einer Wache verstecken, diese bemerkte aber den wackelnden Vorhang und griff sich Arko, „Wenn haben wir den da?“ Arko wurde von der Wache gegen die Wand gedrückt und die Luft abgeschnitten. Es brachte mehrere Schläge bis diese ihn wieder los lies und strauchelte, dies nutze Arko und schlitze seinem Gegner die Kehle durch, gurgelnd die Wunde haltend brach die Wache zusammen. Arko setzte schnell seinen Weg fort, er hatte die Wache zwar versteckt, aber bis eine andere die Blutlache fand war es nur eine Frage von Minuten. Er war aus dem Fester gesprungen und setzte seinen Weg zum Ziel nun draußen fort.

Er erreichte des Zimmer seines Zieles, dieses war aber nirgendwo zu sehen. „Wo zum Teufel bist du?“ fragte er sich innerlich und schaute sich von außen im Zimmer um, gerade als er das Zimmer betreten wollte spürte er nur noch einen höllischen Schmerz in seinen Augen, er schrie laut auf und hielt instinktiv seine Augen, das Ziel hatte ihn Höllenbräu in die Augen geschüttet – und es machte seinem Namen alle Ehre es brannte wie Feuer in den Augen, Arko verlor den halt und fiel in die tiefe. Er schlug hart im Garten des Palastes auf und blieb leblos liegen. Das nächste das man hörte war ein „Alarm!“ von den Wachen die unten patrouillierten.


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06.02.2012 um 20:15
/dateien/76776,1328555754,Haviir 3Original anzeigen (0,3 MB)Haviir sah hinter sich und schaute zu wie die Bewohner seines Dorfes im Wald, oder das was noch davon übrig war verschwanden, er hatte entschieden das sich die Bewohner in die Katakomben zurückziehen sollten die Riloth vor wenigen Wochen entdeckt hatte, er blieb mit einigen freiwilligen zurück um ihnen Zeit zuverschaffen und nicht von den Echsen dorthin verfolgt zu werden. Haviir wusste das dies Selbstmord war, ebenso wie die anderen die mit ihm zurückblieben. Dann hörte er auch schon die Echsen näher kommen und gab seinen Leuten das Zeichen sich bereit zu machen für den Kampf. Eine große Gruppe der Schuppigen fiel in das Dorf ein und wunderte sich wo die ganzen Dorfbewohner waren bis sie auf Haviirs Truppe trafen. "Schau an, da sind ja die kleinen Pelzträger...." kam es vom Kommandanten der Truppe und grinste. Haviir erwiderte dies und schrie "Jetzt!" Die ersten Echsen fielen den Schwertern und Bögen der Wolfsmenschen zum Opfer, diese aber rächten sich schnell und innerhalb von Minuten waren von 10 Wolfsmenschnen nurnoch 4 übrig die sich mit den Echsen weiterhin anlegten, Haviir mit dem Kommandanten.
Dieser wich den schlägen von haviir gekonnt aus, sprang über Haviir hinweg und holte mit seiner riesigen Axt aus. Haviir schrie auf und taumelte zurück, geschockt starrte er auf die riesige Blutlache neben ihm, in dieser lag sein linker Arm. Haviir ging zu Böden und war nicht fähig noch irgendetwas zu tun. Er sah wie auch die letzten seiner Männer fielen. Dann wie der Kommandant fies grinsend einen Dolch hervor holte und mit diesem auf seine Augen zu ging.


Haviir schreckte hoch und öffnete seine Augen, nur um Dunkelheit zu sehen. Es war kein Traum, der Kommandant hatte ihm in der tat die Augen ausgestochen und ihn in einer riesigen Blutlache zum sterben zurückgelassen.Haviir hatte bereits mit seinem Leben abgeschlossen und war bereit ins Jenseits über zug ehen als ihm plötzlich warm wurde und die Stimme seiner Tochter wahrnahm. Sie war zurückgekommen um ihm zu helfen, fand ihn jedoch dem tode nahe vor und heilte ihn sogut es ging von seinen Wunden.

Dies war nun gut einen Monat her, ein Monat in dem Haviir nun schon ohne Augenlicht und mit nur einem Arm lebte, den verlust seines Armes verkraftete er schnell, nicht jedoch den seiner Augen. Es machte ihn zu schaffen das er nie sehen würde wie seine Tochter Erwachsen werden würde und wie Thor'al eine Familie gründete, er würde seine Enkel nicht aufwachsen sehen. Einen Monat schon lebten die Wolfsmenschen hier im Untergrund und führten von hieraus Überfälle auf ihre Besatzer aus.

Haviir bemerkte das Elora neben ihm im Bett lag, den Raum in dem er lebte teilte er sich mit seiner Familie und Riloth und Zeo. "Du hattest wieder den Alptraum oder?" fragte Sie und umarmte ihren Vater tröstend der stumm nickte. Seit diesem Vorfall kümmerte sich Elora sehr um Haviir, sie half ihm beim anziehen, beim wechseln der Verbände oder sogar beim waschen, auch wenn Haviir oft genug sagte er könne einiges auch allein, bestand sie darauf ihm zu helfen.

Haviir verbrachte nun den großteil seines tages damit den jungen Wolfsmenschen von seinen Abenteuern zu erzählen, Pläne zu schmieden und zu trainieren, früher mit Schwert und Bogen unterwegs war er nun auf den Kampf mit Speeren umgestiegen die seine Gegner auf Abstand hielten, denn im direkten Nahkampf war er nun hoffnunglos unterlegen. Seine tätigkeit als Jäger ging er weiterhin nach, auch wenn es in der ödnis in die sich sein Hematland verwandelt hatte nicht viel zu jagen gab, seine Beute erledigte er nun treffsicher mit dem Speer.

Hin und wieder gelang es nachrichten mit anderen Widerstandszellen zu tasuchen und auch an die Regierung heran zu kommen, die vor wenigen tagen mitteilen lies das man plane, Cyrus zu verlassen, da ein großer Teil des Landes unbewohnbar geworden war.
Haviir selbst sandte einen Boten ins Gebiet des Feindes aus, nachdem man feststellte das einige Gänge bis über die Grenze nach Xethos reichten, diese waren sogut wie nicht zu entdecken da sie meist hinter engen Felsspalten lagen. Der Bote sollte sich auf die Suche nach Hymir machen, in der hoffnung von ihm eventuell unterstützung zu bekommen. Dies war aber bereits 3 Wochen her und nichts geschah.


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Mym - Fantasy RPG

10.02.2012 um 21:05
So letzter Beitrag von mir bis du schreibst Vym^^


Haviir ging den Gang hinunter richtung Speisekammer und wich dabei gekonnt herum rennenden jungen Wolfsmenschen aus die Fangen spielten. Haviir lächelte, trotz allem das passiert war schienen ihre jungen nichts von ihrer freude und sorglosigkeit verloren zu haben. Haviir seufzte bei dem Gedanken seine Heimat verlassen zu müssen, er war hier aufgewachsen und war sich stets sicher gewesen auch hier zu sterben, doch jetzt sollten sie eine neue Heimat finden, doch dazu mussten die Echsen erst fort, er bezweifelte nämlich das die Echsen sie einfach ziehen lassen würden.

Dann erreichte er die Speisekammer und ging zielsicher auf ein Regal zu, der blinde Wolfsmensch durchwühlte das Regal und prüfte eine Flasche nach der anderen. "Ach komm schon...." murmelte Haviir und warf eine leere Flasche nach der anderen in eine Ecke des Raumes. Dann endlich erwischte er eine volle Flasche Dunkelbräu, eine der letzten Flaschen. Dunkelbräu war ein enorm starkes alkoholisches Getränk und hielt sich über Jahrhunderte. Wann auch immer die Magier die hier einst lebten, starben - Geschmack hatten Sie.

Haviir zog den Korken mit seinen Zähnen und spuckte ihn ebenfalls in den Raum, dann verließ er ihn wieder und marschierte nach draußen.
Das er draußen womöglich Echsen begegnen könnte machte ihm keine sorgen, die Echsen schienen sich nicht weit von ihren eroberten Städten zu entfernen, seit der Widerstand sich hier niedergelassen hatte waren sie nur einem einzigen Trupp begegnet.

Haviir lies sich auf einen Stein nieder und lauschte den Geräuschen um sich herum, die Wachen die den Eingang zum Unterschlupf bewachten unterhielten sich darüber was nun passieren würde, und in der ferne waren irgendwo Wölfe zu hören die vermutlich jagd auf das wenige Wild machten das sich in den zerstörten Wäldern noch herum trieb.

Irgendwann mitten in der Nacht torkelte Haviir wieder in sein Zimmer und ließ sich ins Bett fallen.


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11.02.2012 um 16:36
Hymir und R'torr schlichen weiter nach oben, bis sie auf der höchsten aller Etagen angelangt waren.Der Boden war bedeckt mit roten Teppichbändern, welche jeweils in ein Zimmer führten, vor der wider jeweils eine Wache Posten bezog.Hymir flüsterte zu R'torr:"Mach ihn auf dich aufmerksam und lenke ihn von der Tür weg." R'torr nickte und ging nach oben.Kurz, bevor er einen Ruf erschallen ließ rannte er rechts weg von dem Zimmer, vor der ein mächtiger Hühne wache schob.

Alsgleich setzte sich die Wach in Bewegung und verfolgte R'torr.Der Weg zur Tür war nun frei und als Hymir die Tür öffnete, konnte er seinen Augen kaum trauen.Er stand nicht vor einen der Premierminister, nein vor ihm saß der Imperator des Echsenreiches, jener Imperator, der den Krieg anzettelte und das war noch nicht alles.Dieser herrscher veranlasste seine Schergen damals Hymir einzukerkern und ihn tagelang zu foltern, in dieser Zeit lernte er auch Kelch'ar kennen.

Der Imperator schien zu dösen, zumindest waren seine Augen geschlosssen und er atmete ruhig.Dann die nächste Überrschaung...am Fenster, auf dem Sims hockte Kelch'ar mit züngelnder Zunge.Erst betrachtete sie ihren Peiniger mit hasserfülltem Blick, den blutverschmierten Dolch zwischen den Zähnen, dann erblickte sie Hymir und beide nickten, dachten das selbe.

Hymir und Kelch'ar standen jetzt beide vor ihrem Endziel, ihrer genugtuung und dem Frieden in diesem Land.Hymir:"So sieht also ein Abgesandter des Bösen aus...vollgefressen und fett wie ein veloarisches Mastschwein."

Hymir und Kelch'ar lachten laut, was den Imperator dazu veranlassste aufzuschrecken, nur um dann festzustellen, dass ein Dolch an seinem Hals gehalten wurde.Kelch'ar zwang den Imperator bei hymir und ihr um Verzeihung zu betteln.Er stotterte soetwas wie:"i..i..iiich kann euch reich machen, euch...Macht geben...ich bin der...."

Hymir nickte Kelch'ar zu, diese hielt den Imperator wie eine Marionette hoch, winselnd wie ein Schoßhund und wie er da so baumelte schlug Hymir ihm mit vollem Hass in den Brustkorb und riss dem Oberhaupt das Herz bei lebendigem Leibe heraus.Der Imperator war geschockt und betrachtete noch einige Sekunde sein kleines, schwarzes zusammengefallenes Herz und starb dann augenblicklich.

Kelch'ar keuchte mit voller Wonne:"Es ist genauso, wie ich es wollte, gibg mir das Herz Hymir." Hymir gab ihr es, sie nahm es und warf mit voller Kraft auf das imperiale Ritterschild, wo es wie eine faule Frucht nach allen Seiten zerklatschte.

Dann plötzlich erklang Alarm in den unteren Etagen, offenbar wurden einige der Gefährten entdeckt, zu früh, dachte sich Hymir.

3 Minister, unter ihnen der Imperator, waren tot, einer blieb, doch auch dieser MUSSTE liquidiert werden.Hymir sprach mit Kelch'ar ab nach den anderen Ausschau zu halten und schon wenig später trafen sich alle fast gleichzeitig.Hymir sagte:"der Minister wird aufs Dach klettern, dort oben habe ich einen Dactyl gesehen.Hymir sprang aus dem fenster und ließ sich weit nach oben treiben.Starker Wind und Regen behinderten seine Sicht.Auf dem Dach stand tatsächlich ein fauchender actyl, vermutlich gehörte dieser dem Imperator, der jetzt grade mit weit aufgerissenen Augen und herzlos auf dem Boden lag.Der letzte Minister wurde von 5 Wachen umringt, die sich kreisförmig um ihn versammelten.Hymir startete einige Luftangriffe, welche aber erfolglos verliefen.Er musste Zeit gewinnen.Nach einigen angedeuteten Luftangriffen zog hymir das Schwert und kappte das Seil, welches den Dactyl am boden hielt, griff dann in seine Tasche und holte das Fläschchen Schwarzpulver heraus.die Lunte, die daraus ragte entzündete er mit Magie und als das röhrchen knapp über dem Flugsaurier explodierte, war die einige Chance für den Minister zu entkommen vertan.

Schließlich erschien Kelch'ar ebenfalls und als sich Thor'al, Arktos, R'torr zusammen mit den anderen einen Kreis um Moinister und Leibgarde bildeten, warfen die Wachen ihre Waffen weg und winselten um ihr Leben.

Kelch'ar sprach in die Runde:"Die falsche Schlange da muss weg, ihr könnt ihn gerne unter euch aufteilen...."


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11.02.2012 um 17:26
Thor'al schaute in die Runde, dann sprintete er los und köpfte die erste Wache, R'torr Hymir und Kelch'ar folgten seinem Beispiel und erledigten ebenfalls die Wachen du um ihr Leben flehten. Thor'al hielt nicht viel davon auch nur einen lebend davon kommen zu lassen, sein Hass war ins unermessliche gestiegen. Dann war nurnoch der Minister übrig. Wie auch die Wachen vor ihm warf er seine Waffe - ein kleiner Dolch - fort und flehte um Gnade.
Thor'al hob die Hand um den anderen zu signalisieren das der Kerl ihm gehörte. Langsam schritt er auf die Echse zu, der Minister war so verängstigt das er nicht mal darüber nachdachte fort zu fliegen und wenn würde er von Hymir, Kelch'ar oder R'torr aufgehalten werden. Während der Wolfsmensch auf seinen Gegner zuschritt versuchte er diesen mit versprechungen auf seine Seite zu ziehen. Angekommen packte Thor'al den Schuppigen am Kopf, drückte ihn nach unten und hielt ihn dort mit seinen Füßen.
Thor'al schaute auf die Echse, dann zu dessen Flügeln, packte sie, zog eines seiner Schwerter und trennte die Flügel vom rest des Körpers ab. Er warf sie nach hinten zu Hymir und den anderen, zog den Minister wieder nach oben und ging mit ihm zum Rand des Daches.
Er schaute den Minister nocheinmal an. "Guten Flug...." mit diesen Worten ließ er die Echse los und diese fiel hinab in die Tiefe.

Thor'al drehte sich zu der Gruppe um. "Ich denke wir sind hier fertig." Ohne weitere Worte ging wieder die Treppe hinunter. unten angekommen fasste er sich wieder an die bisswunde die er von der begegnung mit den weiblichen Echsen davon getragen hatte. Kelch'ar stand neben ihm und beobachtete die mit einem amüsierten lächeln. "Wir sollten jetzt den Palast durchsuchen ob hier noch Gefangene sind..." kam es von Hymir der hinter den beiden auftauchte. Thor'al nickte und schaute dann wieder zu Kelch'ar "Sagmal, wenn ihr euch gegenseitig beißt und euch das blut aus dem Hals saugt...ist das alles oder, ich meine als ich diese kleine.."begegnung" hatte fühlte ich mich irgendwie...benebelt." Die Gruppe erreichte den Kerker des Palastes und wie von Hymir vermutet waren, hier sehr viele Gefangene, die wenigen Wachen auf dem Weg, sowie dem Kerker selbst machten sich aus dem staub oder legten ihre Waffen nieder, als sich herumgesprochen hatte das der Imperator tot war.


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12.02.2012 um 21:11
"Sagmal, wenn ihr euch gegenseitig beißt und euch das blut aus dem Hals saugt...ist das alles oder, ich meine als ich diese kleine.."begegnung" hatte fühlte ich mich irgendwie...benebelt."

Kelch'Ar lachte amüsiert über die unsicheren Worte bezüglich des Liebesrituals der Echsen und flüsterte ihm zu:"Das Blut berrauscht einen, es vollendet den Höhepunkt der im Sturm des Verlangens entsteht.Der Austausch von Blut gehört zum guten Ton bei uns, wenn wir es tun..ausserdem schmeckt es köstlicher als jeder Blutwein mein Kleiner." Kelch'Ar blickte herüber zu Hymir und dieser fügte noch hinzu:"Aber nur von Wesen mit Ehre..das Blut von Verräterkröten schmeckt wie verfaultes Brackwasser und ist flüssige Pestilenz in den Adern dieser Unwürdigen."

Die restlichen Wachen stoben auseinander wie von tausend Peitschen gepeinigt und heftiger Jubel ertönte durch die Katakomben, als die Gefangenen merkten, dass ihre Freiheit zum Greifen nah war.Es waren ausgemergelte Kreaturen, zerstört von Gefangenschaft und täglicher Folter.Voller Wut stürmte Hymir in die Folteraufbauten, nahm einen großen Kriegshammer und schlug auf die Folterapparate ein, bis nur wenig später davon nichts weiter übrig war, als verbogenes metall, welches mit Blut von vielen hundert Gefangenen besudelt war.Dieser Ort war ein ort des Schreckens und der Qual....als Hmyir hinhörte, vernahm er die Stimmen, alle diejenigen, die es hier unten dahingerafft hatte.Hymir flüsterte ihnen zu:"Ihr seid jetzt erlöst, so reiset ins Jenseits."

Und begleitet von einem kalten Luftzug zogen die gequälten Seelen durch die mauern in die länderein ihrer Ahnen.

Hymir sprach zu den Gefährten:"Ihr habt tapfer gekämpft, ihr besitzt Ehre und tragt den Stolz in eurem Herzen, die Herzen von Kriegern." Hymir schlug sich mit der rechten Faust auf die Brust, worunter sich sein Herz verbarg und alle Anwesenden taten es ihm gleich.

Dann versorgten die Gefährten die gefangenen und brachten sie nach oben in den Palast, in dem sich niemand mehr befand.

Kelch'Ar hingegen erklomm das Dach des Palastes, entfernte das Banner der dunklen Regierung und hisste ihrerseits das Ur-Emblem der Echsengilde.Das Uremblem stellte die Form Myms dar, doch da jetzt ao gut wie alle Rassen bei dem Sieg mithalfen, änderte sie das Banner...immer noch in der Form Myms, aber mit dem Gesicht jeder eigenen Rasse Myms.

Unten auf den Straßen sah man Widerstandskämpfer, es waren Wesen, die sich zusammentaten unter Kelch'ars Führung und nun als Nachhut die dunkle Brut vornahm, bis der letzte Kopf abgeschlagen war, das letzte bißchen Gefangenschaft verschwand und die Geißel der allgegenwärtigen Korruption der ehemaligen Führung entfernt war.

Der Banner flog im Wind und unten türmten dunkle Schergen, Aufständische töteten Gefolgsleute der abtrünnigen Regierung und schwere Kampfmaschinen und tote Herolde lagen ringsum in J'Dar verteilt.Die Abtrünnigen flüchteten in alle Richtungen und wenig später entsand kelch'Ar Boten, die in alle Länderein die Kunde verbreiten sollten, dass nun Frieden herrschen herrschen würde und man gemeinsam dafür Sorge tragen wolle, dass ein friedliches Nebenanderleben möglich ist, so wie es in den alten Schriften und Prophezeiungen seit jeher stand.

Die Gefährten beschlossen, noch so lange in J'Dar zu bleiben, bis sich eine geeignete Herrscherschaft etabliert hätte.

Jeden Tag kamen neue Händler, Ritter, Heiler, Handwerker und normale Reisende in die stadt um sich davon zu überzeugen, dass die Schreckensherrschaft tatsächlich beendet war.

Hymir stand mit kelch'Ar auf einem der höchsten Balkone, hielten sich die Hände und schauten in das Rot der untergehenden Sonne.Sie schauten sich tief in ihre Augen, die blitzten wie Rubine und nickten dann.

*Hymir?*
*Ja Liebste?*
*Wir sind jetzt endlich frei, der Schwur lebt in uns*
*Ja Kelch'ar, das Band ist unser Bund-Ich bin die Waffe...*
*...und ich bin der Krieg.*

Dann küssten sich Hymir und Kelch'Ar.Sie standen noch lange engumschlungen auf dem Balkon, bis auch der letzte Sonnenstrahl von der Dunkelheit verschlungen wurde.


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12.02.2012 um 23:02
Thor'al seinerseits machte sich in den nächsten Tagen bereit wieder nach Hause zurückzukehren, jetzt da der Imperator tot war war auch der einfall der Echsen in seine Heimat vorbei, da war sich Thor'al sicher. Es verging noch gut 1 Monat dann hatte sich eine Regierung aus Vertretern der verschiedensten Dörfer Xethos gebildet, ähnlich der Regierung von Thor'als Heimat Cyrus.

Thor'al verließ das Zimmer der Taverne in der er untergekommen war und auch Hymir und Kelch'ar waren dort, auf ein Bier. "Ich werde dann jetzt losziehen." wandte er sich an die beiden "Turteltauben", seit der Imperator und seine Minister nicht mehr da waren, waren beide wie ausgewechselt. Die beiden schauten ihn an und nickten zustimmend.
Thor'al zögerte, drehte sich um um zu gehen und wandte sich dann den beiden wieder zu. "Hey...warum kommt ihr nicht mit?" schlug er vor und tippte mit seinem Zeigefinger auf dem Tisch herum. "Ich bin sicher mein Vater und Elora würde sich über euch beide freuen. Und....außerdem, hat mein "Onkel" den Familienzuwachs noch nicht kennen gelernt." Die Beiden Echsen überlegten, stimmten dann aber dem Vorschlag ihres Gefährten zu, packten ihre Sachen und zogen los.

Es dauerte gut 3 Tage dann erreichten sie die Grenze, der einst dichte Wald, so wie Thor'al ihn in Erinnerung hatte war fort, ein großteil der Bäume und Gräser waren Tod.Thor'als gute laune war wie weggewischt, dahte dann aber daran, solange seine Familie wohl auf war, war alles gut, weitere 2 Tage dauerte es dann waren sie am Dorf angekommen, allerdings sahen sie schon vom weiten das es niedergebrannt und verlassen war. Hier und dort lagen die Leichen von Wolfsmenschen, und eine riesige Blutlache(Haviirs).
Bei den Leichen handelte es sich um die Dorfwachen, sonst waren keie Opfer sie sehen, das hieß das sich die Leute in sicherheit gebracht haben mussten, zusammen mit Hymir und Kel'char durchsuchte Thor'al den Wald, als sie plötzlich umzingelt waren, Thor'al kannte die Gesichter und diese ihn, was Hymir und Kel'char anging waren die Wolfsmenschen jedoch vorsichtig, zwar wussten die Leute das der Krieg zuende war und die Echsen abgezogen, dennoch war man lieber vorsichtig.

Die drei wurden in die Katakomben gebracht in einen großen Raum, die ersten Gesichter die Thor'al sah waren die von Zeoth'llaran und seiner Schwester, sowie einer ihm mit dem Rücken zugewandten Person, Zeo hing über einem Buch, Elora schaute wer gebracht wurde und schrie freudig "Thor'al!" rannte zu ihm und umarmte ihren Bruder. Dann wandte sich die junge Wölfin den anderen beiden zu, "Onkel Hmyir!" auch ihn umarmte sie freudig, der Echse schien es die sprache verschlagen zu haben.

Der Wolfsmensch der der Gruppe eben noch den Rücken zugewandt hatte stand nun vor ihnen, es war Haviir. "Schon dich wieder zu haben Sohn, ich hatte geglaubt du wärst Tod...gut das dem nicht so ist." Sein Vater umarmte ihn und lächelte glücklich. "Vater was ist...."
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Haviir löste sich von seinem Sohn. "Die Echsen... denen habe ich das zu verdanken das ich Blind bin....nichts für ungut Hymir..." er nahm einen ihm vertrauten geruch wahr und überlegte, "Kelch'Ar?...ha dann ist klar warum die Echsen aufeinmal abgezogen sind." Dann fuhr Haviir fort, "Die Augen sind nicht das einzige...." der Wolfsmensch schob seinen Umhang beiseite und zeigte das was von seinem Arm übrig war.
Er spürte die Fassungslosigkeit in der Luft und winkte ab. "Ich komme ganz gut so zurecht, Mein Gehör, Geruchs, Tast und Geschmacksinn kompensieren das....und jagen kann ich immer noch, auch wenn ich auf Speere umgestiegen bin...aber genug davon...ihr kommt gerade recht, es laufen vorbereitungen Cyrus zu verlassen, Zeo hat da was in diesem alten Schmöker entdeckt, etwas über einen riesigen alten Kontinent."
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Während Hymir, Kelch'ar und Elora ihm zum Tisch folgten, stoppte Thor'al als er eine ihm vertraute stimme hinter sich hörte, Th'lara, in ihren Armen Ra'shiin, ohne ein Wort küssten sich die Beiden und Thor'al nahm seinen Soh in die Arme, er war so froh beide wieder zu haben, noch einige Minuten waren beide für sich ehe auch sie zum Tisch gingen, wo Thor'al, Hymir den kleinen Wolf zeigte. Er übergab ihn Hymir und Ra'shiin kuschelte sich sofort an die warmen Schuppen der Echse. "Schau an, er mag dich offenbar."


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Mym - Fantasy RPG

13.02.2012 um 18:39
Hymir war mulmig zumute, als er dieses Dorf betrat, was daran lag, dass er es so ganz anders in Erinnerung hatte.Um das Dorf befand sich Asche, wo vorher baumhäuser standen und windige Wölfe sich auf der Jagd durch das lebendige Gestrüpp schlugen.Was war davon noch übrig?Allerdings hatte es andere Regionen noch viel schwerer getroffen, wie zum beispiel die Insel der Schneeleoparden, auch wenn dies in einem ganz anderen Zusammenhang stand, doch das Resultat war Vernichtung, Schaden und Trauer und...viele Verletzte, körperlich wie geistig.

Als alle Gefährten bei Hymir standen wollte hymir grade etwas sagen, was ihn aufbauen sollte, doch dann verkniff er sich es, denn er wusste, dass Haviirs Stolz ungebrochen war, der Körper nur ein Behältnis für den sonst so wertvollen inhalt.Trotzdem konnte Hymir nicht anders als Haviir zu umarmen und an sich zu drücken.Selten wäre Hymir zu so etwas fähig gewesen, aber Haviir bedeutete ihm alles, genauso wie seine Zöglinge, die sich im Laufe der Zeit zu starken Persönlichkeiten mauserten, besonders Thor'al und Elora.Hymir blinzelte und konnte es nur schwer fassen, er sagte:"Elora....du bist erwachsen geworden und so hübsch, zeige mir beizeiten deine neu erworbenen Künste."Ein Träne lief hymir herunter, denn diesen Anblick hatte er nicht erwartet, diese zuvor tapfere kleine Wolfsschamanin, die wissbegierig Fragen stellte, Pflanzen sammelte und hier und da vielen Gefahren zu trotzden.

Hymir nahm den kleinen Ra'shiin in Empfang und schaute dann Thor'al an uns fügte noch hinzu:"Ihr habt gute Arbeit geleistet, er ist ein Prachtkerl und..." Dann hörte er auf zu sprechen, weil der kleine Ra'Shiin ihm in die Nase kniff, was beide zum lachen brachten.Eine Weile trug Hymir ihn noch bei sich, zu gerne wollte er auch...nun er wollte auch soetwas kleines sein eigen nennen und dann hörte er Kelch#ar, die ihm etwas ins Ohr flüsterte.Hymir übergab Thor'al Ra'Shiin und folgte dann kelch'Ar nach draußen.

Als Hymir und Kelch'ar draußen vor der Hütte standen hilet sie ihm einen Gegenstand in leinen gewickelt hin.Hymir nahm es, entfernte die Stofffetzen und sein Blick fiel auf ein Ei, einem Echsenei um genau zu sein.Er trug es und blickte Kelch'ar in die Augen voller Stolz und voller Freude.

Dann gingen die beiden wieder hinein und verkündeten, dass Echsennachwuchs schon bald das Licht der welt erblicken würde.

Hymir hielt das Ei hoch und alle jubelten ihn zu, dann wickelte er es wieder in die leinen und deponierte es nahe dem Kamin, damit es warm blieb.

Den rest des abends erzählten alle von ihren Erlebnissen und die Stimmung war so gut, dass noch lange gefeiert wurde, bis die Sonne ihre ersten Strahlen zeigte.


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13.02.2012 um 19:57
Schon lange hatte sich Haviir nicht mehr so gut gefühlt, das sein Sohn am Leben und wieder bei ihnen war bedeutete ihm viel und ebenso das Hymir und Kelch'Ar anwesend waren. Über den Nachwuchs der bei beiden im Anmarsch war freute er sich und noch mehr das er der "Onkel" des Kindes sein sollte, so wie es Hymir für Elora und Thor'al war. Das einzige das Haviir betroffen machte war die Tatsache das er es nie sehen würde.

Doch die gute Laune der anderen verbannte diese Gedanken in die hinterste Ecke von Haviirs Kopf.
Kurz vor Sonnenaufgang schließlich wandte sich Haviir an Kel'char die vor einigen Stunden, zweifel daran geäußert hatte das Haviir immernoch kämpfen konnte, ganz ohne Augen und mit nur einem Arm. Der Wolfsmensch grinste der Echsenfrau entgegen und flüsterte ihr ins Ohr: "Also...bereit für einen kleinen Kampf , meine teure? Oder hast du Angst davor das dich ein "Invalide" fertig machen könnte?" Auch wenn er es nichtsah, spürte Haviir förmlich das feuer das in Kel'chars Augen aufflammte bei seinen Worten.

Ohne zu zögern stand die großgewachsene Echsenfrau auf und marschierte - angeführt von Haviir - zum trainingsraum. Haviir schnappte sich einen Kampfstab und warf ebenfalls Kel'char geezielt einen zu. Um die beiden herum versammelten sich Hymir, Zeo und Thor'al, sowie einige der ehemaligen Dorfbewohner. Elora war gemeinsam mit Riloth, Th'lara und Ra'shiin vor Stunden zu Bett gegangen.

"Also los!" blaffte Haviir seiner Gegnerin entgegen und amchte sich bereit.Kelch'ar rannte auf ihn zu und Haviir wich gekonnt der Echse aus und verpasste ihr einen schlag in den Rücken. von Kelch'ar war ein wütendes knurren zu hören. Dann holte sie zum gegenschlag aus, der ersten Attacke wich Haviir wieder aus in dem er sich duckte, reagierte aber zu langsam und bekam den Stab in den Magen gerammt. Haviir schnappte nach Luft und fiel nach hinten. Die nächste Attacke blocke der Wolfsmensch dann jedoch wieder ab, kam wieder auf die Beine und fuhr fort.

Der Kampf zog sich nun schon gut 30 Minuten hin und keiner der beiden schien müde zu werden, schließlich aber gewann Kelch'ar die oberhand, pfefferte den Kampfstab Haviirs in eine Ecke und drückte ihn zu Boden.

Beide lagen sie auf dem Boden und "sahen" sich an, für einen moment lang herrschte stille, bis auf das zischen Kelch'ars. Dann löste sie sich von ihrem gegner und half ihm auf. Kelch'ar drückte den Wolfsmensch an sich und zeigte sich beeindruckt von seinen Fähigkeiten und witzelte das er als Echse wohl neben Hymir der perfekte Partner für sie wäre.
_______

Nachdem der Kampf vorbei war kehrten die Freunde in den Saal zurück und feierten bis zum Sonnenaufgang weiter, als sie aufgegangen war war nurnoch Haviir auf den Beinen, Hymir lag auf dem Tisch, genauso wie Thor'al der laut vor sich hin schnarchte, Kelch'ar befand sich mehr oder weniger im halbschlaf, Zeoth währenddessen hatte weiter gemacht das Buch zu übersetzen.

Abgesehen von Koordinaten die zum "neuen" alten Kontinent führten waren dort informationen über ein paar Rassen enthalten die zumindest zur Zeit der Magier diesen Bevölkerten, so war die rede von Tauren, großgewachsene Kühe auf zwei Beinen die äußerst naturverbunden schienen, von mysteriösen "Lichtwesen" sowie von Elfen, auch war dort niedergeschrieben das aus einem experiment Pferdemenschen hervorgingen. Wobei sich Zeo fragte was einem Pferdemenschen brachten. Aber er vermutete das die Pferdemenschen die wirklichen "Ersten" waren, jedoch längst vergessen.

Nachdem alle wieder auf den Beinen waren wurden noch die letzten vorbereitungen getroffen für die abreise zu den Häfen Cyrus an denen die Schiffe warteten. Bevor es losging versammelte Haviir alle seine Dorfbewohner.
"Wir werden nun aufbrechen, zu den Schiffen, diese werden uns - so hoffe ich, und auch unsere regierung -zu einem neuen Land bringen in dem wir hoffentlich eine neue Heimat finden. VIele von euch, vorallem die älteren unter uns fühlen sich nicht wohl dabei unsere Heimat zu verlassen, geschweige denn Monate auf Schiffen gezwängt zu verbringen. Einige von unseren ältesten Mitgliedern haben sich bereits dazu entschlossen hierzubleiben.
Nun frage ich nocheinmal, wer hierbleiben möchte, ich werde nicht versuchen jemanden davon abzuhalten. Doch muss derjenige sich jetzt entscheiden, sobald wir an den Häfen sind geht es auf die Schiffe, wir sind das letzte Dorf das noch fehlt."

Es herrsche einige Minuten ruhe, dann verließen von den 50 Dorfbewohnern minus die 7 ältesten Wolfsmenschen, 10 weitere die Gruppe und entschlossen sich hierzubleiben, Haviir nickte und fragte nocheinmal ob jemand hierbleiben wolle, kein weiterer Wolfsmensch trat aus der Menge. Haviir verabschiedete sich von denen die hierbleiben wollten und wünschte ihnen viel Glück. Zur überraschung Haviirs stieß jedoch Zeoth'Llaran dazu und erklärte ihm und Hymir unter sich weshalb er hierblieb, bat jedoch Riloth weiterhin mitzunehmen, ihm den Grund jedoch nicht zu verraten warum Zeo zurückblieb. "Die tatsache ist ich werde in kürze sterben, man sieht es mir nicht unbedingt an, aber ich werde von Tag zu Tag schwächer." Hymir wollte gerade sein mitleid aussprechen, Zeo winkte jedoch ab. "Es is in Ordnung, ich bin Jahrhunderte schon auf dieser Welt - zu lange, und das hin und her verwandeln kostet mich kraft, das ist auch der Grund weshalb ich mich seit jahren nicht mehr verwandelt habe - um zeit zu schinden und Riloth noch soweit wie es geht aufzuziehen. Wenn die Zeit reif ist verwandel ich mich ein letztes mal in meine wahre Form und kehre zu meinem alten Hort zurück um mich dort zum sterben hinzulegen. Riloth soll dies jedoch nicht erfahren, er würde sonst hier bleiben und er hat auf dem neuen Kontinent sicher eine bessere Zukunft als hier."
Er wandte sich an Hymir der zusammen mit Kelch'ar interesse bekundet hatte mit zum neuen Kontinent zu gehen, zumindest vorerst. "Ich würde dich bitten dich um Riloth zu kümmern solange er noch nicht Volljährig ist. Ich weis bei euch ist Nachwuchs im anmarsch, doch unsere beiden Rassen sind sich recht ähnlich, daher wärst du perfekt."

Haviir schaute während sich Hymir und Zeo unterhielten die davon ziehnden Bewohner an, die alle ihre Sachen schleppten, als Riloth, und die anderen an ihnen vorbeizogen schloss sich Haviir an, und klopfte dem Drachen nocheinmal freundschaftlich auf die Schulter und zog dann fort. Hymir stand nun mit Zeoth'Llaran und Kelch'ar die dazugestoßen war da. "Wenn ihr euch um Riloth kümmert, und er fragt warum ich fort bin, sagt ihm ich hätte noch einige wichtige Dinge zu erledigen, ich würde jedoch nachkommen sobald ich kann."


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14.02.2012 um 21:01
Der Aufbruch nahte dann auch schon und hymir sprach mit Zeo.Er verstand seine Bitte und wem sonst hätte er diese Bitt ausgeschlagen.Hymir ergriff die Hand Zeos und schwor ihm, auf Riloth aufzupassen und zwar so lange, bis er sich selbst versorgen könne.Hymir sah es zeo an, dass er alt und müde war, nicht durch die letzten Kämpfe der letzten zeit, nein vielmehr gezeichnet durchs Leben und dies war gewiss eine ganz enorme Zeitspanne, nun sollte es gut sein.Zum Schluss versprach hymir Zeo noch, Riloth nichts weiter zu sagen, nur eben dass Zeo etwas wichtiges auf Mym zu tun hätte.

Dann wandte sich Hymir noch an Haviir, er sprach:"Im Kampf lernt man am meisten über seinen Gegenüber.Als ich dich mit Kelch'ar kämpfen sah, sah ich deine stolze Glut.Du bist eingeschränkt und doch bist du es nicht.Dein herz mag Narben tragen, aber es schlägt so stark wie nie zuvor." Dann verneigte sich Hymir vor Haviir als Zeichen des Respektes an ihn, jener, der soviel durchmachen musste und mehrmals den Tod im Gesicht trug.Hymir sprach weiter:"Es wäre mir..uns eine Ehre, wenn du der Onkel unseres Nachwuchses wirst, niemand anderes kommt dafür in Frage."

Haviir lächelte ihn an und nahm den Schwur an, so wie es einst Hymir getan hatte, alles war soweit wieder im Gleichgewicht.Zeo, sowie viele ältere Wolfsmenschen zogen wieder zurück in das kaputte Dorf, wenig andere winkten den Abreisenden zu, mit Tüchern, manche warfen auch Blumen und riefen ihnen zu, dass sie eine neue Welt erschaffen sollten, wo Ruhe und Friedne herrschen würde.

Das Reisegut war alsgleich gut verstaut und allemann waren an Bord, auf mehreren Schiffen.es war die nachhut, denn die meisten waren schon lange vor ihnen abgereist.

Kelch'Ar übernahm als Kapitän eines der etwas größeren Schiffe, Hymir,Riloth, Haviir, Elora, Th'lara und Ra'shiin befanden sich ebenfalls auf dem großen Boot, Hymir zog es vor, eine Einheit zu bleiben, um sich nicht aus den Augen zu verlieren, ausserdem war es zugleich das stabilste Schiff, was mehr Schutz versprach, immerhin befand sich wertvoller und junger Nachwuchs mit an Bord.

Kapitän Kelch'ar brüllte:"Leinen los, wir haben eine neue Welt zu erkunden!Yohoooo!" Sie war wieder ganz in ihrem Element und in ihr wuchs etwas kleines langsam heran.Jener Nachwuchs, der die neue Welt von Anfang an erleben sollte und das in Frieden, so hoffte Hymir.

Das Wetter war gut und der Kurz Richtung Osten wurde gesetzt, eine steife Briese traf auf die Gesichter der Landratten, die sich noch etwas dran gewöhnen mussten, während Lelch'Ar den hohen Wellen entgegenbrüllte:"Ist das schon alles, mehr, mehr!"

Hymir beobachte sie dabei und empfand nichts weiter als stolz.Später saß er mit Haviir zusammen und beide erzählten sich alte Geschichten noch aus den Zeiten, wo die starken umbrüche noch fern jener Natur waren.Haviir fragte Hymir:"Du wirst bald Vater werden und damit starke Verantwortung tragen und das..." Hymir unterbrach freundlich Haviir:"Mein alter Freund, solange wir zusammen sind, wird vieles einfacher, auch wenn wir nicht wissen, was uns drüben erwartet.Doch letzte Nacht hatte ich eine Vision und sie sah positiv aus.Vorher..lange vorher sah ich die Wolfsmenschen in Ketten gelegt, doch diesmal sah ich, wie sie frei durch die Wälder liefen um zu jagen oder ihrem nachwuchs etwas beizubringen.Haviir, wenn das alles so zutrifft, dann kommen wir von der Hölle direkt in den Himmel." Haviir schmunzelte und antwortete:"Naja aber zu Engeln werden wir sicher nicht mehr werden." Hymir lachte laut und dachte über all die Kreaturen, die sie zusammen dahingerichtet hatten.Hymir klopfte auf Haviirs Schulter:"Was sind schon Augen, wenn man mit dem Herzen sehen kann."Haviir lächelte und Hymir lächelte zurück.

Riloth spielte grade mit Elora, wie so oft, denn die beiden waren unzertrennlich geworden und Riloth hatte langsam eine stattliche Größe erreicht, war aber im Gemüt noch verspielt wie ein kleines Kind.

Dann näherte sich Th'lara mit Ra'shiin auf dem Arm und übergab den kleinen Hymir.Dieser trug ihn an die Reeling und flüsterte:"Kleiner Ra'Shiin, schau mal nach oben", deutete mit dem Finger auf ein paar riesige Sibermöwen, Ra'Shiin kicherte und kniff Hymir in die Nase.Hymir:"Hagel und...ach was solls."


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14.02.2012 um 22:19
Mehrere Tage waren nun vergangen seit die Flotte losgesegelt war, Hymir und Kech'ar verbrachten in dieser Zeit viel mit Ra'shiin, wobei meistens Hymir der war der sich um ihn kümmerte, offenbar um schon einmal zu üben, wenn es bei ihm und Kelch'ar soweit war.
Haviir saß da und genoss den Wind der durch sein Fell wehte und dachte darüber nach was er tun sollte wenn sie in der neuen Heimat angekommen waren. Neben der Gruppe um Hymir, Haviir und Co. befanden sich noch etwa 80 weitere Wolfsmenschen dicht an dicht auf dem Schiff. Dadurch hatte man sogut wie keinerlei Privatsspähre.

Nach einer weile wusch sich Haviir an Deck, an einem der Wasserbottiche, da Elora weit und breit nicht zu sehen war zog sich Haviir selbst an, wobei dies schwieriger war als er zuerst angenommen hatte, Mühevoll zog er seine Rüstung wieder an, verzweifelte dann aber schließlich am auswechseln seines Verbands für die Augen.
Er hörte Hymir näherkommen. "Könntest du mir hier mal kurz helfen?" bat er seinen Freund, dieser antwortete mit einem knappen "Natürlich" und rieb den Verband mit der Salbe ein die Haviir benutzen sollte, und wickelte dem Wolfsmenschen ihn um die Augen. Haviir ließ einen kurzen seufzer hören und dankte Hymir.

Haviir blieb noch etwas sitzen und stand dann wieder auf um aufs Meer hinaus zu "sehen". Die Flotte bestand aus insgesamt 50 Schiffen, mit jeweils 80 bis 250 Wolfsmenschen an Bord, Krankheiten waren somit vorprogrammiert und würden auf der mehr monatigen Reise sicherlich ausbrechen. Ebenso war sicher das nicht jedes Schiff sein Ziel erreichen würde. Haviir hoffte jedoch das sein Schiff nicht unter denen war die verloren gehen würden.
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Thor'al verbrachte seine Zeit mit seiner Familie, wenn er nicht gerade für Kelch'ar auf dem Schiff herumturnte, wobei er Ra'shiin regelrecht Hymir aus den Händen reißen musste, so sehr schien ihm der kleine ans Herz gewachsen zu sein. Auch Thor'al dachte darüber nach was er tun würde wenn er in der Heimat angekommen war, vermutlich würde er ersteinmal bei seiner Familie bleiben und dann wenn sich alle soweit eingelebt hatten das Land erkunden.
Er sah auf Ra'shiin hinunter der in seinen Armen schlummerte. Er würde sich sicherlich in seiner neuen Heimat wohlfühlen und dort eine sehr gute Zukunft haben, dafür - so schwor Thor'al - würde er sorgen.
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3. Tag 2. Monat auf See...( etwa 5 Monate dauert die Überfahrt)

Wir von Haviir erwartet wahren Krankheiten ausgebrochen, dies betraf jedoch nur die Wolfsmenschen, Kelch'ar, Hymir sowie Riloth zeigten keinerlei anzeichen für eine Erkrankung.

Auch Haviir's Familie zeigte NOCH keine anzeichen - bis auf Haviir selbst, der seit Tagen schwer hustete und an Fieber litt, Elora versuchte derweil mit ihren Künsten die Erkrankungen sogut wie es ging einzudämmen, selbiges war auch auf den anderen Schiffen der Fall, von den 50 Schiffen waren noch 41 unterwegs, 9 waren in einem Sturm vor 2 Wochen Opfer des Meeres geworden.
Elora kniete über ihrem Vater der auf einer Reihe von Säcken lag und schlief. Riloth stand neben ihr.

"Ich hoffe wir sind bald da, ich weis nicht wie lange ich die Krankheit noch hinauszögern kann...." Sie war sich zwar sicher, das ihr Vater es schaffen würde, er war stark und hatte schon schlimmeres durchgestanden, dennoch war der Anblick alles andere als schön. Sie strich ihrem Vater liebevoll über die Stirn.
Dann verließ sie ihn und ging zu Kelch'ar ans Steuer. "Schon irgendwelche anzeichen was Land betrifft?" fragte sie die Echsenfrau hoffnungsvoll.

(Keine Sorge ich hab nicht vor Haviir sterben zu lassen :) )


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15.02.2012 um 00:09
"Schon irgendwelche anzeichen was Land betrifft?" fragte sie die Echsenfrau hoffnungsvoll.

Kelch'Ar überlegte kurz und antwortete dann:"Schau dich um, nichts weiter als Wasser und dichte Nebelbänke.Meine Hoffnung ist, dass wir auf eine von vielen Atollen rasten können, um uns dort mit frischem Wasser und Nahrung zu versorgen." Elora fragte dann noch:"Wie hoch sind die Chancen, dass wir es schaffen?"

Kelch'Ar beantwortete dies mit einem kurzen, knappen Satz:"Daran besteht kein zweifel, sonst wären wir nicht schon soweit gekommen."Kelch'Ars Gesicht verzog sich in dem eisigen Meereswind, es war ihr Element, aber die Zustände auf ihrem Schiff waren katastrophal.Sie bat kurz Elora das Steuer zu übernehmen, Kelch' Ar wollte sich ein Bild machen von der Lage des Schiffes.Elora nahm das Steuer in die Hand und Kelch'Ar fügte noch hinzu:"Behalte den kompass im Auge, so, wie die Nadel jetzt steht muss sie bleiben, verstanden?"

Kelch'Ar durchwanderte das Schiff, überall, unter und über Deck waren kleine Lazarette aufgebaut und immer hustete hier und dort ein Wolfsmensch.Kelch'Ar sah, wie die heiler versuchten die Krankheit aus den kranken Leibern zu vertreiben, aber das leckfieber hatte schon groteske Formen angenommen.Da erblickte sie Hymir, unter dessen händen grade ein älterer Wolfsmensch wegstarb."Verdammt nochmal..so kann es nicht weitergehen, SO nicht!" er drehte sich zu seiner Liebsten und sagte:"Unser Wasser ist fast aus, das Brot ist verschimmelt und das Obst ist voller Maden."

Kelch'Ar ging dann unter Deck und verschwand erstmal.Dann wandte Hymir sich wieder Haviir zu, legte seine Hände auf Wange und Kopf und sprach leise Worte, woraufhin Haviir mit einem lächeln im Gesicht einschlief."Halte durch, mein lieber freund, nur noch ein bißchen."

Immer wenn grade nichts zu tun war, nahm Hymir Ra'shiin auf den Arm.Er nahm eine feste Bindung war, woher diese stammte, wusste er nicht, aber wahrscheinlich war es so, dass auch Hymir bald sein eigen Fleisch und Blut in den Händen hielt und ihm wäre es besser jetzt als später bekommen.

Dann zog wieder Sturm auf und während es so toste hörte Hymir ein helles Kreischen aus dem Lagerraum unter Deck.Er folgte diesem Laut und etwas weiter hinten saß Kelch'Ar mit einer Babyechse in den Armen und einige Tränen liefen ihr aus den Augen.Hymir versuchte zu sprechen, aber es kam nur Gestotter.Einer der Wolfsmenschen nahm Ra'Shiin und Kelch'Ar übergab den Sohn hymirs demselbigen.Da lag es nun in den Armen von hymir und Schrie und kreischte, dann aber sofort wieder ruhig wurde und schnrachend in den Armen Hymirs dahinschlummerte.Hymir guckte Kelch'Ar voller stolz an und ihre funkelnden Augen erwiderten diesen Blutschwur.Kelch'ar stand auf, ging zu Hymir und der Babyechse.

Hymir dachte kurz a seine vergangene Vision mit der Gottesanbeterin und zögerte nicht zu sagen:"Ab heute wird SIE Nodana heißen." Kelch'Ar nickte zustimmend und besorgte dann einige Stoffetzen, um das Echsenbaby darin einzuwickeln.

Hymir merkte noch an, dass jemand, der unter solchen Bedingungen geboren wird, später ein starkes Kämpferherz erhält und mit diesen Worten drückte Hymir Nodana an sich und war zu ersten Mal in seinem Leben trotz allem glücklich.

Von draußen ertönte plötzlich:"Land in Sicht!" Es war Elora, die einen Landstreifen ausgemacht hatte.Kelch'Ar sprintete nach oben und stellte per Teleskop fest, dass ein Atoll in der Nähe war, die änderte den kurs entsprechend und stueret das Land an, was von weitem wie ein urwald aussah, offenbar ein Insel mit übermäiger Flora und Fauna.


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15.02.2012 um 08:18
Die Schiffe der Wolfsmenschen setzten direkten kurz auf die Insel und warfen einige dutzend Meter vor der Küste ihre Anker.

Mehrere kleine Boote machten sich auf zum Strand, mit dabei Haviir trotz Protesten seitens Thor'al und besonders Elora. Auf dem Weg dorthin hustete Haviir mehrmals stark, neben ihm waren auch Hymir, Elora und 2 weitere jüngere Wolfsmenschen an Bord die Haviir mit ängstlichen Blicken ansahen.

Die Truppe kam am Strand an und Haviir lächelte breit als er den Sand zwischen seinen Zehen fühlte. Die anderen Trupps machten sich daran die Insel zu erkunden, ob es hier Gefahren gab und ob es hier genug Nahrung gab um die vergammelten Vorräte zu ersetzten.

Auch der Trupp um Hymir und Haviir machten sich auf und liefen den Strand ab. Wenige Minuten später jedoch brach Haviir hustend zusammen, es klang als würde sich der Wolfsmensch die Seele aus dem Hals husten, schließlich begann sich der Sand rot zu färben.
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Elora schlug die Hände über ihrem Kopf zusammen, rannte zu ihrem Vater und schaute sich ihn genau an. „Ich habe doch gesagt das ist keine gute Idee!“ brüllte sie und tränen liefen ihr aus den Augen. Sie murmelte einige unverständliche Wörter, dann erstrahlten ihre Hände und legte sie auf Kopf und Brust Haviirs. Dieser atmete tief ein und entspannte sich.
Haviir schaute zu seiner Tochter, sagte nichts. Elora wandte sich an Hymir. „Ich bleibe hier bei meinem Vater und kümmere mich weiter um ihn.“ Sie warf ihm ihre Kräutertasche entgegen. „Bring mir alle möglichen Pflanzen die nach Heilkräutern aussehen, mit die du findest. Vielleicht kann ich daraus eine Medizin machen.“


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15.02.2012 um 13:36
Hymir fing die Kräutertasche und fackelte nicht lange, drehte sich herum und lief direkt in das Dickicht hinein mit gezogenem Schwert.Das Atoll war gradezu winzig, Hymir nahm nicht an, hier höhere Zivilisationen anzutreffen, doch an wilde Tiere musste er dennoch denken.Die starke Sorge um Haviir gab ihm zusätzliche Kraft.Hymir rannte und rannte und als er aus dem Dickicht heraus kam, von Dornen zerfetzt, traute er seinen Augen kaum.

Er stand plötzlich auf einer Lichtung, die in helles Licht getaucht war.Hier und dort sprangen kleine Nagetiere herum oder anderes harmloses Getier.Sie schienen keine Angst vor Hymir zu haben, was vielleicht daran lag, dass es auf diesem Atoll keine Raubtiere gab und somit keine gefahr bestand für die Tiere, die hier lebten.

Und wie Hymir noch so in den gedanken herumschweift versetzte er sich selbst eine Ohrfeige und erinnerte sich an Eloras Worte.Hier auf der Lichtung gab es nebst den Kleintieren auch eine wahre Pracht von Blumen, Kräutern und Moosen.

Manche davon kannte Hymir, manche widerum nicht.Ihm viel aber ein besonders langes und schlankgewachsenes Gewächs auf, es handelte sich dabei um eine Kaiserkerze, welche, wenn man ihre Wirkstoffe extrahiert, einen starken Extrakt erhielt, der auch schwere Wunden heilen konnte.Hymir steckte auch diese Pflanze ein und nahm noch weinige Moose und einige unbekannte Kräuter mit in der Hoffnung, Elora könnte sie identifizieren.

Dann machte sich Hymir auf den Rückweg, erschrak dann aber plötzlich, weil es links von ihm im Gebüsch raschelte und das Gestrüpp dann eine riesige Libelle freigab, die fast dreimal so groß war wie Hymir selbst.Sie steuerte gradewegs auf ihn zu und mit einem Hechtsprung wich er diesem riesigen Insekt aus."Was zur Hölle...?", krächzte Hymir heraus und sprintete dann zurück durch das Dickicht.Unterwegs entdeckte er noch einige Süßwasservorkommen und dubiose Bäume mit merkwürdig aussehenden Früchten daran.

Dann kam er zurück zum Strand, Haviir bewegte sich noch und Elora kniete neben ihm.Hymir musste kurz nach Luft schnappen, griff dann nach der Tasche und schüttete den Inhalt auf einem tellergroßen Stein aus, darunter auch die Kaiserkerze.

Hymir sprach zu Elora:"Hier, ich habe einige bekannte und unbekannte Kräuter gefunden UND diese Kaiserkerze, wenn du diese mit den anderen vermengst dann...." Elora bedankte sich bei Hymir und machte sich dann drauf und dran einen Extrakt herzustellen.Hierzu machte sie ein Feuer, füllte etwas Wasser hinein und gab dann die verschiedenen Kräuter plus kaiserkerze dazu und rührte und rührte.Das Ganze dauerte etwas, Haviir hielt aber unter lautem Röcheln durch.Der Sud war jetzt von stark grüner Farbe und Elora bittete Hymir ihm davon kleine Schlücke zu verabreichen, was die Echse auch tat.Haviir schluckte den Sud und bekundete:"Diese Medizin schmeckt so abartig, also wenn das nichts hilft hab ich was gut bei euch." Haviir witzelte etwas, um die anderen nicht zu beunruhigen.

Doch mit jedem Schluck wurde das Husten weniger und der Bluthusten ging zurück.Das Extrakt im Kochtopf war jetzt auf eine zähe, harzige, ja fast feste Masse geworden, die Elora auf dem tellergroßen Stein ausbreitete und zu einer dünnen Form drückte, was etwas so aussah, als würde sie grade einen Kuchenboden herstellen.

Den dunkelgrünen Kräuterextrakt schnitt sie nun in mundgerechte Teile, eins davon gab sie haviir zu essen, er verzog sein Gesicht abermals.Ein Stück legte sie auch auf die Brust von haviir und verstrich sie in dem Fell, sprach abermals unverständliche Worte und dann schlief Haviir vorerst ein, er hatte viel Kraft verloren.

Elora gab dann noch Anweisungen, die Stücke des Extraktes unter denen zu verteilen, denen es am schlechtesten ging.Hymir, Kelch'Ar und ein paar andere legten sofort los, verteilten die Medizin und wenig später waren alle so gut wie versorgt und die verteiler lagen erschöpft im Sand.

Hymir gab zwischendurch noch bekannt:"Während ich im Urwald unterwegs war, sah ich Süßwassertümpel und viele Früchte an Bäumen, womöglich essbar..doch ich traf auch auf eine Riesenlibelle, die dreimal so groß wie ich war, sie schien sich aber nicht für mich zu interessieren, trotzdem, Augen immer offen lassen!"

Mit den Worten stellte Hymir ein Trupp mit den fittisten Leuten zusammen und karrte Wasser, Früchte, welche vorher auf giftigkeit überprüft wurden, Kräuter und einige Insekten als Notration, schließlich hatten sie noch nichtmal die hälfte der Reise hinter sich und ohne dieses Atoll hätte die Besatzung sicher nicht überlebt, bis auf die Echsen und selbst die waren von Hunger und Durst nicht gefeit.

Die medizin wirkte offenbar ganz gut, immer seltener husteten die betroffenen.Kelch'Ar gab Anweisung hier bis zum nächsten Morgen zu ankern, um die Gesamtsituation besser einschätzen zu können.

Der nächste Morgen kam und die Mannschaft war schon recht erholt, Eloras Sud wirkte wahre Wunder.Hymir ging zu ihr hin und fragte, ob sie ihm das Rezept und das Mischungsverhältnis geben könne.Sie kicherte und sagte:"Ja früher lernte ich von dir, nun ist es andersherum." Hymir grinste sie an:"Ja das stimmt, aber früher warst du noch ein Kind, jetzt bist du eine bildhübsche Frau mit heilenden Talenten und Fähigkeiten, ich bin stolz auf dich."

Hymir sah in ihr immer noch die kleine Elora, die ihm immer am Zipfel seines Kampfrockes zupfte, wenn sie etwas wollte und das würde sich sicherlich niemals ändern.

Kelch'Ar befahl die Anker einzuholen und die Segel zu setzen.Mit neu erworbener Gesundheit, Trinkwasser und exotischem Obst und Kräutern ging die Reise weiter.Sie hatten schon lange keines ihrer Schwesterschiffe entdeckt, doch in der Ferne sah Kelch'Ar eine Rauchsäule, die aus einem Schiff stob, ein Schiff, besetzt mit Wolfsmenschen.


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15.02.2012 um 17:02
Kelch'ar hatte den Kurs geändert und wenig später blieb das Schiff der Gefährten bei dem brenenden, aber immernoch schwimmenden Wrack stehen. Mehrere Rufe hinüber blieben unbeantwortet, allerdings sah man merhere Wolfsmenschen an Deck liegen, offenbar waren sie Opfer eines Piratenüberfalls geworden.

Thor'al überlegte kurz, schnappte sich ein Seil und schwang sich hinüber durch eine Feuerwand aufs Deck. Dort sah er sich nocheinmal um und schaute ob die am Boden liegenden Wolfsmenschen womöglich noch lebten, alle die Thor'al jedoch an Deck vorfand waren Tod.

Mittlerweile war auch Hymir und auch Riloth dazugestoßen. Die Drei entschieden sich dazu die unteren Decks zu durchsuchen, Thor'al war äußerst vorsichtig und ging mit gezogenen Waffen voran.
Unter Deck fanden die Freunde eine weitere Leiche, jedoch kein Wolfsmensch sondern etwas das Thor'al schon einmal vor einigen Jahren gesehen hatte, einen Dämon. Dieser war von Stichwunden übersät.

Das unterste Deck war schon fast vollständig unter Wasser, hier und dort gab es kleinere Feuer, dann vernahm Hymir etwas, Riloth sah ihn fragend an. "Was ist los?" Riloth Frage wurde prompt mit einem "Hilfe!" beantwortet.
Hinter einer Tür im Lagerraum fanden sie eine Wolfsdame vor, die sich nur knapp über das immer höher steigende Wasser halten konnte. Neben ihr waren in dem kleinen Raum noch 3 weitere junge Wölfinnen.

Hymir kümmerte sich um die Tür in Sekunden nachdem Riloth eine Kiste weggeschoben hatte die sich infolge der schräglage des Schiffes davor platziert hatte. Riloth und Thor'al brachten die 4 eingeschlossenen hinaus und die Truppe machte sich wieder auf den Weg nach oben. Das Schiff fing immer mehr Feuer Alle machten sich bereit auf ihr Schiff zurückzukehren als hinter ihnen der Boden einbrach und die Mutter der Wölfinnen schreien hinab fiel. Thor'al wandte sich an die anderen beiden. "bringt die drei rüber!" Mit diesen Worten sprang Thor'al das Loch hinab.

Mehrere Minuten vergingen und das Feuer frass mehr und mehr des Schiffes, während es gleichzeitig immer weiter sank. Minuten in denen es weder von der Wölfin noch von Thor'al ein lebenszeichen gab, dann sah man Thor'al aufs Deck sprinten und ins Meer springend, mit der Mutter auf den Schultern. Beide wurden aus dem Wasser gefischt. Thor'al legte die Wölfin aufs Deck und fragte, wie es ihr ginge, die Wölfin lächelte, streichelte ihrem Retter übers Gesicht und zog ihn zu sich um ihm etwas ins Ohr zu flüstern. Dann schloss sie die Augen und atmete nocheinmal ein letztes mal. Thor'al sah wieder auf, zu den drei Geschwistern.

Die Wölfin hatte ihn gebeten jemanden zu finden der sich um ihre Töchter kümmern könne.
Er ging auf die drei zu und drückte sie an sich, kaum hatte er dies getan brachen die 2 älteren Mädchen in Tränen aus.

Pläne die anderen zu retten wurden verworfen, die wahrscheinlichkeit das Schiff der Piraten zu finden war gering und selbst wenn, war das Schiff nicht für einen Kampf gedacht.

Die Mutter wurde ordentlich auf See bestattet und Thor'al entschloss sich sich zusammen mit seiner Frau um die drei zu kümmern bis sie Festlanderreichten und dort jemanden fanden unter ihrem Volk. Den rest des Tages verbrachte er mit den dreien und schlief schließlich mit ihnen in den Armen an Deck ein, Darina war die älteste der drei mit 12, im anderen Arm schlief Yana diese war 7 und auf der Brust Thor'als hatte es sich die jüngste bequem gemacht - zusammen mit Ra'shiin, Narina gerademal 3 monate alt.
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15. Tag, 4 Monat auf See...

Das Schiff der Gefährten fuhr wieder zusammen mit der Flotte, diese war in den letzten Wochen auf nurnoch 24 Schiffe geschrumpft, hervorgerufen durch andere Überfalle oder Stürme. THor'al waren die drei Geschwister inzwsichen sehr ans Herz gewachen und spielte mit dem Gedanken sich um die drei zu kümmern, zusammen mit seiner frau, allerdings waren 4 Kinder vermutlich zuviel des Guten.
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Riloth vermisste Zeo derweil sehr und fragte sich wann er wieder kommen würde, allerdings beschlich ihn das Gefühl das es womöglich niemals dazu kommen könnte.
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Währenddessen auf Mym....

Zeoth'Llaran flog durch die Wolken hoch über Mym, er genoss es ein letztes mal. Er dachte daran was er in den letzten Jahren erlebt hatte, er lächelte in sich hinein. Es hätte nicht besser laufen können, die Kugeln die ihn vor Jahrhunderten verdorben hatten waren vernichtet, er fand Freunde und einen Sohn. Alle so ar er sich sicher hatten eine wunderbare Zukunft vor sich, und wenn es nicht auf Mym war.
Dann stieg Zeo hinab und landete auf dem Gipfel des Berges auf dem sich auch sein alter Hort befand. Er stand in richtung Silirions und brüllte laut als Abschied. Dann flog er einmal um den Berg herum hinab und landete in seiner Höhle.
Sein Hort war längst geplündert worden, in der dunkelsten Ecke waren noch immer die Eierschalen seines Nachwuchs.
Der alte Drache legte sich hin, dachte ein letztes mal an seine Freunde und Riloth und schloss die Augen - für immer.

Der Körper des Drachen ging mit seinem Tod in Flammen auf, zurück blieb das Skelett.


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Mym - Fantasy RPG

15.02.2012 um 17:13
Das Yave Imperium ist ein von den Elfen(Yave) gegründetes Reich – unmittelbar nachdem auch hier die Magier besieht wurden, während die Elfen auf Mym nahezu ausgelöscht sind haben ihre Verwandten auf dem, als Silirion bekannten Kontinent, ihre Macht behalten und ausgeweitet. Neben den Magiern war Silirion ein durch die Kriege zwischen Pferdemenschen und Tauren gezeichnetes Land, während sich die Elfen weitestgehend heraushielten, mehrere Jahrhunderte geschah nichts, bis Valtirion an die Spitze des Elfenreichs gelangt und den Kurs seies Folges änderte, innerhalb weniger Jahrzehnte schafften es die Elfen die Equuins und Bovinas zu besiegen in ihr Reich zu integrieren und so weitere Kriege zu unterbinden.

Silirion ist ein überwiegend von Wäldern beherrschter Kontinent, lediglich im Gebiet der Yave gibt es eine große Prärie ähnliche Vegetation und an der südlichen Spitze des Reichs der Equuins etwas Schnee und Eis. Die Insel der Wolfsmenschen sowie der Schneeleoparden ist ebenfalls reich an Urwald, nur der südliche berreichs Arrada's ist kahl und teilweise mit Lava durchzogen aufgrund der nähe zu Devon.

Es ist etwa doppelt so groß wie Mym.

Das Land: https://www.allmystery.de/static/upics/mUakDM_Yave_Empire_new.jpg

Yave

Yave ist das Reich der gleichnamigen Elfen und die Hauptstadt(des gesamten Imperiums) ist Daruun, Yave ist ein von einer Prärie ähnlichen Vegetation beherrschtes Gebiet, über weite Strecken gibt es keinen einzigen Baum.
Der Baustil der Elfen gleicht in etwa dem der Menschen, das heißt sie bauen ihre Gebäude aus Stein und/oder Holz, sind aber im Gegensatz zu den Gebäuden der Menschen, wie bei Elfen üblich reich verziert.
Die Elfen gehen allen möglichen Tätigkeiten nach, des weiteren sind die Yave für ihren Hang bekannt, für alles ein Gesetz zu erlassen und bei Bruch dieses Gesetzes hohe Strafen zu erlassen.
So sind offiziell beispielsweise Glücksspiel, Alkohol oder Prostitution verboten, Verbote die überall im Imperium gelten. Doch gibt es hier und da geheime "Clubs"

Ebenso versucht das Imperium alle neuen Völker die sich im Gebiet des Imperiums niederlassen in eben dieses zu integrieren um sie unter Kontrolle halten zu können.

Gaia

Gaia ist das Heimatland der Tauren und wird von Steppe und Wald beherrscht, die Tauren befanden sich mehrere Jahrhunderte mit den Pferdemenschen im Krieg wegen eines Streits über ihre Götter, erst im Jahr 200 des ersten Zeitalters gelang es den Elfen den Krieg zwischen den beiden Völkern zu beenden. Dennoch streiten sich beide Völker immer noch darum wie die Göttin der Erde heißt, bei den Tauren ist dies Gaia - zu ehren dieser benannten sie auch ihr Land nach ihr. Die Tauren wohnen in Tipi ähnlichen Bauten unterschiedlicher Größe.
Anders als die bisherigen Tiermenschen sind die Tauren auf natürlichen Wege entstanden und nicht durch die Magier. Die Tauren werden überwiegend Schamanen oder Jäger, nur vereinzelt gibt es Krieger in ihren Reihen.
Die Hauptstadt der Tauren ist Hardor.

Fenya

Fenya ist die Heimat der Pferdemenschen und wird nahezu komplett von dichten Wäldern beherrscht, nur im Süden gibt es ein wenig Schnee und Eis. Zusammen mit den Menschen teilen sie sich die Insel Teleran
Die Pferdemenschen wohnen in simplen Holzhütten oder gar frei in der Naturin kleinen Stämmen die umher ziehen, es gibt keinerlei Städte, bis auf Tala, die jedoch eine alte von den Magiern aufgegebene Stadt ist.
Die Equuins sind ein Volk aus Jägern und Schamanen aber auch vielen Kriegern. Sämtliche Equuins verpflichten sich mit ihrer Geburt die Natur zu schützen und jeden zu vertreiben oder zu töten der dieser Schaden will.
Wie die Tauren beten auch die Pferdemenschen eine Göttin der Natur an: Edyra

Die Equuins sind (unwissend) eine weitere von den alten Magiern erschaffene Spezies, sämtliche Aufzeichnungen sind über die Zeit verloren gegangen.

Die Pferdemenschen: http://screwbald.deviantart.com/art/Desert-Rose-122499425?q=favby%3Alykanthrop%2F2832471&qo=14

Devon

Devon ist im eigentlichen Sinne keine Nation, sondern ein chaotisch zusammengewürfelter Haufen von Dämonen die eines Tages durch ein "Höllentor" auf Silirion auftauchten und sich einen Spaß daraus machen Angst und Schrecken zu verbreiten. Die Yave behalten die Dämonen weitestgehend unter Kontrolle, sind jedoch kein Teil ihres Imperiums. Der "Baustil" der Dämonen besteht aus beschworenen und aus dem Boden wachsenden Gebilden die sich perfekt in die Vulkanische Umgebung Devons einfügen.
Die Dämonen lieben es Fremde die sich in die nähe oder über die Grenze ihres Gebietes trauen zu verführen mit allen möglichen Versprechen und sie so langsam aber sicher selbst zu Dämonen zu machen, weshalb nur Willensstarken Personen empfohlen wird Devon zu betreten, alle anderen sind - zumindest für die Yave - verloren.

Die Dämonen sind üblicherweise Söldner, Krieger oder Diebe oder Piraten.

Cestrel

Cestrel ist die Heimat der mysteriösen "Lichtwesen"(Cestrels), laut Überlieferung aus alter Zeit, noch vor den Elfen kamen sie in einem hellen Licht von den Sternen auf die Erde nieder, woher sie aber wirklich kamen oder warum sie auftauchten ist jedoch bis heute nicht geklärt.

Über die Lichtwesen ist nahezu nichts bekannt, allerdings gehen mehrere Leute davon aus das es sich bei den Lichtwesen nicht um lebende Wesen handelt (Es handelt sich bei ihnen um hoch entwickelte Einheiten, halb technisch, halb bestehend aus feinstofflicher Materie). Sie haben weder Götter, noch glauben sie an überirdische Kräfte durch einen Gott. Sie sind technisch stark versiert, doch nicht überlegen, beim Absturz ihres Schiffes ging ein Großteil ihrer Technologie verloren.

Sie sind gegenüber den anderen Völkern neutral.
Sie ernähren sich durch Sonnenlicht und sind somit unabhängig von Landwirtschaft etc. Ihre Berufung dient dem Wohl der Wissenschaft.
Sich heimlich in ihr Land einzuschleichen ist fast unmöglich da sie über ein Sensorenrasternetz verfügen, dieses ist aber nicht mehr voll funktionsfähig und so gibt es "Lücken" im Netz. Die Lichtwesen pflanzen sich fort, indem sie neue Einheiten bauen. Allerdings werden diese immer Fehleranfälliger aufgrund mangelnder Materialien aus dem die Lichtwesen eigentlich gebaut sind.
Sie versuchen seit langer Zeit ihre Raumfähre für den Rückflug zu reparieren, bislang gelang dies nicht, weil der Rest des Kontinents nicht die passenden Ersatzteile besitzt und dies vermutlich über Jahrhunderte auch so bleiben wird.

Die Lebensspanne eines Lichtwesens liegt bei 100 - 300 Jahren, erst dann fängt die Matrix jeder Einheit an, zu zerfallen, dies hat mit der Halbwertszeit der Legierungen zu tun aus der sie bestehen. Lichtwesen sind nicht imstande Emotionen zu empfinden und ihr Dasein beruht auf der Hierarchie, die in regelmäßigen abständen neu konstelliert wird.

Generell haben Lichtwesen keine richtigen Feinde oder Freunde in Yave, sie haben sich weitestgehend abgeschottet. Haben sich jedoch mit dem größer werden des Imperiums diesem "angeschlossen".
Ihre "Hauptstadt" ist Lovin und ist im Grunde ihr Raumschiff(SpaceExploreUnit-7-Lo(th)v(it)i(a)n) das zu großen Teilen überwuchert und in der Erde vergraben ist, so ist nur ein kleiner Teil für Außenstehende zugänglich.

Die "Lichtwesen": http://perzo.deviantart.com/art/aliens-186525059?q=favby%3Alykanthrop%2F2832471&qo=9
Ihr Schiff: http://radojavor.deviantart.com/art/Ancient-Spaceship-253706136?q=favby%3Alykanthrop%2F2832471&qo=15

Südland

Die Menschen kamen im Zweiten Zeitalter im Jahr 876 nach Silirion und gründeten im noch nicht besiedelten Südöstlichen Teil ihr Reich, innerhalb kürzester Zeit fanden sie sich im Imperium wieder. Der Baustil entspricht dem der Menschen Myms, Ihr Land ist von dichten Wäldern gezeichnet. Die Menschen gehen allen möglichen Berufen nach. Ihre Hauptstadt ist Aventius, zusammen mit den Equuins teilen sie sich die Insel Teleran. Zu den Equuins und den Tauren haben die Menschen ein recht angespanntes Verhältnis aufgrund ihres respektlosen Verhaltens gegenüber der Natur, weswegen es vor allem auf Teleran schon oft zu kleineren Kämpfen kam.

Re'tho's Zuflucht

Re'tho's Zuflucht ist das neue Heimatland der bis vor kurzen in Fjalarr beheimaten Schneeleoparden. Es ist eine kleine Insel vor der Nordküste Silirions und ist anders als Fjalarr nicht von Schnee und Eis beherrscht sondern von Palmen.
Die Schneeleoparden waren mit einer ganzen Flotte von Schiffen aufgebrochen, doch verloren sie mehr und mehr Schiffe ans Meer oder an Krankheiten bis nur noch 2 übrig waren. Sie erreichten die Insel ende 546 im Zeitalter des Feuers(3.Zeitalter)
Sie nannten ihr Land Re'tho's Zuflucht, zu ehren Re'thos, dem Kommandanten des ersten Schiffes das die Insel erreichte, letztes Mitglied des Rates war sowie Ra'shiins Vater. Die Siedlung trägt ebenfalls diesen Namen und besteht aus simplen Holzhütten die zum großen Teil aus den beiden Schiffen besteht.

Nach wenigen Wochen nahm das Imperium Kontakt mit den Neuankömmlingen auf und wollte sie ins Imperium integrieren, dies ist aber bis heute nicht geschehen da die Leoparden unabhängig bleiben wollen, in der Siedlung befindet sich seitdem lediglich eine Botschaft des Imperiums.
In der Mitte der Insel thront ein Vulkan der 549 das erste mal ausbrach und die Schneeleoparden fast auslöschte, dies jedoch durch die Magier der Elfen verhindert wurde, so sind nun vor allem die jungen Mitglieder dem Imperium gegenüber offener und verdingen sich überwiegend als Söldner oder schließen sich der Armee an, während sich die alten weiterhin gegen das Imperium sträuben und glauben der Ausbruch sei vom Imperium geplant gewesen.

Die aktuelle Zahl der Schneeleoparden beläuft sich auf unter 200.
Laut den Cestrel werden die Schneeleoparden in etwa 100 Jahren ausgelöscht sein, aufgrund ihrer geringen Anzahl.
Allerdings bestünde die Möglichkeit einen Teil ihrer DNA(keiner weiß was das ist) an die anderen Tiervölker vererben.


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Zukünftig
Arrada

Arrada ist die neu gegründete Heimat der Wolfsmenschen, Arrada liegt, wie die Wolfsmenschen schnell herausfanden gefährlich nahe an Devon, weshalb sie mit regelmäßigen abständen mit den Dämonen Kontakt haben und diesen mehr und mehr verfallen,
um den Einfluss der Dämonen auf ihr Volk jedoch weitestgehend zu beschränken haben sich die Wolfsmenschen bereit erklärt sich dem Imperium anzuschließen und somit unter dessen Schutz zu stehen.

Neben Neu-Fenrus, welches aus einem Großteil der Schiffe besteht, gibt es innerhalb des Waldes einige kleinere Siedlungen.

Andere Wolfsmenschen wiederum haben sich bei den Pferdemenschen oder den Tauren niedergelassen, wo sie aufgrund ihrer Naturverbundenheit willkommen sind.

Im Gegensatz zu den Schneeleoparden hatten die Wolfsmenschen mehr Glück bei der reise von Mym nach Silirion.

Die Zahl der Wolfsmenschen auf Arrada beläuft sich auf etwa 4.600 insgesamt haben ungefähr 5.000 Wolfsmenschen in Silirion eine neue Heimat gefunden, davon sind wiederum etwa 300 bereits von den Dämonen korrumpiert.


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15.02.2012 um 17:52
Die Besatzung hatte in der letzten Zeit ordentlich Zuwachs bekommen.Hymir lief im Grunde ständig mit Nodana auf dem Arm über das Schiff.Dann stand er vor Haviir und die kleine Nodana machte Anstalten zu Haviir herüberzuhüpfen.Haviir hatte seine Arme geöffnet und nahm die kleine Echse dann in seine warmen Hände, woraufhin Nodana quietschende Laute von sich gab, sie fühlte sich wohl und Haviir gehörte so gut wie zur Familie, dies hatten ihre noch kleinen Sinne längst erfasst und konnte unterscheiden, ob gut oder nicht gut.Haviir wiegte Nodana etwas und schon schlief sie ein.Hymir bat Haviir etwas auf sie aufzupassen, natürlich willigte er ein.

Dann ging Hymir zu Thor'al und bot ihm seine Hilfe an mit den drei Weisenkindern.Thor'al nickte und gab Hymir die Hand."Schon gut, es ist eh schon ein Wunder soweit gekommen zu sein, wir werden jetzt mehr denn je zusammenhalten", meinte Hymir.

Es war der 29 Tag des 4 Monats auf See und Kelch'Ar rief vom Steuer aus:"Möwen!Gottverdammte Möwen...bald sind wir da!" Dann läutete sie die Schiffsglocke laut, so dass alle hervorkamen um sich die Vögel anzusehen, die ein eindeutiges Zeichen dafür waren, dass bald Land in Sicht kommen würde.

Es wurde auch Zeit dafür, denn die Vorräte gingen zuneige und auch die Motivation ob der langen Überfahrt kroch mehr am Boden, als alles andere.R'iloth sprang auf und nieder und sah als erstes die Gebirgsspitze."Berge Berge," rief er.

Kelch'Ar holte einen Sextanten heraus und glich mit Hilfe des Kompasses den Kurs und die Lage ab.Wenn sie auf dem Weg das eiland erreichen würden, würden sie exakt an dem äußersten Ostzipfel der Insel landen.

Mit der Zeit wurden nebst dem Gebirge auch das tiefer liegende Festland sichtbar, jetzt stellte sich nur noch die Frage, ob man willkommen wäre oder auch nicht.Hymir fand es etwas merkwürdig, keines der anderen Schiffe zu sehen, zwischen Schiff und festland war nur eine kurze Distanz gespannt und kein weiteres Schiff war zu sehen.

Also beschloss man ein kleines Ruderboot zu Wasser zu lassen um zu sehen, ob Gefahr bestünde, oder nicht.Im Boot saßen: Hymir, Thor'al und Elora, die die Vorhut bildeten.

Nach kurzer Ruderei waren sie gestrandet und niemand ausser sie selbst waren zu sehen.Hymir drehte sich zu Elora und Thor'Al:"Was nun, Vorschläge?"


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15.02.2012 um 19:15
Thor'al schaute sich um und sah dann zu seiner Schwester. Beide antworteten Hymir im Chor: "Umsehen..." Thor'al lächelte seine Schwester an und Hymir nickte, die drei liefen etwas den Strand ab und gingen tiefer ins Landesinnere, schnell fand man einen Ort der perfekt wäre zur errichtung einer ersten Stadt hier und dar begegnete man einigen Wölfen die jedoch keine anstalten machten die Fremden anzugreifen und sonst schien es keine direkte Bedrohung zu geben. Zufrieden mit ihren ersten Entdeckungen kehrten die Drei zum Schiff zurück und unterrichteten alle anderen davon. Da Haviir der "Ranghöchste" Wolfsmensch an Bord war lag es an ihm zu entscheiden ob man hier bleiben sollte oder sich woanders etwas suchen sollte.
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Es vergingen Minuten in denen Haviir das für und wieder abwiegelte, dann strich er sich mit seinem einzigen verbleibenden Arm übers Gesicht und seufzte laut. "Wir bleiben hier." kaum hatte Haviir dies ausgesprochen brach unter den Wolfsmenschen Jubel aus. Es wurde begonnen auf die Insel überzusetzen, nach Stunden tauchten dann auch die restlichen 23 Schiffe am Horizont auf und steuerten auf das Schiff der Gefährten zu. Gegen einbruch der Dunkelheit waren die meisten der Schiffe angekommen und weiter draußen auf dem Meer kamen immernoch die Restlichen angesegelt.
Auch die anderen Schiffe waren einverstanden damit sich hier niederzulassen.

Der Strand war voll mit Lagerfeuern um die es sich die Wolfsmenschen gemütlich gemacht hatten, alle waren froh nach so langer Reise und so vielen Opfern endlich "Zuhause" zu sein, hier und dort rannten junge Wolfswelpen hin und her und spielten fangen. Haviir selbst hatte es sich mit seinen Freunden und Familie - welche um potentielle 3 Mitglieder gewachsen war - an einem kleineren Lagerfeuer gemütlich gemacht. Auf seinem Arm hielt er Nodana, welche sich an sein dichtes Fell gekuschelt hatte und offenbar versuchte mit ihrem "Onkel" zu reden.

Das, der Sand in dem er saß und der Geruch von Wald, brachten Haviir zu einem zufriedenen Lächeln, Haviir ließ sich nach hinten in den Sand fallen - was Nodana mit einem lachen kommentierte - und lies ihn durch seine Hand gleiten während Nodana auf seiner Brust lag.
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Hymir, Kelch'ar und Thor'al betranken sich währenddessen mit dem wenigen Alkohol der sich noch an Bord des Schiffes befunden hatte, reichte jedoch noch immer um alle drei ordentlich betrunken zu machen. Kelch'ar stimmte einige Lieder an und Hymir und Thor'al sangen mit im Chor. Schließlich machten die drei mehrere Wetten. Beispielsweise mit Steinen einen Baum zu treffen, oder eine Art "Wahrheit oder Pflicht" wobei hier Kelch'ar den größten Spaß hatte als von Thor'al verlangt wurde Hymir zu küssen, was in einem äußerst langem und intensiven Kuss endete, ehe Thor'al schnarchend in sich Zusammenbrach. Th'lara beobachtete die alles mit einem Kopfschütteln - gemeinsam mit Elora die ihren Neffen auf den Armen hatte. Die drei Waisen hingegen bauten etwas abseits Sandburgen und andere Dinge - beobachtete von Riloth.
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Der erste morgen in der neuen Heimat - welche man in der Nacht den alten Namen hier für gab: "Arrada" - brach an. Thor'al, Hymir und Kelch'ar wachten mit einem ordentlichen Kater im Sand auf, während Haviir sich bereits mit den anderen ehemaligen Dorfanführern oder deren Stellvertretern dazu entschlossen hatte einen großteil der Schiffe auseinander zu nehmen und als Material für den Bau von ersten Unterkünften zu benutzen. 4 der Schiffe sollten erhalten bleiben und dazu dienen den rest des Kontinents zu erkunden und Kontakt zu den anderen Völkern aufzunehmen wenn sie noch existierten.

Haviir entschied auch das er und ein von ihm zusammengestellter Trupp als erstes losziehen sollte, doch wollte er nicht sofort aufbrechen, alle hatten sich eine lange Pause verdient ehe es weiter gehen sollte.


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