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Mym - Fantasy RPG

725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Monster, Fantasy, RPG ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mym - Fantasy RPG

22.10.2011 um 22:17
Mittlerweile hatte der gute Haviir erneut die Kontrolle erlangt, nachdem seine böse Seite nach einem für ihn äußerst unangenehmen Ereignis mit einer Eisechse erschöpft war. Haviir schaute sich in dem Turm weiter so gut es ging unauffällig um.
"Sklave, du wirst im oberen Teil des Turm verlangt." ertönte eine Stimme in Haviirs Kopf. Haviir entschloss sich diesem Befehl folge zu leisten.

Auf den Weg dorthin begegnete er noch ein paar wenigen Schneeloeparden die alle denselben leeren Blick wie die Sturmheimer hatten und ebenfalls als Sklaven fungierten.
Schließlich erreichte er den oberen Teil des Turmes und schritt durch die sich öffnende Tür, sein Blick fiel auf die Kugel, er begann wieder die Kontrolle zu verlieren.
"Sklave komm her!" Haviir ging zum Magier der dicht an der Kugel stand. "Berühre die Kugel um deine Transformation zu vollenden." sprach der Magier "Transformation? was zur Hölle mein er damit?" Haviir fiel wieder der Wolf aus dem Bau ein.

Der bessessene haviir leistete dem befehl folge und berüherte die Kugel, mehr und mehr des letzten guten verschwand aus dem Wolfsmenschen und der abwesende blick den Haviir zuvor hatte verwandelte sich in ein rotes glühen. Der Wolfsmensch lies ein knurren hören, Haviir spürte wie sich sein Körper langsam veränderte. Das gute im Wolfsmenschen versuchte nocheinmal die Kontrolle zu übernehmen

"Vergesst es, ihr kriegt weder mich, noch einen meiner Freunde, geschweige den meine Familie!" Haviirs innere schrie laut auf, er erlangt die kontrolle über seinen Körper zurück und biss dem Magier neben sich in den Hals, Blut spritze, der Magier gab ein gurgeln von sich und sagte zu Boden, in der nächsten sekunde wurde der Wolfsmensch von mehreren Blitzzaubern unter beschuss genommen während er über einen eiteren Magier herfiel und sackte zuckend zu Boden.

Das rote leuchten war aus den Augen des Wolfsmenschen verschwunden und auch sein Körper war wieder in seinen Ursprungszustand zurückversetzt worden, Haviir richtete sich wieder auf und rief Hymir zu "Helf mir hier verdamm....AAAAARGH!" er wurde wieder von Blitzzaubern getroffen und war kurz davor zusammenzubrechen.

"Dummes Tier! Glaubst du wirklich du könntest unseren Plan durchkreuzen? Der Angriff auf Skírnir ist soeben erfolgt und der rest wird ebenfalls fallen!" sprach einer der Magier zum am Boden liegenden Wolfsmenschen.
_______
Währendessen in Skírnir....

In den Straßen herrschte Chaos, die Stadtwachen versuchten zusammen mit dem Drachenorden die Stadt zu halten, doch die waren die Gegner in der Überzahl im Himmel trieben 10 Drachen ihr unwesen und bearbeiteten die Stadt mit ihrem eisigem Odem während unten die Eisechsen einfielen und alles töteten was sich ihnen in den Weg stellte.

Einige wenige Schiffe die sich im Hafen befanden nahmen so viele Städter auf wie möglich und segelten hinaus aufs Meer, doch wurden die meisten von den Drachen zerstört.

Immer mehr Schneeleoparden fielen entweder den Echsen oder den Drachen zum Opfer oder wurden unter Trümmer von einstürzenden Gebäuden begraben, so stürzte auch der Turm des Wissens zusammen und begrub mehrere Häuser unter sich.

Einige wenige überlebende brachten sich in ihren Kellern in Sicherheit in der Hoffnung nicht entdeckt zu werden. So auch die Alte Schneeleopardin des Waisenhauses die sich mit den Waisenkindern die sich bei ihr befanden und E'eana im unter den Trümmern des Hauses begrabenen Kellers in Sicherheit brachte.


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22.10.2011 um 23:31
Hymirs Herz klopfte stark und sein inneres Feuer loderte auf, als Haviir von den Blitzen in die Knie gezwungen wurde.Doch musste er den richtigen Augenblick abwarten.Einer der Gestalten hielt eine Art Eislanze in der hand, Hymir vermutete dass das der Anführer war, eine Art personifizierter Führer des Geistes in der riesigen Kugel.Als dann Haviir zu Hymir schrie, er solle ihn zur Hilfe kommen ging alles ganz schnell.

Durch den starken Hass gegenüber den Peinigern von Haviir sah Hymir plötzlich rot.Er stürmte vor und entwaffnete den Magiern, den er im selben Moment noch mit der Eislanze aufspießte.Dies geschah so überraschend, dass keiner der Magier darauf vorbereitet war.Hymir wich Blitzen und Feuerbällen aus, die von den Magiern in seine Richtung geschleudert wurden.Die Kugel strahlte jetzt hochfrequentiertes hellgrünes Licht aus und pulsierte immer stärker.3 Magier hatte Hymir bereits hingerichtet, das Blut quoll aus den alten Leibern und färbte den Boden in den schönsten Farben.

Der Raum bebte, von allen Seiten kamen jetzt Blitze, Feuerbälle und magische Steinschläge denen Hymir so gut es ging auswich.Ein Feuerball verfehlte die Echse nur knapp, aber was dann passierte trotztre jeder Beschreibung.Der Feuerball flog weiter in seiner Bahn und traf einen Magier der sich auf der anderen Seite befand.Dieser zauberte im gleichen Moment in dem er getroffen wurde einen Steinschlag auf Hymir, jedoch verfehlte der Magier durch den Treffer sein Ziel und der Steinschlag ging auf die Kugel nieder.Die dicken Brocken trafen hart auf das glasähnliche Material und erste Risse zeigten sich begleitet mit einem gigantischen Donnern.Das Leuchten wurde immer heller und heller und in dem Moment, wo die Kugel zerbarst hörten auch die Magier auf mit ihren Angriffen.Das Ganze wurde von einem kollektiven Urschrei ausgehend von den Magiern begleitet.Die Stimmen klangen entsetzlich verzerrt und Haviir und Hymir mussten sich die Ohren zuhalten.

Dann fielen die Umhänge der Magier wie Vorhänge zu Boden, die Magier hatten sich aufgelöst.Noch im gleichen Moment fing der Turm an zu beben.Hymir sprach mit lauter Stimme zu Haviir:"Alles in Ordnung mit dir?Wir müssen die anderen befreien und dann nichts wie raus hier!"


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23.10.2011 um 00:02
Haviir nickte und machte sich auf den Weg zurück zu den anderen, wobei beide mehreren Echsen begegneten die allerdings zusammen mit den Sklaven die nun offenbar nicht mehr unter der Kontrolle der Kugel standen aus dem Turm flüchteten.
Im Zellentrakt angekommen versuchte Gurnor bereits die Tür aufzubrechen was allerdings nicht gelang, Haviir suchte nach dem Schlüssel für die Tür, fand ihn und warf ihn Hymir zu der die anderen aus ihrem Gefängnis befreite.

Haviir machte sich währenddessen schnell daran die Truhen aufzubrechen die die Ausrüstung der anderen beinhaltete. "Beeilt euch mit dem Anziehen!" hetzte der Wolfsmensch, die Wände des Turmes bekamen mehr und mehr Risse.

Gerade im letzten Augenblick entkamen die Gefährten aus dem Turm der hinter ihn begann zusammenzubrechen, die Gruppe hatte sich hinter einer Reihe Eisbrocken in Sicherheit gebracht und sich zu Boden gedrückt.

Dann plötzlich war alles still, lediglich der eisige Wind war zu hören.

Haviir richtete sich auf und schaute in die Gegend, überall lagen die Trümmer des Turmes verstreut, hier und da sah man die Körper von Eisechsen oder Sklaven liegen.

"ist es vorbei?" fragte Haviir und sah dabei zu wie in der ferne Drachen zu Boden fielen.

Wie aus dem nichts erschien Ashtar. "Vorerst...meine Freunde...doch da draußen gibt es noch mehr böses das es gilt zu bezwingen. Die Welt ist an vielen Orten verdorben worden, die Kugel die hierfür verantwortlich war ist nicht die einzige, es gibt mehrere die in den verschiedesten Winkeln der Welt verteilt sind. Die Götter haben euch dazu auserwählt diese zu finden und sie unschädlich zu machen und jeden der sie nutzt."

Haviir sah die Wolfsmenschin an. "Ich nehme an ihr wollt wieder zur Hauptstadt? Tut dies, schafft die wenigen Überlebenden von hier fort, in der nähe der Stadt wartet ein Schiff in einer Bucht. Gebt den Überlebenden eine neue Heimat in Mym." Sie sah Haviir an und verschwand so schnell wie sie gekommen war.
_____
Ra'shiin war froh zu sehen das es beiden offenbar gut ging und es geschafft hatten die Magier zu stoppen, als der Turm in sich zusammen gefallen war konnte R'shiin nicht anders aus Hymir vor erleichterung darüber das sie noch lebten, aber auch das es Hymir gut ging, diesen zu küssen.
Er genoss dies löste sich aber im nächsten moment von der Echse. "T-tut mir leid..."
_____
In Skírnir wurden ebenfalls die Drachen und Eisechsen panisch als die Kugel zerbrach, und fielen entweder zu boden oder ergriffen die Flucht in alle Richtungen. Skírnir jedoch war zerstört und die Ersten praktisch ausgelöscht bis auf ein paar wenige Überlebende die begannen aus den Trümmern der Stadt zu treten.


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23.10.2011 um 01:14
Die Trümmer des Turmes lagen quer verteilt in der Landschaft, die Reste wirkten, als hätten sie Giganten dort hin geworfen und in der Tat, in diesem Moment waren die Gefährten wie Giganten, Helden und sei es nur für eine kurze Zeit.Aber das Wichtigste war, dass sie bei voller Gesundheit waren.Sie jubelten und Ra'Shiin küsste aus dem Übermut heraus Hymir, der Ra'Hiin, der sich grade dafür entschuldigte anlächelte."Schon gut, ich hätte es dir sowieso gleichgetan."Hymir gab ihn noch einen Kuss auf die Stirn.

Gurnor schwang seine Axt durch die Luft:"Ah wie in guten alten Zeiten!"

Doch die ganze Freude war getrübt von den immensen Verlusten, denn als sich die Gefährten wieder der Hauptstadt näherten kündigte sich bereits das drohende Unheil durch allerlei Brandsäulen an.Die Hauptstadt Skírnir war dem Erdeboden gleichgemacht.Überall lagen tote Bauern, Heiler und Herolde des Drachenordens.Der Turm des Wissens lag in der Landschaft verteilt und auch das Kinderheim war so gut wie zerstört.Das Kinderheim!

Haviir war der erste der zu dem Heim hinpreschte, voller Sorge stand er vor den Trümmern, aus dem grade einige Kinder herauskrabbelten, ganz schmutzig vom Staub und von Asche ganz grau.Unter einigen Platten vernahm Haviir ein schreien.Die Anderen kamen ihm zur Hilfe und nachdem sie die Platten fortgeräumt hatten lag dort eine alte tote Schneeleopardin mit einer Welpin im Arm.E'eana hatte bereits das zweite Mal den Tod ausgetrickst.Sie hielt sich an der Schneeleopardin fest, bis Haviir sie aus den Trümmern hob und wieder ansich nahm.

Der Tag verging und es sammelten sich immer mehr und mehr Schneeleoparden, die ihren Weg aus den Trümmern zurück ins Leben fanden, eine Heimat hatten sie nun nicht mehr, allerdings erklärten sich einige einen neuen Stab zu gründen, um schlussendlich ihre Hauptstadt wieder aufzubauen.Der andere Teil entschied mit nach Mym zu kommen, zusammen mit den Gefährten.

Insgesamt standen 12 Boote zur Verfügung, die mehr als überfüllt waren.Als die Schiffe ablegten schauten die Gefährten nochmals zurück auf das planierte Land.Hymir murmelte:"Sie werden es schaffen.Jetzt mehr als je zuvor."

Die Überfahrt verlief dann auch ohne weitere Zwischenfälle.Die See blieb ruhig, Fische gab es genug für alle und die Aussicht auf ein wenig Land für alle stimmte den Großteil der Überlebenden recht freudig.Dann tauchte in der Ferne auch schon Mym auf und etwas später legte die Flotte an Schiffen an, einige Wolfsmenschen begrüßten die neuen Ankömmlinge.Nun waren sie wieder vereint, nachdem soviele Jahre vergangen waren.

Dann trennten sich die Gefährten von den Schneeleoparden still in der Hoffnung sie wieder zu treffen und begaben sich nach Fenrus, um sich dort zu stärken.Haviir hatte es besonders eilig in sein Dorf zu kommen, er vermisste seine Kinder und seine Frau und er war gespannt, was die anderen zu E'eana sagen würden.Hymir klopfte Haviir auf die Schulter:"Jetzt kommt Papa Haviir endlich nach Hause, was?"

Als das Dorf nur noch einen Steinwurf entfernt war kamen bereits einige Wolfsmenschen um die Reisenden stürmisch zu begrüßen.Unter ihnen waren auch Elora und Thor'Al die überschwenglich ihrem Vater um den Hals fielen und danach auch die anderen begrüßte.Elora sagte:"Und Onkel Hymir ist auch gekommen!" Dann liefen Haviirs Kinder wieder zurück ins Dorf, vermutlich um den anderen Bescheid zu sagen.


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23.10.2011 um 01:45
Haviir war froh endlich wieder hier zu sein und als die Gruppe das Dorf betrat wurden sie wie schon beim erstenmal herzlichst empfangen, vorallem Hymir war wieder ein Kindermagnet, doch zog diesesmal auch Ra'shiin blicke auf sich.

Neben Haviir liefen mittlerweile wieder Elora und Thor'al die neugierig auf die Wölfin in seinem Arm waren, den beiden erklärte er das sie nun eine kleine Schwester hääten und teilte dies auch seiner Frau mit die entgegen kam und ihn umarmte, gefolgt von Hymir und Gurnor und allen anderen der Gruppe die Haviir vorstellte.

Ayne war begeistert von der kleinen E'eana und nahm sie entgegen.
Die Gruppe verschwand wieder in der Hütte von Haviirs Familie und lies sich von Ayne verwöhnen.
Ayne erzählte was mittlerweile passiert war, so erzählte sie das Elora ihre Ausbildung als Schamanin begonnen habe - diese hatte es sich mittlerweile bei Hymir gemütlich gemacht - und noch immer kein Anführer für das Dorf feststünde und dies mit Haviirs Abenteuer zusammenhang, doch nun da er da war könne man endlich beginnen.

"Natürlich nur wenn du willst...." fügte seine Frau hinzu. Haviir überlegte, er dachte an das was Ashtar gesagt hatte, allerdings war er müde, er brachte eine Pause, eine lange er hatte zuviel erlebt in der letzten Zeit. "Natürlich." antwortete Haviir knapp und fuhr seinem Sohn durchs Fell der neben ihm schlummerte.
"Wann wäre die Abstimmung?" wandte sich Haviir an seine Frau. "Wenn du willst Morgen, ich denke je eher die Sache erledigt ist umso besser." Haviir nickte zustimmend und seine Frau verschwand vorerst um bescheid zu geben.

Haviir schloss die Augen atmete tief durch und lächelte zufrieden.
____
Ra'shiin fühlte sich im ersten moment unwohl im Dorf von Haviir und vorallem das er ähnlich wie hymir von Kindern belagert wurde, allerdings konnte er es auch verstehen, keiner von ihnen hatte je einen Ersten gesehen und jetzt da seine Rasse nahezu ausgelöscht war würde soetwas noch seltener werden.
Diese tatsache machte Ra'shiin zu schaffen und saß wie früher stumm in einer Ecke der Hütte.


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23.10.2011 um 18:13
Hymir beschäftigte sich noch eine Weile mit Elora.Diese trug jetzt auch einige Stammeszeichen auf ihrem Fell.Das war bei Schamanen so üblich und es zeigte auch an, wie weit die jeweilige Ausbildung war.Der Abend verlief sehr friedlich, aber Hymir und die anderen merkten Ra'Shiin sehr stark an, dass er äußerst bedrückt war.

Also setzte sich Hymir zu ihm hin und strich ihm über den Rücken."Ach Ra'Shiin, ich kann dich so gut verstehen..dein Volk, entsetzlich dezimiert.Aber dein Volk wird sich schon bald wieder ausbreiten in Fjalarr, bedenke auch, dass die Gefahr aus dem Norden nun gebannt ist." So richtig tröstete Ra'Shiin das nicht, was nur allzu verständlich war.Sein Blick drückte starkes Bedauern aus angesichts der zahlreichen Verluste.

Dann hob Ayne den kleinen Thor'Al hoch und trug ihn ins Bett.Hymir nahm Elora an die Hand und folgte Haviirs Frau.Es war inzwischen spät geworden.Als die beiden im Bett lagen, fragte Elora Hymir, ob er ihnen noch eine Gutenachtgeschichte erzählen könnte, was er auch tat.Er fing an:

Es waren einmal 5 Gefährten die......und dann erzählte Hymir die ganze Geschichte, die sie hinter sich hatten, wobei er die brutalen Passagen ausparte und keine namen nannte.Elora meinte noch, als Hymir fertig war:"Das müssen echte Helden gewesen sein.Gute Nacht Onkel Hymir." Hymir lächelte Elora an:"Helden?Vielleicht, aber gute Freunde mit Sicherheit." Dann ging er mit Ayne wieder nach unten wo bereits alle mit müden glasigen Blick herumsaßen und sich noch ein wenig über vergangene Sachen unterhielten.

Hymir begab sich zu Haviir und fragte ihn:"Wenn du morgen gewählt wirst, dann..wirst du dann hierbleiben?" Die Echse hatte Haviirs Versprechen gegenüber Ayne nicht vergessen, doch insgeheim hoffte er, dass Haviir es sich anders überlegt hatte.


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23.10.2011 um 18:39
Haviir dachte nach und sah zu seiner Frau, dann zu Hymir "Ich denke ich werde hierbleiben, ich brauche die Pause nach allem was passiert ist mit mir. Und meine Kinder werden sich auch darüber freuen, egal ob ich gewählt wede oder nicht." Hymir schien nicht begeistert, Haviir klopfte seinem schuppigen Freund auf die Schulter. "Das ist kein Abschied für immer, du bist hier jederzeit willkommen, ebenso wie alle anderen und vielleicht werde ich mich euch zu einem späteren Zeitpunkt wieder anschließen. Und jetzt komm wir sollten uns schlafen legen."

Mit diesen Worten ging Haviir richtung Schlafraum und kuschelte sich an seine Frau.
_____
Hymirs Worte munterten Ra'shiin nicht wirklich auf, nahezu alle Ersten waren tot und ein wieeraufbau würde schwierig wenn nicht gar unmöglich sein. Er legte sich schon vor allen anderen schlafen, oder versuchte dies zumindest, erst spät in der Nacht schlief er ein.
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Schon in den frühen morgenstunden wurde damit begonnen zu schmücken und eine reichgedeckte Tafel aufzubauen. Haviir verbrachte die ersten Stunden mit seiner Familie am nahegelegenen See und die restlichen Gefährten trieben sich ebenfalls in der nähe herum. Dann war es soweit, Haviir saß zusammen mit seiner Familie und seinen Gefährten in der Menge und schaute dabei zu wie einer der Wolfmenschen, neben ihn noch zwei andere Wolfsmenschen verkündete die sich für den Posten des Anführers gemeldet hatten.

Einer der beiden war Cav, ein Wolfsmensch den Haviir schon seit seiner Kindheit kannte und dann ein Wolfsmensch Namens Jorun, der erst seit kurzer Zeit im Dorf lebte, soviel Haviir über ihn wusste wurde er aus seinem alten Dorf verstoßen nach einen blutigen zwischenfall in dem er seine Frau zerfleischt hatte. Haviir war sich ziemlich sicher das Jorun keine einzige Stimme bekommen würde.

Schließlich erklärten die Kandidaten warum man sie als Anführer wählen solle.

Als Haviir an der Reihe war erhob er sich. "Also...ich bin mir nicht sicher was ihr von mir genau erwartet, ich meine ich bin nicht gerade ein großer Anführer und weis daher noch nciht mal ob ich der Aufgabe gewachsen wäre, aber wenn ihr mich wählen solltet verspreche ich mein bestes zu geben...danke..." Haviir schaute in die Runde und setzte sich wieder hin. Er hatte es vorgezogen ehrlich zu sein anstatt irgendwelche leeren versprechungen zu machen.

Dann begann die Abstimmung, als erstes war Jorun an der reihe für den sich wie erwartet kein einziger meldete, dann Cav 27 Wolfsmenschen meldeten sich. Nun war Haviir an der reihe, Haviir zählte die Hände die in der Luft waren.

"5...10...17...30" Haviir atmete durch, die Mehrheit war für ihn, er erhob sich und ging nach vorn um den Stab entgegen zu nehmen der von Anführer zu Anführer weiter gereicht wurde.
Haviir verbeugte sich vor dem Wolfsmenschen der ihm diesen übergab.

Er schaute sich ihn an, es war einreichverzierte Stab mit uralten Inschriften und den Namen der Anführer des Dorfes. "Er riss ihn nach oben in die Luft woraufhin alle Wolfsmenschen ihren neuen Anführer mit einem Heulen begrüßten.


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23.10.2011 um 21:02
Hymir dachte noch bei sich, als er das raunende Heulen hörte, dass Haviir eines Anführer würdig war.Es bestand nie ein Zweifel daran, dass er es schaffen würde und so gratulierten ihm auch die Gefährten, zumindest hier in Haviirs Dorf war die Welt noch in Ordnung.Hymir sah, wie Jorun mit wütendem Gesicht in der Menge verschwand.Sein Gesichtsausdruck war dabei stark verbittert und er presste seine Hände zu Fäusten.Hymir beschloss den Wolfsmenschen im Auge zu behalten.

Die Feierlichkeiten gerieten dann langsam in Gang und mit der Dunkelheit stieg auch die Stimmung immer mehr an.In der Mitte des Dorfplatzes kreiste grade eine aufgespießte Sau über dem offenen Feuer und viele Krüge voller Blütensaft, aber auch Stollenwein und Himbermet standen parat, um die Stimmung etwas hochzukurbel.Haviir saß am Kopfende des Tisches, dies war nun sein Platz für eine ungewisse Zeit.Einige Wolfsmenschen spielten auf Sackpfeifen, Gitarren und Drehorgeln ein Lied, was die Tanzgeister des Dorfes in die vorderste Front einberief.Später forderte Elora Hymir auf zu tanzen.Hymir:"Tausend heulende..." Doch unterbrach Haviir ihm beim Fluchen mit einem Husten.Etwas widerwillig er mit Elora im Kreis, die sich eine Krone aus Blüten für den Abend gebastelt hatte.

Gurnor hingegen prahlte bei einer jünbgeren Wolfsmenschgruppe mit den bestandenen Abenteuer der Vergangenheit, typisch für einen Wikinger wie er im Buche stand.Manisha saß wie immer stumm herum, genoss aber augenscheinlich die Feier und Ra'Shiin?Ra'Shiin beschloss sich volllaufen zu lassen.Niemand hätte ihm das verübeln können.

Hymir trat an Haviir heran:"Und, wie fühlt man sich als Anführer alter Freund?" Hymir nahm einen großen Schluck Stollenwein zu sich und drückte dann die Flasche Haviir in die Hände.


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23.10.2011 um 21:28
Haviir nahm die Flasche entgegen und nahm einen großen schluck. "Etwas eigenartig, ich fürchte ich werde eine weile brauchen um mich daran zu gewöhnen." er übergab die Flasche wieder seinem Freund und schaute dann dabei zu wie Thor'al zwischen den tanzenden herumrannte und mit seinen Freunden Fangen spielte. Seine Frau Ayne war schon früh gegangen um sich in ruhe um den Familienzuwachs kümmer zu können.

Dann klopfte Haviir seinem Freund auf die Schulter um ein kleines Geschäft zu erledigen und seine Tochter zu suchen, wandte sich jedoch nocheinmal an Hymir. "Hey...wie wärs wenn du dich mal etwas um Ra'shiin kümmerst hm?" er blinzelte der Echse mit einem lächeln zu und verschwand dann. Nachdem er sich erleichtert hatte ging er seine Tochter suchen diese fand er etwas abseits der Feier mit ihrer Lehrerin in einer Ecke sitzen

Er beobachtete was passiert in der Pfote seiner Tochter erschien wie aus dem nichts eine kleine Blüte, worüber sich Elora sehr freute und ihrer Lehrerin sie glücklich lächelnd am Kopfstreichelte.
"Hey meine Kleine..." er nahm seine Tochter hoch und trug sie auf den Schultern, "wie wäre es, tanzt du noch ein bisschen mit deinem Vater bevor es ab ins Bett geht?" Elora nickte und zeigt ihm die Blüte, sie war wunderschön und nahm sie entgegen. Der Wolfsmensch verabschiedete sich mit einer leichten verbeugung von der Schamanin die dies erwiderte und mischte sich dann zusammen mit seiner Tochter unter die tanzenden.

Es dauerte nicht lang und sowohl Elora als auch Thor'al waren völlig erschöpft, Elora schlummerte schon halb auf seinen Schultern während Thor'al in seinen Armen eingeschlafen war, Haviir verabschiedete sich von den restlichen noch feiernden und verschwand nach hause um beide ins Bett zu bringen.
__________
Ra'shiin nutzte das Fest um seinen frust über die nahezu totale Vernichtung seines Volkes im Alkohol zu ertränken, wobei er immer wieder von vorallen jungen Wolfsmenschen unterbrochen wurde die wissen wollten wie die Ersten lebten.
Ra'shiin antwortete nur äußerst widerwillig und entfernte sich schließlich von der feier um etwas abseits zwischen zwei Hütten in ruhe trinken zu können. Ra'shiin sah auf als er Schritte hörte.


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23.10.2011 um 23:36
"Hey...wie wärs wenn du dich mal etwas um Ra'shiin kümmerst hm?"

Hymir war schon den ganzen Abend dabei eine Möglichkeit zu finden, um Ra'Shiin etwas aufzubauen.Hymirs Gefühle für ihn waren besonders.Er konnte es nicht direkt als Liebe zu ihm deuten, vielmehr mit einem starken Zusammengehörigkeitsgefühl und von diesem fühlte er sich schon recht stark zu ihm hingezogen.Dann machte er sich auf den Ersten zu finden.

Nach einer Weile fand er ihn verloren zwischen den Häusern in einer Gasse wieder, die Flasche am Mund, den Inhalt leertrinkend.Er bemerkte Hymir erst später, als dieser bereits direkt hinter ihm stand.Dann drehte Ra'Shiin sich um und beide schauten sich in die Augen.Hymir legte seine Hand seitlich an den Ersten und beide schlossen die Augen.

...und dann tauchte sich alles in rabenschwarze Farbe, tiefer Trauer und Ratlosigkeit.Zwischen all den Formen von Rauten, Quadraten und Kreise sah er einen Baum, jedoch war dieser Baum nurmehr ein Gerippe von toten, morschen Ästen, bedeckt und überzogen von Eis.Vor dem Baum ein großes Grab, darin der Erste...nur zu sehen, wie ein Rabe auf einen der morschen Äste landet und dort eine Melodie des Todes und der Trauer spielte...dann nurmehr Flammen, Asche, das Ende aller Zeiten.

Hymir nahm seine Hand vom Kopf des Ersten und eine Träne rollte ihm das Gesicht herunter.Er verstand jetzt und wahrhaftig erst jetzt.Dann nahm Hymir Ra'Shiin fest in seine Arme und der Erste ließ es zu.Es war auch das erste Mal, dass der Erste einige Tränen vergoss.Hymir meinte dann zu Ra'Shiin:"Komm wir gehen ein Stück spazieren."

Unterwegs kam Haviirs Haus in Sichtweite.Im Haus brannte Licht und man sah Hymirs Freund die Kinder ins Bett bringen.Vor dem Hausstand eine Gestalt, die irgendwas in der Hand hatte.Hymir und Ra'Shiin blieben stehen, weil Hymir eben diese Gestalt ausgemacht hatte.

_________

Jorun betrat Haviirs Haus mit einem Messer in der Hand...jetzt bist du fällig du Möchtegernanführer.....Haviir sang grade ein kleines Lied und Jorun bewegte sich satill und leise die Treppe rauf, das Messer im Anschlag und glühenden Augen, die sich nach Rache sehnten für die Niederlage bei den Wahlen.


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24.10.2011 um 13:22
Ra'shiin beobachtete zusammen mit Hymir die Gestalt, die Hymir kurze Zeit später als Jorun identifizierte und rannte zusammen mit ihm schnell zum Haus.
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Haviir sang noch ein kurzes Schlaflied für Elora und legte sie ins Bett und entschloss sich, sich noch etwas kleines zu essen zu holen.

Haviir ging die Treppe hinunter und als er kurz davor war den die Küche zu betreten vernahm er hinter sich ein Geräusch, drehte sich um und spürte einen stechenden Schmerz er sah Jorun in dessen hasserfüllte Augen"Das wars dann wohl..." und sein dreckiges Grinsen, Haviir ignorierte den Schmerz, packte den Wolfsmenschen, warf ihn zu Boden - wobei Jorun hart mit dem Kopf aufschlug - zog sich den Dolch heraus und ging auf seinen Angreifer zu.

Dieser richtete sich blitzschnell wieder auf und verpasste Haviir einen kräftigen Schlag ins Gesicht.
Er sah wie Jorun auf ihn zuspringen wollte,jedoch hart auf den Boden aufschlug.

Haviir war im ersten moment irritiert, sah dann jedoch das um die Beine des Wolfsmenschen sich Ranken gewickelt hatten.
Er sah sich um und erblickte seine Tochter die unter größten Anstrengeungen versuchte den Angreifer weiter festzuhalten und Thor'al hinunter gestürmt kam und dem Eindringling in seinen rechten Arm biss.
______
In diesem Augenblick betraten auch Hymir und Ra'shiin das Haus. Als Ra'Shiin die Szene beobachtete konnte er sich ein grinsen nicht verkneifen, wie Jorun am Boden lag und sich versuchte sowohl von den Ranken als auch Thor'al zu befreien.


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24.10.2011 um 13:31
Hier mein Charakter:


Name:
Vexr

Alter:
21

Größe:
210 cm

Rasse:
Mensch aus Bretona

Aussehen: Lange, braune, fast gesäßlange Haare die nie zu einem Zopf gebunden sind, Meerblaue Augen, gut gebaut

Klasse:
Verurteilter Mörder

Fähigkeiten:
Psychologische Kenntnisse, Kampfsport, Manipulation, Schleichen, perfekter Umgang mit Schusswaffen, Giftkenntnisse, Furchtlosigkeit, Einhandwaffen

Ausrüstung:
Mantel, keine Rüstung, ein in Gift getauchter Dolch, Gewehr am Rücken, Pistole, Munition, Schießpulver, Alkohol

Charaktereigenschaften:
Neurotisch, Schizoid, Einzelgänger, kann sehr schwer vertrauen, diszipliniert, zielstrebig, instabil, Trinker

Biografie:
Vexr weiß kaum etwas über seine Kindheit, sein Werdegang setzte ein, als er mit 15 Jahren zum Tode verurteilt wurde, weil er einen Mann getötet hat, aus Lust und Laune heraus. Entkommen ist er ähnlich widerwärtig, als er in einen anderen Kerker gebracht werden sollte, nutzte er die Gelegenheit, brach den 3 Wachen das Genick und floh.
Verdrängte Erinnerungen machen sein Leben aus, Vexr ist nicht einmal sein richtiger Name, er erinnert sich nicht an den Richtigen, und das ist gut so, denn er wird in Mym gesucht, auch wenn er schon größtenteils in Vergessenheit geraten ist.
Er gelangte über den Norden von Montorra nach Cyrus, die Heimat der Wolfsmenschen, dort befindet er sich jetzt, jagt um sich selbst zu versorgen und wohnt in einer kleinen verlassenen Hütte nahe Fenrus, aber doch abgeschotten und abgelegen.
Hin und wieder kommen Wolfsmenschen die jagen an seiner Hütte vorbei, ab und an wird die Hütte sogar betreten, dann werden diese allerdings "entsorgt", um nichts über den Aufenthaltsort von Vexr preisgeben zu können.


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24.10.2011 um 13:46
(Zum Charakter: Ein schwarzer Ganzkörpermantel mit Kapuze, fast schon eine Robe, übrigens)


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24.10.2011 um 15:04
Und dann war sie leer.
"Verdammt!" fluche Vexr.
Er hat gerade die letzte Flasche Schnaps geleert, das heißt: Er muss unter Menschen um sich neuen Schnaps zu besorgen. Nun ja, er muss nicht mit ihnen reden, er hat weder Geld noch Tauschwaren, seine einzige Option ist es den Schnaps zu stehlen.

"Auf auf!" dachte sich Vexr und zog den Mantel über, die Kapuze natürlich über den Kopf, dann verließ er sein "Heim", wenn man es so nennen konnte.
Er bewegte sich Richtung Südosten, es war schon dunkel, er hat weder eine Karte noch eine gute Kenntnis des Landes, also könnte es durchaus sein dass es ein Tagesmarsch wird, wobei Vexr nicht marschiert, er läuft - diese Kondition hatte er sich in den Jahren hier draußen angeeignet. Er dachte schon lange daran sich ein Pferd zuzulegen, beziehungsweise, zu stehlen, aber irgendwie fehlte ihm dazu die Motivation, also läuft er.

Nach nahezu einem halben Tag durch die Wälder und an schönen Lichtungen vorbei, die Vexr allerdings wenig interessieren, befindet er sich fast an der Grenze zu Ortana. In der Ferne erblickt er Lichter - "Ein Dorf!" schoss es ihm in den Kopf - nun heißt es sich anpirschen, nicht dass es Wachposten gibt die ihn entdecken, etwa eine Stunde dauert es bis er das Dorf erreicht - also wenn es dämmert, dann steht die schwierigste Aufgabe an: unbemerkt rein, unbemerkt raus.

Der Mörder schnürt seine Robe neu, da das Seil durch den Laufweg beschädigt wurde, und macht sich nun auf den Weg ins Dorf. Er braucht Nahrung und Alkohol.


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24.10.2011 um 15:13
"Ob ich wieder nach cyrus sollte...", murmelte manisha, wärend sie in einen apfel biss.


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24.10.2011 um 17:48
Jorun wurde überwältigt von Kindern, diese Tatsache ließ alle herzlich lachen, während sich der Attentäter durch seine Ruckbwegungen immer fester eingeschnürte.Hymir rotzte dem potenziellen Mörder vor die Füße und meinte noch:"Dich zu töten wäre zu einfach."Dann nahm die Echse Jorun und schulterte ihn."Ich denke, er sollte ein wenig mit uns feiern, meinste nicht Haviir?" Haviir war nur leicht verletzt, er schlimmeres gewohnt, nichts desto trotz schaute sich Hymir die Wunde etwas später an zur Sicherheit.

Auf dem Platz, wo die Feier tobte stand ein kleiner Baum, in diesen hing Hymir Jorun kopfüber hinein.Er zappelte wie ein Fisch am Haken, es war die reinste Augenweide.Hin und wieder kamen einige Dorfbewohner und bespuckten ihn oder warfen faules Obst nach ihm, Jorun entpuppte sich als äußerst fähig, was die unfreiwillige Belustigung anging.

Die Feier war im vollen Gange, doch Hymir war nicht ganz bei der Sache.Er dachte darüber nach, was Ashtar erzählt hatte, dass das Böse überall auf Mym angesiedelt hatte und ähnliches.Dann stand er auf und marschierte durch die Gassen.Und grade, als er Richtung Haviirs Haus ging um sich dort etwas hinzulegen sah er eine teilweise zerfetzte Echse in der Gasse, die zwar noch atmete, sich wohl aber in den letzten Zügen befand.Hymir kniete nieder und versuchte seinen Fund zu heilen, es schien aber nicht zu klappen und so flüsterte die noch recht junge Echse:"Mein..mein N..Name ist Lal..i..i..ich komme aus dem...komme aus Xethos und..." Dann verabreichtre Hymir ihm einen seiner Heiltränke, was Lal etwas Energie gab, denn er sprach weiter:"Xethos wird immer wieder angegriffen..sie kommen aus Veloris und..." Dann wurde Lal ohnmächtig und Hymir schüttelte ihn besorgt über den Inhalt von Lals Aussage.Hymir:"Komm schon, wach auf..wer..WER greift Xethos an?"

Lal öffnete seine Augen wieder ein klein wenig und sprach dann weiter:"I..i..ich weiß es nicht, bin aus Xethos geflohen, dort wandelt der Tod, es herrscht Krieg und..." Dann gab Lal ein tiefes Seufzen von sich und das Leben entflog aus seinem Körper.

...In Xethos herrschen seit jeher Unruhen, aber was zum Geier hat Veloris damit zu tun?.....Hymir brachte Lal bis etwas hinter der Befestigungsanlage und vergrub ihn dort.Noch lange stand er an diesem Grab und grübelte darüber nach, was der schwer verletzte Bote ihm mitgeteilt hatte...

Dann kehrte Hymir wieder zurück zu den Gefährten und teilte mit, was soeben passiert war.Am liebsten wäre Hymir sofort aufgebrochen, allerdings war ihm bewusst, wie müde er innerlich war, also bestellte er sich erstmal einen riesigen Krug voller Stollenwein um die Sorge zu verdrängen.Später machte er sich darüber Gedanken, dass seine Peiniger und Folterknechte wohl im Augenblick ihre gerechte Strafe erhielten, dieses innere Bild brachte ihn zum grinsen und beruhigte ihn fürs erste.


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Mym - Fantasy RPG

24.10.2011 um 18:03
Manisha war schon zirka 1 stunde lang weg von der gruppe .
sie machte sich auf den weg nach hause .
"wo ging es nochmal lang...?", sagt sie .
nach ihrem gedächtnis ging es erstmal in ein Feld ,indem sie einen stock gemacht hat ,damit sie weiß ,wo es langgeht, wenn sie nichtmehr mit der gurppe reisen will .
Am stock angekommen, rupfte sie ihn raus und machte erstmal pause .


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Mym - Fantasy RPG

24.10.2011 um 19:07
Haviirs Wunde wurde von Hymir versorgt, er wusste das er Glück gehabt hatte, hätte er sich nicht aufgrund des Geräusches umgedreht wäre er vermutlich Tot. Während Hymir sich um Jorun kümmerte kümmerte er sich ums eine beiden großen Helden, Thor'al strotzte nach der aktion gegen Jorun nur so vor energie, wurde aber von Haviir ins Bett geschickt mit den Worten er könne morgen seinen Freunden von seinen Heldentaten ausführlich berichten. Elora dagegen war völlig entkräftet, gab ein lächeln von sich und schlief innerhalb von Sekunden in Haviirs Armen ein. Er drückte sie fest an sich. "Ich bin so stolz auf dich meine Kleine, weißt du das?" Haviir hatte allen Grund stolz auf Sie zu sein, denn normalerweise beherrschten Schamanen solche Kräfte erst nach Jahren der harten Ausbildung. Er war sich sicher das seine Tochter eines Tages eine große Schamanin werden würde, wenn nicht sogar die größte.

Schließlich legte auch sie in ihr Bett als Hymir angkam und von der Echse berichtete, "Veloris? hrlich gesagt überrascht mich das nicht sonderlich, Veloris war ja nie ein sonderlich freundliches Land, aber das es nun einen Zweifrontenkrieg führt grenzt fast schon an Wahnsinn."

Haviir sah die Gruppe an, "Ihr solltet möglichst bald aufbrechen, vielleicht schon morgen je eher ihr der Sache auf den Grund geht umso besser." er sah den Blick Hymirs, "Ich werde versuchen nach zu kommen so schnell ich kann, aber ersteinmal muss ich meinen Pflichten als Dorfanführer gerecht werden. Dazu gehört auch darüber zu entscheiden was mit Jorun passiert." Mit diesen Worten stand er auf und ging zu Jorun der immernoch im Baum hing und laut fluchte als Haviir bbegleitet von einer Gruppe Wachen. Er befahl den Wachen den Wolfsmenschen loszuschneiden und festzuhalten.

"Ich hatte wirklich gehofft das meine erst Handlung als Anführer nicht sei über einen von uns zu richten und die entscheidung war nicht leicht aber ich habe mich entschieden dich aus dem Dorf zu verbannen, so wie es dein altes Dorf schon getan hat, nur mit einem unterschied - du darfst dich hier NIE WIEDER blicken lassen, solltest du auch nur in die nähe des Dorfes kommen haben die Wachen Befehl dich unverzüglich zu töten, überleg dir also gut was du tust!"

Jorun fluchte weiter laut alle im Dorf an und schwor Rache, allerdings war allen klar das dies eher unwahrscheinlich war und wurde von den Wachen aus dem Dorf geschleift. Dann wandte er sich den Gefährten und Dorfbewohnern zu die sein Urteil miterlebt hatten. "Ich erkläre die Feier hiermit für beendet....wir haben jetzt alle etwas schlaf nötig denke ich."


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Mym - Fantasy RPG

24.10.2011 um 19:34
Nachdem manisha die äpfel eingepackt hatte, ging es für sie richtung wald .
"Dann gingen wir durch einen wald...!", sagte sie siegessicher .


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Mym - Fantasy RPG

24.10.2011 um 20:33
"Ihr solltet möglichst bald aufbrechen, vielleicht schon morgen je eher ihr der Sache auf den Grund geht umso besser."

Hymir entgegnete:"Am besten wäre es, wenn wir gestern schon aufgebrochen wären, besser gestern, als morgen." Später fügte die Echse noch hinzu als er mit Haviir unter vier Augen war:"Kümmer dich erstmal hier, ist schon gut.Aber wenn wir irgendwann dein Gesicht wiedersehen, sind die Umstände vielleicht etwas besser."

Einige wenige räumten noch auf und zogen sich dann in ihre Hütten zurück.Die Gefährten, bis auf Manisha, begaben sich ebenfalls in die Hütte von Havir.Ohne Umschweife beschloss Hymir nach oben zu gehen und dem neuen Tag entgegenzutreten.Als er im bett lag dachte er noch lange an die Unruhen in seinem Land und die orientalischen Invasoren auf der anderen Seite.Er dachte über die anarchieähnlichen Zustände in seinem Land nach, es war im Grunde nicht verwunderlich, dass sich die Wüstensöhne dies zu Nutze machten, nur merkwürdig war es schon, denn die Bewohner Veloris waren eher ein Volk der Wirtschaft, weniger kriegsbegeistert.

Hymir schlief dann auch bald ein, wachte aber immer mal wieder unruhig auf.Draussen begann es stark zu regnen, so hatte er Cyrus in Erinnerung.

Früh morgens wurde die Echse dann wach weil Thor'al mal wieder an ihm herumzupfte.Hymir schrachte noch einmal laut auf und öffnete die Augen:"Du schon wieder, komm her." Die beiden tobten ein wenig herum, bis Thor'Al schließlich innehielt und Hymir umarmte, um ihn dann eine kleine Holzstatue zu schenken.Hymir:"Ist das..." Thor'Al unterbrach:"Das ist ein Krieger, so sehe ich mal aus, wenn ich groß bin" Hymir lächelte und bedankte sich bei dem Jungen:"Auch du wirst mal ein großer Krieger mit Ehre."

Die beiden gingen dann hinunter, Ayne und Haviir hatten reichlich zum Frühstück aufgetischt, der Abschied war gekommen.Hymir nutzte die Gelegenheit um sich einige Brote für unterwegs zu machen, die anderen taten es ihm gleich.Gurnor brummte vor sich hin und meinte, dass er am liebsten im Dorf bleiben würde, seine Axt aber seinen Gefährten gehört und kein Wikinger würde je kneifen, weiterhin meinte er, er würde sich ein paar nette Schrumpfköpfe von der Reise mitbringen.Als er das sagte lachte er laut in seinen Bart hinein.Hymir fragte Ra'Shiin:"Wir könnten dein Schwert und Schild gebrauchen, kommst du mit?"

Später verabschiedete sich Hymir noch bei den Kindern von Haviir und Ayne und natürlich von Haviir selbst, die Echse beschloss es kurz und bündig zu machen, lange Abschiede waren nichts für ihn..Elora begab sich zu Ra'Shiin, der immer noch sehr traurig wirkte und für sich blieb.Elora setzte ihm ihre Blumenkrone auf, die sie am Tag vorher auf dem Fest trug."Damit du nicht mehr so traurig bist."


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