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Die letzten Rätsel der Menschheit

2.782 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Menschheit, Rätsel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 12:12
@CosmicQueen
@Keysibuna

Erst im Lauf der Jahrhunderte gab man ihm den Beinamen Antipas, um ihn von seinem gleichnamigen Vater zu unterscheiden.

Die biblische Erzählung berichtet, dass Pontius Pilatus, als er Jesus in Gewahrsam hatte und erfuhr, dass er Galiläer sei, ihn zu Herodes Antipas schickte, da sich dieser gerade in Jerusalem aufhielt, weil dieser für ihn zuständig sei. Herodes freute sich, da er von Jesus ein Wunder sehen wollte


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 12:13
Als Jesus nicht darauf einging und auch nicht auf seine Fragen antwortete, trieb er Spott mit ihm, indem er ihn mit einem hellglänzenden Kleid bekleidete, und schickte ihn zu Pilatus zurück. Offenbar gefiel es Herodes, in dieser Angelegenheit berücksichtigt worden zu sein, denn danach wurden Pilatus und Herodes, die früher verfeindet gewesen waren, Freunde.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 12:24
Der Name Antipas bedeutet soviel wie gegen alles, und wird in der Bibel nur ein einziges Mal erwähnt. In Offb 2,13 EU wird der Name eines frühchristlichen Märtyrers mit Antipas angegeben.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 12:32
@CosmicQueen
@Keysibuna

Herodes der Große, der zur Zeit Jesu als römischer Vasallenkönig die Region des heutigen Israel und Palästina beherrschte, wird noch heute mit dem nur im Matthäusevangelium überlieferten "Kindermord von Bethlehem" in Verbindung gebracht.

Zwar schreckte er wie viele antike Herrscher nicht vor Grausamkeiten zurück, um seine Macht zu sichern. Dabei überdeckt die Geschichte vom Kindermord eine ganz andere Seite von Herodes dem Großen: Der König war nämlich einer der produktivsten und vielseitigsten Bauherren der gesamten Antike.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:03
@KlausBärbel

Er war der Sohn von Antipater, einem Idumäer, der ein Proselyt war. Sein Vater half Cäsar bei dessen Krieg gegen Ägypten und wurde damit belohnt, dass er zum Prokurator von ganz Judäa wurde. Er machte seinen Sohn Herodes im Alter von erst 15 Jahren zum Statthalter von Galiläa. Nach dem Tod von Julius Cäsar herrschte im Land Anarchie, doch letztendlich verstand Herodes es, sich bei Antonius und Oktavian beliebt zu machen, sodass er zum König von Judäa ernannt wurde. Er begann seine Regierung (37 v. Chr.) mit Blutvergießen. Es waren einige von dem Haus der Hasmonäer, den Nachkommen der Makkabäer, übrig geblieben. Diese wurden zusammen mit ihren Anhängern und dem ganzen Synedrium getötet, mit Ausnahme von zwei Personen.


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13.11.2010 um 14:05
Herodes heiratete die Hasmonäerin Mariamne, die Tochter Alexandras, welcher auch einen Sohn namens Aristobul hatte. Herodes machte Aristobul zum Hohenpriester, weil er sich vor Rom fürchtete, auf das sich Alexandra in dieser Angelegenheit berief. Doch als er die Freude des Volkes miterlebte, wurde sein Neid entfacht, und er ließ den jungen Mann, als er mit seinen Gefährten badete, durch ihr vorgetäuschtes grobes Spiel ertränken. Herodes inszenierte ein ehrenvolles Begräbnis, doch es ließ sich niemand dadurch täuschen. Nachdem sich Alexandra in dieser Sache an Kleopatra und Antonius gewandt hatte, wurde Herodes aufgefordert, vor diesen zu erscheinen. Er hinterließ seinem Onkel Joseph Anordnungen, dass Mariamne getötet werden sollte, falls er selbst zu Tode gebracht werden würde. Herodes gelang es, Antonius zufrieden zu stellen, und dieser fügte noch Coele-Syrien zu seinem Herrschaftsbereich hinzu. Nach seiner Rückkehr vergiftete seine Schwester Salome seine Gedanken mit Verdächtigungen, dass seine Frau ihm wegen Joseph untreu geworden war, welcher die Anordnung Herodes in seiner Unklugheit verraten hatte. Er versöhnte sich jedoch mit seiner Frau, aber Joseph wurde hingerichtet und Alexandra gefangen genommen.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:34
@KlausBärbel
@CosmicQueen

Antike Griechenland

Die Geschichte des antiken Griechenlands, das die Entwicklung der europäischen Zivilisation maßgeblich mitgeprägt hat, umfasst etwa den Zeitraum vom 8. Jahrhundert v. Chr. (u. a. Entstehung der homerischen Epen) bis 146 v. Chr. (Integration Griechenlands ins Römische Reich mit Fortdauer bis in die Spätantike).


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:36
@CosmicQueen
@Keysibuna

Während in der archaischen Zeit (ca. 700–500 v. Chr.) sich das Polissystem etablierte und es zur griechischen Kolonisation des Mittelmeerraums kam, war die klassische Periode (ca. 500–336 v. Chr.) eine Zeit großer kultureller Entfaltung, die ein Fundament für das Abendland legte.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:37
@KlausBärbel

Dabei wurden auch zentrale politische Begriffe geprägt, beispielsweise im Zusammenhang mit der Entwicklung der Attischen Demokratie.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:39
@CosmicQueen
@Keysibuna

Zu den Leistungen der antiken griechischen Kultur zählen, um nur einige zu nennen, architektonische Monumente wie auf der Athener Akropolis, bedeutende Skulpturen, Werke der Dichtkunst, die Grundlegung der Philosophie und die Geschichtswerke Herodots und des Thukydides, außerdem maßgebliche Erkenntnisse auf dem Gebiet der Mathematik und Formen friedlichen sportlichen Wettstreits wie die Olympischen Spiele.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:41
@KlausBärbel
@CosmicQueen

Die archaische Zeit brachte in vielerlei Hinsicht Grundlagen für die klassische Zeit des antiken Griechenlands hervor.
Am Anfang standen nach dem „Dunklen Zeitalter“ die als frühes Bindeglied der Hellenen so wichtigen homerischen Epen, die Ilias und Odyssee, die wohl um 750/30 (Ilias) bzw. ca. 720 v. Chr. bis zur Zeitenwende (Odyssee) in schriftlicher Form niedergelegt wurden (Zeitpunkt in der Forschung umstritten).
Wohl noch vor Homer entstanden die für Mythologie und Weltanschauung ebenfalls bedeutsamen Dichtungen des Hesiod.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:43
@CosmicQueen
@Keysibuna

In dieser Zeit formierte sich in Griechenland ein neues Staatensystem, dessen Ausbildung möglicherweise schon im 12. Jahrhundert v. Chr., spätestens aber in geometrischer Zeit (etwa 1050–700 v. Chr.) beginnt: Die Polis (Stadtstaat) wurde die beherrschende Staatsform (außer in Teilen Nordgriechenlands und Teilen des Peloponnes).

Der Adel, der zunächst noch kein Geburtsadel war, gewann an Einfluss und gleichzeitig wurde dadurch bedingt die Königsherrschaft immer mehr zurückgedrängt und verschwand größtenteils


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:44
@KlausBärbel

So traten unter anderem verstärkt Oligarchien auf, während in anderen Stadtstaaten die Bevölkerung stärker an der Regierung beteiligt war. Die entwickelte Demokratie wie im Falle Athens entstand jedoch erst in klassischer Zeit.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:46
@CosmicQueen
@Keysibuna

Vollbürger waren in der Polis berechtigt, am politischen Leben teilzunehmen. Der Grad der Mitbestimmung war freilich von Stadt zu Stadt unterschiedlich abgestuft. Oft hatten Poleis nur ein eng begrenztes Umland (Chora).


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:48
@KlausBärbel

Große Poleis mit weitläufiger Chora, wie Athen und Sparta, waren die Ausnahme.
In der Regel verfügte jede Polis über eine Akropolis sowie eine Agora, den Marktplatz, der als wirtschaftliches und politisches Zentrum diente.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:50
@CosmicQueen
@Keysibuna

Bereits Ende des 2. Jahrtausends v. Chr. sollen Griechen nach Kleinasien übergesiedelt sein. Im Zeitraum von ca. 750?550 v. Chr. kam es dann zur großen Kolonisation, in deren Verlauf in weiten Teilen des Schwarzmeergebiets und in vielen Gegenden des Mittelmeerraums Tochterstädte gegründet wurden.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:52
@KlausBärbel

Hier wurden vor allem in Unteritalien und auf Sizilien – nach Thukydides z. B. 735 Naxos und 730 v. Chr. Syrakus – viele Kolonien gegründet (Magna Graecia).
Gründe waren neben Überbevölkerung und Sicherung von Handelswegen auch Bevölkerungsdruck und innenpolitische Gegensätze und Unruhen innerhalb einer Polis.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:54
@CosmicQueen
@Keysibuna

Dabei ist der Begriff der Kolonisation nicht nach modernen Maßstäben auszulegen. Die neu gegründeten Städte waren unabhängig von der Mutterstadt und die Ansiedlung geschah in der Regel dort, wo mit keinem ernsthaften Widerstand durch Einheimische zu rechnen war.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:56
@KlausBärbel

Die griechische Besiedlung erstreckte sich damit über den gesamten Mittelmeerraum – mit der Ägäis als Zentrum.

Ab 700 v. Chr. verstärkte sich der Einfluss orientalischer Elemente auf die Kunst, wobei zunächst Städte auf Euböa, bald darauf das mächtige Korinth eine wichtige Vermittlerrolle spielten.

Die Griechen hatten schon zuvor das Alphabet der Phönizier übernommen und für ihre Zwecke umgestaltet.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 14:59
@CosmicQueen
@Keysibuna

In diesem Zeitraum eines sich weitenden Horizonts entstand auch die ionische Philosophie. Zu ihren herausragenden Vertretern zählen u. a. der Naturphilosoph Thales von Milet, der musikverbundene Mathematiker Pythagoras von Samos und der „dunkle“ Dialektiker (Heraklit von Ephesos).


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