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Die letzten Rätsel der Menschheit

2.782 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Menschheit, Rätsel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 00:07
@Keysibuna

Flavius Josephus sagt ausdrücklich, dass die Fürstin, die Salomo besuchte, Königin von Aegypten und Aethiopien war. Im übrigen gibt es in der ganzen antiken Geschichte Aegyptens keine andere vergleichbare Königin von Aegypten als Hatschepsut. Sie beschreibt ihre Reise nach Punt und „Gottes Land“ in überschwenglicher Weise.

Inschriften weisen darauf hin, dass Punt östlich von Aegypten lag und mit Byblos, der Hauptstadt von Phönizien, in Verbindung stand und dass ein Teil Palästinas „Gottes Land“ genannt wurde. In diesem Fall wäre Punt Palästina-Phönizien, und „Gottes Land“ muss das Heilige Land um Jerusalem sein. Hatschepsut reiste über das Rote Meer und den Golf von Akaba nach Elath und sie verliess Palästina an der Westküste und fand über das Meer und den Nil wieder zurück nach Theben


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 00:09
@KlausBärbel

Ich denke Hatschepsut hatte Schiffe nach Punt verschickt und nicht selbst dorthin gesegelt.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 00:11
@Keysibuna
War sie nicht auch eine Zeit lang Alleinherrscherin?

Möglich zur Verknüpfung von Machtbündnissen?


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 00:13
@KlausBärbel

Das sie mit einem Schiff segelte ist mir nicht bekannt, aber wohl das sie Schiffe nach Punt sendete.

Wenn die Königin mitgesegelt hätte, wäre das in ihrem Totentempel, wo die Reise nach Punt geschildert wurde, auch erwähnt.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 00:17
@Keysibuna
Wird aber sehr gequält nach einer Verbindung gesucht. Als ob man unbedingt endlich eine Erklärung haben will.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 00:18
@KlausBärbel
@Keysibuna
Allerdings hat die für diese Ingenieurs- und Architektenleistung so wichtige konstruktive Arbeit am Reißbrett mit Zirkel und Lineal als eine geistige Technik ihren tieferen Ursprung in der Teilung der Gesellschaft in Herrscher und Untertanen, wie sie sich im Gegensatz zu den Isreliten bei den Phöniziern bereits fest ausgebildet hatte. Sie geht unmittelbar von der durch hierarchische Machtverteilung bewirkten Verwaltungsproblemen des Staates (z.B. Landaufteilung) aus und nicht von technischen Erfordernissen der Güterherstellung , die vielmehr die Entwicklung notwendiger Managementtechniken für eine umfangreiche Bauabwicklung gefördert haben.


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13.11.2010 um 00:18
@KlausBärbel

Ich meine das wäre doch die Sensation schlechthin oder? Also deshalb bemüht man sich mit allen Mitteln :)


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 00:21
@Keysibuna
Mittlerweile tauchen da ja massenhaft Quellen zu auf. Da wird dann auch mal gerne ein wenig an der Datierung gedreht.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 00:23
@KlausBärbel
@Keysibuna
Wir wissen nicht, wie dieser Tempel ausgesehen hat, keine außerbiblischen zeitgenössischen Belege zeugen von ihm. Die Angaben über die Größe des Salomo-Tempels schwanken zwischen 50 mal 25 Metern und 27 mal 10 Metern. Auch seine Höhe wurde von verschiedenen Archäologen unterschiedlich berechnet. Vielleicht war er zwanzig, vielleicht auch nur zwölf Meter hoch. Die Verbindung Salomos mit Hiram von Tyrus legt es nahe, an eine kanaanitische Herkunft des Jerusalemer Typs zu denken.

Kanaanitische Tempel zu Ehren Baals hat man gefunden. Einer von ihnen in Hazor könnte als Vorbild für Salomos Tempel gedient haben. Dieser Baal-Hadad-Tempel ist wesentlich älter als Salomos Tempel. Er wurde etwa 1300 v. Chr. errichtet. Sein Grundriß entspricht weitgehend den biblischen Angaben über den Tempel in Jerusalem. Er bestand ebenso aus drei Teilen - einer Vorhalle, einer Haupthalle und dem fensterlosen Allerheiligsten, in dem bei Salomos Tempel die Bundeslade stand und das allein der Hohepriester betreten durfte.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 00:25
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Die Verbindung Salomos mit Hiram von Tyrus legt es nahe, an eine kanaanitische Herkunft des Jerusalemer Typs zu denken
Das wüsste ich auch gerne, wird sehr viel spekuliert drüber.

Wie denkst du darüber?


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 00:30
@KlausBärbel
@Keysibuna
Die babylonischen Tempel besaßen ein "Tor der aufgehenden Sonne" und ein "Tor der untergehenden Sonne". Der Traktat Erubin V-22c des jerusalemischen Talmud berichtet, daß auch der Tempel zu Jerusalem so angelegt war, daß an den beiden Tagundnachtgleichen die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne genau durch das östliche Tor schienen; dieses Tor wurde während des ganzen Jahres geschlossen gehalten und nur an diesen beiden Tagen ausschließlich für diesen Zweck geöffnet. Der erste Strahl der Äquinoktialsonne schien durch dieses Tor bis ins tiefste Innere des Tempels. Die Herbsttagundnachtgleiche wurde als Neujahrstag begangen. Eine Sonnenfeier an diesem Tage war alter Brauch.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 00:33
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Die babylonischen Tempel besaßen ein "Tor der aufgehenden Sonne" und ein "Tor der untergehenden Sonne". Der Traktat Erubin V-22c des jerusalemischen Talmud berichtet, daß auch der Tempel zu Jerusalem so angelegt war, daß an den beiden Tagundnachtgleichen die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne genau durch das östliche Tor schienen;
Das erinnert mich ganz stark an Abu Simpel. Gibt es da Verbindungen?


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 00:33
@KlausBärbel
@Keysibuna
Zu beiden Seiten des Eingangs zur heiligen Stätte standen zwei verzierte kupferne Säulen; die eine hieß "Jakin", die andere "Boas". Die Beschreibung im Alten Testament erwähnt sie eher bei der Einrichtung anstatt bei den architektonischen Elementen des Tempels.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 00:37
@KlausBärbel
Weiß ich jetzt nicht, müsste ich mal recherchieren.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 00:45
@KlausBärbel
@Keysibuna
Die Säulen und Kapitelle wurden von Hiram in dem Gebiet zwischen Sukkot und Zaretan gegossen (1. Könige 7,46) und waren hohl (Jeremia 52,21). Die Säulen waren nach 1. Könige 7,15 18 Ellen hoch (ca 9 m) und hatten 12 Ellen Umfang (ca. 2 m Durchmesser). Der Chronist gibt die Höhe mit 35 Ellen (ca. 18 m) an . Ihre Kapitelle waren 5 Ellen hoch. Das Kapitell war wie vier geöffnete, umgedrehte Lotusblüten gearbeitet, 4 Ellen breit, und darüber wie eine umgedrehte Schüssel.


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13.11.2010 um 11:45
@CosmicQueen
@Keysibuna

Herodes Antipas

Herodes Antipas (* um 20 v. Chr. in Judäa; † um 39 n. Chr. in Lugdunum, Südgallien) war der Sohn Herodes’ des Großen und der Samaritanerin Malthake, der zur Zeit Jesu als Tetrarch in Galiläa herrschte.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 11:51
@CosmicQueen
@Keysibuna

Herodes Antipas wurde in Rom erzogen. Als sein Vater im Jahre 4 v. Chr. starb, wurde er als einer der wenigen Söhne, die allen Nachstellungen entgangen waren, Herrscher von Galiläa und Peräa.
Er machte Sepphoris in Galiläa zu seiner Hauptstadt. Außerdem gründete er Tiberias am See Genezareth, eine hellenistische Stadt, die nach Kaiser Tiberius benannt wurde.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 11:57
@CosmicQueen
@Keysibuna

Er verliebte sich in seine Schwägerin und Nichte Herodias, die Frau seines Halbbruders Herodes Boethos (der Sohn der zweiten Mariamme). Herodias verließ aus Liebe zu ihm ihren Mann, und Herodes Antipas wiederum verstieß seine erste Frau, die Tochter des nabatäischen Königs Aretas IV.

Dieser doppelte Ehebruch erregte bei den Juden Anstoß. Der gekränkte Schwiegervater Aretas brachte ihm in einem Grenzkrieg eine schwere Niederlage bei.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

13.11.2010 um 12:00
@CosmicQueen
@Keysibuna

Johannes der Täufer hielt Herodes um 28 n. Chr. den doppelten Ehebruch öffentlich vor, worauf Johannes verhaftet, in die Bergfestung Machärus gebracht und später auf Veranlassung der Herodias hingerichtet wurde.


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13.11.2010 um 12:02
@CosmicQueen
@Keysibuna

Herodes Antipas ging auf Betreiben von Herodias 39 n. Chr. nach Rom, um von Caligula den Königstitel zu erhalten, wurde jedoch aufgrund von schweren Anklagen, die sein Neffe und Schwager Herodes Agrippa I. gegen ihn vorgebracht hatte, nach Lugdunum in Südgallien verbannt.
Dort starb er, das genaue Todesdatum ist unbekannt. Im Anschluss daran wurde sein Reich mit dem Gebiet des Herodes Agrippa vereinigt.


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