Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?
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29.10.2010 um 18:39@Keysibuna
Sehr komplexer Artikel, wobei der auch zu "Zeit" ein Link besteht wo Zeitreisen auch noch mal unter die Lupe genommen werden.
Sehr komplexer Artikel, wobei der auch zu "Zeit" ein Link besteht wo Zeitreisen auch noch mal unter die Lupe genommen werden.
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29.10.2010 um 18:44Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?
29.10.2010 um 18:51@Keysibuna
Wenn man da etwas tiefer reingeht, wird es recht kompliziert. Und sowas am WE :D
Da muss ich reingucken, wenn es etwas mehr Zeit gibt.
Wenn man da etwas tiefer reingeht, wird es recht kompliziert. Und sowas am WE :D
Da muss ich reingucken, wenn es etwas mehr Zeit gibt.
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29.10.2010 um 18:52Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?
30.10.2010 um 11:34Himmelsscheibe von Nebra
Die Himmelsscheibe von Nebra ist die älteste konkrete Sternenabbildung der Menschheitsgeschichte. Die rund 3600 Jahre alte Bronzscheibe mit Goldauflagen zeigt neben Sonne, Mond und Sternen möglicherweise auch ein Schiff. Die typische Form der stilisierten Darstellung trägt auch ein Siegel, welches jetzt auf einer Insel vor der türkischen Küste ausgegraben wurde.
Nach und nach wurden immer mehr Geheimnisse gelüftet. So brachten neuerliche Untersuchungen unterschiedliche Schichtdicken der einzelnen Goldauflagen ans Licht.
Die Himmelsscheibe von Nebra ist die älteste konkrete Sternenabbildung der Menschheitsgeschichte. Die rund 3600 Jahre alte Bronzscheibe mit Goldauflagen zeigt neben Sonne, Mond und Sternen möglicherweise auch ein Schiff. Die typische Form der stilisierten Darstellung trägt auch ein Siegel, welches jetzt auf einer Insel vor der türkischen Küste ausgegraben wurde.
Nach und nach wurden immer mehr Geheimnisse gelüftet. So brachten neuerliche Untersuchungen unterschiedliche Schichtdicken der einzelnen Goldauflagen ans Licht.
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30.10.2010 um 11:34Der Fundort bei Nebra (Sachsen-Anhalt) ist nach Angaben von Archäologen zusammen mit der Sternenscheibe das älteste astronomische Observatorium der Menschheitsgeschichte.
Das wertvolle Stück wurde 1998 von illegalen Schatzsuchern in einer Wallanlage aus der Bronzezeit ausgegraben.
Untersucht wurde die Scheibd im Ionenstrahllabor des Forschungszentrums Rossendorf. Das Exponat ist auf 1600 v. Chr. datiert und gilt als Schlüsselfund der Archäoastronomie.
Das wertvolle Stück wurde 1998 von illegalen Schatzsuchern in einer Wallanlage aus der Bronzezeit ausgegraben.
Untersucht wurde die Scheibd im Ionenstrahllabor des Forschungszentrums Rossendorf. Das Exponat ist auf 1600 v. Chr. datiert und gilt als Schlüsselfund der Archäoastronomie.
Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?
30.10.2010 um 11:35Reproduktion einer Zeichung von Karol Schauer zum Weltbild der Himmelsscheibe. Eindeutig sind ein Schiff, Sonne, Mond, Sterne und als Ansammlung von sieben Goldpunkten der Sternenhaufen der Plejaden in einer Konstellation wie vor 3600 Jahren zu erkennen. Dazu sind am Rand der Scheibe zwei Bögen, so genannte Horizontbögen zu sehen.
Zwei undatierte Zeichnungen zeigen den Stand des Mondes in den Plejaden im Winter und Sommer sowie die Sonnenumkreisung der Erde mit ihrem Mond.
Zwei undatierte Zeichnungen zeigen den Stand des Mondes in den Plejaden im Winter und Sommer sowie die Sonnenumkreisung der Erde mit ihrem Mond.
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30.10.2010 um 11:57@KlausBärbel
Fundgeschichte der Scheibe (Wiki)
Die Himmelsscheibe wurde von Henry Westphal und Mario Renner, zwei Raubgräbern, entdeckt, die sie zunächst für das Mittelteil eines Schildes hielten.
Schon einen Tag nach dem Ausgraben der Gegenstände erhielten Westphal und Renner 31.000 DM von einem Kölner Händler für den gesamten Hortfund. Über Mittelsmänner sollte der Fund 1999 in Berlin, später auch in München für eine Million DM verkauft werden, doch es sprach sich herum, dass er rechtmäßig dem Land Sachsen-Anhalt gehörte. Damit war er für den seriösen Kunsthandel wertlos. Bis 2001 wechselte er dennoch mehrmals den Besitzer, zuletzt für über 200.000 DM an ein später verhaftetes Hehler-Paar.
Auf Initiative des Kultus- und des Innenministeriums sowie des Landesamtes für Archäologie von Sachsen-Anhalt konnte Kontakt zu den Hehlern, die die Scheibe schließlich für 700.000 DM auf dem Schwarzmarkt angeboten hatten, aufgenommen werden. Der Landesarchäologe Harald Meller traf sich im Februar 2002 als vermeintlicher Kaufinteressent mit ihnen in einem Hotel in Basel. Dort konnten die Himmelsscheibe von der Schweizer Polizei sichergestellt und die Hehler, eine Museumspädagogin und ein Lehrer, verhaftet werden. Auch die Beifunde wurden gesichert.
Die Raubgräber konnten später ebenfalls gefasst werden und machten Angaben zum Fundort, die sich durch kriminaltechnische Untersuchungen bestätigen ließen. Sie wurden im September 2003 in Naumburg (Saale) vor Gericht gestellt und erhielten eine viermonatige Bewährungsstrafe bzw. eine zehnmonatige Freiheitsstrafe. Die Angeklagten strengten daraufhin ein Berufungsverfahren an, in dem sie wegen Fundunterschlagung und Hehlerei zu Bewährungsstrafen von einem Jahr bzw. sechs Monaten verurteilt wurden. Das Gericht sah dabei die Echtheit der Scheibe als erwiesen an.
Der Wert der Himmelsscheibe ist unschätzbar. Der Versicherungswert der Himmelsscheibe lag 2006 bei 100 Millionen Euro.
Fundgeschichte der Scheibe (Wiki)
Die Himmelsscheibe wurde von Henry Westphal und Mario Renner, zwei Raubgräbern, entdeckt, die sie zunächst für das Mittelteil eines Schildes hielten.
Schon einen Tag nach dem Ausgraben der Gegenstände erhielten Westphal und Renner 31.000 DM von einem Kölner Händler für den gesamten Hortfund. Über Mittelsmänner sollte der Fund 1999 in Berlin, später auch in München für eine Million DM verkauft werden, doch es sprach sich herum, dass er rechtmäßig dem Land Sachsen-Anhalt gehörte. Damit war er für den seriösen Kunsthandel wertlos. Bis 2001 wechselte er dennoch mehrmals den Besitzer, zuletzt für über 200.000 DM an ein später verhaftetes Hehler-Paar.
Auf Initiative des Kultus- und des Innenministeriums sowie des Landesamtes für Archäologie von Sachsen-Anhalt konnte Kontakt zu den Hehlern, die die Scheibe schließlich für 700.000 DM auf dem Schwarzmarkt angeboten hatten, aufgenommen werden. Der Landesarchäologe Harald Meller traf sich im Februar 2002 als vermeintlicher Kaufinteressent mit ihnen in einem Hotel in Basel. Dort konnten die Himmelsscheibe von der Schweizer Polizei sichergestellt und die Hehler, eine Museumspädagogin und ein Lehrer, verhaftet werden. Auch die Beifunde wurden gesichert.
Die Raubgräber konnten später ebenfalls gefasst werden und machten Angaben zum Fundort, die sich durch kriminaltechnische Untersuchungen bestätigen ließen. Sie wurden im September 2003 in Naumburg (Saale) vor Gericht gestellt und erhielten eine viermonatige Bewährungsstrafe bzw. eine zehnmonatige Freiheitsstrafe. Die Angeklagten strengten daraufhin ein Berufungsverfahren an, in dem sie wegen Fundunterschlagung und Hehlerei zu Bewährungsstrafen von einem Jahr bzw. sechs Monaten verurteilt wurden. Das Gericht sah dabei die Echtheit der Scheibe als erwiesen an.
Der Wert der Himmelsscheibe ist unschätzbar. Der Versicherungswert der Himmelsscheibe lag 2006 bei 100 Millionen Euro.
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30.10.2010 um 13:28In der Bronzezeit wurde die Scheibe vergraben - und entweiht, vermuten Archäologen. Sie haben jetzt eine Theorie, was zu dem Vorfall führte: Eine Aschewolke war schuld.
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30.10.2010 um 13:29@Keysibuna
Aschewolken sind nicht erst seit dem Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull ein
Problem. In der Bronzezeit vor rund 3600 Jahren verfinsterte eine Aschewolke nach einer Eruption auf der Mittelmeerinsel Thera (Santorin) den Himmel bis nach Mitteleuropa für 20 bis 25 Jahre. Während dieser Zeit wurde es ein bis zwei Grad kälter. Diese Veränderungen haben die Himmelsscheibe von Nebra für die Menschen wertlos gemacht, vermuten Forscher der Universitäten Mainz und Halle.
Aschewolken sind nicht erst seit dem Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull ein
Problem. In der Bronzezeit vor rund 3600 Jahren verfinsterte eine Aschewolke nach einer Eruption auf der Mittelmeerinsel Thera (Santorin) den Himmel bis nach Mitteleuropa für 20 bis 25 Jahre. Während dieser Zeit wurde es ein bis zwei Grad kälter. Diese Veränderungen haben die Himmelsscheibe von Nebra für die Menschen wertlos gemacht, vermuten Forscher der Universitäten Mainz und Halle.
Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?
30.10.2010 um 13:30"Zudem gab es kühle und nasse Sommer mit verheerenden Missernten sowie außergewöhnlich kalte Winter", sagt François Bertemes vom Institut für Kunstgeschichte und Archäologie Europas der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg. Für die Menschen der Bronzezeit, die einem Sonnenkult huldigten, waren diese Veränderungen unerklärlich. Ihr Glaube an die Götter sei erschüttert worden. "Sie stellten die Priesterschaft und ihre Rituale infrage", sagt Bertemes.
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30.10.2010 um 13:32Wegen der Folgen des Vulkanausbruchs wurde das Symbol des alten Kultes entweiht und zusammen mit zwei goldverzierten Schwertern, bronzezeitlichen Spiralringen und Bronzebeilen an einem damals heiligen Ort, auf dem Mittelberg bei Nebra vergraben und damit den Göttern geopfert.
"Die Vorgänge in der Natur müssen die prähistorischen Menschen in Mitteleuropa mit großer Sicherheit sehr durcheinandergebracht haben", sagt der Sedimentologe Frank Sirocko vom Institut für Geowissenschaften der Universität Mainz. Mit einer Arbeitsgruppe analysierte der Experte jahrelang die Auswirkungen von Wetter und Klima auf die Menschheitsentwicklung. Dazu nahm er auch den Vulkanausbruch auf der Mittelmeerinsel Thera nördlich von Kreta unter die Lupe.
"Die Vorgänge in der Natur müssen die prähistorischen Menschen in Mitteleuropa mit großer Sicherheit sehr durcheinandergebracht haben", sagt der Sedimentologe Frank Sirocko vom Institut für Geowissenschaften der Universität Mainz. Mit einer Arbeitsgruppe analysierte der Experte jahrelang die Auswirkungen von Wetter und Klima auf die Menschheitsentwicklung. Dazu nahm er auch den Vulkanausbruch auf der Mittelmeerinsel Thera nördlich von Kreta unter die Lupe.
Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?
30.10.2010 um 13:36"Das war mit Sicherheit eine Zäsur in der Bronzezeit, und es ist kein Zufall, dass die Nutzung der Ringanlage von Stonehenge vor 3600 Jahren endete und die Himmelsscheibe von Nebra vergraben wurde", sagt Sirocko. "Möglicherweise sollte diese Handlung die Götter gnädig stimmen und sie dazu bewegen, die alten Zustände wieder herzustellen", sagt Bertemes mit Blick auf die Himmelsscheibe. Das Original ist seit 2008 in einer Dauerausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle zu sehen. Am Fundort gibt es im Erlebniszentrum "Arche Nebra" Informationen rund um die Bronzescheibe und ihre Geschichte.
Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?
30.10.2010 um 15:03@Keysibuna
Hier ist noch ein interessanter Link mit Bilder und Sternenkonstellationen der Scheibe.
http://www.himmelsscheibe-online.de/deutsch_main_neu.htm
Hier ist noch ein interessanter Link mit Bilder und Sternenkonstellationen der Scheibe.
http://www.himmelsscheibe-online.de/deutsch_main_neu.htm
Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?
30.10.2010 um 15:30Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?
30.10.2010 um 17:18@faghira
@Keysibuna
@FaIrIeFlOwEr
@CosmicQueen
Neue Erkenntnisse über Stonehenge
Vor mehr als 5000 Jahren erwählten Menschen einen Ort im Süden Englands zur Kultstätte: Stonehenge. Unzählige Mythen ranken sich um die geheimnisvolle Anlage, die bis heute den Forschern Rätsel aufgibt. Eines scheint gewiss: Was die Erbauer schufen, scheint in geheimnisvoller Verbindung zur Sonne zu stehen.
Stonehenge, die berühmte Steinformation auf der Hochebene von Salisbury, erlaubt viele Interpretationen. Von ihren Erbauern, ihren Ideen, ihrem Glauben und ihrem Wissen trennen uns Jahrtausende. Immer wieder hoffte man, durch Ausgrabungen Aufschlüsse über die wahre Bedeutung des Bauwerks zu erhalten.
@Keysibuna
@FaIrIeFlOwEr
@CosmicQueen
Neue Erkenntnisse über Stonehenge
Vor mehr als 5000 Jahren erwählten Menschen einen Ort im Süden Englands zur Kultstätte: Stonehenge. Unzählige Mythen ranken sich um die geheimnisvolle Anlage, die bis heute den Forschern Rätsel aufgibt. Eines scheint gewiss: Was die Erbauer schufen, scheint in geheimnisvoller Verbindung zur Sonne zu stehen.
Stonehenge, die berühmte Steinformation auf der Hochebene von Salisbury, erlaubt viele Interpretationen. Von ihren Erbauern, ihren Ideen, ihrem Glauben und ihrem Wissen trennen uns Jahrtausende. Immer wieder hoffte man, durch Ausgrabungen Aufschlüsse über die wahre Bedeutung des Bauwerks zu erhalten.
Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?
30.10.2010 um 17:19Nach rund vierzigjähriger Unterbrechung haben Archäologen in den letzten Jahren erneut in Stonehenge gegraben. Dabei machten sie spektakuläre Funde, die die Anlage in neuem Licht erscheinen lassen. Stonehenge ist in mehreren konzentrischen Kreisen angelegt. Für viele Monumente der Jungsteinzeit ist die Geometrie des Kreises ein Leitmotiv. Was aber - außer der perfekten Form - veranlasste die Menschen, ein so regelmäßiges Bauwerk zu errichten?
Hinweise auf die Funktion solcher kreisförmiger Anlagen kommen aus Deutschland. Bei Goseck in Sachsen-Anhalt fand man ganz ähnliche Formationen, die älter, schlichter und damit eindeutiger sind. Die Kreisgrabenanlage von Goseck ist 7000 Jahre alt und wurde somit mindestens 2000 Jahre vor Stonehenge errichtet. Der Kreisbau, der sich im Inneren in zwei konzentrischen Palisadenkreisen fortsetzt, ist von drei torähnlichen Öffnungen unterbrochen. Eine zeigt exakt in Richtung Südost, eine in Richtung Südwest.
Quelle:Terra X
Hinweise auf die Funktion solcher kreisförmiger Anlagen kommen aus Deutschland. Bei Goseck in Sachsen-Anhalt fand man ganz ähnliche Formationen, die älter, schlichter und damit eindeutiger sind. Die Kreisgrabenanlage von Goseck ist 7000 Jahre alt und wurde somit mindestens 2000 Jahre vor Stonehenge errichtet. Der Kreisbau, der sich im Inneren in zwei konzentrischen Palisadenkreisen fortsetzt, ist von drei torähnlichen Öffnungen unterbrochen. Eine zeigt exakt in Richtung Südost, eine in Richtung Südwest.
Quelle:Terra X
Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?
30.10.2010 um 17:21Funde, die bei den Ausgrabungen gemacht wurden, legen nahe, dass dieser Ort einst eine mythische Bedeutung hatte. Aber es bleibt unbekannt, welche Riten die Menschen vor knapp 7000 Jahren feierten. Einig sind sich die Archäologen darüber, zu welchem Zweck sie den Bau errichteten: Die Anlage ist das älteste Sonnenobservatorium der Welt. Am kürzesten Tag im Jahr, zur Wintersonnwende, geht die Sonne genau in der südöstlichen Öffnung der Anlage auf und in der südwestlichen unter.
Auch Stonehenge war nach der Sonne ausgerichtet. Wie ein Kalender gaben die Steine Orientierung über den Lauf der Sonne und damit über die Jahreszeiten. Obwohl Goseck und Stonehenge zwei Jahrtausende trennen, liegt beiden Monumenten ein ähnlicher Bauplan zugrunde. Die markanteste Öffnung von Stonehenge zeigt in Richtung Nordost - dorthin, wo zum Zeitpunkt der Wintersonnwende am 21. Dezember die untergehende Sonne ihre letzten Strahlen sendet. Dieses Licht erleuchtet dann das Zentrum der Anlage. Sechs Monate später, zur Sommersonnwende am 21. Juni, geht die Sonne zwischen den aufgerichteten Steinen auf - ein Spektakel, das jedes Jahr Tausende Besucher anlockt.
Quelle:TerraX
Auch Stonehenge war nach der Sonne ausgerichtet. Wie ein Kalender gaben die Steine Orientierung über den Lauf der Sonne und damit über die Jahreszeiten. Obwohl Goseck und Stonehenge zwei Jahrtausende trennen, liegt beiden Monumenten ein ähnlicher Bauplan zugrunde. Die markanteste Öffnung von Stonehenge zeigt in Richtung Nordost - dorthin, wo zum Zeitpunkt der Wintersonnwende am 21. Dezember die untergehende Sonne ihre letzten Strahlen sendet. Dieses Licht erleuchtet dann das Zentrum der Anlage. Sechs Monate später, zur Sommersonnwende am 21. Juni, geht die Sonne zwischen den aufgerichteten Steinen auf - ein Spektakel, das jedes Jahr Tausende Besucher anlockt.
Quelle:TerraX
Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?
30.10.2010 um 17:25Zweifellos war auch das Monument von Stonehenge der Sonne gewidmet. Forscher gehen davon aus, dass es ein Kalender im großen Maßstab war, an dem sich der Verlauf der Jahreszeiten grob ablesen ließ. Für die frühen Ackerbauern war das etwas Besonderes, denn ihr Wohl und Wehe hingen vom Jahresrhythmus der Sonne ab. Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat war entscheidend. Und der kürzeste Tag im Jahr, die Wintersonnwende, zeigte den Menschen an, dass dieser Termin näher rückte.
Floriert die Landwirtschaft, ernährt sie viele Menschen. Erst unter dieser Voraussetzung konnte sich eine Gemeinschaft zusammenfinden, die ein Mammutprojekt wie den Bau von Stonehenge überhaupt bewältigte. Doch es bleibt die Frage: Warum hat man den Kalender aus tonnenschweren Steinen errichtet? Warum solch ein Kraftakt, wenn einfache Kreise aus Holzpalisaden denselben Zweck erfüllen? Haben Forscher einen entscheidenden Hinweis übersehen? Stecken bislang unentdeckte Botschaften in den Steinen?
Quelle:TerraX
Floriert die Landwirtschaft, ernährt sie viele Menschen. Erst unter dieser Voraussetzung konnte sich eine Gemeinschaft zusammenfinden, die ein Mammutprojekt wie den Bau von Stonehenge überhaupt bewältigte. Doch es bleibt die Frage: Warum hat man den Kalender aus tonnenschweren Steinen errichtet? Warum solch ein Kraftakt, wenn einfache Kreise aus Holzpalisaden denselben Zweck erfüllen? Haben Forscher einen entscheidenden Hinweis übersehen? Stecken bislang unentdeckte Botschaften in den Steinen?
Quelle:TerraX