@Keysibuna Bin schüchtern
:DQuatsch...wollte zuerst sehen , was ihr so bringt.
Was
@KlausBärbel sagt, ist nicht schlecht, aber habe hier was anderes:
Unter dem Tempelberg?
Bis heute suchen Forscher, Abenteurer und Glücksritter nach dem legendären Schrein. Sehr beliebt ist auch die Annahme, ein Priester habe die Bundeslade vor drohender Gefahr in einem Geheimgang des Tempelbergs verborgen. Dort sei sie im Jahr 1099 von Kreuzrittern wieder entdeckt und an den Vatikan gesandt worden, wo sie sich noch immer befinden soll. Andere Vermutungen meinen, die Templer hätten die Lade gefunden und in die schottische Rosslyn-Kapelle überführt.
Schliesslich gibt es noch die Fraktion, die die Bundeslade noch immer in einer geheimen Kammer im Tempelberg vermutet. Die Bundeslade soll im labyrinthischen und bis jetzt kaum erforschten Tunnelsystem unter dem Jerusalemer Tempelberg verborgen sein. 1911 soll der englische Adlige Montagu Brownlow Parker, Earl of Morley, einen hohen islamischen Aufsichtsbeamten bestochen haben, um nachts im Felsendom Ausgrabungen vornehmen zu können. Er wurde jedoch entdeckt, bevor er die Grotte unter der Moschee erreichen konnte. Die Forschung im Tempelberg ist heutzutage von den islamischen Behörden streng untersagt.
In Äthiopien?
Nach der Überlieferung der äthiopischen Kirche wurde die Bundeslade von dem Gefolge Meneliks, dem Sohn von Salomo und der Königin von Saba gestohlen und durch eine Replik ersetzt. Demnach befinde sich die ursprüngliche Lade heute in Aksum, der heiligen Stadt Äthiopiens. Die Reliquie wird in der Kirche der Heiligen Maria von Zion aufbewahrt und von einem Mönch ständig bewacht. Die äthiopische Bundeslade darf nur vom Wächter unverhüllt betrachtet werden; nicht einmal dem Oberhaupt der äthiopisch-orthodoxen Kirche ist dies erlaubt.
Einmal im Jahr wird, wie in den anderen Kirchen Äthiopiens, eine Kopie während einer Prozession durch die Stadt geführt. Es handelt sich dabei um eine mit Seidentüchern verhüllte Kiste, deren Form aber nicht den biblischen Beschreibungen entspricht - ob sich darunter die Bundeslade oder wiederum nur eine leere Kiste befindet, ist nicht überprüfbar.
„Niemand wird die Bundeslade vermissen“
Im 2 Makkabäer 2. Vers 5-7 (Apokryphen oder apokryphe Schriften, griechisch „verborgen“, werden Texte genannt, die im Entstehungsprozess der Bibel nicht in deren Kanon aufgenommen wurden) wird die Bundeslade durch den Propheten Jeremia und einige Helfer weggetragen und an dem Ort in einer Höhle verborgen, wo „Moses hinausgegangen sei zu dem Berg, auf den er gestiegen war, um das von Gott verheissene Erbteil zu sehen.” Dort soll sie bleiben, „bis Gott die Volksgemeinschaft wieder zusammenbringt und gnädig ist.” Dann soll sie wieder gefunden werden.
In der Bibel, Jeremia, Kapitel 3, Vers 16 wird prophezeit, dass - sobald Jerusalem Mittelpunkt des Jüdischen Volkes geworden ist - die Bundeslade keinerlei Bedeutung haben wird, und keine zweite Bundeslade hergestellt wird: „In jenen Tagen… wird man nicht mehr rufen: Die Bundeslade des Herrn! Sie wird niemand in den Sinn kommen; man denkt nicht mehr an sie, vermisst sie nicht und stellt auch keine neue her.“
Die Bibel erwähnt die Bundeslade das letzte Mal beim Angriff der Babylonier auf Jerusalem 600 vor Christus. Möglicherweise ist sie bei diesem Angriff zerstört worden. Viele Historiker glauben daran, dass die Bundeslade wirklich existiert