Die Legende des King of Pop Michael Jackson
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Michael Jackson, Thriller, Hoax ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 21:48
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Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 21:49http://www.myvideo.de/watch/3444626/Michael_Jackson_Was_wirklich_passierte_Part_1
http://www.myvideo.de/watch/3447906/Michael_Jackson_Was_wirklich_passierte_Part_2
könnt ihr mir sagen um was es dort geht?kann leider mit meiner heute schlechten verbindung kein Video anschauen,soll eine Doku sein.......
http://www.myvideo.de/watch/3447906/Michael_Jackson_Was_wirklich_passierte_Part_2
könnt ihr mir sagen um was es dort geht?kann leider mit meiner heute schlechten verbindung kein Video anschauen,soll eine Doku sein.......
Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 21:50Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 21:50Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 21:52Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 21:53@scooby-doo
Nichts besonderes. Kennen wir schon und kommt am Sonntag wieder. Der Typ geht nach Gary,spricht mit einigen Leuten, und fährt auch dahin wo die alten Requesiten von Michael zu finden sind. Gürtel, Klamotten..... Zufällig auch eine Tube Bleichcreme, geschrieben Texte usw
Nichts besonderes. Kennen wir schon und kommt am Sonntag wieder. Der Typ geht nach Gary,spricht mit einigen Leuten, und fährt auch dahin wo die alten Requesiten von Michael zu finden sind. Gürtel, Klamotten..... Zufällig auch eine Tube Bleichcreme, geschrieben Texte usw
Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 21:54Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 21:57Oh du Heilige Schei...... jetzt kann ich gar nix mehr kopieren.
Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 22:08@Maya108
Hier hab ich mal deine Geschichte da kann wenigstens nix passieren!
Kurze Inhaltsbeschreibung:
Nathan Cole bekommt von den Angestellten der Neverland Valley Ranche einen Anruf. Michael Jackson, seinem alten Jugendfreund geht es nciht gut. Ihm ist ein ganz besonderer Mensch begegnet und plötzlich einfach verschwunden.
Der junge Mann begibt sich auf die Suche und entdeckt hinter den Kulissen der Maschinerie des King of Pop eine Welt, die tödlich sein kann....
Who is it
Es geht los
Beunruhigende Nachrichten
Nathan Cole stieg aus dem Auto und atmete tief durch. Hier war die Luft sauber und klar. Im Hintergrund zwitscherten ein paar Vögel. Doch sonst war alles ruhig. Fast unheimlich still.
Schlagartig wurde Nathan bewusst: hier war keine Musik. Keine Musik? Auf Neverland? Der junge Mann spürte, wie ihm kalt wurde. Suchend blickte er sich um.
Das große Haus lag vor ihm. Scheinbar rührte sich nichts. Die Blumen im Garten blühten unschuldig. Die großen Eichen wehten leise mit ihren Blättern. Sie schienen zu flüstern.
Neverland...ein Zufluchtsort. Ein Zuhause. Nathan kannte diese Farm. Viele Jahre war er hier ein und aus gegangen. Und immer war Musik da, Leute liefen herum, Kinder und Erwachsene lachten.
Hinter ihm wurde die große Eichentür geöffnet. „Mister Cole! Gut, dass Sie endlich da sind!“ Nathan drehte sich um und entdeckte Angela, die Hausdame. Endlich eine vertraute Gestalt.
Er lächelte, aber er war nervös als er die Stufen des Hause betrat. „Angela. Schön dich zu sehen.“ Die ältere Dame versuchte zu lächeln. „Nein, schön Sie zu sehen.“
Sie standen sich jetzt gegenüber und der junge Mann konnte sofort den besorgten Ausdruck in ihren Augen erkennen. „Angela.“ Er fasste sie behutsam am Arm. “Bitte. Du hast mich schon immer geduzt.
Bleiben wir dabei, okay?“ Die ältere Dame wich seinem Blick aus. „Also gut“, sagte sie. “Aber jetzt komm’ bitte rein. Wir haben alle schon auf dich gewartet.“
Nathan runzelte die Stirn. Das Gefühl, das er in der Magengegend verspürte, seitdem er diesen merkwürdigen Anruf bekommen hatte, verstärkte sich nochmals. Jetzt war es ein intensives Magendrücken.
Er nickte Angela zu und betrat das große Entrée. Es war fast dunkel hier drin. Lukas Mitchell, der alte Diener, kam ihm entgegen. Die beiden Männer begrüßten sich mit einem Nicken.
Ein unsichtbares Einverständnis.
„Ich sage sofort Bescheid, dass du da bist“, sagte Angela und schlüpfte an ihm vorbei.“ Wir treffen uns am besten gleich im Esszimmer.“ Besorgt blickte der junge Mann ihr nach.
„Lukas“, begann er dann zögernd und suchte den Blickkontakt mit dem großen Afroamerikaner. Doch dieser kam ihm entgegen. “Leg doch bitte ab, Nat.“ Nathan zog den beigefarbenen Trenchcoat aus und reichte sie dem Diener. „Du kennst noch den Weg zum Esszimmer?“ Der junge Mann nickte. Er hatte das Gefühl nichts sagen zu können. Diese Stimmung auf diesem Anwesen – es war fast gespenstisch. Er setzte sich in Bewegung. Scheinbar hatte sich in dem Haus kaum etwas verändert. Das große Wohnzimmer war noch immer so gemütlich eingerichtet wie er es von
früher kannte. Der große rote Teppich mit den alten Fransen, auf dem er immer gesessen war. Die alte lederne Couchgarnitur. Alles war dem Stil des alten Hauses angepasst. Sehr geschmackvoll, dieser Countryside Stil. Rasch durchquerte er die Räume und kam zum Esszimmer. Es war, als würde eine innere Eile ihn treiben. Als er den hell eingerichteten Raum betrat, blieb er überrascht stehen.
Alle Angestellten waren versammelt. Da war Kathy, das kleine etwas rundlichere schwarze Hausmädchen, Garet, der sonnengebräunte Gärtner und Steven, sein Hilfsjunge.
Er erkannte Joey wieder, den Tierpfleger, genauso wie Ted, den alten Revierpfleger. Alle sahen ihn stumm an. Keiner sagte ein Wort. Angela war die erste, die sich aus der Menge löste und auf ihn zu trat.
„Setz dich bitte.“ Mit einer nervösen Geste schob sie den Stuhl direkt vor ihm zurecht. “Möchtest du etwas trinken?“ Nathan schüttelte den Kopf und setzte sich.
„Nein danke, Angela.“ Er schlug die Beine übereinander und deutete mit einer Geste, dass auch die Anderen Platz nehmen sollten.
Ein paar der Angestellten kamen seiner Aufforderung nach. Stühle rücken und leises Husten erfüllten den kleinen Raum. Wieder diese beängstigende Stille. Nathan ließ seinen Blick schweifen. Alle waren sie älter geworden. Die Männer hatten meistens schon graue Haare oder einen grauen Haaransatz, bei den Frauen wurden langsam die kleinen Falten im Gesicht sichtbar. Soweit kein
neues Gesicht. Immer noch die engen Vertrauten. Ausnahmslos alle hatte der junge Mann nie so ernst gesehen. Er war früher oft hier gewesen. Früher, da war er Zehn Jahre alt gewesen.
Dann, mit Anfang Zwanzig war er eine zeitlang sehr lange geblieben. Auf Wunsch des Hausherren. Irgendwann hatte seine Mutter aber beschlossen, dass es wieder für ihn zeit wurde, in das normale Leben außerhalb der schützenden Mauern von Neverland zurück zu kehren. Er hatte sich ihrem Wunsch gefügt. Jetzt, knapp drei Jahre später sollte er wieder diesen Platz aufsuchen.
Ein Räuspern riss ihn aus seinen Gedanken. Lukas hatte sich neben Angela gestellt und sah ihn fest an. Seine Augen flogen unruhig umher, als er mit belegter Stimme begann:
„Nun, Nat danke dass du so schnell kommen konntest. Ich hoffe, mein Anruf hat dich nicht zu sehr in Sorge versetzt.“ Nathan wiegte den Kopf. „Doch Lukas. Ja, das hat er.“ „Falls das der Fall war, tut es mir ehrlich leid.“ Der Diener begann mit den Beinen zu wippen. „Aber“, fuhr er dann fort. “Wir haben einfach nicht weiter gewusst. Ehrlich gesagt sind wir mit unserem Latein fast am Ende angelangt. In den letzten Tagen hat sich Mr. Jackson immer weiter zurück gezogen. Wir kommen einfach nicht mehr an ihn
heran.“ Nathan runzelte die Stirn. „Erzähl mir bitte, was genau passiert ist“, forderte er dann den alten Mann auf. „So genau wissen wir es selbst nicht“, gab dieser offen zu. „Es ist alles so wirr und –
merkwürdig. Wir haben es bis jetzt selbst nicht genau analysieren können.“„Fakt ist jedoch“, unterbrach Ted mit seiner tiefen Stimme den Diener, “Fakt ist dass
es Mr. Jackson seit seiner Rückkehr nicht sehr gut geht.“ „Das heißt“, fuhr Kathy mit ihrer Sopranstimme leise fort.“ So genau wissen wir auch das nicht. Er hat sich so verändert. “Jetzt schaltete sich auch Angela, die bis dahin fast regungslos in der Ecke gestanden hatte, ein. „Verändert?“ sagte sie lebhaft und drehte die Augen zur Decke. “Jesus, dass ist gar kein Ausdruck! Seitdem Michael wieder zu Hause ist, hat er nicht ein Wort gesagt. Er schläft nicht mehr in seinem Zimmer. Seit drei Tagen habe ich ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen.“ Nathan hörte nachdenklich zu. Mit dem Zeigefinger malte er unsichtbare Konturen auf dem Mahaghonie -Tisch nach. „Ich hab mich nicht mal getraut, Anrufe entgegenzunehmen“, erzählte Angela weiter.“ Wenn du wüsstest wie hier die Hölle los wäre, wenn an einem Tag Mrs. Taylor anruft? Nicht auszudenken! Es wäre - “ Schritte unterbrachen sie. Ruckartig flogen alle Köpfe in die Richtung der Treppe. Madeleine, ein weiteres Hausmädchen kam mit einem Tablett um die Ecke. Sie stellte es an der Küchentheke ab und seufzte. „Und?“ fragte Angela besorgt. Das junge Mädchen, tatsächlich ein neues Gesicht wie Nathan feststellte, schüttelte
den Kopf mit den braunen Haaren. „Nichts“, sagte sie leise und sah auf den Boden. “Seit heute morgen steht das Tablett vor der Tür und er hat nichts angerührt. Selbst der Kakao ist noch da.“
Nathan spürte, wie der Blick der alten Hausdame auf ihn ruhte. Sie war nervös und unruhig. Das hatte er nie zuvor an ihr gekannt. Früher war sie ruhig und bestimmt gewesen.
„Jetzt reicht es!“ Ihre Stimme war lauter geworden. Der junge Mann konnte förmlich spüren, wie sie sich neben ihm zu ihrer vollen Größe aufbaute. „Alles was recht ist,
aber hier hört der Spaß auf! Ich werde jetzt sofort einen Arzt holen.“ Sie raffte sich auf um in den Flur zu laufen, als Lukas sie am Arm zurück hielt.
„Angela, lass uns noch etwas warten.“ „Warten?“ Sie machte sich ruckartig von seinem Griff frei. “Der Junge verhungert mir noch? Was wäre das für ein Skandal?“
„Ich meine“, versuchte sie der Diener zu beschwichtigen. “Das wir noch einen Trumpf im Ärmel haben.“ Sein Blick traf den von Nathan. Dieser räusperte sich ob der plötzlichen Anrede.
„Was ist mit der Familie?“ „Sie weiß noch nichts“, antwortete Lukas. “Wir haben beschlossen dass es besser wäre, nicht gleich seine Familie einzuschalten.“
Nathan nickte. Er konnte sich die Gründe für diesen Entschluss gut zusammen reimen. „Gut“, sagte er dann und seufzte. „Wenn ihr mich schon angerufen habt, dann bin ich mir fast sicher, dass ihr euch auch schon Gedanken gemacht habt, warum ich hier helfen könnte. Also, ich bin hier."
Hier hab ich mal deine Geschichte da kann wenigstens nix passieren!
Kurze Inhaltsbeschreibung:
Nathan Cole bekommt von den Angestellten der Neverland Valley Ranche einen Anruf. Michael Jackson, seinem alten Jugendfreund geht es nciht gut. Ihm ist ein ganz besonderer Mensch begegnet und plötzlich einfach verschwunden.
Der junge Mann begibt sich auf die Suche und entdeckt hinter den Kulissen der Maschinerie des King of Pop eine Welt, die tödlich sein kann....
Who is it
Es geht los
Beunruhigende Nachrichten
Nathan Cole stieg aus dem Auto und atmete tief durch. Hier war die Luft sauber und klar. Im Hintergrund zwitscherten ein paar Vögel. Doch sonst war alles ruhig. Fast unheimlich still.
Schlagartig wurde Nathan bewusst: hier war keine Musik. Keine Musik? Auf Neverland? Der junge Mann spürte, wie ihm kalt wurde. Suchend blickte er sich um.
Das große Haus lag vor ihm. Scheinbar rührte sich nichts. Die Blumen im Garten blühten unschuldig. Die großen Eichen wehten leise mit ihren Blättern. Sie schienen zu flüstern.
Neverland...ein Zufluchtsort. Ein Zuhause. Nathan kannte diese Farm. Viele Jahre war er hier ein und aus gegangen. Und immer war Musik da, Leute liefen herum, Kinder und Erwachsene lachten.
Hinter ihm wurde die große Eichentür geöffnet. „Mister Cole! Gut, dass Sie endlich da sind!“ Nathan drehte sich um und entdeckte Angela, die Hausdame. Endlich eine vertraute Gestalt.
Er lächelte, aber er war nervös als er die Stufen des Hause betrat. „Angela. Schön dich zu sehen.“ Die ältere Dame versuchte zu lächeln. „Nein, schön Sie zu sehen.“
Sie standen sich jetzt gegenüber und der junge Mann konnte sofort den besorgten Ausdruck in ihren Augen erkennen. „Angela.“ Er fasste sie behutsam am Arm. “Bitte. Du hast mich schon immer geduzt.
Bleiben wir dabei, okay?“ Die ältere Dame wich seinem Blick aus. „Also gut“, sagte sie. “Aber jetzt komm’ bitte rein. Wir haben alle schon auf dich gewartet.“
Nathan runzelte die Stirn. Das Gefühl, das er in der Magengegend verspürte, seitdem er diesen merkwürdigen Anruf bekommen hatte, verstärkte sich nochmals. Jetzt war es ein intensives Magendrücken.
Er nickte Angela zu und betrat das große Entrée. Es war fast dunkel hier drin. Lukas Mitchell, der alte Diener, kam ihm entgegen. Die beiden Männer begrüßten sich mit einem Nicken.
Ein unsichtbares Einverständnis.
„Ich sage sofort Bescheid, dass du da bist“, sagte Angela und schlüpfte an ihm vorbei.“ Wir treffen uns am besten gleich im Esszimmer.“ Besorgt blickte der junge Mann ihr nach.
„Lukas“, begann er dann zögernd und suchte den Blickkontakt mit dem großen Afroamerikaner. Doch dieser kam ihm entgegen. “Leg doch bitte ab, Nat.“ Nathan zog den beigefarbenen Trenchcoat aus und reichte sie dem Diener. „Du kennst noch den Weg zum Esszimmer?“ Der junge Mann nickte. Er hatte das Gefühl nichts sagen zu können. Diese Stimmung auf diesem Anwesen – es war fast gespenstisch. Er setzte sich in Bewegung. Scheinbar hatte sich in dem Haus kaum etwas verändert. Das große Wohnzimmer war noch immer so gemütlich eingerichtet wie er es von
früher kannte. Der große rote Teppich mit den alten Fransen, auf dem er immer gesessen war. Die alte lederne Couchgarnitur. Alles war dem Stil des alten Hauses angepasst. Sehr geschmackvoll, dieser Countryside Stil. Rasch durchquerte er die Räume und kam zum Esszimmer. Es war, als würde eine innere Eile ihn treiben. Als er den hell eingerichteten Raum betrat, blieb er überrascht stehen.
Alle Angestellten waren versammelt. Da war Kathy, das kleine etwas rundlichere schwarze Hausmädchen, Garet, der sonnengebräunte Gärtner und Steven, sein Hilfsjunge.
Er erkannte Joey wieder, den Tierpfleger, genauso wie Ted, den alten Revierpfleger. Alle sahen ihn stumm an. Keiner sagte ein Wort. Angela war die erste, die sich aus der Menge löste und auf ihn zu trat.
„Setz dich bitte.“ Mit einer nervösen Geste schob sie den Stuhl direkt vor ihm zurecht. “Möchtest du etwas trinken?“ Nathan schüttelte den Kopf und setzte sich.
„Nein danke, Angela.“ Er schlug die Beine übereinander und deutete mit einer Geste, dass auch die Anderen Platz nehmen sollten.
Ein paar der Angestellten kamen seiner Aufforderung nach. Stühle rücken und leises Husten erfüllten den kleinen Raum. Wieder diese beängstigende Stille. Nathan ließ seinen Blick schweifen. Alle waren sie älter geworden. Die Männer hatten meistens schon graue Haare oder einen grauen Haaransatz, bei den Frauen wurden langsam die kleinen Falten im Gesicht sichtbar. Soweit kein
neues Gesicht. Immer noch die engen Vertrauten. Ausnahmslos alle hatte der junge Mann nie so ernst gesehen. Er war früher oft hier gewesen. Früher, da war er Zehn Jahre alt gewesen.
Dann, mit Anfang Zwanzig war er eine zeitlang sehr lange geblieben. Auf Wunsch des Hausherren. Irgendwann hatte seine Mutter aber beschlossen, dass es wieder für ihn zeit wurde, in das normale Leben außerhalb der schützenden Mauern von Neverland zurück zu kehren. Er hatte sich ihrem Wunsch gefügt. Jetzt, knapp drei Jahre später sollte er wieder diesen Platz aufsuchen.
Ein Räuspern riss ihn aus seinen Gedanken. Lukas hatte sich neben Angela gestellt und sah ihn fest an. Seine Augen flogen unruhig umher, als er mit belegter Stimme begann:
„Nun, Nat danke dass du so schnell kommen konntest. Ich hoffe, mein Anruf hat dich nicht zu sehr in Sorge versetzt.“ Nathan wiegte den Kopf. „Doch Lukas. Ja, das hat er.“ „Falls das der Fall war, tut es mir ehrlich leid.“ Der Diener begann mit den Beinen zu wippen. „Aber“, fuhr er dann fort. “Wir haben einfach nicht weiter gewusst. Ehrlich gesagt sind wir mit unserem Latein fast am Ende angelangt. In den letzten Tagen hat sich Mr. Jackson immer weiter zurück gezogen. Wir kommen einfach nicht mehr an ihn
heran.“ Nathan runzelte die Stirn. „Erzähl mir bitte, was genau passiert ist“, forderte er dann den alten Mann auf. „So genau wissen wir es selbst nicht“, gab dieser offen zu. „Es ist alles so wirr und –
merkwürdig. Wir haben es bis jetzt selbst nicht genau analysieren können.“„Fakt ist jedoch“, unterbrach Ted mit seiner tiefen Stimme den Diener, “Fakt ist dass
es Mr. Jackson seit seiner Rückkehr nicht sehr gut geht.“ „Das heißt“, fuhr Kathy mit ihrer Sopranstimme leise fort.“ So genau wissen wir auch das nicht. Er hat sich so verändert. “Jetzt schaltete sich auch Angela, die bis dahin fast regungslos in der Ecke gestanden hatte, ein. „Verändert?“ sagte sie lebhaft und drehte die Augen zur Decke. “Jesus, dass ist gar kein Ausdruck! Seitdem Michael wieder zu Hause ist, hat er nicht ein Wort gesagt. Er schläft nicht mehr in seinem Zimmer. Seit drei Tagen habe ich ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen.“ Nathan hörte nachdenklich zu. Mit dem Zeigefinger malte er unsichtbare Konturen auf dem Mahaghonie -Tisch nach. „Ich hab mich nicht mal getraut, Anrufe entgegenzunehmen“, erzählte Angela weiter.“ Wenn du wüsstest wie hier die Hölle los wäre, wenn an einem Tag Mrs. Taylor anruft? Nicht auszudenken! Es wäre - “ Schritte unterbrachen sie. Ruckartig flogen alle Köpfe in die Richtung der Treppe. Madeleine, ein weiteres Hausmädchen kam mit einem Tablett um die Ecke. Sie stellte es an der Küchentheke ab und seufzte. „Und?“ fragte Angela besorgt. Das junge Mädchen, tatsächlich ein neues Gesicht wie Nathan feststellte, schüttelte
den Kopf mit den braunen Haaren. „Nichts“, sagte sie leise und sah auf den Boden. “Seit heute morgen steht das Tablett vor der Tür und er hat nichts angerührt. Selbst der Kakao ist noch da.“
Nathan spürte, wie der Blick der alten Hausdame auf ihn ruhte. Sie war nervös und unruhig. Das hatte er nie zuvor an ihr gekannt. Früher war sie ruhig und bestimmt gewesen.
„Jetzt reicht es!“ Ihre Stimme war lauter geworden. Der junge Mann konnte förmlich spüren, wie sie sich neben ihm zu ihrer vollen Größe aufbaute. „Alles was recht ist,
aber hier hört der Spaß auf! Ich werde jetzt sofort einen Arzt holen.“ Sie raffte sich auf um in den Flur zu laufen, als Lukas sie am Arm zurück hielt.
„Angela, lass uns noch etwas warten.“ „Warten?“ Sie machte sich ruckartig von seinem Griff frei. “Der Junge verhungert mir noch? Was wäre das für ein Skandal?“
„Ich meine“, versuchte sie der Diener zu beschwichtigen. “Das wir noch einen Trumpf im Ärmel haben.“ Sein Blick traf den von Nathan. Dieser räusperte sich ob der plötzlichen Anrede.
„Was ist mit der Familie?“ „Sie weiß noch nichts“, antwortete Lukas. “Wir haben beschlossen dass es besser wäre, nicht gleich seine Familie einzuschalten.“
Nathan nickte. Er konnte sich die Gründe für diesen Entschluss gut zusammen reimen. „Gut“, sagte er dann und seufzte. „Wenn ihr mich schon angerufen habt, dann bin ich mir fast sicher, dass ihr euch auch schon Gedanken gemacht habt, warum ich hier helfen könnte. Also, ich bin hier."
Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 22:08@mjlove
Darf ich dich mal frage was du probieren wolltest...weil ich doch etwas entsetzt bin wie unsere nachrichten verläufe kurz hier im link erschienen
Darf ich dich mal frage was du probieren wolltest...weil ich doch etwas entsetzt bin wie unsere nachrichten verläufe kurz hier im link erschienen
Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 22:13@all
Ich kann euch beruhigen der Link war harmlos
jeder User der drauf klickt hat lediglich alle Konversationen mit der Userin hanika gesehen und zwar NUR die EIGENEN Konversationen mit dieser Userin keine fremden.
greetz
Ich kann euch beruhigen der Link war harmlos
jeder User der drauf klickt hat lediglich alle Konversationen mit der Userin hanika gesehen und zwar NUR die EIGENEN Konversationen mit dieser Userin keine fremden.
greetz
Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 22:16@fregman
OMG Gott sei dank is nix passiert. Meine Nerven ich bin eh schon so nervös wegen all dem!!!
OMG Gott sei dank is nix passiert. Meine Nerven ich bin eh schon so nervös wegen all dem!!!
Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 22:23@didi71
Wollte von hani nen Link kopieren den sie mir geschickt hat und hab anscheinend den ganzen Nachrichtenverlauf kopiert.
Wollte von hani nen Link kopieren den sie mir geschickt hat und hab anscheinend den ganzen Nachrichtenverlauf kopiert.
Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 22:28Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 22:29@Maya108
Und so gehts weiter:
Die verschlossene Tür
Der lange Flur mit den Eichendielen knarzte vertraut unter den Schuhen. Die Schritte hallten an den hohen Wänden wieder. Nathan konzentrierte sich mit starrem Blick auf den Rücken von Lukas, der vor ihm ging. Er hatte nicht einmal den Blick gewendet um sich hier umzusehen. Bevor er das tun konnte, brauchte er Gewissheit. Bis jetzt war ihm das alles hier, diese Situation, noch so fremd und beängstigend, dass er am liebsten sofort wieder gegangen wäre. Durch die großen Fenster warf die Sonne ihre aufmunternden Strahlen und der junge Mann war sich des vertrauten Anblicks bewusst, den der Garten direkt vor dem Haus ihm bieten würde. Aber nicht jetzt... Die weichen Bewegungen des Dieners vor ihm ließen Nathan in Gleichschritt mit ihm fallen. Wie oft hatte der Diener ihn eine handvoll Bonbons in die Hosentaschen gesteckt und mit einer einzigartigen Geduld den Kindern das Schuhe zubinden beigebracht? Waren es nicht herrliche Zeiten? Konnte sich in den paar Jahren so viel geändert haben? War er so lange von hier fort gewesen? Lukas vor ihm blieb stehen und drehte sich um. „Wir sind da“, sagte er leise. Nathan atmete tief durch und schloss die Augen. Sein Herz begann schneller zu schlagen. Langsam hob er die Hand und klopfte leise an die Tür. Keine Reaktion. Nur die alte englische Standuhr am Ende des Flures erfüllte mit ihrem Ticken die stickige Luft.
Nathan blickte zu Lukas. In den Augen des alten Mannes war Unruhe. Der junge Mann klopfte noch einmal. Jetzt ein wenig stärker. Wieder bekam er keine Antwort. „Michael?“ Er merkte, wie seine Stimme belegt war. Vorsichtig neigte er sich nach vorn und hielt ein Ohr an die dunkle Tür. Drinnen schien sich nichts zu rühren. Nathan atmete tief aus und versuchte seine Gedanken zu ordnen.
„Michael ich bin’s, Nathan“, sagte er dann noch einmal. “Ich weiß, du bist da drin. Antworte mir bitte.“ Stille. Schweigen. Nichts. Wieder wechselten die beiden Männer einen Blick. Die Nervosität des jungen Mannes stieg. Er merkte, wie sein schnellerer Puls ihm bis zum Hals schlug. Am Ende der Treppe erschien Angela. Sie legte zaghaft ihre Hände in die weiße Schürze. Nathan nickte ihr zu. Er hatte bemerkt, dass sie mit den Tränen kämpfte. „Michael, bitte antworte mir.“ Seine Stimme wurde lauter, fordernder. “Wir machen uns große Sorgen um dich. Gib mir wenigstens ein kurzes Zeichen, dass du okay bist.“ Hinter der Tür wurde es plötzlich unruhig. Man hörte Schritte bis zur Tür. Nathan hielt den Atem an und presste das Ohr dichter an die Tür. Ruhe, plötzlich eine leise Stimme.
„Nathan?“ Alle Drei auf dem Flur atmeten erleichtert aus. „Gott sei Dank“, murmelte Angela und faltete die Hände. Lukas lehnte den Kopf nach hinten und schloss die Augen. „Ja, ich bin’s.“ Sofort hatte Nathan versucht seine Überraschung zu verbergen. Er musste jetzt irgendwie ein Gespräch anfangen. „Michael, bist du okay? Sollen wir dir irgend etwas bringen?“ „Nein, mir geht es soweit gut. Aber warum bist du da?“ Nathan sah zu Lukas. Der alte Mann schüttelte den Kopf. „Ähm, ich war in der Gegend und wollte dich besuchen.“ Noch während er das aussprach kam ihm dieser Satz so sinnlos vor.
Er merkte, wie sich eine Stimmung des Misstrauens entwickelte. Nein, das konnte er jetzt nicht riskieren. „Michael, bist du noch an der Tür?“ fragte er schnell. „Ja. Ja, ich bin noch da. Du wolltest mich besuchen? So plötzlich? Woher wusstest du, dass ich zu Hause bin?“ Der junge Mann hätte mit der Skepsis rechnen müssen. Er biss sich auf die Unterlippe. „Ich wollte dich sprechen“, antwortete er. “Mike, müssen wir das hier mit dieser Tür zwischen uns regeln?“ „Du bist nicht allein, oder?“ „Nein“, sagte Nathan fest und hielt dem eindringlichen Blick von Lukas gleichzeitig stand. “Lukas und Angela sind hier.“ „Dann schick sie weg. Bitte, sonst können wir nicht reden.“ „Okay.“ Nathan machte eine Kopfbewegung zu Angela. Diese schüttelte heftig den Kopf. Als Lukas an ihm vorbei ging, tippte der junge Mann ihn an den Arm. Mit Zeichensprache versuchte er ihm zu deuten, etwas zu schreiben zu bringen. Der alte Mann nickte als er verstand und verschwand mit der Hausdame auf der Treppe.
Nathan stemmte die Hände in die Hüften und sah wieder zur Tür. „Sie sind weg. Sie sind weg, Mike. Kann ich rein kommen?“ „Nein, noch nicht. Tut mir leid Nathan, aber ich kann nicht. Es geht nicht.“
„Was geht nicht? Michael - was ist passiert?“ Immer noch war Nathan nicht beruhigt. Die Stimme, die aus dem Arbeitszimmer kam, war merkwürdig dünn und leise. Michael hatte nie sehr laut gesprochen. Aber jetzt war da wie ein Bruch zu hören. Etwas Fremdes in seiner Stimme. In der Art, wie er sprach. „Gott, Nat es tut so weh!“ Alarmiert war der junge Mann mit einem Satz wieder an der Tür. „Bist du verletzt? Soll ich einen Arzt holen?“ „Mir kann kein Arzt helfen. Nein, körperlich geht es mir gut“, antwortete sein Freund aus dem Arbeitszimmer. Behutsam legte Nathan eine Hand an die Tür. Der Geruch des warmen Holzes stieg ihm in die Nase. Alles wurde plötzlich viel intensiver. „Lass mich dir helfen“, sagte er leise. Er spürte seinen warmen Atem, der an der Tür wieder zu ihm zurück kam. Ein leises Kratzen war von Innen zu hören. Dann ein Schleifen. Nathan war sich sicher, das Michael sich hatte an der Tür runter sinken lassen. Vorsichtig tastete er nach den goldenen Türknauf.
„Es ist abgeschlossen, Nat.“ Der junge Mann merkte, wie er langsam ungeduldig wurde. „Lass uns erst so noch ein wenig reden, ja?“ fragte Michael. Jetzt setzte sich auch Nathan auf den Boden. Seine Schuhe rutschten weg und er versuchte noch, die Hose seines Anzuges etwas zu ordnen. Wieder trat eine Stille zwischen ihnen ein. Nathans Blick wanderte zu dem großen Fenster. Das Licht durchflutete den ganzen Flur. Durch die Sonne wirkte die Holzvertäfelung natürlich und auch nicht mehr so dunkel. Der junge Mann wusste, dass er seinem Freund jetzt Zeit geben musste. Drei Tage, dachte er. Drei Tage dort eingesperrt. Fast nichts gegessen. Gab es eigentlich eine Toilette in einem der Nebenräume? Das hatte er vergessen. Vielleicht, weil ein Büro nicht unbedingt der Ort war, an dem sich Kinder gern aufhielten. Fast war er versucht, nach den Örtlichkeiten zu fragen, verkniff es sich allerdings schnell wieder. Es war nicht der richtige Augenblick. Lukas schaute um die Ecke und machte ihm ein Zeichen, dass er das Schreibzeug dabei hätte. Nathan nickte ihm zu und versuchte sich wieder aufrechter hinzusetzen. Der alte Diener kam mit einem Tablett auf dem zwei Gläser deponiert waren.
Mit einem Grinsen stellte er es neben den jungen Mann ab und ging gleich wieder. Er hatte verstanden, dass er jetzt dem jungen Gast vertrauen musste. Nathan sah auf das Tablett.
„Himbeersaft!“ entfuhr es ihm. „Was hast du gesagt?“ fragte Michael. Der junge Mann drehte wieder den Kopf in Richtung Tür. „Ich habe grade festgestellt dass die gute alte Angela es nicht vergessen hat, dass ich schon als Kind Himbeersaft so geliebt habe“, wiederholte er. “Es ist auch Orangensaft für dich dabei.“ „Vielleicht später. Ich habe jetzt keinen Durst.“ „Du hast seit fast drei Tagen nicht getrunken, Michael.“ Nathan griff nach seinem Glas, denn allein schon die Vorstellung machte seinen Mund trocken. „Ich hatte hier noch eine Flasche Wasser“, antwortete Michael. “Ich habe überall im
Haus etwas zu trinken.“ Nathan erinnerte sich, dass in fast allen Räumlichkeiten kleine Kühlschränke eingebaut worden waren. Trinken ist wichtig, besonders für Kinder hatte Michael immer gesagt. „Gut“, begann der junge Mann dann vorsichtig. “Du wolltest reden. Worüber willst du reden?“ „Es ist nicht leicht für mich.“ Michaels Stimme klang müde. Es entstand wieder eine Pause. „Glaubst du, dass man an einem gebrochenen Herzen sterben kann?“ Verwirrt runzelte Nathan die Stirn. „Ich bin mir nicht sicher“, begann er. “Es soll Studien geben, die solch eine These unterstützen sollen. Aber ich weiß nicht, ob es tatsächlich so etwas gibt.“
Und so gehts weiter:
Die verschlossene Tür
Der lange Flur mit den Eichendielen knarzte vertraut unter den Schuhen. Die Schritte hallten an den hohen Wänden wieder. Nathan konzentrierte sich mit starrem Blick auf den Rücken von Lukas, der vor ihm ging. Er hatte nicht einmal den Blick gewendet um sich hier umzusehen. Bevor er das tun konnte, brauchte er Gewissheit. Bis jetzt war ihm das alles hier, diese Situation, noch so fremd und beängstigend, dass er am liebsten sofort wieder gegangen wäre. Durch die großen Fenster warf die Sonne ihre aufmunternden Strahlen und der junge Mann war sich des vertrauten Anblicks bewusst, den der Garten direkt vor dem Haus ihm bieten würde. Aber nicht jetzt... Die weichen Bewegungen des Dieners vor ihm ließen Nathan in Gleichschritt mit ihm fallen. Wie oft hatte der Diener ihn eine handvoll Bonbons in die Hosentaschen gesteckt und mit einer einzigartigen Geduld den Kindern das Schuhe zubinden beigebracht? Waren es nicht herrliche Zeiten? Konnte sich in den paar Jahren so viel geändert haben? War er so lange von hier fort gewesen? Lukas vor ihm blieb stehen und drehte sich um. „Wir sind da“, sagte er leise. Nathan atmete tief durch und schloss die Augen. Sein Herz begann schneller zu schlagen. Langsam hob er die Hand und klopfte leise an die Tür. Keine Reaktion. Nur die alte englische Standuhr am Ende des Flures erfüllte mit ihrem Ticken die stickige Luft.
Nathan blickte zu Lukas. In den Augen des alten Mannes war Unruhe. Der junge Mann klopfte noch einmal. Jetzt ein wenig stärker. Wieder bekam er keine Antwort. „Michael?“ Er merkte, wie seine Stimme belegt war. Vorsichtig neigte er sich nach vorn und hielt ein Ohr an die dunkle Tür. Drinnen schien sich nichts zu rühren. Nathan atmete tief aus und versuchte seine Gedanken zu ordnen.
„Michael ich bin’s, Nathan“, sagte er dann noch einmal. “Ich weiß, du bist da drin. Antworte mir bitte.“ Stille. Schweigen. Nichts. Wieder wechselten die beiden Männer einen Blick. Die Nervosität des jungen Mannes stieg. Er merkte, wie sein schnellerer Puls ihm bis zum Hals schlug. Am Ende der Treppe erschien Angela. Sie legte zaghaft ihre Hände in die weiße Schürze. Nathan nickte ihr zu. Er hatte bemerkt, dass sie mit den Tränen kämpfte. „Michael, bitte antworte mir.“ Seine Stimme wurde lauter, fordernder. “Wir machen uns große Sorgen um dich. Gib mir wenigstens ein kurzes Zeichen, dass du okay bist.“ Hinter der Tür wurde es plötzlich unruhig. Man hörte Schritte bis zur Tür. Nathan hielt den Atem an und presste das Ohr dichter an die Tür. Ruhe, plötzlich eine leise Stimme.
„Nathan?“ Alle Drei auf dem Flur atmeten erleichtert aus. „Gott sei Dank“, murmelte Angela und faltete die Hände. Lukas lehnte den Kopf nach hinten und schloss die Augen. „Ja, ich bin’s.“ Sofort hatte Nathan versucht seine Überraschung zu verbergen. Er musste jetzt irgendwie ein Gespräch anfangen. „Michael, bist du okay? Sollen wir dir irgend etwas bringen?“ „Nein, mir geht es soweit gut. Aber warum bist du da?“ Nathan sah zu Lukas. Der alte Mann schüttelte den Kopf. „Ähm, ich war in der Gegend und wollte dich besuchen.“ Noch während er das aussprach kam ihm dieser Satz so sinnlos vor.
Er merkte, wie sich eine Stimmung des Misstrauens entwickelte. Nein, das konnte er jetzt nicht riskieren. „Michael, bist du noch an der Tür?“ fragte er schnell. „Ja. Ja, ich bin noch da. Du wolltest mich besuchen? So plötzlich? Woher wusstest du, dass ich zu Hause bin?“ Der junge Mann hätte mit der Skepsis rechnen müssen. Er biss sich auf die Unterlippe. „Ich wollte dich sprechen“, antwortete er. “Mike, müssen wir das hier mit dieser Tür zwischen uns regeln?“ „Du bist nicht allein, oder?“ „Nein“, sagte Nathan fest und hielt dem eindringlichen Blick von Lukas gleichzeitig stand. “Lukas und Angela sind hier.“ „Dann schick sie weg. Bitte, sonst können wir nicht reden.“ „Okay.“ Nathan machte eine Kopfbewegung zu Angela. Diese schüttelte heftig den Kopf. Als Lukas an ihm vorbei ging, tippte der junge Mann ihn an den Arm. Mit Zeichensprache versuchte er ihm zu deuten, etwas zu schreiben zu bringen. Der alte Mann nickte als er verstand und verschwand mit der Hausdame auf der Treppe.
Nathan stemmte die Hände in die Hüften und sah wieder zur Tür. „Sie sind weg. Sie sind weg, Mike. Kann ich rein kommen?“ „Nein, noch nicht. Tut mir leid Nathan, aber ich kann nicht. Es geht nicht.“
„Was geht nicht? Michael - was ist passiert?“ Immer noch war Nathan nicht beruhigt. Die Stimme, die aus dem Arbeitszimmer kam, war merkwürdig dünn und leise. Michael hatte nie sehr laut gesprochen. Aber jetzt war da wie ein Bruch zu hören. Etwas Fremdes in seiner Stimme. In der Art, wie er sprach. „Gott, Nat es tut so weh!“ Alarmiert war der junge Mann mit einem Satz wieder an der Tür. „Bist du verletzt? Soll ich einen Arzt holen?“ „Mir kann kein Arzt helfen. Nein, körperlich geht es mir gut“, antwortete sein Freund aus dem Arbeitszimmer. Behutsam legte Nathan eine Hand an die Tür. Der Geruch des warmen Holzes stieg ihm in die Nase. Alles wurde plötzlich viel intensiver. „Lass mich dir helfen“, sagte er leise. Er spürte seinen warmen Atem, der an der Tür wieder zu ihm zurück kam. Ein leises Kratzen war von Innen zu hören. Dann ein Schleifen. Nathan war sich sicher, das Michael sich hatte an der Tür runter sinken lassen. Vorsichtig tastete er nach den goldenen Türknauf.
„Es ist abgeschlossen, Nat.“ Der junge Mann merkte, wie er langsam ungeduldig wurde. „Lass uns erst so noch ein wenig reden, ja?“ fragte Michael. Jetzt setzte sich auch Nathan auf den Boden. Seine Schuhe rutschten weg und er versuchte noch, die Hose seines Anzuges etwas zu ordnen. Wieder trat eine Stille zwischen ihnen ein. Nathans Blick wanderte zu dem großen Fenster. Das Licht durchflutete den ganzen Flur. Durch die Sonne wirkte die Holzvertäfelung natürlich und auch nicht mehr so dunkel. Der junge Mann wusste, dass er seinem Freund jetzt Zeit geben musste. Drei Tage, dachte er. Drei Tage dort eingesperrt. Fast nichts gegessen. Gab es eigentlich eine Toilette in einem der Nebenräume? Das hatte er vergessen. Vielleicht, weil ein Büro nicht unbedingt der Ort war, an dem sich Kinder gern aufhielten. Fast war er versucht, nach den Örtlichkeiten zu fragen, verkniff es sich allerdings schnell wieder. Es war nicht der richtige Augenblick. Lukas schaute um die Ecke und machte ihm ein Zeichen, dass er das Schreibzeug dabei hätte. Nathan nickte ihm zu und versuchte sich wieder aufrechter hinzusetzen. Der alte Diener kam mit einem Tablett auf dem zwei Gläser deponiert waren.
Mit einem Grinsen stellte er es neben den jungen Mann ab und ging gleich wieder. Er hatte verstanden, dass er jetzt dem jungen Gast vertrauen musste. Nathan sah auf das Tablett.
„Himbeersaft!“ entfuhr es ihm. „Was hast du gesagt?“ fragte Michael. Der junge Mann drehte wieder den Kopf in Richtung Tür. „Ich habe grade festgestellt dass die gute alte Angela es nicht vergessen hat, dass ich schon als Kind Himbeersaft so geliebt habe“, wiederholte er. “Es ist auch Orangensaft für dich dabei.“ „Vielleicht später. Ich habe jetzt keinen Durst.“ „Du hast seit fast drei Tagen nicht getrunken, Michael.“ Nathan griff nach seinem Glas, denn allein schon die Vorstellung machte seinen Mund trocken. „Ich hatte hier noch eine Flasche Wasser“, antwortete Michael. “Ich habe überall im
Haus etwas zu trinken.“ Nathan erinnerte sich, dass in fast allen Räumlichkeiten kleine Kühlschränke eingebaut worden waren. Trinken ist wichtig, besonders für Kinder hatte Michael immer gesagt. „Gut“, begann der junge Mann dann vorsichtig. “Du wolltest reden. Worüber willst du reden?“ „Es ist nicht leicht für mich.“ Michaels Stimme klang müde. Es entstand wieder eine Pause. „Glaubst du, dass man an einem gebrochenen Herzen sterben kann?“ Verwirrt runzelte Nathan die Stirn. „Ich bin mir nicht sicher“, begann er. “Es soll Studien geben, die solch eine These unterstützen sollen. Aber ich weiß nicht, ob es tatsächlich so etwas gibt.“
Die Legende des King of Pop Michael Jackson
25.08.2010 um 22:30Bei mir stand nichts verbotenes. Hätt jeder lesen können. Aber danke fregman für die Aussage :D