Die Legende des King of Pop Michael Jackson
14.10.2011 um 10:53Jacksons Leibarzt erneut belastet: Intensivmediziner Dr. Nader Kamangar prangert die fehlende Krankenakte im Fall Jackson an
Tag 12 im Prozess um den Tod von Michael Jackson. Und schon wieder hat ein Mediziner schwere Vorwürfe gegen Jacksons Leibarzt Dr. Conrad Murray erhoben.
Intensivmediziner Dr. Nader Kamangar erklärte im Prozess: „Es gab keinen ordentlichen Zugang zu medizinischen Geräten, der Notruf wurde verzögert und die Wiederbelebungsmaßnahmen waren unzulänglich – das führte letztendlich zu Jacksons Tod.“
Unerhört: Der Leibarzt des King of Pop hatte für seinen prominenten Patienten nicht einmal eine Krankenakte angelegt!
Kamanger ist Mediziner an der University of Los Angeles, gab im Zeugenstand zu Protokoll: „In der Medizin ist das notwendig. Wir können uns nicht um einen Patienten kümmern, wenn wir die Informationen lediglich in unserem Kopf abspeichern. Wir müssen alles dokumentieren.“
Außerdem monierte der Intensivmediziner, dass durch die unzulängliche Behandlungsmethoden und den Medikamenten-Cocktail, den Murray Jackson regelmäßig verabreichte, „eine Katastrophe programmiert“ gewesen sei.
Seit drei Wochen steht der Leibarzt des verstorbenen Popstars wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht. Michael Jackson war im Sommer 2009 an einer Überdosis des Narkotikums Propofol im Alter von 50 Jahren gestorben.
Bereits am Mittwoch hatte der Herzspezialist Dr. Alon Steinberg Murray grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen und sogar behauptet, Michael Jackson könnte noch am Leben sein, wenn Dr. Murray nicht mehrere Fehler unterlaufen wären.
Tag 12 im Prozess um den Tod von Michael Jackson. Und schon wieder hat ein Mediziner schwere Vorwürfe gegen Jacksons Leibarzt Dr. Conrad Murray erhoben.
Intensivmediziner Dr. Nader Kamangar erklärte im Prozess: „Es gab keinen ordentlichen Zugang zu medizinischen Geräten, der Notruf wurde verzögert und die Wiederbelebungsmaßnahmen waren unzulänglich – das führte letztendlich zu Jacksons Tod.“
Unerhört: Der Leibarzt des King of Pop hatte für seinen prominenten Patienten nicht einmal eine Krankenakte angelegt!
Kamanger ist Mediziner an der University of Los Angeles, gab im Zeugenstand zu Protokoll: „In der Medizin ist das notwendig. Wir können uns nicht um einen Patienten kümmern, wenn wir die Informationen lediglich in unserem Kopf abspeichern. Wir müssen alles dokumentieren.“
Außerdem monierte der Intensivmediziner, dass durch die unzulängliche Behandlungsmethoden und den Medikamenten-Cocktail, den Murray Jackson regelmäßig verabreichte, „eine Katastrophe programmiert“ gewesen sei.
Seit drei Wochen steht der Leibarzt des verstorbenen Popstars wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht. Michael Jackson war im Sommer 2009 an einer Überdosis des Narkotikums Propofol im Alter von 50 Jahren gestorben.
Bereits am Mittwoch hatte der Herzspezialist Dr. Alon Steinberg Murray grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen und sogar behauptet, Michael Jackson könnte noch am Leben sein, wenn Dr. Murray nicht mehrere Fehler unterlaufen wären.