Die Legende des King of Pop Michael Jackson

@Hanika
danke Dir. Das könnte natürlich der Grund sein, warum man Murray nicht mit zum Revier zum Verhör mitnahm - weil es keins war - Murray war nur Zeuge.
Wieso traf man sich in einem Hotel - warum wurde Murray nicht in einer privateren Atmosphäre
"interviewt" - wenn ich an die ganzen störenden Hintergrundgeräusche denke!

Zu La Toya:
Meines Erachtens am Abend des 25.06.09 - bin unsicher.
In ihrem ersten Interview bei Pro7 in Deutschland sprach sie über ihren Aufenthalt in Carolwood - "Michael ist noch überall zu spüren" od. so ähnlich. Ob sie allerdings den Zeitraum ihres Aufenthaltes konkretisiert hatte, entzieht sich meiner Kenntnis.

@Hanika
Sollte sich La Toya tatsächlich 2 Tage lang in Carolwood aufgehalten haben, hat sie m.E. nach etwas bestimmtem gesucht.
Kleiner Scherz am Rande: Sie hätte Zeit genug gehabt, um den "Masterbathroom" aufzuräumen.

@sam100
Ehrlich gesagt verstehe ich das auch nicht. Aber eines ist sicher, als Zeuge ist er verpflichtet, die Wahrheit zu sagen, als Beschuldigter kann er schweigen um sich nicht noch zu belasten. So wurde er ganz sicher auch deshalb erst später als Beschuldigter behandelt. Trotzdem wurden in diesem Fall Ermittlungsfehler gemacht, dass einem schon als Laie die Haare zu Berge stehen, wie z. B. nicht alle Räume ordnungsgemäß untersucht, ohne Handschuhe arbeiten, überhaupt nichts abgesperrt, jeder konnte dort scheinbar ein- und ausgehen.

Eines geht mir trotzdem nicht aus dem Sinn, wir hatten damals die Videoaufnahmen gesehen, dass ganz kurz, nachdem der Krankenwagen weg war, die ersten Angestellten das Anwesen verließen. Auf wessen Weisung hin? Wer war da da, der dazu berechtigt gewesen wäre?

@sam100
Dazu hat sie vielleicht keine Zeit gehabt, weil sie mit Suchen beschäftigt war. Ich frage mich, wer sie da eingelassen hat, ich glaube kaum, dass sie einen Schlüssel hatte. Aber vielleicht hatte sie sich ja schon einen Erbschein geholt und war jetzt tätig im Interesse der Erbengemeinschaft. :D

@sam100

http://www.welt.de/vermischtes/article4036708/Schlafloser-Jackson-bettelte-um-Beruhigungsmittel.html

Kann es sein, dass die Dame sich nur wichtig machen will. Die hätte das Mittel eh nicht verabreichen dürfen. Das darf bei uns nicht mal ne Krankenschwester, i.V. etwas verabreichen und in Amiland wird das nicht anders sein...könnte ich mir vorstellen.

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@Hanika
Das wissen wir bis heute nicht! Das hat bislang auch niemand geäußert, meine ich.
Denn das wüsste ich auch zu gern!
War nicht mal von einem Anruf die Rede?
Nun, die Sicherheitsleute Alvarez/Muhammad, verweigerten Murray die Rückkehr in das Haus.
Murray wollte demnach nochmals zurück ins Haus.
rein spekulativ: Vlt. rief Murray an und schickte das Hauspersonal weg, weil er Angst hatte,
jemand vom Personal könnte sich in den oberen Räumlichkeiten umsehen od. mal nur reinschauen.
Wir erinnern uns, dass diese "Entlassung" sehr sehr frühzeitig ausgesprochen wurde.
Murray war eigentlich der erste, der über Michaels Tod Bescheid gewusst haben musste.
Spätestens im UCLA hat er es erfahren, was ich allerdings mittlerweile bezweifele.
La Toya zeigte sich jedenfalls zu dieser frühzeitigen Personalentlassung sehr verwundert.

@Hanika

Scheisseeeee

Der Conrad hat wohl auch alles aufgenommen was er mit seinem "Freund" Michael so besprochen hat.......schon klar, meine Bekannten zeichnen auch alles auf, was sie mit mir reden ;)

@sam100
Aber Murray wäre dazu ganz sicher nicht weisungsbefugt gewesen, er war ja noch nicht einmal durch Michael selbst angestellt, wie wir gerade wieder aus dem Artikel erfahren durften. Er war Angestellter der AEG. Also dass Murray das war, glaube ich nicht. Der hatte offensichtlich auch ganz andere Sorgen. Aber auch da ist etwas sehr seltsam, sein Verschwinden, die fehlenden Fingerabdrücke von Alvarez (oder hat auch er mit Handschuhen gearbeitet?) Und nicht zuletzt das Chaos, was da scheinbar vorlag, weshalb sah das da so aus? Dann aber ausgerechnet der "Tatort" der ist dann so sauber geputzt und aufgeräumt? Es gibt keine Bilder, wo genau die Medikamente gefunden wurden, es gibt ein Bild von aufgereihten Medikamenten, wie in einer Apotheke fotografiert. Es gibt kein Bild, in welcher Tasche die Medis waren und wo und in welchem Schrank sie stand, es gibt aber eine Aussage von der Fleak, dass sie in das Zimmer, wo nachher angeblich die Tasche mit den Medis gefunden wurde, sie "nur mal hineingelinst" hätte! Ich frage mich, ob die wegen Unfähigkeit inzwischen entlassen wurde!

@ben01
Ist das jetzt wirklich glaubhaft? Er muss ja ein ganzes Lager an Bändern besitzen, wenn er sich zu jeder Unterhaltung eine solche Aufzeichnung macht, er hat die Bänder ja nicht gelöscht, wie es den Anschein hat. Bei all dem war er so vorsichtig nur bei der Verwaltung seines Patienten, da ließ er alle Vorsicht bei Seite?

@ben01
Versteh nicht ganz, was du meinst - vlt. ist mir etwas entgangen.
Diese Krankenschwester Ch. Lee schildert den verzweifelten Anruf von MJ; sie verweigerte ihm doch die Mittel.

"Jackson habe ihre Warnungen in den Wind geschlagen, sagte Lee. Er habe erzählt, er habe das Mittel schon früher bekommen, aber nicht sagen wollen woher. Er habe eine Infusion bekommen und sei augenblicklich eingeschlafen, gab sie seine Äußerung wieder: „Das ist es, was ich will.“ Sie habe entgegnet, das Problem sei nur, dass er dann nicht mehr aufwachen werde.

Er habe aber darauf beharrt, dass das Mittel ungefährlich sei: „Nein, mein Arzt hat gesagt, es ist sicher. Es wirkt schnell und es ist sicher, so lange jemand dabei ist, um auf mich aufzupassen und mich wieder zu wecken. Das geht schon in Ordnung.“

Hier habe ich noch eines gefunden:
http://www.telegraph.co.uk/news/newsvideo/celebrity-news-video/michael-jackson-video/8814887/Michael-Jackson-trial-Dr-Conrad-Murrays-police-interview-played-in-court.html (Archiv-Version vom 09.10.2011)

@Hanika

160 Aufzeichnung hiess es doch...ein ganzes Lager. Vielleicht hätte der Toningenieur werden sollen.:)

@sam100

so wie ich es noch in Erinnerung habe, sollte sie ihm doch auch was besorgen, hat sie aber abgelehnt damals. Oder täusche ich mich. Aber dann hätte sie es ihm ja auch verabreichen müssen, glaub kaum, dass sich Michael das Zeug selbst geben können. Ich werde das Mittel jetzt mal googeln und nach den Nebenwirkungen schauen.

@Hanika
Ob Murray weisungsbefugt war oder nicht.
Er hat auch Propofol ständig verabreicht, was er hätte nicht tun dürfen - zumal dieses nur Kliniken verwendet werden darf.
Sie sehe in Murray nicht unbedingt eine Person, die sich stets an Weisungen hält bzw. gehalten hat.

@ben01
Von dieser Menge hatte der Halperin geschrieben, allerdings ohne Angabe dazu, woher er das weiß. :)

mach gerade die Seite von dieser Cheryll auf und was sticht mir wieder ins Auge:

"Der King of Pop und seine Skandale" oh Mann, hört das nie auf. Hab schon wieder genug. Ich hoffe und wünsche mir, dass Michael in der Lage ist, wieder mal ordentlich zurückzuschlagen.....

@sam100
Und das meinst du prädestiniert ihn dazu, Weisungen, die arbeitsrechtsliche Konsequenzen nach sich ziehen, auszuüben? Ich will das nicht ausschließen, aber ich glaube das eher nicht. :)

http://www.hermesoft.at/cww/special/perfusoren_detail.asp?ID=16

steht nicht dabei, dass es diese von Cheryll beschriebenen Nebenwirkungen hervorruft.
Nur Hypotonie, Bradycardie und Hyperlipidämie.....ansonsten Kontraindiziert bei unverträglichkeit. Kann aber dann ja wohl nicht sein, da er es ja schon öfter bekommen hatte.

@Hanika
Ich meine ganz einfach, dass er sich das in seiner Verzweifeleung ganz einfach herausgenommen haben könnte. Dem stand das Wasser bis zum Halse. Der wollte zurück ins Haus - durfte aber nicht mehr.