MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

Michael Jacksons Leibarzt will sich den Justizbehörden in Los Angeles stellen. Dies obwohl weiter unklar ist, wann er angeklagt werden soll. Dem Vernehmen nach wirft die Staatsanwaltschaft dem Kardiologen Conrad Murray fahrlässige Tötung vor.

Der Mediziner wolle nicht länger auf eine Erklärung der Anklage warten, sagte eine Sprecherin seines Anwaltsteams.

Drohende Fluchtgefahr

Aus Justizkreisen verlautete, die Polizei von Los Angeles würde Murray nach siebenmonatigen Ermittlungen dagegen lieber in seiner Wohnung festnehmen. Grund sei unter anderem mögliche Fluchtgefahr, sagte ein Gewährsmann.

Derweil betonte die Sprecherin von Murrays Anwälten: «Wir wissen, dass er der fahrlässigen Tötung beschuldigt werden wird, und wir sind mit einem Gegenargument bereit». «Er ist nicht schuldig - das ist unser Argument», sagte sie weiter.

Murray war bei Jackson, als dieser am 25. Juni im Alter von 50 Jahren an einer Überdosis Betäubungsmittel starb. Er hat zugegeben, dem Popstar kurz vor dessen Tod ein starkes Narkotikum injiziert zu haben.

FaIrIeFlOwEr schrieb:«Das ist Zeitverschwendung, das ist nur eine Show», sagte Chernoff am Donnerstag.

FunnyKerstin schrieb:gibt es dazu einen Link

Conrad Murray Will Show in Court No Matter What

Wie wir zuerst berichteten, tobt ein Streit zwischen dem LAPD und dem D.A. - der D.A. will, dass sich Murray ergibt, und das LAPD will ihn vor der Ankunft zum Gericht verhaften,LAPD ... unter der Anklage der fahrlässigen Tötung im des Todesfall von Michael Jackson.

Das Problem für Dr Murray - wenn der D.A. an diesem Morgen keine Anklage erhebt, gibt es nichts, um sich dem zu stellen ....

mumel schrieb:eben, deshalb glaube ich nicht das er verurteilt wird

mumel schrieb:
«Das ist Zeitverschwendung, das ist nur eine Show», sagte Chernoff am Donnerstag.



Das sagt nun einer von Murray's Anwälten, vielleicht bräuchte in seinen Augen keine Anklage wegen fahrlässiger Tötung mehr erhoben werden, weil für ihn alles ganz klar zu sein scheint.

Aber nur weil Michael Flanagan noch hinzugezogen wurde, der den bisher einzigen Fall in Los Angeles gewonnen hatte, bei dem es zu einer Anklage wegen eines Todes durch Propofol gekommen war, bedeutet doch noch lange nicht, dass es in diesem Fall genau so ausgehen muß.

Hier ist ein Arzt involviert, in dem anderen Fall waren es 2 Krankenschwestern - da dürfte doch wohl ein Unterschied bestehen.

Na, da darf man wirklich gespannt sein, wie die Entscheidung des Gerichts ausfällt .....

Sunshine74 schrieb:da gibt es kein Unterschied zwischen Arzt und Krankenschwester,selbes vergehen selbe Strafe....

Sunshine74 schrieb:das ganze Theater der Presse ist schon Show,warum soll sich ein Murray stellen,wenn noch gar keine Anklage erhoben wurde???
das ganze ist Hollywood live...demnächst heißt es,Murray hat Selbstmord begangen,da er den Druck nicht mehr standhalten konnte,und schon ist das Thema Murray erledigt...und wenn nicht,dann gibt es nur eine Geldstrafe und das wars...

Jetzt gibt es wohl kein Entkommen mehr – Dr. Conrad Murray, der tragisch berühmt gewordene ehemalige Leibarzt von Michael Jackson, steht unmittelbar vor seiner offiziellen Anklage. Im Zusammenhang mit dem Ableben des King of Pop wird Murray voraussichtlich fahrlässige Tötung oder gar Totschlag vorgeworfen werden.

Laut CNN.com wird Dr. Conrad Murray zuerst zum Police Department in Los Angeles gehen, von dort dann direkt zum Gericht gebracht werden. Eine erste Anhörung soll dann bereits gegen 13.30 Uhr Ortszeit (22.30 Uhr MEZ) am heutigen Freitag stattfinden. Allgemein wird erwartet, dass sich der Prozess gegen den ehemaligen Leibarzt sehr lange hinziehen könnte.

Wie Murrays Anwälte erklärten, plane man 'Bände von Beweismitteln und Zeugenberichten' vorzulegen, auf Kaution soll Dr. Murray dann zunächst einmal wieder auf freien Fuß kommen.

Anwalt Brian Oxman, der die Jackson-Familie vertritt, stellt sich derweil ebenfalls auf eine lange und harte Schlacht ein.

Dieser droht, selbst eine Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung würde seinen Klienten zu milde sein – in diesem Falle käme Murray wohl mit vier Jahren Haft davon. Oxman strebt dagegen eine Verurteilung wegen Totschlags an, dies würde eine deutlich längere Strafe bedeuten.

Der Leibarzt von Michael Jackson, Dr. Conrad Murray, wird offenbar heute nicht vor Gericht erscheinen müssen. Die Anklage soll verschoben werden. Als Grund nannten amerikanische Medien die Weigerung Murrays, sich in Handschellen in das Gerichtsgebäude führen zu lassen. Ohne Handschellen wolle die Polizei den wegen fahrlässiger Tötung von Michael Jackson beschuldigten Murray jedoch nicht dem Richter vorführen.

Eine Sprecherin von Ed Chernoff, dem Verteidiger von Michael Jacksons Leibarzt, sagte gegenüber dem US-Sender E!, dass Murray trotz der Weigerung, sich in Handschellen der amerikanischen Presse zu präsentieren, der Polizei stellen werde. Er stehe für den Anklagetermin um 13.30 Uhr Ortszeit bereit.Damit werde die getroffene Vereinbahrung mit dem Bezirksstaatsanwalt erfüllt. Die Polizei wollte die zuvor getroffene Vereinbarung den Berichten zufolge allerdings nicht akzeptieren und bestand auf die Sicherheitsmaßnahme.

Nach Informationen des Nachrichtensenders CNN soll die Anklage daher verschoben werden. Ob Murray dann mit oder ohne Handschellen vor Gericht erscheint, ist nicht bekannt.

Murrays Anwälte bestünden aber auf dieser Absprache mit der Staatsanwaltschaft, da sie ihren Mandanten den versammelten Reportern nicht in Fesseln präsentieren wollten. Dem Internetdienst "TMZ" zufolge waren die Ankläger auf Druck der Polizei von der Vereinbarung abgerückt.

Die Anklageerhebung gegen Murray wegen der fahrlässigen Tötung des Popstars war damit für Freitag vom Tisch, wie der Nachrichtensender CNN unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtete. Der Termin solle "in der nahen Zukunft" nachgeholt werden.