Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

Tyler Aaron Collins:

So vertief in meine Arbeit war ich noch lange nicht mehr...
Als die anderen kamen, realsierte ich sie gar nicht erst. Stattdessen hing mein Blick auf dem hölzeren Figur, die bisher noch nicht meinen Wünschen entsprach.

Es sollte ein kleiner Wolfsteddy werden, welchem einst mal meinen Sohn gehörte, nur war dieser vermutlich in den Flammen des Meteoriten verglühte. Nur unter viel Glück konnte der Plüschie in dem großen Gefrieschrank überlebt haben, wenn sie denn meine Frau und Sohn ihm versteckt haben sollte. Aber ich konnte einfach nicht über meinen Schatten springen und in die Ruine meiner Wohnung kehren, ohne dort zusammenzubrechen.

Langsam aber sicher dämmerte der Himmel und ich merkte dass ich die anderen vermutlich übersah. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass ich mich am besten auf dem Weg zurück in die Stadt begebem sollte. Ich entfernte meine Figur vom alten Stamm und drückte sie an mich, ehe den Weg zurücklief.

Als ich in der Stadt ankam, hörte ich nur eine laute Stimme, aus einem kleinen Haus ertönen, gefolgt von mir bekannten Stimme. Ich betrat die Hütte und sah die andere welche an einem Tisch platz genommen hatten. "Entschuldigt, ich hab die Zeit vergessen." Gab ich von mir, ehe ich nach einem Bett suchte...
Wirklich hunger hatte ich gerade nicht, stattdessen wollte ich noch an der Figur arbeiten, ehe dann meinen Augen für den heutigen Tag schloss...

Celéste:

Während ich das Brötchen aß, beobachtete ich Ghost, der irgendwie da nach spuren zu suchen schien. "Ja, es ist wirklich sehr nett, wie wir hier behandelt werden." Stimmte ich zu. Ich machte es mir auf dem Stroh und fell gemütlich. "Pilze? Ja ich hatte welche gesammelt." Ich kramte in meiner Tasche und holte die Pilze nach draußen um sie den anderen zu geben und auch selbst davon zu essen.

Ghost würde durch das Spuren lesen feststellen, dass es hier nix an Getieren zu finden gab. (Erfolg) Hören tat er auch nicht wirklich was.... (Fail)

Mir fiel außerdem auf, wie abwesend sich Aaron benahm. Der schien irgendwie im Schock oder so zu sein, zumindest machte er den Eindruck. Ich beschloss, ihn erst einmal in Ruhe zu lassen. Stattdessen aß ich das Brot und meine Pilze und trank Wasser. Danach legte ich mich hin.
"Ich wünsche euch eine Gute Nacht...." Sagte ich und gähnte.

Antares:
Dankend nahm ich die Pilze die er mir gegeben hatte und verspeiste diese. Zufrieden und satt sah ich kurz zu Aaron und wunderte mich wegen seines Verhaltens.

"Aaron stimmt was nicht?" Fragte ich im und zu Celeste sagte ich auch was. "Gute Nacht und schlafe gut." Ich Legte mich auch hin und blieb etwas wach bevor ich irgendwann eingeschlafen bin.

Erzähler:

Und somit senkte sich die ersten Nacht über das Land, seit unsere kleine Gruppe aus dem Kälteschlaf aufgewacht war. Ein Aufregender Tag, voller völlig neuer Eindrücke und Erkenntnisse neigte sich dem Ende zu, als das Dorf Ranerion sich zu guter Letzt völlig zur Ruhe begab. Würden unsere Helden trotzt ihrer völlig neuen Situation ihren Schlaf finden?

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Celeste:

Der nächste Tag musste schon seit einer ganzen Weile angebrochen sein, als ich am nächsten Tag erwachte. Zuerst war ich völlig konfus und verwirrt. Ich fand mich überhaupt nicht zurecht, als ich meine Augen öffnete und die neue Fremde Umgebung sah, bis mir langsam einfiel, was alles gestern geschehen war.
"Oh nein..." Grummelte ich und drehte mich auf die andere Seite um. War ich bereit, schon aufzustehen? Ich hatte vom Camping mit meinen beiden Omas geträumt, und wie sie mir erzählt hatten wie sie geheiratet hatten. Und andere random Dinge aus der Vergangenheit. Glückliche kleine Momente, die mein Gehirn nacheinander hervor holte, nur um sie dann jedes Mal plötzlich, ohne Vorwarnung mit der Zerstörten Umgebung meiner jetzigen Realität auszutauschen, in der ich von einer Sekunde, auf die andere komplett allein war.

Kurz gesagt, hatte ich dann doch nicht so geil geschlafen.
Jetzt setzte ich mich auf. Mein Blick ging zu den Betten der anderen um zu sehen, ob sie noch hier waren.

Antares:

Am nächsten als ich aufwachte Gähnte ich erst mal laut auf und kratzte mich an den Haaren so wie immer griff ich nach etwas das nicht da wahr. Oh stimmt ich bin nicht zuhause. "Hä was? Wo ist den meine Flasche Wasser?" sagte ich noch benommen vom Schlafen und stand auf und wanderte in einer Richtung. *Hä? Wo ist den meine Toilette hin?* Fragte ich mich und schaute mich um.

"Wo bin ich denn hier gelandet? Warum bin ich nicht zuhause? Wo ist den meine Küche hin?" Plapperte ich darauf los und rieb mir die Augen. "Meh! Ich brauche einen Energydrink....!" Gähnte ich wieder und torkelte ich dann zum Fenster und schaute raus. *Wo bin ich den hier?WTF?!!?*

Tyler Aaron Collins:

Ein typischer früher Morgen. Wie immer, war der Kurze schon auf und stellte Chaos an. „JD du weißt, dass Papa aus der Spätschicht gekommen ist. Aber kein Problem, wirf schon mal den Wasserkocher an. Ich bin gleich da.“ Müde rieb ich mir den Sand aus meinen Augen und drehte mich rüber zu meiner Frau, welche jeden Tag einen Kuss auf die Stirn bekam.

Aber als ich mich zu ihr drehte, küsste ich nur die Luft. Verwundert öffnete ich genauer meine Augen und sah einen Raum mit Fremden? „Ähm, was sucht ihr in meinem Schlafzimmer und wer seid ihr eigentlich?“

Ich schloss die Augen und dachte, dies sei nur ein Traum, wobei es original eigentlich um Pudding ging. Langsam ließ ich meine Augenlider aufgehen und ich verstand wieder, wo ich war. Ich gab ein Seufzen von mir und wollte mich aus dem Bett erheben, als ich merkte, dass ein Messer und eine hölzerne Figur neben mir im Bett lagen.

Shit ich war eingeschlafen als ich an dem Spielzeug schnitzte. Zum Glück hatte ich mich nicht mit dem Messer verletzt oder doch? Unsicher nahm ich mir meine Kleidung vom Leib und blickt an mir herum, ob es denn eine Verletzung gab.

Celéste:

Ja, die anderen waren definitiv noch da. Ich konnte beobachten wie beide Wach wurden und dabei noch verwirrter waren, als ich vorhin. Beide redeten von Dingen aus der Vergangenheit, die nicht mehr existierten, aber wer könnte es ihnen auch verübeln. Unsere Situation war schließlich außergewöhnlich.
Ich gähnte. "Leute... Hey. Wir sind in der Post Apokalypse, wisst ihr noch? Der Komet... Der Kälteschlaf." Versuchte ich beide zu erinnern, was los war.

Müde rieb ich meine Augen und streckte mich dann. Ich stand auf um mir ein Glas Wasser aus der Karaffe von Gestern Nacht einzugießen. Nachdem ich einen Schluck getrunken hatte, überlegte ich, was heute geschehen würde. Ich beschloss, mir zeit zu nehmen um richtig wach zu werden. Der Tag würde so schon schwer genug werden. Gut fühlte ich mich überhaupt nicht. Nachdem ich eine Nacht über die Ereignisse von gestern schlafen konnte, fühlte ich mich leer und allein.

Draußen schien bereits die Sonne. Die Menschen der Stadt waren auch schon wach, man konnte das bunte Treiben sehen, wenn man den Vorhang des Fensters weg schob.
Es war eine belebte Stadt, aber es fühlte sich für mich Fremd an, als sei ich in einem anderen Land gestrandet. "Wem sollten wir mitteilen dass wir wach sind...? Ich habe Hunger. Und wir sollten doch diesen Test machen. Und uns entscheiden zu was für einem Wesen wir werden sollen oder so..." Fragte ich, in der Hoffnung dass die anderen inzwischen genug bei Verstand waren um zu begreifen wovon ich redete.

Antares:
Ein wenig mehr wach im Kopf schaue ich rüber zu den beiden während bereits die Sonne schien.

„Ich weiß es auch nicht so genau wie wäre es wenn wir einfach zu den Kontakt Person gehen!? Bei im bekommen wir doch alles was wir brauchen und den Test werden wir auch machen können. Am liebsten wäre es mir wenn sie uns so als Erwachsene sehen würden und nicht wie Kinder behandeln nur weil wir anders aussehen. Ich behandle die ja auch nicht als Kinder. Ich mag es nicht gezwungen zu werden und irgendwas zu machen. Das ist doch Kleingeistig. Meh.“ Sagte ich zu Celeste.

Ein Grinsen später. „Morgen an alle. Euch fehlt wohl ein wachmacher. Bereit um loszugehen!?“

Tyler Aaron Collins:

Nach einer gefühlten Ewigkeit, fand ich heraus, dass ich mir keine offensichtliche Wunde mit dem Messer verursachtet hatte. Nur ein paar Splitter vom Holz, sowie eine eingedrückte Haut vom stumpfen Ende des Messers waren an mir zu sehen.

Kurz darauf erklang die Stimme von Celéste, welcher die Erinnerungen der letzten Stunden wiedererweckte. „Mhm, also war dieser ganze Alptraum wirklich real.“ Erwiderte ich, mit der Erkenntnis, von der ich nur hoffte, dass sie falsch wäre.

Da die Chance noch bestand zu stolpern, wenn ich mich nun denn doch aus dem Bett erhob, zog ich nun fast vollkommen blank. Der Anzug hing an meinen Beinen und engten mich in meiner Beweglichkeit ein. Nur noch einer Boxershorts gekleidete sah jetzt endlich, wie schlimm mein Körper von einem Feuer entstellt war.

„Bevor wir irgendjemanden mitteilten, dass wir erwacht sind, sollten wir uns nicht lieber etwas frisch machen und vielleicht das Klo benutzen, ehe es weiter geht. Ich glaube, irgendjemanden wird schon nach uns gucken kommen.“ Erläuterte ich meine Idee, wobei es mir nur wichtig war diesen Dreck von der alten Welt loszuwerden, denn es fühlte sich an, als hätte man eine Umarmung des Todes auf sich. Außerdem konnte ich weitere Tränen vergießen, ohne dass jemand es wirklich mitbekam.

Céleste:

Ghost hatte dahingehend schon recht, dass es ziemlicher Mist war hier nicht als erwachsen angesehen zu werden, nur weil wir nicht in die Bräuche der Leute passten die sich hier entwickelt hatten. Leider wusste ich nicht, wie man dagegen angehen sollte. Sich weigern die Verwandlung zu machen? War das eine gute Idee?

Ich sah zwischen Ghost und Aaron hin und her. "Ich weiß nicht was man gegen die Bräuche dieser Leute anstellen sollte... und welches Klo? Ich hab hier keins gesehen, außer du meinst dass wir in die Ecke machen sollen...? Ich glaube da müssen wir echt diese Leute Fragen wo man sich hier waschen und auf Toilette gehen kann."

Dieses Haus in dem wir waren war klein und hatte nur einen einzelnen Raum. Fliesendes Wasser aus einem Hahn so wie in unserer Zeit hatte ich bisher auch noch nicht feststellen können, was mir doch Unbehagen verursachte. Mussten wir hier leben wie im verdammten Mittelalter?
Ich seufzte und begann meine Haare mit meinen Fingern zu kämmen so gut ich konnte. "Das ist doch alles der letzte Mist. Ja, lass uns losgehen oder so, ich will hier nicht herum hocken."

Antares:
Ich setzte mich kurz auf einen Stuhl und Trank noch etwas Wasser und etwas lies ich mir ins Gesicht und wischte mir die Müdigkeit weg.
"Etwas Wasser ist noch da." Informierte ich meine Brüder.

"Ich weiß auch nicht was man dagegen machen soll und ich denke eher dabei das wir Autonom bleiben sollten. Mag sein das wir die Vorteile nicht haben aber ich alleine Entscheide über mich. Meine Entscheidung ist es ob ich soweit bin oder nicht. Ich werde nichts gegen ihre Bräuche machen das ist nicht der Sinn was ich erreichen möchte. Was den Toiletten angeht es könnten ja Draußen Toiletten geben. Es ist Widerlich in der Ecke zu machen es stinkt dann irgendwann. Meh!"

Nachdem ich mich genug geärgert habe über diesen Zustand von unseren Gastgebern, beschloss ich rauszugehen und draußen schauend in den Himmel atmete ich tief ein.


"Kommt bitte mit alleine zu gehen ist echt blödsinnig." Sagte ich gerade laut genug das die mich noch hören konnten.

Ich wartete auf die und würde dann zum Chief gehen und an seiner Tür klopfen.
Was für ein hoffentlich schöner Tag sein würde? Ein Guter Positiver.
Essen müssen wir auch noch und mit Lehren Magen Arbeite ich sehr Ungerne.

Céleste:

Ich folgte Ghost. "Ich weiß nicht ob ich die Verwandlung machen möchte, aber ich glaube schon. Aber du könntest denen ja sagen du möchtest nicht... Ich hoffe die nehmen das auch gut auf." Ich streckte mich und gähnte etwas. Was würde ich werden, wenn ich mich verwandelte? Ich tendierte zu Elf oder Werwolf. Wobei der Vampir auch schon sehr interessant für mich war...

Bei den haus vom Chief würde jemand uns die Tür öffnen und uns begrüßen. "Guten Morgen. Man hat euch drei bereits erwartet." Die Person würde beiseite treten, damit wir herein kommen konnten. Auf dem Tisch von gestern war nun ein Frühstück angerichtet worden. Der Chief war da und lächelte uns zu. "Setzt euch doch." Sagte er. Ich sagte: "Aber wir müssen alle zum Klo."
Daraufhin zeigte er den Gang herunter. "Das Bad ist die letzte Tür rechts."

@ShadowWolfmoon
@Division

Dieses RPG wird nun nach unserer Absprache in einer anderen Webseite weiter geführt. Ich gebe euch beiden dann den Link dazu privat.