Wenn Helden nach Antworten suchen...

Duhaa schrieb:Also nicht um den Vogelgesang selbst zu hören?

Ich hör mir Regengeräusche auf Youtube an 😌

Nein, den höre ich lieber in natura im Garten.
Regen, Wasserfall, Gewitter, Meeresrauschen oder Regenwaldgeräusche hab ich als mp3 am Handy. Das höre ich mir gerne an. Das sind ja Geräusche, die man nicht immer so vor dem Fenster hat.

Duhaa schrieb:ICH 😁

Pffff. Warum? Mir geht sowas auf die Nerven, wenn die da so schwafeln. Dafür hab ich keine Geduld.

Duhaa schrieb:Ja, so ist es.
Araber und Juden haben halt leider auch ihre Konflikte und tragen diese zum Teil auch in Deutschland aus.

Nicht nur in Deutschland, sondern überall, wo sie aufeinandertreffen. Selbst wenn sie nie in Israel gelebt haben und auch keine Verwandten dort haben. Sowas kann ich gar nicht nachvolltiehen, wieso man sich da so reinsteigert. Bringt ja nix. Wenn da Araber Juden eins auf die Mütze geben, wird davon die Situation in Israel auch nicht besser.

Dass man das ungerecht findet, sehe ich ein, ich finde es auch ungerecht.

caponata schrieb:Was ich zur Zeit etwas problematisch finde ist der Achtsamkeit-Hype. An sich ist Achtsamkeit eine gute Sache, aber die Achtsamkeit-Techniken bzw. Übungen werden mehr und mehr dafür verwendet, um noch mehr leisten zu können. Und genau das sollte eigentlich nicht das Ziel von Achtsamkeits-Übungen sein.

Das ist wahr. Der Begriff der Achtsamkeit kommt ja eigentlich vom Yoga und aus der Meditation. Meine Freundin lehrt das schon seit vielen Jahren. Die Achtsamkeit dazu zu nutzen, leistungsfähiger zu werden, widerspricht dem Grundgedanken komplett. Es geht da vielmehr darum, Ausgleich und innere Balance zu finden und auch mal kürzer zu treten, wenn man bemerkt, dass es dem Körper und der Seele nicht guttut.

caponata schrieb:Nur ist Antisemitismus unter Muslimen und Arabern ja auch kein neues Phänomen. Darüber hat sich ja vor Pegida niemand aufgeregt, mittlerweile regt man sich drüber auf, weil es entsprechende Vorfälle gab.

Vor Pegida hat sich niemand über weltweiten Antisemitismus aufgeregt?
Egal wann, wo & in welcher Form: Antisemitismus gehört ebenso thematisiert wie bekämpft.

Duhaa schrieb:Sehe ich genau so, allerdings möchte ich an dieser Stelle mal kurz betonen, dass längst nicht nur Männer immer die bösen sind, es gibt auch nicht zu wenige aufdringliche Frauen, die einem Mann gerne mal zu nah kommen und belästigend werden. Da wird auch oft kein Halt vor vergebenen Männern gemacht.

Da hast Du Recht und das ist ebenfalls stark zu verurteilen!

caponata schrieb:Jedenfalls bin ich der Meinung, dass die meisten Männer das gar nicht wissen. Männer müssen das tatsächlich erst lernen und antizipieren. Viele Männer kommen von sich aus erstmal gar nicht drauf, dass ein sexy Auftreten eben nicht automatisch "Willigkeit" bedeutet, um mal einen eher unter Männern benutzten Begriff zu gebrauchen.
Genauso ist es auch mit dem Starren. Viele Männer verstehen es erst einmal nicht, was an dem Starren unangenehm sein könnte.

Leider wurde das ja seit den 50er Jahren propagiert, kultiviert. In Filmen, in Werbung, in Pornos wo auch immer... woher sollten diese armen Wesen auch wissen, dass das für die Frau unangenehm bis peinlich und erniedrigend ist...

CodexOmega schrieb:Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Hass gegen andere Religionen haben hierzulande & weltweit nichts verloren.

Heute Abend, als ich heimfuhr, kam ein Bericht über Frau Dr. Merkel, die sich heute, gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmar und Zwickaus Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß zur Gedenkstätte der NSU-Opfer in Zwickau begab, um Blumen niederzulegen.
Es habe Zwischenrufe von Rechtseingestellten gegeben. Zuvor war schon ein Baum, der im Gedenken an das erste NSU-Opfer gepflanzt worden war, abgesägt worden. Unfassbar, oder ??

Und da hat es jetzt eine ganze Reihe von Schülern eines dortigen Gymnasiums gegeben, die diese Gedenkstätte aufgesucht und Blumen niedergelegt haben und die glaube ich gesammelt haben, um neue Bäume pflanzen zu können, als Zeichen gegen rechtsextremes Gedankengut.
Das finde ich toll !

CodexOmega schrieb:Vor Pegida hat sich niemand über weltweiten Antisemitismus aufgeregt?

Ich bezog mich auf die Muslime in Deutschland, auf die du dich meiner Vermutung nach auch bezogen hast. Das war vor Pegida kein präsentes Thema, jedenfalls nicht in der Form, wie es das jetzt ist.

Duhaa schrieb:Wat? Ich glaube, ich brauche eine Erläuterung.
Achtsamkeit-Techniken und Übungen? Achtsamkeit-Hype?

Was verpasse ich hier?

Achtsamkeit ist ein Konzept aus dem Buddhismus, soweit ich weiß. Da geht es um innere Balance, so wie Vio auch schrieb. Mittlerweile wird Achtsamkeit aber nicht nur in Yoga-Kursen, sondern auch in therapeutischen Behandlungen angeboten und sogar auch teilweise von den Kassen bezahlt, wenn ich richtig informiert bin. Und da geht es dann gar nicht mehr prmär um den Ausgleich zwischen Körper und Seele, sondern um Leistungsfähigkeit. Es gibt inzwischen auch an Supermarktzeitschriftenregalen Hefte zum Thema Achtsamkeit, die fürchterlich esoterisch verkitscht ausschauen.

violetluna schrieb:Pffff. Warum?

Inspiration.

violetluna schrieb:Sowas kann ich gar nicht nachvolltiehen

Ich auch nicht.
Was genau ich an diesen ganzen Konflikten nicht nachvollziehen kann, ist der Punkt, dass man diesen politischen Konflikten so unglaublich viel Macht gibt, indem man zulässt, dass politische Konflikte die gesamte Bevölkerung der beteiligten Länder aufhetzen.

Das regt mich auch an diesem AfD Hype in Deutschland so auf. Was sind das für Lappen, die sich so billig aufhetzen lassen?

Letztendlich machen sie sich selbst zum Kanonenfutter und genau so ist es in sämtlichen Konflikten. Je mehr Macht man dem gibt, desto mehr machen sich die Völker selbst zum Opfer und zum Kanonenfutter.

Ich persönlich wäre mir zu schade dafür das Kanonenfutter irgendwelcher kranken politischen Ideologien zu sein.

nairobi schrieb:Heute Abend, als ich heimfuhr, kam ein Bericht über Frau Dr. Merkel, die sich heute, gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmar und Zwickaus Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß zur Gedenkstätte der NSU-Opfer in Zwickau begab, um Blumen niederzulegen.
Es habe Zwischenrufe von Rechtseingestellten gegeben. Zuvor war schon ein Baum, der im Gedenken an das erste NSU-Opfer gepflanzt worden war, abgesägt worden. Unfassbar, oder ??

Und da hat es jetzt eine ganze Reihe von Schülern eines dortigen Gymnasiums gegeben, die diese Gedenkstätte aufgesucht und Blumen niedergelegt haben und die glaube ich gesammelt haben, um neue Bäume pflanzen zu können, als Zeichen gegen rechtsextremes Gedankengut.
Das finde ich toll !

Mit den jungen, nachfolgenden Generationen wird das rechte Gedankengut mehr und mehr verschwinden - und das ist gut so!
Selbst in den Hochburgen in "der Zone" -oder ähnlich hinterwäldlerischen Berg-Käffern im Süden- werden altersbedingt irgendwann die Wählerschaften weggebrochen sein....

miezmiezmiez schrieb:Leider wurde das ja seit den 50er Jahren propagiert, kultiviert. In Filmen, in Werbung, in Pornos wo auch immer... woher sollten diese armen Wesen auch wissen, dass das für die Frau unangenehm bis peinlich und erniedrigend ist...

Das klingt etwas ironisch? ;)

Aber ja, sexualisierte Rollenbilder begleiten uns tagtäglich und es gibt immer noch viele Referenzen auf 50er Jahre-Ästhetik. Meinst du, dass es vor Film und Fernsehen anders war?

caponata schrieb:Meinst du, dass es vor Film und Fernsehen anders war?

Nope!

Aber da ich gerade erst von der Arbeit komme und nicht mehr Herrin meiner Gedanken und Worte bin, habe ich die Kurzfassung ab den 50ern genommen;)

caponata schrieb:Das klingt etwas ironisch? ;)

Möglicherweise ;)

@caponata

Achso.
Dieser Hype hat mich bisher noch nicht angetroffen :D

Also nutzt man ein Konzept aus dem Buddhismus, um dieses westlich anzupassen?
Auch nicht schlecht. 🙄 Im Buddhismus geht es ja nicht mal darum mehr und mehr und mehr schaffen zu wollen.

Achtsamkeit hat für mich jetzt auch null mit Leistungsfähigkeit zu tun.

nairobi schrieb:was ich von Dir kopiert hatte heute Nachmittag...ich konnte nur sehr flüchtig lesen. Moment, ich musste es erst mal suchen:

"Edit: was ich übrigens auch ganz schlimm finde: erstaunlich wenige Polizisten oder sonstige Personen im Rechtssystem haben die notwendige Sensibilität und Empathie für diese Fälle. Denen fehlt die Ausbildung, auch wenn es eigene Schulungen dafür gibt. Es ist furchtbar, wenn ein Opfer den Mut fasst eine Anzeige zu stellen und dann von der dortigen Anlaufstelle nicht ernst genommen oder sonst wie falsch behandelt wird und das kommt viel öfter vor als man meinen mag."

Worauf gründet sich Deine Aussage ?

Ich selbst bin nicht betroffen, weil ich nie eine Anzeige gemacht habe. Das einzige Mal, wo ich mich darüber erkundigt habe, wurde mir von der Rechtsberatung davon abgeraten, zu dieser und jener Stelle zu gehen, weil hier keine geschulten Mitarbeiter sind.

Aber ich habe Leute in meinem Umfeld, die mit sehr sensiblen Themen zur Polizei gingen und wo ich mich traue zu behaupten, dass diese durch deren Befragungen erneut traumatisiert wurden.

Ich habe mich viele Jahre intensiv mit diesem Thema beschäftigt, Fachliteratur dazu gelesen und mit Fachpersonen gesprochen. Das war sehr lehrreich. Es gibt ja auch immer wieder aktuelle Meldungen dazu, der Spiegel hatte da mal einen interessanten Artikel dieses Jahr, Moment ...
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizeiversagen-in-luegde-ermittler-waren-nicht-ausreichend-ausgebildet-a-1261259.html

Da wird es genauer anhand eines Falles an Minderjährigen beschrieben. Am Ende steht:

Der Bericht des Innenministeriums legt zudem nahe, dass es Lücken bei den Fortbildungsmaßnahmen der Polizei in Nordrhein-Westfalen gibt. Demnach werden zum Umgang mit minderjährigen Opfern sexualisierter Gewalt im Jahr 2019 nur drei Schulungen mit jeweils zehn Teilnahmeplätzen angeboten. Demgegenüber steht eine massive Zunahme der Delikte in diesem Feld.

Es betrifft natürlich niemals alle ... es gibt durchaus fähige und sehr empathische Polizisten. Der Vater meines Freundes ist so einer.

caponata schrieb:Achtsamkeit ist ein Konzept aus dem Buddhismus, soweit ich weiß. Da geht es um innere Balance, so wie Vio auch schrieb. Mittlerweile wird Achtsamkeit aber nicht nur in Yoga-Kursen, sondern auch in therapeutischen Behandlungen angeboten und sogar auch teilweise von den Kassen bezahlt, wenn ich richtig informiert bin. Und da geht es dann gar nicht mehr prmär um den Ausgleich zwischen Körper und Seele, sondern um Leistungsfähigkeit. Es gibt inzwischen auch an Supermarktzeitschriftenregalen Hefte zum Thema Achtsamkeit, die fürchterlich esoterisch verkitscht ausschauen.

Ganz spannendes Thema. In Berlin war ich einen Workshop zum Thema Achtsamkeit ;) War toll.

Zyra schrieb:Ich selbst bin nicht betroffen, weil ich nie eine Anzeige gemacht habe. Das einzige Mal, wo ich mich darüber erkundigt habe, wurde mir von der Rechtsberatung davon abgeraten, zu dieser und jener Stelle zu gehen, weil hier keine geschulten Mitarbeiter sind.

Dazu kann ich konkret natürlich nichts sagen. Von der rheinland-pfälzischen Polizei kann ich jedenfalls sagen, dass es Fachkommissariate gibt, die sich jeweils mit speziellen Deliktsbereichen befassen und die natürlich auch eine entsprechende Ausbildung haben.

Zyra schrieb:Aber ich habe Leute in meinem Umfeld, die mit sehr sensiblen Themen zur Polizei gingen und wo ich mich traue zu behaupten, dass diese durch deren Befragungen erneut traumatisiert wurden.

Das kann natürlich passieren. Man muss es abwägen, ob man das schafft. In manchen Fällen sind die Geschädigten sicher nicht stabil genug, ein Ermittlungsverfahren und später ein gerichtliches Verfahren zu überstehen.
Natürlich kann man ihnen rechtlich nur helfen, wenn sie Angaben machen. Die Verjährungsfristen sind aber recht lang, was diesem Umstand Rechnung trägt.

Zyra schrieb:Ich habe mich viele Jahre intensiv mit diesem Thema beschäftigt, Fachliteratur dazu gelesen und mit Fachpersonen gesprochen. Das war sehr lehrreich. Es gibt ja auch immer wieder aktuelle Meldungen dazu, der Spiegel hatte da mal einen interessanten Artikel dieses Jahr, Moment ...

Das muss ich morgen mal am Handy aufrufen.

Zyra schrieb:Es betrifft natürlich niemals alle ... es gibt durchaus fähige und sehr empathische Polizisten. Der Vater meines Freundes ist so einer.

Was macht er ?

Zyra schrieb:Ganz spannendes Thema. In Berlin war ich einen Workshop zum Thema Achtsamkeit ;) War toll.

Workshop - toll. Wie lange hat er gedauert ? Ich habe zurückliegend auch oft was von Workshops mitnehmen können.

Leider bin ich immer noch erkältet. Das Halsweh ist zwar weg, aber dafür läuft die Nase und ist verstopft und das rechte Ohr tat heute Abend auch mal weh.
Mein Freund hat sich eventuell auch bei mir angesteckt. Das lässt sich ja kaum vermeiden, wenn man im gleichen Haushalt lebt.
Muss man mal beobachten.

Morgen ist jedenfalls der Plan, den Wohnwagen abzuholen. Heute hat mein Freund ihn zugelassen.

nairobi schrieb:Leider bin ich immer noch erkältet. Das Halsweh ist zwar weg, aber dafür läuft die Nase und ist verstopft und das rechte Ohr tat heute Abend auch mal weh.

Weiter gute Besserung 🍀🍀🍀

nairobi schrieb:Was macht er ?

Gar nichts direkt in dieser Schiene, zumindest heute nicht mehr. Ich meinte damit, dass er ein sehr feinfühliger Typ ist, der hier sicher gut mit Opfern umgehen kann - von meiner Einschätzung her. Ich kann mich da natürlich auch täuschen, ich war ja nie dabei.

nairobi schrieb:Workshop - toll. Wie lange hat er gedauert ? Ich habe zurückliegend auch oft was von Workshops mitnehmen können.

Leider sehr kurz, ein/eineinhalb Stunden. Da waren mehrere Workshops hintereinander und man hat sich für die eingeschrieben, die einen interessiert haben. Aber er war sehr intensiv und wirklich bereichernd. Ganz gemischtes Publikum, toller Vortragender. Mit den Leuten aus dem Workshop bin ich aber noch in E-Mail-Kontakt.


Gute Besserung! :)

caponata schrieb:Ich bezog mich auf die Muslime in Deutschland, auf die du dich meiner Vermutung nach auch bezogen hast. Das war vor Pegida kein präsentes Thema, jedenfalls nicht in der Form, wie es das jetzt ist.

Letztendlich ist es ein weltweit-präsentes Thema,welches man weder ausblenden kann - noch darf.
Wer sich da auf xenophobe, wirre Abgehängten-Gruppierungen als "gedankliche Initialzündung" beruft, sollte mal einen Blick in die Geschichtsbücher werfen...

miezmiezmiez schrieb:habe ich die Kurzfassung ab den 50ern genommen;)

Das reicht ja auch. Was davor war, prägt uns vermutlich nicht mehr so.

Duhaa schrieb:Also nutzt man ein Konzept aus dem Buddhismus, um dieses westlich anzupassen?

Ja genau. Aus dem Buddhismus werden ja oft Dinge entnommen

Zyra schrieb:In Berlin war ich einen Workshop zum Thema Achtsamkeit ;) War toll.

Auf der Venus? Da sollte Achtsamkeit unbedingt praktiziert werden. :D

caponata schrieb:Auf der Venus? Da sollte Achtsamkeit unbedingt praktiziert werden. :D

Du sprichst wohl aus Erfahrung ;)

Cherokeerose schrieb:Hier kann man das ja..

Genau, ist doch schön :)

Zyra schrieb:Gar nichts direkt in dieser Schiene, zumindest heute nicht mehr. Ich meinte damit, dass er ein sehr feinfühliger Typ ist, der hier sicher gut mit Opfern umgehen kann - von meiner Einschätzung her. Ich kann mich da natürlich auch täuschen, ich war ja nie dabei.

Normalerweise würde man bei der Besetzung von Stellen ganz sicher auch ein wenig darauf achten, wen man wo einsetzt. In einem Bereich zu arbeiten, der sich mit Gewalt gegen Frauen und Kinder und Sexualdelikten befasst liegt auch lange nicht jedem.

Beim Umgang mit Opfern muss man bedenken, dass das manchmal eine Gratwanderung ist. Man muss herausfinden, was überhaupt passiert ist, um die Sache richtig einordnen zu können.
Es ist einem bewusst, dass es nicht einfach ist, einer fremden Person ganz intime Dinge zu erzählen und dass Nachfragen auch so verstanden werden könnten, dass Zweifel an den Angaben bestehen.
Da gehört natürlich schon Fingerspitzengefühl dazu.

Was es auch schwierig macht ist, wenn durch die Aussage ein Ermittlungsverfahren gegen einen engen Angehörigen oder Verwandten eingeleitet wird. Denn das hat Folgen...und durch die Anzeige wird hier etwas losgetreten.


Oder auch wenn ein Säugling stirbt. Man weiß, dass es SIDS gibt. Man weiß aber auch, dass es Eltern gibt, die ihr Kind töten.
Auch das sind schwierige Ermittlungen.