Wenn Helden nach Antworten suchen...
03.11.2020 um 14:06@nairobi
Der von dir verlinkte Artikel bringt einiges von dem, was ich geschrieben habe und noch schreiben möchte, auf den Punkt.
Er beschreibt, weshalb es unsinnig ist zu sagen, die eigentliche Gefahr für unsere Gesellschaft droht von "Rechts".
Das ist ja im Prinzip das, was man einen "Whataboutism" nennen müsste (wie ich auf Gofem gelernt habe).
Der Islamismus und der Rechtsextremismus sind zwei Seiten der gleichen Medaille, die sich gegenseitig befeuern und eigentlich das gleiche Ziel gesetzt haben: Sie wollen die Mitte der Gesellschaft, die in Frieden miteinander lebt und weiterleben möchte, ausdünnen und die Menschen radikalisieren.
Zu ein paar Thesen die ich hier gelesen habe:
- "Das gab es schon immer und wird es immer geben!"
- "Bei uns wird das nicht so schlimm, weil wir hier weniger radikale Muslime haben!"
Nein, ich kann mich nicht daran erinnern, dass früher ganz normale Leute in Innenstädten mit Macheten zesrtückelt oder mit automatischen Waffen (Sturmgewehre, wie sie Armeen benutzen) erschossen wurden.
Auch Enthauptungen wehrloser, älterer Damen in Kirchen sind mir nicht erinnerlich, ganz zu schweigen von LKWs die durch Menschenmengen auf Festplätzen oder Weihnachtsmärkte fahren.
Es muss sich also etwas geändert haben in den letzten Jahrzehnten und wir müssen etwas falsch gemacht haben im Umgang mit den Scharfmachern und ihren Zuarbeitern auf beiden Seiten.
Ob die Franzosen nun 40.000 radikale Islamisten zählen und wir nur 20.000 ist dabei völlig nebensächlich. Einen Anschlag kann auch einer alleine verüben und auch für ein richtig heftiges Blutbad braucht es nicht mehr als ein halbes Dutzend Durchgeknallter.
Entscheidend ist eher der Grad der Radikalisierung in diesen Gruppen und die daraus resultierende Enthemmung und Gewaltbereitschaft, weniger ihre absolute Zahl.
Der von dir verlinkte Artikel bringt einiges von dem, was ich geschrieben habe und noch schreiben möchte, auf den Punkt.
Er beschreibt, weshalb es unsinnig ist zu sagen, die eigentliche Gefahr für unsere Gesellschaft droht von "Rechts".
Das ist ja im Prinzip das, was man einen "Whataboutism" nennen müsste (wie ich auf Gofem gelernt habe).
Der Islamismus und der Rechtsextremismus sind zwei Seiten der gleichen Medaille, die sich gegenseitig befeuern und eigentlich das gleiche Ziel gesetzt haben: Sie wollen die Mitte der Gesellschaft, die in Frieden miteinander lebt und weiterleben möchte, ausdünnen und die Menschen radikalisieren.
Zu ein paar Thesen die ich hier gelesen habe:
- "Das gab es schon immer und wird es immer geben!"
- "Bei uns wird das nicht so schlimm, weil wir hier weniger radikale Muslime haben!"
Nein, ich kann mich nicht daran erinnern, dass früher ganz normale Leute in Innenstädten mit Macheten zesrtückelt oder mit automatischen Waffen (Sturmgewehre, wie sie Armeen benutzen) erschossen wurden.
Auch Enthauptungen wehrloser, älterer Damen in Kirchen sind mir nicht erinnerlich, ganz zu schweigen von LKWs die durch Menschenmengen auf Festplätzen oder Weihnachtsmärkte fahren.
Es muss sich also etwas geändert haben in den letzten Jahrzehnten und wir müssen etwas falsch gemacht haben im Umgang mit den Scharfmachern und ihren Zuarbeitern auf beiden Seiten.
Ob die Franzosen nun 40.000 radikale Islamisten zählen und wir nur 20.000 ist dabei völlig nebensächlich. Einen Anschlag kann auch einer alleine verüben und auch für ein richtig heftiges Blutbad braucht es nicht mehr als ein halbes Dutzend Durchgeknallter.
Entscheidend ist eher der Grad der Radikalisierung in diesen Gruppen und die daraus resultierende Enthemmung und Gewaltbereitschaft, weniger ihre absolute Zahl.