fumo schrieb:Das Skalieren ist nur optional für Menschen, die gerne skalieren! Es muss nicht sein!
Genau.
fumo schrieb:Wichtig ist jedoch, anzumerken, dass die Jurorenergebnisse nicht gemittelt werden innerhalb dieser Überlegungen!
Was bei einer Jurorwertung mit fixen Juroren auch nicht zwingend notwendig ist.
DonFungi schrieb:Stellt mal bitte Berechnungen an die aufzeigen das ich falsch liege.
Bitte nicht mit Logik, denn deine Annahme ist nicht richtig.
Meine Annahme ist vollkommen korrekt und Logik und Mathematik sind nicht voneinander zu trennen. An der dieser Stelle könnte ich einfach aufhören, aber ich möchte das ganze klar und nachvollziehbar halten.
Du sagst zum einen, das du das Uservotum nicht zu einem zusätzlichen Juror machen willst und zum anderen sagst du, das du das Verhältnis änderst ohne die Proportionen anzutasten (was ein Oxymoron darstellt).
Beides ist nicht richtig.
Jeder Juror vergibt 100 Punkte, 3 Juroren somit logischerweise 300 Punkte. Diese Gesamtpunktzahl teilst durch 100 und kommst logischerweise auf 3, also exakt der Anzahl der Juroren. Es ist kein Fall denkbar, wo das anders ist, ausser man führt eine Regel ein, das auch weniger oder mehr als 100 Punkte pro Juror vergeben werden dürfen. Nur soviel zu der Annahme, die Berechnung wäre notwendig. Nun werden aus den Punkten für Clasher A nd B die Mittelwerte gebildet, also X/3 und Y/3. Dabei müssten, je nachdem wie man rundet wieder ungefähr 100 Punkte rauskommen. Die Userwertung erfolgt logischerweise in ganzzahligen Schritten und wird auf 100 Punkte skaliert.
Deine Idee ist es, diese 100 Userpunkte in die Berechnung des Mittelwertes mit einzubeziehen. Damit geschehen nun genau die zwei Dinge die du nicht beabsichtigst. Denn die 100 Userpunkte, fließen dann genau in die Berechnung des Mittelwertes ein wie eine Jurorwertung. Das ist zwingend logisch. (Witzigerweise stimmt dir
@Blues666 eben genau aus diesem Grunde zu, weil er genau das gut findet)
Die Beispielrechnung dazu hat dir
@Izaya ja aufgemacht.
Zum anderen veränderst du ja eben genau die Proportionen der Userwertung, das ist eben genau das was ein Mittelwert macht.
Du addierst den Wert der Entitäten x durch durch die Anzahl der Entitäten n und erhälst einen mittleren Wert für x. Das uservortum erhöht die Zahl der Entitäten um 1. Ist also ein weiterer Juror.
In deinem Rechenbeispiel gewinnt User A deswegen, weil die User 52 zu 48 gestimmt haben, während die Jury 49 zu 51 gestimmt hat. Wenn du jetzt die Userwertung wie eine Jurywertung behandelst, was ich s.o eindeutig nachgewiesen habe und uin die Mittelwertberechnung mit einbeziehst, skalierst du nicht, wie du es nennst, sondern veränderst die Proportionen. Denn oh wunder, nach der Mittelwertberechnung ist es so, als hätte jeder 49,75 zu 50,25 gestimmt. somit sind die Proportionen der Userwertung verletzt.
Du widersprichst dir also selbst. Q.E.D.
Wenn den Vorschlag beinhaltet, die Userwertung zu einer weiteren Jurorwertung zu machen, ist deine Rechnung formal korrekt. die Idee finde ich aber dennoch nicht gut, aus den benannten Gründen. Und wie Izaya schon sagte, die Rechnung ist unnötig aufgebläht.